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Fanfiction

All Can Be Changed - Kapitel 27 - Zwischenwelt

von datsnoew

ich danke euch allen für die Kommentare
@ meine Beta: Ich habe das Chapter zuende gestellt und wollte auch die anderen Leser nicht mehr warten lassen. Hoffe ihr versteht es. Aber ich verspreche euch, dass die nächsten Chapter wieder an euch gehen ;) Würde mich freuen, wenn ihr so liebt währet und über dieses auch noch drüberkorrigiert. Danke =)

@all, jah es hat lang gedauert, aber ich habe es geschafft. Stress etc. waren Schuld daran. Ich arbeite ja jetzt und die Berufsschule hat begonnen und da muss ich gut abschneiden. Schlechteste Note eine 2- ;) Noch eine Arbeit und dann sind Ferien. Dort werde ich mein bestes geben um neue Kapitel zu verfassen. Danke für euer Verständnis aber jetzt geht es weiter :D

--

Harry hielt seine Augen geschlossen. Auf einmal war alles so schwerelos, kein Druck und keine Verantwortung lastete mehr auf ihm. Langsam öffnete er die Augenlider. Alles war weiß um ihn herum. Er spürte keinen Boden und es fühlte sich an als würde er fliegen. Fliegen wie ein Vogel. Freiheit. Wo war er hier eigentlich gelandet? War das hier das Leben nach dem Tod? Nein, das konnte nicht sein. Er konnte nicht tot sein oder doch? Hatte er Ginny mit Jason in der fremden Zeit alleine gelassen?
Panisch sah der Junge der lebt sich um. Nirgendswo war ein Ausgang zu erkennen. Alles um ihn herum war so grell. Hatte der Horkrux ihm sein Leben gekostet? Nur noch wage erinnerte Harry sich daran, wie der Fluch in seine Brust traf. Hatte er geschrien? Er hatte versucht es zu vermeiden. Harry spürte einen Klos in seinem Halse, wollte losweinen, aber keine einzige salzige Tränen trat aus seinem Augeninneren zum Vorschein.
Er hielt seinen Blick kurz zu Boden gesenkt, bevor er ihn leicht hob und sah, wie langsam eine Gestalt auf ihn zukam. Ihre Haare wehten leicht, welche Farbe sie hatten konnte er noch nicht identifizieren. Das einzige was er sehen konnte, war ihr Schatten der auf ihn zuwippte.
„Du solltest nicht hier sein!“, hörte er die Person sanft zu sich sprechen. Langsam wurden Umrisse um sie klarer. Warme braune Augen blickten in grüne. Ihre roten Haare fielen gelockt über ihre Schultern und sie war ein kleines Stück kleiner, als er selbst.
„Wo bin ich, wer bist du?“, fragte Harry ohne den Blick von der Frau abzuwenden. Ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen und sie legte eine Hand auf seine Schulter. „Du wirst mich nicht kennen, vielleicht hast du mich auf dem ein oder anderen Bild gesehen. Wo du dich hier befindest ist eine Zwischenwelt zwischen Leben und Tod.“
„Wie eine Zwischenwelt?“ Deutlich verwirrt blickte der schwarzhaarige Junge die rothaarige Frau an. Wovon redete sie? Zwischenwelt? Gab es so etwas überhaupt?
„Du bist nicht wirklich tot Harry, aber auch nicht richtig lebendig. Dir steht deine Entscheidung noch offen. Du kannst mit mir mitkommen, oder du gehst zurück in dein altes Leben. Du fragst dich sicherlich wie du hierhin gekommen bist. Du erinnerst dich bestimmt an den Horkrux den du vernichtet hast. Der Fluch, der deine Brust traf tötete dich nicht. Jedenfalls nicht richtig. Weswegen kann ich dir jetzt nicht sagen. Du musst es selbst herausfinden.“
„Das bedeutet, dass ich in mein richtiges Leben zurückkann?“ Die Frau nickte ihm lächelnd zu. „Ich beneide dich, mir wurde damals diese Wahl nicht gestellt. Am liebsten würde ich mit dir heimkehren. Ich bin schon so lange hier oben.“, sagte sie seufzend. Traurigkeit war in ihre Augen gedrungen und sie zwang sich zu einem matten Lächeln ab. „Aber Tote können leider nicht wieder zurückkehren. Kein Zauber der Welt kann das. Nicht einmal du könntest mich mitnehmen, auch wenn du wollen würdest. Ich werde hier gebraucht. Wo ist eigentlich Chad?“ Suchend blickte die Frau sich um. „Das der auch nie zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein kann.“, fluchte sie leise vor sich hin. Auf Harrys Stirn hatte sich bereits ein Fragezeichen gebildet. Wer war Chad und wer war diese Frau?
„Schatz, ich bin schon hier. Du hast ja auch nicht auf mich warten können!“ Grinsend trat ein leicht angegrauter Mann aus seinem Schatten und legte eine Hand um ihre Schulter. „Hallo Harry, freut mich dich endlich einmal kennen zu lernen. Das wurde uns ja leider bisher verweigert. Nancy hat dir mit Sicherheit schon erklärt wer wir sind.“
„Um ehrlich zu sein nicht, Sir.“, meinte Harry verlegen ohne den Blick von ihm abzuwenden.
„Dann werden wir uns kurz einmal vorstellen. Mein voller Name ist Chad Potter und die reizende Dame an meiner Seite ist Nancy Potter. Wir sind die Eltern von James und somit deine Großeltern.“
„Meine Großeltern?“ Entgeistert starrte Harry auf die beiden Personen nieder. „Aber wie.. wie ist das möglich? Woher wisst ihr von mir?“
„Harry Schatz, wir haben von dort oben alles im Überblick. Wir wissen was unten auf der Erde abläuft und wir wussten, dass du kommen wirst.“
„Ist es... ist es dort oben auch so trüb wie hier?“, fragte Harry leise. Seine Stimme war zittrig.
Nancy schüttelte ihren Kopf. „Nein, dort oben leben wir in Frieden. Unsere eigene kleine Welt, voller Farbe. Aber diese wirst du erst viel später kennen lernen. Du gehörst noch wo anders hin, zu deiner eigenen Familie. Harry, es ist Zeit zu gehen, aber vorher lass dich einmal umarmen.“ Kurz darauf spürte sich Harry in einer Umarmung von zwei Menschen, die er nie hatte kennenlernen dürfen, wieder. Er schloss seine Augen und presste die Lippen aufeinander. „Grüß Lily und James von uns ja? Und sag ihnen, dass wir sie lieben.“
Harry nickte und löste sich langsam aus der Umarmung. „Ich werde es ausrichten.“
„Dann geh jetzt zurück, such das Licht und lasse deinen Vater, deinen Paten und Remus nicht länger im Glauben du seist tot!“
Harry sah nur noch, wie seine Großmutter ihm zuzwinkerte, sein Großvater zum letzten Gruß die Hand hoch hielt, bevor ihre Gestalten sich langsam auflösten. Jetzt war er wieder allein, allein gelassen in dieser Zwischenwelt. Er wollte zurück, zurück zu Ginny, seinen Eltern und zu seinem Paten. Nur wo lang? In der Ferne sah er ein goldenes Licht aufleuchten. Das müsste der Weg sein. Harry fing an zu rennen und kam den Licht immer näher, bis es ihn letztendlich umhüllte und ihn mitzog.

Schmerzen drangen langsam in seinen gerade eben noch schmerzfreien Körper. Undeutliche Stimmen drangen in Harrys Kopf. Er spürte eine schwere Last auf seinem Körper und seine Wörter klagen verdächtig, auch wenn nur geschluchzt, nach einem „Warum Harry, warum?“
Trauerten sie um ihn? Sie sollten nicht trauern. Schließlich lebte er. Seine Lunge verlangte nach Sauerstoff und Harry schnappte leicht nach Luft, aber der Körper auf ihm erschwerte es. Seine Augenlider zuckten, sein gesamter Körper schmerzte.
„Harry, oh mein Gott Harry!“ Er spürte zwei Hände auf seinen Wangen und langsam öffnete er seine Augen. Direkt über ihm beugte Sirius, während James sich langsam von seinem Brustkorb erhob. Remus hatte sich zwischen ihnen niedergelassen und allen Dreien liefen die Tränen über die Wangen.
„Aber wie, wie ist das möglich?“, fragte Sirius sofort.
„Ich weiß es nicht.“, flüsterte Harry leise. Das Sprechen verlangte ihm eine ganze Menge Kraft.
„Schh, streng dich nicht an. Alles wird gut. Hast du Schmerzen?“
Harry nickte matt. Sein gesamter Körper schmerzte, was wohl vom Horkrux und von dem Sturz in die Tiefe kam.
„Beweg dich nicht. Wir werden dich in den Krankenflügel bringen!“, besorgt blickte James auf seinen Sohn hinab. Noch immer liefen Tränen über seine Wangen. Beinahe hätte er seinen Sohn verloren und erst jetzt begriff er, wie gefährlich die Suche nach den Horkruxen eigentlich war. Es war ein Spiel mit Leben und Tod. Ein Fehler und das Leben war aus. Außerdem hatte er es nicht verhindern können. Als er ihn in die Tiefe stürzen sah, war er wie gelähmt gewesen, wie als hätte ihm jemand von hinten eine Ganzkörperklammer aufgedrängt. Remus war der einzige von ihnen gewesen, der Handeln konnte. Er hatte Harrys Sturz etwas abgefangen. Wenn er das nicht getan hätte, dann wäre Harry jetzt vielleicht wirklich tot.
James Finger klammerten sich um Harrys und er sah aus den Augenwinkeln wie Harrys Augen wieder zufielen. Die Dunkelheit gewann über ihn.
„Wingardium Leviosa!“ Sirius hatte seinen Zauberstab gezückt und ließ Harry in die Luft steigen. „Sei vorsichtig!“, flüsterte James ihm zu.
Während Sirius versuchte Harry so sanft wie möglich aus dem Raum der Wünsche zu bringen, blickte Remus auf den Baum nieder. Das Diadem war runtergefallen und der Baum qualmte leicht vor sich her. Langsamen Schrittes trat der Rumtreiber näher, ohne seinen Blick von den Ästen des Baumes abzuwenden. Remus war gefasst auf eine weitere Attacke des magischen Baumes. Aber diese fiel erstaunlicherweise aus. Er konnte ohne Probleme näher treten und hob das Diadem hoch. Es leuchtete leicht in dem dunklen Raum und er konnte immer noch nicht begreifen, wie so etwas schönes, so etwas böses beherbergen musste.
Kopfschüttelnd drehte der Werwolf das Diadem in seinen Fingern und machte sich dann auf den Weg seinen Freunden zu folgen.

Die Gänge waren immer noch verlassen, als sich die drei Rumtreiber mit dem schwebenden Harry, auf den Weg zum Krankenflügel machten. Anscheinend hatte das Spiel noch nicht geendet. Zu ihrem Glück. Ansonsten würde es sich sofort herumsprechen, dass ‚James’ Potter im Krankenflügel lag. Damals hatte er seinen Spaß dran gehabt. Die Mädchen waren Schlange gestanden um ihn zu besuchen. Heute würden ihn diese pubertierenden Mädchen einfach nur noch nerven. Aber jetzt war nicht die Zeit über pubertierende Mädchen nachzudenken. Viel mehr sorgte er sich um seinen eigenen Sohn.
Schnellen Schrittes hatten sie den Krankenflügel erreicht. Einzelne Betten waren von verletzten Quidditchspielern belegt. Anscheinend ging es im Spiel rabiat zu, was aber bei den Slytherins kein Wunder war. Sie waren ja schließlich keine zahmen Hauskatzen.
„Mr. Potter, Mr. Black, Mr. Lupin was machen sie hier und was ist passiert?“ Madam Pomfrey hatte die Neuankömmlinge sofort entdeckt und kam auf sie zugerannt. Besorgt hatte sie ihren Blick auf Harry gerichtet. „Legen sie ihn auf ein freies Bett.“
„Er ist gefallen.“, sprach James. Mehr wollte er ohne Absprache mit Dumbledore nicht preisgeben, denn James wusste wie schnell sich so etwas im gesamten Schloss verbreitete.
„Das sieht mir aber nicht nur nach einem Sturz aus Mr. Potter. Ihr äh.. wie-war-sein-Name-gleich hat eindeutige Anzeichen von schwerer schwarzer Magie und wie sie wissen, ist diese verboten. Ich werde es dem Schulleiter melden müssen!“
„Können wir nicht nachher das sachliche klären? Kümmern sie sich um Harry!“, antworte James ihr barsch. Noch nie hatte er ihre aufdringliche Art leiden können. Immer wollte sie wissen woher ihre Verletzungen stammen, aber nie hatten sie ihr etwas von ihrem Geheimnis preisgegeben.
Missbilligend warf sie James einen wütenden Blick zu und wandte ihre Aufmerksamkeit Harry zu. „Wenn sie jetzt bitte den Krankenflügel verlassen würden, damit ich in Ruhe meiner Arbeit nachgehen kann?“


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