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Fanfiction

All Can Be Changed - Kapitel 32 - Der Dritte Horkrux

von datsnoew

So vielen Dank für die Kommentare von hermine1965 und Mrs.Black =)

Ich schäme mich wirklich, das sich solange gebraucht habe um zu schreiben. Aber bei mir ginge s einfach nur drunter und drüber. Die Arbeit ist total stressig, ich habe kaum Zeit für mich selber und dann hat man total keine Lust zu schreiben.

Aber jetzt hat es sich so einigermaßen entspannt und ich werde versuchen mindestens 1x in der Woche zu posten. =)

Ich würde mich über ein paar Reviews mehr sehr freuen.

Lg, Snoew

--

Die kleine Truppe tauchte wie aus dem Nichts an einer unübersichtlichen Stelle, zwischen mehreren Bäumen und Büschen auf. Eng aneinander im Kreis stehend, den Zauberstab dabei gezückt haltend, blickten die sich in ihrer neuen Umgebung um. Sie waren außerhalb eines kleinen Dörfchens gelandet. Nachdem sie sich sicher waren, dass sie keiner bemerkt hatten, steckten sie ihre Zauberstäbe in die Umhänge und traten aus den Büschen hervor.
Eine schmale Straße schlängelte sich zu einem nicht weit entfernt liegenden Dorf. An den Straßenseiten standen Kühe und Pferde abgezäunt und hin und wieder fuhr ein Auto an ihnen vorbei. Hinter dem Dorf in der Ferne waren Hügel erkennbar und Sirius stöhnte leise auf. „Wieso sind wir nicht gleich dorthin appariert?“
„Es wäre zu auffällig gewesen. Ihr müsst dem Verlauf der Straße folgen und gerade aus durch das Dörfchen. Hinten auf dem Hügel in der Mitte werdet ihr das Haus finden. Aber sehen tut ihr es schon von weitem. Es wird etwas zerfallen sein. Passt bitte auf. Ich muss zurück in die Schule. Viel Erfolg und bitte benachrichtigt mich umgehend, wenn ihr umkehrt oder Hilfe benötigt.“
Nach einem kurzen Nicken von Harry verschwand der Schulleiter wieder in den Büschen und mit einem ‚Plop’ war er verschwunden.
Seufzend begab sich die zurückgebliebene Truppe auf dem Weg, zu dem besagten Hauses. Eine Weile schlenderten sie in zweier Grüppchen am Straßenrand entlang. Jeder hin seinen eigenen Gedanken nach. Nur hin und wieder konnte man Sirius leise fluchen hören. Sicherlich hätten sie direkt zu dem Haus apparieren können, aber sie sollten sich wie normale Muggle verwalten. So unauffällig wie möglich. Und dazu gehörte auch, dass sie zu Fuß weite Strecken zurücklegten. Harry hatte das Schwert Gryffindors klein gezaubert und sicher in seiner kleinen Umhängetasche verstaut.
Nach einem einstündigen Marsch hatten sie einen schmalen Trampelpfad zu dem Haus der Slytherinnachfahren erreicht. Das Gras stand ihnen fast bis zu den Schultern. Überall wimmelte es von Insekten. Blumen in den verschiedensten Varianten blühten um sie herum. Mit Mühe kämpften sie sich durch die Wiese, bis sie endlich vor dem Haus zu stehen kamen. „Wir müssen uns ruhig verhalten.“
James hatte inzwischen schon einen Analysezauber gesprochen und nickte. „Auf dem Haus befinden sich Abwehrzauber verschiedener Art. Einmal darunter ist der Muggleabwehrzauber. Das bedeutet, dass wir eigentlich, wenn wir Muggle wären, nicht hier sein dürften. Außerdem liegen hier verschiedene Alarmzauber. Ich kann versuchen sie auszuschalten, aber trotzdem müssen wir aufpassen, was wir tun.“ Mit einem Schlenker seines Zauberstabes und ein paar gemurmelten Worten, hatte James ein paar Alarmzauber entfernt und öffnete die Tür mit einem „Alohomora“ Knarrend stieß die alte Holztür auf und gab ihnen den ersten Einblick in das Anwesen der Slytherinnachfahren. Stickige Luft kam ihnen als erstes entgegen. Der Fußboden im Eingangsbereich war, wie sämtliche Möbel staubbedeckt. Behutsam schritten sie durch die Eingangstüre und Remus ließ neugierig seinen Blick schweifen. Der Boden knarrte unter ihren Füßen. Anscheinend hatte schon lange niemand mehr dieses Anwesen genutzt, geschweige denn betreten. Auch die Holztreppe, die an der Seite in den ersten Stock führte, sah morsch aus. Jeder von ihnen zückte seinen Zauberstab und hatte mit einem „Lumos“ den Raum erhellt.
„Wir sollten uns aufteilen. Ich würde sagen ich geh mit Dad und ihr beide zusammen. Wir übernehmen die Räume an der rechten und ihr an der linken Seite. Wenn wir bis dahin nichts gefunden haben, werden wir uns in den ersten Stock wagen. Jedenfalls mit der Hoffnung, dass wir heile oben ankommen.“
In Paare aufgeteilt schritt jeder von ihnen in den ersten Raum. In Harrys und James Fall war es das Wohnzimmer. Möbel waren mit ergrauten löchrigen Laken überdeckt. An den Wänden hingen schiefe verstaubte Bilder, oder sie waren bereits auf den Boden gefallen und dort zu Bruch gegangen oder lagen verkehrt herum da. Die Suche schien schwieriger zu werden als gedacht. Überall konnte dieser kleine Ring verborgen liegen. Unter einem der Bilder, in einer Nische, unter dem Fußboden, in Schubladen. Aber nirgendswo wurden sie in diesem Raum fündig. Sie hatten alles gründlich durchsucht und etwas enttäuscht begaben sie sich in den nächsten Raum. Auf dem Weg dorthin trafen sie auf Remus und Sirius, die ebenfalls erfolglos aus dem einen Raum, der wohl als Festsaal gedient hatte, traten.
Sofern es möglich war, drehten sie alles herum. Kein Brett, keine Schublade, kein Irgendwas war vor ihnen sicher. Aber sie wurden im Erdgeschoss nicht fündig.
So blieb ihnen nur noch das erste Stockwerk übrig. Mit einem mulmigen Gefühl standen sie vor der morschen Holztreppe und Harry setzte als erster einen Fuß darauf. Die Treppe knarrte gefährlich unter ihm und so vorsichtig wie möglich stieg er hinauf. Er war fast oben angekommen, als ein Brett unter ihm zerbrach und er beinahe den Halt verlor. Aber irgendwie hatte er es doch geschafft und war oben angekommen. Schweißperlen hatten sich auf seiner Stirn gebildet und schnaufend drehte er sich zu den anderen um, die unten warteten und die Luft eingesogen hatten, als das Brett unter Harry brach. „Ich werde mir in meinem eigenen Haus später nie eine Holztreppe anschaffen.“, knurrte Harry zu sich selber und richtete dann seine Aufmerksamkeit zu den anderen. „Ich weiß nicht, ob die Treppe weiter für jemanden stand hält. Hier oben sind wenige Zimmer. Die schaffe ich auch alleine.“
„Harry sei vorsichtig.“, rief ihm James zu, aber Harry hatte sich bereits umgedreht und mit gezücktem Zauberstab trat er in das erste Zimmer. Das Zimmer war total dunkel und Harry fluchte vor Schmerz auf, als er mit seinem Fuß gegen eine Kommode stoß. Langsam gewöhnten sich seine Augen an die Dunkelheit und Umrisse des Zimmers wurden deutlicher. In der Mitte des Zimmers stand ein zerfallenes Bett. Die Bettdecke war löchrig. Daneben stand ein kleiner Schrank. Eine Tür war sogar leicht geöffnet, aber der Schrank war komplett leer. Bis auf einen Umhang, der bereits in sich zusammenfiel. Es gab nicht viel in dem Raum. Ein kleines Bild, das über dem Bett hing, zeigte ein Gemälde von Salazar Slytherin. Aber irgendwie kam ihm das Gemälde verdächtig und unheimlich zu gleich vor. Irgendwie strömte es nur so vor schwarzer Magie. Harry wusste nicht wieso, aber das Bild zog ihn förmlich an. Mit einem Schlenker seines Zauberstabes ließ er es von der Wand fliegen, wobei es auf ein verschlossenes Fach, das mit einer Schlange verziert war, die Sicht frei gab. Harry versuchte es mit einem „Alohomora“ zu öffnen, aber ohne Erfolg.
“Öffne dich!“, zischte Harry und die Schlange fing an um das Schließfach herumzuschlängeln. Kurz darauf, als die Schlange das Fach einmal umrundet hatte, sprang es auf und gab Blick auf einen glänzenden Ring frei. Harry sog erstaunt die Luft ein. Am liebsten hätte er den Ring in die Hand genommen und ihn bewundert. Aber stattdessen, wanderte seine freie Hand in die Umhängetasche und zog das Schwert heraus um es zu vergrößern. Behutsam hob Harry den Ring mir der Spitze des Schwertes auf. Sofort fing der Ring an rot zu leuchten und dann, als es in Berührung mit dem Basiliskengift kam, zu glühen. Harry erinnerte sich daran, dass Dumbledore, als er damals den Ring zerstört hatte, mit einer verfluchten abgetöteten schwarzen Hand, zurück kam. Und genau das wollte er vermeiden. Er biss sich auf die Zähne, drehte das Schwert. Der Ring polterte zu Boden, aber bevor er richtig auf dem Boden zum liegen kam, stach Harry mit dem Schwert zu. Grelles Licht drang aus dem Horkrux, ein markanter Schrei war zu vernehmen und Harry musste sich die eine Hand schützend vor die Augen halten um nicht geblendet zu werden. Eine schwarze Gestalt tauchte trat aus dem Horkrux hervor und nahm Ziel auf den Vernichter. In letzter Sekunde konnte sich Harry mit einer Rolle zur Seite vor dem Fluch retten. Anstatt ihn zu treffen, prallte der Fluch gegen der Zimmerwand ab. Sofort bildeten sich Risse in der besagten Wand, die sich immer mehr ausbreiteten. Das Licht war erloschen und schnellen Schrittes hatte Harry sich erhoben. Seine Hand hatte nach dem zerstörten Ring und dem Schwert gegriffen und dann rannte er los. Er wusste, er hatte nicht viel Zeit oder das Haus würde über ihm zusammen brechen. „Lauft!“, schrie Harry. „Lauft, lauft um euer Leben. Das Haus wird einkrachen.“ Harry rannte aus dem Zimmer heraus, die Stufen der Treppe herunter. Es kümmerte ihn diesmal nicht, ob die Stufen zerbrachen oder nicht. Er wollte nur unten ankommen. Jedenfalls heile. Harry atmete erleichtert auf, als er die letzten Stufen übersprungen hatte. Aber anstatt, dass seine Familie auf ihn gehört hatte und raus gerannt war, standen sie direkt neben der Treppe versammelt und starrten ihn erstaunt an. „Hört ihr nicht, raus aus dem Haus oder es wird uns begraben.“
Sirius hatte sich sofort in einen Hund verwandelt und James in einen Hirsch. Als Tier waren sie schneller beim Laufen und hatten in kürzester Zeit den Ausgang erreicht. Ein Blick auf die erste Etage genügte. Sie hätten nicht mehr viel Zeit. Die Hauswand war überseht von Rissen und es knarrte gefährlich über ihnen und Sekunden später brach das erste Stockwerk in sich zusammen und ließ auch nun die Decke des Erdgeschosses einstürzen.
Remus und Harry hatten es auch in allerletzter Sekunde aus dem Haus geschafft und waren gerade so dem Tode entronnen. Geschockt blickten die vier auf die Reste des alten Anwesens. „Wenigstens ist der Horkrux zerstört.“, murmelte Harry. „Wenn ich dem Fluch nicht ausgewichen wäre, hätte er mich anstatt der Wand getroffen.“, gestand Harry bestürzt.
„Dann können wir noch einmal froh sein. Ich hasse diese Horkruxsuche. Jedesmal muss man mit dem Tod rechnen.“, fluchte James.
Harry nickte und blickte auf den zerstörten Horkrux nieder. „Besonders schade ist es, dass nach der Horkruxzerstörung auch der besagte Gegenstand im Kessel ist.“
„Wir sollten hier verschwinden, bevor uns noch jemand entdeckt.“, meinte Remus flüsternd, während er sich in der Gegend umblickte und kurz darauf, waren die vier Gestalten hinter Bäumen verschwunden um zu verschwinden.


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