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Fanfiction

All Can Be Changed - Kapitel 31

von datsnoew

ich habe es endlich geschafft ^^

Eng aneinander gekuschelt lag das eine Pärchen in seinem Bett. Der schwarzhaarige Mann hatte seinen einen Arm um den Bauch seiner Frau gelegt und diese hatte sich an seine Brust geschmiegt. Beide Blicke waren auf das Kinderbett in dem kleinen Gästezimmer gerichtet. Aber jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Der kleine Junge, der friedlich in seinem Kinderbett schlief, war wirklich ein Wunder. In eine Zeit geboren, in die er eigentlich gar nicht gehörte. Aber eins wussten beide, sie würden den kleinen Jason hüten wie einen Schatz. Und dieser Schatz war es wert. Besonders in dieser Zeit mussten sie vorsichtig sein. Er konnte sich nicht wehren und dazu war Voldemort auf dem Höhepunkt seiner Macht. Der Tagesprophet berichtete inzwischen jeden Tag von neuen Angriffen. Entweder auf Muggle, Mugglegeborene oder auf reinblütige Familien, die aber nicht die Sicht Voldemorts teilten. Es war einfach nur schrecklich diese Schlagzeilen zu lesen.
Außerdem fühlte sich die ganze Familie beobachtet. Sonderbare Gestalten schlichen durch die Straßen. Höchstwahrscheinlich Todesser. Anscheinend haben sie den Umzug nicht geschluckt. Oder sie wollten einfach nur sicher gehen, dass es wirklich stimmte. James hatte sich in der Aurorenzentrale beurlauben lassen, aber keiner kannte den wirklichen Grund.
In den letzten Tagen, wo sie nicht das Haus verlassen durften hatten sie sich wieder mit den Horkruxen beschäftigt. Das Medaillon und das Diadem waren ja bereits vernichtet. Und nun würde es erheblich schwerer werden. Das Tagebuch des Dunklen Lords befindet sich im Hause der Malfoys. Irgendwie müssten sie Zugriff dazu kriegen. Nur wie? Harry erinnerte sich daran, dass das gesamte Haus von Todessern in seiner Zeit bewacht wurde. Außerdem war es mit Alarmzaubern belegt. Wo der Vorlost Gaunts Ring und der Becher von Helga Hufflepuff sind, war immer noch nicht hundertprozentig sicher. Harry wollte ungerne noch einmal in Gringots einbrechen und Nagini war bei ihrem Meister. Es war zum verzweifeln. Dumbledore hatte verschiedene Unterlagen über Tom Vorlost Riddle zu den Potters ins Haus gebracht. Zu einem wussten sie nun wo das Kinderheim war, aber Harry konnte sich nicht vorstellen, dass ausgerechnet dort der Horkrux lag. Ansonsten wäre da noch das gebürtige Elternhaus von seiner Mutter, auf einem kleinen Hügel in Little Hangleton.
Aber dies alles war noch nicht sicher. Sie hatten sich verschiedene Notizen auf Pergamente notiert und immer wieder stießen sie auf diese zwei Gebäude.
Für den nächsten Tag hatten sich Dumbledore, James, Sirius, Remus und Harry verabredet. Dumbledore würde sie abholen und sie erst mal mit ins Schloss nehmen. Von dort aus würden sie außerhalb des Schlossgeländes nach Little Hangleton apparieren um in dem Elternhaus von Voldemorts Mutter nach Spuren suchen.
Und nun war Nacht eingekehrt und beide konnten nicht schlafen, denn beide hatten angst vor dem nächsten Tag. Was wäre wenn Voldemort ihnen auf die Schliche käme? Er würde seine Horkruxe noch mehr schützen und somit auch Harry in Gefahr bringen. Ginny erinnerte sich noch zu gut daran, was bei der letzten Horkruxzerstörung passiert war. Harry dagegen hatte weniger um sich Angst, sondern eher um seine Familie. Was wäre wenn sie einen Weg finden würden in das Haus einzudringen, während sie unterwegs waren. Sie würden nichts mitkriegen und seine Mutter und Ginny wären mit den Kindern schutzlos ausgeliefert. Aber auch mitnehmen wollte er sie nicht. Was wäre wenn etwas schief gehen würde? Nein, er wollte nicht dass ihnen etwas passiert. James konnte ihn schließlich überzeugen, dass das Haus am sichersten sei. Schließlich war Sirius der Geheimniswahrer und die Todesser würden keinerlei Chancen haben in das Haus einzudringen.

Der nächste Tag brach für alle Beteiligten sehr früh an. Noch bevor die Sonne aufgegangen war, waren Harry und Ginny aufgestanden. Beide waren die ganze Nacht wachgelegen und haben die Nähe des anderen gespürt. Als sie zusammen die Treppen hinunter schritten und in die Küche traten, wo Lily bereits am Küchentisch saß, blieb das sonst so freundliche Guten Morgen aus. Harry fand, dass es eher genuschelt klang. In der Küche herrschte eine bedrückte Stimmung und auch Sirius und James, die ansonsten immer rumalberten, setzten sich mit einem ernsten Gesichtsausdruck an den Frühstückstisch.
„Arthur wird gleich zu uns stoßen. Er hat extra für den Tag freigenommen.“, schilderte James und Lily nickte knapp.
„Seit ihr sicher, dass ihr das heute machen wollt? Ich habe das Gefühl, dass die Umgebung jetzt noch mehr bewacht wird. Mir scheint, dass Voldemort fast seine gesamte Leibgarde hier rumlaufen lässt und ich bin der Meinung, dass sie unser Haus beobachten. Sie können es zwar nicht sehen, aber es ist mir total unheimlich.“
Ginny stimmte nickend ein. „Ist der Fideleus Zauber wirklich so sicher, wie Dumbledore meint? Finden sie sicherlich keinen Weg? Ich will nicht, dass sie auf einmal in der Türe stehen.“
„Ginny!“, Harry hatte nach Ginnys Hand gegriffen. Seitdem Jason auf der Welt war, machte sie sich doppelt so viele Sorgen. „Erinnere dich an den Grimmauldplatz 12. Dumbledore war der Geheimniswahrer und es konnten dort nie irgendwelche Todesser eindringen.“
„Ja Harry ich weiß, aber das war zu einer anderen Zeit. Die Todesser sind jetzt aktiver als bei uns. Bei uns waren sie durch dich stark geschwächt.“
„Ja, aber ich wir sollten dem Zauber vertrauen. Bis jetzt hat er uns doch erfolgreich geschützt und Sirius wird nichts verraten.“
„Werde ich nicht. Ginny mach dir nicht so viele Gedanken darüber. Keine Menschenseele weiß etwas davon. Lieber würde ich sterben, als meine Freunde und Familie zu verraten.“

Kurze Zeit später, nachdem Dumbledore sie abgeholt hatte, rauschten sie aus dem Kamin des Schulleiters. „Ich bitte euch, diese Vielsafttränke zu schlucken. So sollte es sicherer sein und keiner sollte euch erkennen. Nicht nur Godrics Hallow wird bewacht, sondern auch Hogsmead und Umgebung. Deshalb finden hier zurzeit auch keine Hogsmead Wochenenden statt. Es ist zu gefährlich für die Schüler. Wir möchten keine Risiken eingehen. In den letzten Tagen hat sich die Lage nämlich verschlimmert. Die meisten Läden haben geschlossen.“
Harry blickte angewidert die eklige Brühe an und erinnerte sich dabei an sein zweites Schuljahr, als sie sich, Ron und er, in Crabbe und Goyle verwandelten um an Informationen von Draco Malfoy zu gelangen. Hermine wollte sie dabei eigentlich begleiten, aber anstatt sich in Millicent Bullstrodes zu verwandeln, verwandelte sie sich in deren Katze. Bei dem Gedanken, wie widerlich das Zeug schmeckte, drehte sich Harrys Magen beinahe um.
„Du bist ja jetzt schon grün um die Nase!“, stellte Harrys Vater fest.
„Kein Wunder, das Zeug schmeckt widerlich. In meinem zweiten Schuljahr durfte ich Gebrauch davon machen. Ich hatte eigentlich gehofft darauf verzichten zu können.“
„In deinem zweiten Schuljahr?“, fragte Dumbledore erstaunt.
„Ich hatte doch erwähnt, dass Hermine die klügste Hexe ist die ich kenne. Sie hat es geschafft in unserem zweiten Schuljahr im Klo der heulenden Myrte den Trank zu brauen. Und zwar erfolgreich. Naja abgesehen auf ihr Missgeschick bei der Haarauswahl, aber dies ist eine andere Geschichte. Bringen wir es am besten hinter uns.“
Seufzend und noch einmal angewidert den Trunk betrachtend ergab sich Harry und schluckte den Trank. Sofort fingen seine Knochen an zu schmerzen und zu wachsen. Seine Sehschärfe veränderte sich merklich. Wie sehr hasste er dieses Gefühl. Wenige Sekunden, nachdem das ganze angefangen hatte, war es auch vorbei. Seine Augen schmerzten durch die Brille, die er auf der Nase trug und dankend nahm Harry diese ab. Seine schwarzen unordentlichen Haare waren verschwunden. Stattdessen prangte dort nun ein geordnetes dunkelblondes Haar. Seine Augen waren nicht mehr grün, sondern waren zu eisig blau geworden. Sein Körper war muskulärer geworden und er schien um mindestens fünf Jahre gealtert.
James dagegen war ein kleines bisschen geschrumpft. Seine Haare hatten sich braun gefärbt und seine Augen hatten einen minimalen helleren Ton angenommen. Remus Haare hatten sich dagegen schwarz gefärbt und auch seine Augen strahlten nun einen schwärzlichen Glanz aus.
Sirius dagegen schien es von allen am schlimmsten getroffen zu haben. Er war um einiges geschrumpft. Seine Haare hatten sich um einiges verkürzt und hatten ein aschfahles Blond angenommen und sein muskulärer Körperbau war so gut wie es schien verschwunden. Missbilligend betrachtete er sich im Spiegel und murmelte etwas von „Muggle haben doch echt kein Geschmack...“
Dumbledore dagegen hatte seine Gestalt behalten und musste bei den Anblicken glucksen. „So erkennt euch wirklich keiner, aber wir sollten keine Zeit schinden. Lasst uns aufbrechen. Der Tag ist nicht lang.“
Nickend verließen sie das Büro des Schulleiters und begaben sich auf dem Weg aus dem Schulhaus um außerhalb des Schlossgeländes zu apparieren.


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