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Fanfiction

All Can Be Changed - Kapitel 25

von datsnoew

@Mikel88, :o aber ob es auch so in meiner story ist? ;)
@hermine1965, habs verbessert. hab ausversehen den falschen namen geschrieben ;)
@Lilian84, wer weiß. vielleicht hilft das chapt weiter
@Lily-Isabell, +todesfluch absend+ :o tut mir echt leid, aber wenn du wie voldy aussiehst xD
@The-Matt, hmm xD ich wollte jetzt aber auch net zu weit gehen... xDDDD ansonsten hätte es vll tode gegeben
@*Amira*, dankeschön =)
@Nane, cliffs sind immer notwendig... was wäre eine ff ohne cliffs? langweilig genau :D
@HarryLovesGinny, etwas sentimental? nah annen tränen gebaut :o traurig fand ich das jetzt net... xDDD
@chap01, neuer leser :D freut mich total. naja er weiß manche, nicht alle ;)
@Ginny86, wenn ich alle am leben lasse wird es doch langweilig o.o
@Sarah potter-radcliffe, :o was für drohungen hier. +duck+ ich will eigentlich nur leser gewinnen - nicht verlieren. ich fand die idee nciht gut sirius als jasons paten zu machen ;) schließlich ist er harrys und das reicht.
@Legolas, mal sehen. ich find tonks eigentlich nicht schlecht ;) deswegen mal sehen
@*Phönixfeder*, schnell ging leider nicht so wirklich. siehe unten warum
@GinnyNic, danke =)

so, ersteinmal danke an alle fleißigen reviewer. habe mich über jedes review gefreut. reviews halten eine ff am leben und ermutigen den schreiber ;)

es tut mir leid, dass es etwas länger gedauert hat. aber als erstes hatte ich stress. hab mit arbeiten angefangen und muisste erst einmal alles unter einen hut kriegen. nun ist mein pc kaputt gewesen. xp ist nun drauf und auf word kann ich gar nichts mehr schreiben. musste word pad benutzen und das internet funktioniert da auch so gut wie gar nicht. ladezeit: 5 minuten... das ist schlimm. irgendwas verträgt sich da nicht.

aber jetzt weiter gehts und ich bemühe mich, dass es schnell weiter geht =)

--


„Was soll das? Warum prallen unsere beiden Flüche aufeinander? Sag es mir!“, zischte Voldemort wütend. Seine roten Augen funkelten nur so von Wut und es bereitete ihm einige Kräfte den Todesfluch aufrecht zu erhalten. Erstaunt riss er die Augen auf, als ein goldenes Band die beiden Zauberstäbe miteinander verband. Eine Kugel bildete sich um die beiden Kämpfenden. Einige Todesser versuchten durch ihrem Meister zur Hilfe zu kommen, wurden aber zurückgeschleudert.
„Vergiss es Riddle, lieber werfe ich mich freiwillig einem Thestral zum Fraß vor, als dir es zu verraten.“
„Du wagst es!“, knurrte der Dunkle Lord. „Es ist mir bisher noch nie vorgekommen, dass zwei Flüche aufeinander geprallt sind. Der Avada Kedrava siegt immer!“
„Wie du siehst nicht!“, meinte Harry lachend und schüttelte dabei den Kopf. Wenn er von seinem kleinen Geheimnis wüsste... Die Funken der beiden Flüche sprühten nur vor sich hin und langsam traten Seelen der Opfer Voldemorts aus dem Zauberstab. Sie stellten sich hinter Harry auf.
„Danke mein Junge, dass du uns befreit hast! Jetzt können wir endlich in Frieden ruhen!“, sprach eine der Seelen.
„Wir danken dir alle und stehen in deiner Schuld. Lass los und wir werden unsere Schuld begleichen!“, sagte eine der Seelen.
„Wenn wir sagen jetzt, dann brichst du den Fluch einfach ab und roll dich zur Seite weg!“ Harry nickte und als eine der Seelen ein „Jetzt!“ schrie, brach Harry den Fluch ab. So schnell wie es ging rollte er sich zur Seite ab und blieb ächzend auf der Seite liegen. Aus den Augenwinkeln sah er noch, wie der grüne tödliche Fluch an ihm vorbei flog.
„Wir sehen uns wieder!“, knurrte Voldemort sauer und disapparierte davon. Die Todesser taten es ihm gleich und waren wenige Sekunden später verschwunden. Harry saß auf dem Boden und starrte auf den Punkt, wo Voldemort gerade eben noch gestanden war. Sanft strich er über das Holz seines Zauberstabes. Für ihn war es kein Rätsel warum die Flüche aufeinander geprallt waren, aber er wusste, das Voldemort sich darüber den Kopf zerbrechen würde. Sicherlich hätte er dem Ganzen heute ein Ende bereiten können, aber bevor er diesen Schritt tun würde, müssten alle Horkruxe vernichtet sein. Der schwarzhaarige junge Mann zuckte zusammen, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte.
Sein Vater war zu ihm geeilt. In seinen Augen brannten Tränen. „Was hast du dir dabei gedacht?“, fragte er vorwurfsvoll und Harry spürte die Blicke der Auroren auf sich ruhen.
„Nicht hier!“, flüsterte er seinem Vater zu und erhob sich.
„Mr. Potter, sie hatten mir gar nicht erzählt, dass sie einen Zwillingsbruder haben!“, meinte einer der näher getretenen Auroren.
„Er ist nicht mein Zwillingsbruder. Er ist ein weit entfernter Cousin meinerseits!“
„Das erklärt die Ähnlichkeit zu ihnen Mr. Potter. Ich muss sagen, das ich seine Aktion beeindruckend fand. Ich habe bisher keinen Zauberer gesehen, der sich so lange mit ihm angelegt hat. Er hat meinen vollsten Respekt.“ Anerkennend warf der Auror Harry einen Blick zu und wandte sich dann wieder an James. „Wir sehen uns dann in einer Woche wieder? Wie ich gehört hab, hat dir Mr. Jackson Sonderurlaub verpasst. Fühl dich glücklich. Wir dagegen haben eine Menge zu tun. Die Todesser legen nämlich keinen Sonderurlaub ein. Also mach es gut James!“ Der Auror winkte James kurz noch zu, bevor er mit seinen Kollegen disapparierte.
„Harry!“ Sirius hatte ihn schwer atmend erreicht und er kniete sich neben den schwarzhaarigen Junge. „Was war das?“
„Das war der Priori Incantatem. Er entsteht nur, wenn zwei Geschwisterzauberstäbe aufeinander prallen. In meinem vierten Jahr ist es bereits schon einmal zu dem Phänomen gekommen und damals seit ihr, also Mom und Dad, erschienen und habt mir mein Leben gerettet.“
„Geschwisterzauberstäbe? Was meinst du damit?“, fragte Remus und legte seine Hand auf Harrys Schulter.
„Mein Zauberstab beinhaltet eine Schwanzfeder von Fawkes. Fawkes hat aber nicht nur die eine gegeben, sondern eine weitere und die ist in Voldemorts Zauberstab. Wir können uns mit den Geschwisterzauberstäben nicht gegenseitig bekämpfen und wenn, dann entsteht der Priori Incantatem!“
„Harry, sollen wir dich ins St. Mungos bringen?“, fragte James besorgt und musterte seinen Sohn, aber Harry schüttelte den Kopf und richtete sich mühsam auf. „Nein, es hat mich nur etwas Kraft gekostet. Lasst uns heim gehen!“
James musterte ihn noch kurz besorgt. „Aber nur wenn wir Seit-an-Seit apparieren, junger Mann.“ (B/N: Oh, jetzt lässt Jamie aber den Papa raushängen ;-))
Harry lächelte seinem Vater schwach zu und griff nach seiner Hand. Seine Beine drohten unter ihm nachzugeben. Das Aufhalten des Fluches hatte ihn doch mehr Kraft gekostet als gedacht, aber mit einem Stärkungstrank würde morgen wieder alles in Ordnung sein. Der junge, schwarzhaarige Mann klammerte sich an die Hand seines Vaters und spürte kurz darauf, wie sein Körper durch einen Gummischlauch gepresst wurde. Sein Magen fing an zu sich umzudrehen und er stürzte schnaufend zu Boden, als er festen Boden unter sich spürte. Wie sehr er doch diese Art von Fortbewegung hasste und besonders, wenn er sowieso schon geschwächt war.
„Harry?“
„Schon okay, mir ist nur etwas schlecht von der Fortbewegung. Sie ist so unangenehm!“, flüsterte Harry und erhob sich. Mit wackligen Knien schritt er auf das Anwesen der Potters zu und sah einen roten Haarschopf auf ihn zu stürmen.
„James, was ist passiert?“, fragte Lily panisch und blickte ihren Sohn an. Nur gerade so mit Müh und Not konnte er sich auf den Beinen halten.
„Er hatte die grandiose Idee mit Voldemort zu kämpfen.“, knurrte James leicht und griff seinem Sohn unter die Schultern um ihn zu stützen.
„Was? Aber wie...“
„Wir wollten eigentlich nur einen trinken gehen, aber dann sind die Todesser aufgetaucht...“, erzählte Sirius die Geschichte und Lilys Augen weiteten sich dabei geschockt. Sie warf einen Blick auf ihren Sohn und ging eine Phiole vom Stärkungstrank holen.
Harry hatte sich auf die Couch gesetzt und bekam den Trank von seiner Mutter in die Hand gedrückt. „Sei froh, dass ich noch etwas hatte und erst nicht frisch brauen musste.“, sprach sie und ließ sich neben ihren Sohn nieder. „Und jetzt austrinken, auch wenn er dir nicht schmeckt!“
Harry verzog das Gesicht, als er den bitteren Trank herunter schluckte und James warf seinen Sohn einen mitleidigen Blick zu. Er kannte den Geschmack schon zu genüge. „Kann man da nicht ein paar Aromen zufügen?“, fragte Harry und spürte auch gleich das warme Gefühl, welches sich langsam in seinem Körper ausbreitete.
„Du bist wie James. Wenn es sie in der Zukunft noch nicht mit Geschmacksstoffen gibt, wird es wohl auch nicht gehen Harry-Schatz.“, meinte Lily tröstend und nahm Harry die leere Phiole aus der Hand. „Geh am besten rauf und erhol dich. Ich denke nicht, dass du Ginny morgen so entgegen treten willst, oder?“
Harry schüttelte seinen Kopf und lächelte dabei seine Mutter matt an. Nein, er wollte nicht, dass Ginny ihn so sah. Sie würde sich ansonsten Sorgen machen, aber ihr es zu verheimlichen wollte er auch nicht. Vielleicht hatte sie einen Rat? Aber eins wusste er. Er musste jetzt besser aufpassen, denn Voldemort würde auf ihn ein Auge haben und er wollte nicht, dass seiner Familie was zustoßen würde.

Die Sonne stand bereits weit oben am Himmel, als Harry seine Augen aufschlug. Fröhliches Vogelgezwitscher drang in seine Ohren. Er fühlte sich immer noch matt, aber schon um einiges besser als gestern. Vielleicht hatte seine Mom noch einen Trank parat? Langsam richtete sich der junge Mann in seinem Bett auf und die Geschehnisse vom gestrigen Tag fielen ihm wieder ein. Ein Glücksgefühl durchströmte ihn, als er an seinen neugeborenen Sohn Jason dachte. Um 1.54 Uhr am 12. November 1981 hatte er die Welt erblickt. Wie sollten sie es ihm erklären? Darüber würde er noch mit Ginny reden müssen, aber davor wollte er einfach nur die gemeinsame Zeit genießen. Mit Elan schwang er seine Beine aus dem Bett, tapste ins Bad um sich frisch zu machen und zog neue Klamotten an. Kurz darauf erschien er in der Küche, wo seine Eltern bereits auf ihn warteten.
„Guten Morgen Harry!“, begrüßte ihn sein Dad und Lily reichte ihm gleich noch eine Phiole vom Stärkungstrank.
„Ich dachte du könntest ihn vielleicht gut gebrauchen!“, meinte sie augenzwinkernd. „Ich wollte dich gerade wecken gehen. Ansonsten macht sich Ginny noch Sorgen. Aber bevor du gehst, iss was!“
Harry ließ sich auf einem der Küchenstühle nieder, schluckte den Inhalt der Phiole herunter und begann eine Scheibe Brot zu essen. „Kommt ihr gleich mit ins Krankenhaus?“
James nickte. „Aber natürlich. Wir müssen doch noch einmal unseren Enkel betrachten!“
„Aber wir werden nicht die ganze Zeit bleiben. Schließlich wollt ihr drei doch auch alleine sein. Ach ja Harry, ich fand es total toll, dass ihr Remus zu seinem Paten gemacht habt.“ Lily strahlte ihren Sohn an und hob ihren 1 ¼ Jahre alten Sohn aus dem Hochstuhl. Seine Hände klammerten sich sofort in Lilys Shirt und neugierig blickte er sein älteres Ich mit großen Augen an. Die Blicke der beiden Harrys trafen sich und seufzend vertiefte sich der schwarzhaarige in Gedanken. Wie weit hatten sie die Vergangenheit schon geändert? Vor knapp zwei Wochen wären seine Eltern ums Leben gekommen. Sein jüngeres Ich wäre auf einmal Waise gewesen und hätte eine schreckliche Kindheit bei den Dursleys gehabt. Aber sie lebten noch, sprühten voller Energie und sie konnten noch längere Zeit mit ihrem Sohn verbringen. Jetzt wurde es zunehmend gefährlicher auf die Straße zu gehen und mit Voldemort hatte er sich auch schon duelliert und sich somit auf ihn aufmerksam gemacht. Eigentlich wollte er als Überraschungseffekt auftauchen. Diese Überraschung war schief gelaufen und er war sich sicher, dass Voldemort alles daran setzten würde ihn zu vernichten. Sie mussten heimlicher und geplanter arbeiten. Jeder Schritt müsste gezielt überlegt werden. Er müsste es mit seinen Eltern und Ginny besprechen. Sie alle schwebten in größter Gefahr. Im Haus waren sie sicher. Es war geschützt und wirklich nur die loyalsten Freunde waren eingeweiht. Peter ausgeschlossen. Wenigstens etwas was ihn beruhigte und seine Eltern, Remus und Sirius würden vorsichtig sein. Sie wussten was auf dem Spiel stand. Ihr Leben.
Als Lily ihre Hand auf Harrys Schulter legte, zuckte der schwarzhaarige Junge zusammen und richtete sofort seinen Blick zu seiner Mutter. „Schatz, was ist denn los? Dein Blick war gerade so trübe. Stimmt etwas nicht?“
"Ich musste gerade daran denken, wie viel Ginny und ich schon mit unserer Anwesenheit verändert haben und ich habe mich gefragt, wie es weitergehen wird. Voldemort weiß zwar nicht wer ich bin, aber er weiß, dass ich gefährlich bin und er wird alles daran setzen mich zu kriegen und zu vernichten. Wir müssen vorsichtiger sein als je zuvor. Wir müssen uns alles ganz genau überlegen. Ginny ist im St. Mungos sicher. Von ihr weiß er bisher noch nichts. Ansonsten würden sie und auch Jason in großer Gefahr schweben. Bist du sicher, dass Peter nichts mitgekriegt hat, Dad?"
Unsicher hob James seinen Kopf. "Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass wir apparieren wollten, als der Patronus neben uns erschien. Er hat auf keinen Fall die Nachricht ganz mitbekommen. Er war weg, als Lily zu Ende gesprochen hat, aber er kann Brocken verstanden haben. Es tut mir leid Harry."
"Du kannst da ja nichts für. Wir hatten es ja auch nicht so geplant. Ich wollte, dass ihr benachrichtigt werdet, hatte aber nicht daran gedacht, dass Pettigrew noch unter euch weilen könnte. Am besten wir brechen schleunigst zum Mungos auf und beraten uns mit Ginny."
Lily nickte. "Flohen oder Apparieren?"
"Flohen bitte. Ich ziehe es eindeutig dem Apparieren vor.", meinte Harry leicht grinsend und schritt ins Wohnzimmer zum Kamin. Er nahm eine Hand voll Flohpulver und warf es in den Kamin. "St. Mungos!" Kamine über Kamine sausten an ihm vorbei. Hin und wieder konnte er einen kurzen Blick in verschiedene Wohnzimmer werfen und hin und wieder wurde er abgebremst, weil andere Zauberer ihn an rempelten. Aber immerhin fühlte sich diese Reise nicht an, wie durch einen viel zu engen Gummischlauch gepresst zu werden. Einen Augenblick später spuckte ihn einer der Kamine in der Eingangshalle des St. Mungos aus. Seine Eltern erschienen kurz darauf neben ihm und zum Glück herrschte heute nicht so viel Treiben wie am Abend zuvor. Brav stellten sie sich beim Empfang an und bekamen nicht allzu viel später die Zimmernummer von Ginny gesagt. Schleunigsten Schrittes machten sie sich auf den Weg. Sie eilten die Gänge entlang und kamen wenig später vor der besagten Zimmertüre an.
Harry atmete einmal tief durch. Sein Herz pochte vor Aufregung und nervös klopfte er an die Tür. Ohne ein Ja abzuwarten riss er sie förmlich auf und rannte ins Zimmer, wo Ginny ihm breit zu grinste und ihm deutete leise zu sein. In ihren Armen lag ein kleines Etwas voller schwarzer Haare. Die Augen waren geschlossen und langsamen Schrittes blieb er neben dem Bett stehen, lächelte seinem Sohn zu und küsste seine Frau vorsichtig auf den Mund. "Guten Morgen Schatz!", flüsterte er leise und strich dem Säugling über die wuschligen schwarzen Haare.
"Morgen?", belustigt blickte Ginny ihren Mann an und musste darüber leicht den Kopf schütteln. "Meines Erachtens ist es bereits Mittag oder die Uhr geht hier im St. Mungos anders als bei euch daheim!"
"Auch möglich!" Harry ließ sich auf dem Bettrand nieder und legte seine Hand um ihre Schulter.
"Habt ihr gestern durch gefeiert, oder warum seht ihr so übermüdet aus?", fragte Ginny, als sie ihren Mann genaustens gemustert hatte. Er wirkte schwächer als sonst, oder hatte ihn die Geburt so in Mitleidenschaft gezogen?
"War eigentlich geplant!", fing James an zu reden.
"Wie geplant? Ist etwas passiert?"
Harry nickte leicht. "Wir waren in einem Mugglepub als Todesser apparierten und angriffen. Wir mussten uns verteidigen und Voldemort ist dann auch erschienen. Wir haben gekämpft. Er weiß nun von mir. Zwar nicht meinen Namen, aber er weiß, dass ich eine enorme Kraft habe. Ich denke, dass er alles daran setzen wird mich zu stürzen."
Ginny hatte ihre Augen aufgerissen. Sie fing leicht an zu zittern. "Nein, sag das es nicht wahr ist Harry."
"Es tut mir leid Ginny!", presste Harry hervor.
"Und ich dachte hier in der Vergangenheit wird das Leben angenehmer. Besonders jetzt, wo doch Jason da ist. Harry, ich hab Angst um ihn, um dich, um uns alle."
"Nicht nur du. Nicht nur du Ginny. Wir werden es schaffen. Da ist noch etwas..."
"Was Harry, sag es!" Ginnys Blick war flehend und panisch zugleich. Ihre Hand krallte sich in Harrys.
"Mom hat doch einen Patronus an Dad, Sirius und Remus geschickt. Sie wissen nicht, ob Peter etwas mitbekommen hat..."
"Das deutet, dass Jason und ich hier nicht mehr sicher sind?", fragte Ginny zögernd. Ihre Stimme war zitternd und die kleinen blauen Augen des Jungens öffneten sich. Sein Gesicht verzog sich und das Bündel fing an lauthals zu schreien. Ginny warf Harry noch einen kurzen Blick zu, bevor sie ihren Sohn wiegte und versuchte ihn zu beruhigen, was aber deutlich misslang. Er spürte, dass etwas in der Luft lag. Seine kleinen Händchen waren in die Luft gestreckt, seine Beine strampelten umher und er hörte einfach nicht auf zu schreien. "Ist gut Schatz, alles ist gut.", sprach Ginny.
Harry blickte seine Frau mitleidig an und er wusste nicht, was er tun sollte, wie er ihr helfen konnte. Unsicher strich er dem Jungen über die Wange, die blauen Augen öffneten sich wieder und der Kleine verstummte. Sein Mund war leicht geöffnet. "Ich glaub er will zu dir!", meinte Ginny und reichte ihren Sohn an Harry weiter. Leicht zögernd nahm der schwarzhaarige Mann seinen Sohn entgegen und wiegte ihn umher. Schon kurz darauf fielen die Augen des Säuglings wieder zu. "Geschafft!", flüsterte Harry leise und legte den Jungen in eine kleine Wiege.
"Harry, was ist jetzt. Sind wir hier nicht sicher?"
"Ich weiß es nicht. Wirklich. Dad konnte mir nicht sagen, wie viel Peter mitbekommen haben kann."
"Harry, ich will Heim. Ich will nicht hier bleiben. Daheim sind wir sicherer!"


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