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Fanfiction

All Can Be Changed - Kapitel 23 - Die Geburt

von datsnoew

so, weiter geht es. Ich habe einen zweiten Beta gefunden :D Danke an Legolas und ich bin mit dem korrigierten Teil äußerst zufrieden =) dankeschön

so nun ein paar Kommis loswerden :D

@*Phönixfeder*, ja Cliffs sind fies, müssen aber in einer Story sein ;)
@The-Matt , es ist sicherlich für alle ungewohnt nun Großeltern zu sein ;) ob es einen kleinen Kampf zwischen Voldy und Harry gibt, verrat ich nicht... ihr werdet es sehen ;)
@GinnyNic , dankeschön man verbessert sich durch das regelmäßige schreiben und wenn man eine längere Pause hat, dauert es etwas länger, bis man wieder reingekommen ist =) außerdem mischen meine Betas ne Menge mit =)
@Sarah potter-radcliffe, dankeschön. jaaah gemeiner Cliff, aber so halte ich meine Leser bei Laune und es ist halt mal etwas Spannung drinnen ;)
@Ginny86, ausgewischt naja, trifft es nicht. sie haben nur nichts preisgegeben
@jules1210, ist schon okay =) hauptsache gelesen und Kommi abgegeben. So kann man sich außerdem nett die Zeit vertreiben
@Lilian84, ui schön, dass dir die Story gefällt :D hoffe auf fleißige Kommis :D
@Witchy, es wird noch ein paar Kapitel geben. Aber dann fang ich mit arbeiten an und ich bemüh mich mindestens 1x die Woche etwas zu posten =) Aber vergesst nicht, dass die Kapitel erst noch durch die Beta müssen =)
@Legolas, schlechtes Gefühl :o wie kommste denn darauf??? XD aber du bringst mich auf ideen rofl XD danke
@Nane, ich nerven???? :o ich nerve nicht... :p
ja die arbeit haben wir beide uns ausgedacht rofl. xD vielleicht hätte er besser lernen sollen, oder keinen versager im unterricht abgeben sollen
@Hermine*Granger, neuer Leser :D yummy :D freu mich jedesmal darüber, wenn sich neue Leute hier einfinden. also zu deiner Frage: Naja, ihre Zeitleiste ist gesprengt. Ihre gibt es nicht mehr. Aber ich möchte jetzt nicht allzuviel verraten =) nehm es mir nicht böse =)

sooo und nun habe ich genügend geschrieben :D freue mich über 11!!! Reviews. Bin begeistert :D Schaffen wir über 11 dieses Mal? Ich würde mich total freuen und wie ihr sehr, beantworte ich alle Kommis =) also meldet euch doch einmal. danke

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Kapitel 23 - Die Geburt

Reges Treiben herrschte im St. Mungos, als die drei Männer in der Eingangshalle auftauchten. Heiler und Heilerinnen huschten umher, während Patienten und Angehörige langsam durch die Gänge spazierten. Hastig drehte James den Kopf in Richtung des überfüllten Empfangs. Na klasse, wenn sie es eilig hatten, mussten so viele Leute anstehen. Nervös drängelten sich die drei durch die Menge, hin und wieder wurden ihnen böse Kommentare zugerufen. Aber ihnen war es egal. Sie quetschen sich regelrecht durch die Schlange und blieben direkt vor dem Empfang stehen. Das "Hey, wir waren zuerst da!?" überhörte James gespielt. "Entschuldigung, aber ich ... erm...?" Moment... er konnte doch jetzt nicht sagen, dass er Opa wird. Er war doch erst vor einem Jahr selbst Vater geworden und ein Jahr später Opa.
"Eine Verwandte von mir liegt in den Wehen!?"
"Name?", kam es leicht gelangweilt und gestresst zugleich von der Empfangsdame. Ihr Blick war auf die Pergamente vor ihr gerichtet und James fragte sich, ob die Arbeit als Empfangsdame so interessant war. Da zog er doch lieber die Büroarbeit als Auror vor.
"Ginerva, Ginerva Potter!"
“Kreissaal 2, Dritte Etage, hintere Türe!"
"Danke!" James warf der Empfangsdame ein Lächeln zu. "Dann lasst uns gehen. Sind Molly und Arthur eigentlich schon informiert?"
"Ich denke, dass Lily ihnen einen Patronus geschickt hat." In diesem Moment, als sie am Ende der Schlange angekommen waren, stürmten die Beiden auf die drei Männer zu. "Gott sei dank James, dass ich euch treffe. Der Patronus hat uns überrascht. Habt ihr gefragt wo wir hin müssen?"
"Dritter Stock, Kreissaal 2!", sagte Remus und hielt Ausschau nach einem Wegweiser.
"Wir wären ja früher gekommen. Mussten erst Muriel verständigen, dass sie auf unsere Kleinen aufpasst. Ich habe mich aber schon die letzten Tage gefragt, wann meine kleine Ginny das Kind kriegt. Dabei ist sie bei mir daheim noch so klein!", gab Molly seufzend von sich und schritt eilig in Richtung Aufzüge. "Ich hätte eigentlich nicht so schnell erwartet Oma zu werden."
"Denkst du, ich hätte damit gerechnet noch dieses Jahr Opa zu werden?" Breit grinsend schaute James die rothaarige Frau an. Ihre Wangen hatten sich leicht gerötet und verlegen blickte sie zu Arthur. "Beeilt euch. Ansonsten bekommt Ginny das Kind ohne uns!"

Nervös schritt Lily auf dem Gang auf und ab. Auf ihren Armen trug sie Klein-Harry, welchem so langsam die Augen zu fielen. Seine Hände hatten sich in ihren Umhang gekrallt. Wo blieben sie denn nur. Sie hatte doch schon vor Ewigkeiten die Patroni abgeschickt und so langsam müssten sie doch da sein.
"Wenn du wüsstest, dass du jetzt Daddy wirst.", sprach sie zu dem kleinen Kind und strich ihm dabei über den Haarschopf. "Aber zum Glück weißt du nicht was vor sich geht. Sei froh. Dann bist du nicht so zappelig wie dein älteres Ich und deine Mama!"
Harry gähnte und seine Augenlider fielen zu. "Ja schlaf ein bisschen!" Die rothaarige Frau ließ sich auf einen Sitz nieder und ihr Blick wanderte immer wieder den Gang hinunter. Wieso mussten sich Männer immer soviel Zeit lassen.
"Lily, Lily!"
"Da seit ihr ja endlich. Habt ihr den Weg ins St. Mungos nicht gefunden?"
"Wir wollten gerade apparieren, als der Patronus neben uns aufgetaucht ist. Ich weiß nicht, ob Peter was davon mitbekommen hat." James ließ sich neben Lily nieder und nahm ihr Harry aus den Armen.
"Oh nein, daran hatte ich gar nicht mehr gedacht. Aber das mit den Wehen kam so plötzlich. Auf einmal waren sie da. Ich habe nicht nachgedacht." Ärgernd hielt sich die rothaarige Hexe die Hände vor die Augen. James legte ihr die Hand auf die Schulter und drückte diese sanft.
"Wird schon werden."

Im Kreissaal ging es anders vor. Harry saß nervös am Krankenbett und hielt Ginnys Hand gedrückt. Die Wehen kamen inzwischen in kürzeren Abständen und bei jeder Wehe verzog der werdende Vater sein Gesicht. Aber die Schmerzen, die er verspürte, waren nicht vergleichbar mit denen Ginnys. Sie musste eindeutig mehr erleiden als er und sie hatte kaum Zeit nach einer Wehe neue Kraft zu schöpfen.
Die rothaarige Hexe lag schweißgebadet in dem Krankenbett. Sie trug ein Nachthemd vom Mungos, welches an ihrem verschwitzen Körper klebte. Ihr Atem ging schnell und sie presste ihre Lippen aufeinander, als sie die nächste Wehe überrollte. Verdammt, wieso tat das so weh. Sie warf Harry einen tödlichen Blick zu. "Sag jetzt nichts!", zischte sie leise. "Schließlich hast du das hier mit zu verantworten."
"Nehmen sie sich die Worte nicht zu Herzen. Das sagt jede Frau zu ihrem Ehemann. Aber die Frauen meinen es nie so. Keine Sorge! Wenn das Kind auf der Welt ist, ist alles vergessen.", sprach der behandelnde Heiler und zwinkerte Harry dabei kurz zu. "Mrs. Potter, der Muttermund ist noch nicht vollständig geöffnet. Sie müssen also noch etwas länger durchhalten!"
"Na Klasse!", brummte Ginny und biss sich dann gleich auf die Lippen. Die nächste Wehe hatte eingesetzt.
Harry hatte sich zu ihr gebeugt und tupfte mit einem Tuch die glühende Stirn ab. "Alles wird gut gehen, mein Engel. Du musst noch etwas überstehen!"

"Wie lang dauernd denn das?" Sirius ging vor der Kreissaaltür auf und ab. Er konnte sich nicht erinnern, dass es damals so lange gedauert hatte. Harry war eindeutig schneller da gewesen, oder bildete er sich das nur ein?
"Das ist normal. Die erste Geburt dauert immer am längsten. Als Bill zur Welt kam, hat das ganze 9 Stunden gedauert und als meine kleine Ginny das Licht erblickte, war es gerade einmal knapp eine Stunde."
"9 Stunden?" Entgeistert starrte Sirus die etwas mollige Frau an. 9 Stunden waren doch übertrieben oder?
"Es ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Als Harry kam, dauerte es drei Stunden und nach den drei war ich schon am Ende.", meinte Lily und kuschelte sich an James Schulter.
"Ich wäre damals fast ausgeflippt, weil es so lange gedauert hat und ich glaube, dass die Heiler mich fast aus dem Kreissaal verbannt hätten."
"Du warst damals auch unmöglich, aber ich glaube wenn du vor die Tür gegangen wärst, hättest du irgendetwas mit Sirius ausgeheckt!"
"Hey, mach mich nicht schlecht!", empörte sich Sirius und seine Augen funkelten belustigt. "Trotzdem bin ich der Meinung, dass sich das Kind mal beeilen könnte!"

Zwei Stunden waren vergangen und der Muttermund war inzwischen vollkommen geöffnet. Der Heiler hatte Harry angeordnet, dass er sich hinter Ginny setzen und sie stützen sollte. Sie würde seine Kraft brauchen. Seine Hände umschlangen ihren Bauch und er sprach ihr ein paar ermutigende Worte ins Ohr.
Die Hände der rothaarigen Hexe umklammerten Harrys und sie wartete die nächste Wehe ab. "Okay Mrs. Potter, wenn ich sage, dass sie pressen sollen dann pressen sie. Davor nicht, auch wenn sie es unbedingt wollen." Ginny nickte ihm schwach zu, als auch die nächste Wehe sie überrollte. Sie presste ihre Lippen schmerzhaft aufeinander. "Wenn die nächste Wehe kommt, pressen sie und danach hecheln!"
"Du schaffst das!", flüsterte Harry und küsste ihren Hals.
"Also Mrs. Potter, pressen!"
Ginny fing an zu schreien, ihre Hände krallten sich in Harrys. Sie beugte sich etwas nach vorne und presste.
"Gut so und jetzt hecheln!"
"Ich kann schon den Kopf sehen. Sie haben es bald geschafft und jetzt nochmal pressen!"
Alles in Ginny verkrampfte, ihre Augen waren geschlossen und das etwas knackte, als sie presste, bekam sie gar nicht mit. Nur Harry hatte das Gesicht vor Schmerz verzogen, aber seine Hand war ihm egal. Eine Hand konnte man im Nachhinein schnell heilen.
"Hecheln Mrs. Potter und bei der nächsten Wehe richtig pressen. Das Kind ist gleich da!"
Ginny schrie wieder laut auf. Ihre Hände umklammerten weiter Harrys und ein Schrei erregte ihre Aufmerksamkeit. Schwer atmend schaute sie erst Harry an, der selig vor sich hin lächelte und dann fiel ihr Blick auf das schreiende Baby.
"Herzlichen Glückwunsch. Es ist ein Junge! Mr. Potter, wollen sie die Nabelschnur durchschneiden?"
"W-Was ich?" Harry starrte den Heiler erst an, aber nickte schließlich. Er hatte sich erhoben und schritt mit zittrigen Knien auf den Heiler zu. Sein Blick fiel auf das schreiende Baby. Pechschwarzes Haar stand ihm wild vom Kopf ab und bei dem Anblick wurde sein Lächeln breiter. Es war geschafft. Ginny hatte ihm einen Sohn geboren und ein unglaubliches Glücksgefühl breitete sich in ihm aus.
"Richten sie ihren Zauberstab auf die Nabelschnur und schwingen sie ihn!"
Harry nickte, zog seinen Zauberstab und schwang ihn zögernd. Die Nabelschnur war sauber durchtrennt und der Heiler legte Ginny, die inzwischen zurückgefallen war, das Baby auf den Oberkörper. Die Augen der rothaarigen Hexe waren größer geworden und mit zitternden Händen strich sie dem Baby vorsichtig über das Haar.
"Ist er nicht schön?", fragte Ginny leise.
Harry hatte sich auf der Bettkante niedergelassen und beobachtete seine kleine Familie verträumt. Er nickte und hatte seine heile Hand ausgestreckt. Zaghaft berührte er die kleine Wange. Nur nicht zu fest. Er wollte dem Kind nicht wehtun. "Ja und so weich. Unser Fleisch und Blut. Unser Sohn."
Ginny lächelte Harry an und lehnte sich an ihn. Das Kind hatte aufgehört zu schreien und die typischen blauen Babyaugen hatten sich geöffnet. "Er sieht aus wie du."
"Du übertreibst."
"Nein, tue ich nicht. Deine Gene haben sich durchgesetzt. Meine Mom wird enttäuscht sein. Schwarzes Haar, so wild wie deins."
"Er ist ja auch ein Potter! Wie geht es dir?"
"Ich bin erschöpft, aber froh, dass ich es überstanden habe. Was ist eigentlich mit deiner Hand?", fragte Ginny besorgt.
"Ich lass mir gleich einen Trank geben. Ich denke, dass sie gebrochen ist."
Ginny verzog mitleidig das Gesicht. "Das wollte ich nicht. Wirklich nicht."
"Ist schon okay Schatz." Harry hatte sich über sie gebeugt und gab ihr einen Kuss auf den Mund. Er strich ihr leicht über die Wange.
"So, jetzt muss ich das Kleine kurz entführen. Es muss untersucht, gewiegt und gewaschen werden. Außerdem werde ich mir gleich mal ihre Hand ansehen!" Vorsichtig hob der Heiler das Neugeborene hoch und Harry strich Ginny kurz über die Wange, bevor er dem Heiler folgte. Mit großen Augen beobachte er, wie er das Baby auf einer kleinen Wage niederließ und sich das Gewicht und Größe notierte. "Er ist 4025 Gramm schwer und 50 cm groß! Herztöne sind klar und er atmet gleichmäßig." Vorsichtig hob er den Jungen wieder hoch und ließ ihn in einer Babywanne nieder, wo er ihn vorsichtig mit einem Waschlappen wusch. Das Baby zappelte und fing wieder an zu schreien. "Ich glaube, da will wer zurück zu seiner Mama.", meinte er grinsend und zog dem Baby einen Strampler an. "So und jetzt zu ihrer Hand. Trinken sie dies und augenblicklich ist die Hand wieder ganz!" Der Heiler reichte Harry eine Phiole und dieser trank diese dankend aus. Der Geschmack war eklig, aber sofort war der Schmerz von der gebrochenen Hand verschwunden und er konnte sie wieder ohne Probleme bewegen. Der Heiler legte ihm das Baby in die Arme. "Ich denke, draußen warten einige. Aber leise. Ihre Frau ist gerade eben eingeschlafen!"
Harry nickte und machte sich auf den Weg nach draußen. Er schob die Tür auf. Sofort waren alle Blicke auf ihn gerichtet. Sirius war als erstes bei ihm und blickte auf das Neugeborene nieder. "Der ist aber putzig. Sieht ganz aus wie du damals!"
Inzwischen waren auch die anderen angekommen und bestaunten das kleine Wesen in Harrys Armen. "Herzlichen Glückwunsch Sohn!", rief James und drückte ihn an sich. "Typisch ein Potter! Schaut euch mal die Haare an."
"Darf ich ihn mal halten?", fragte Molly mit Tränen in den Augen und Harry reichte ihn nickend weiter. "Das ist das erste Mal, dass ich einen schwarzhaarigen Jungen auf dem Arm halte. Alle anderen hatten rotes Haar! Eure Gene sind einfach stärker als unsere!"
"Wie geht es Ginny?", fragte Lily und fiel ihrem Sohn glücklich um den Hals.
"Sie schläft. Die Geburt war anstrengend."
"Glückwunsch Harry!" Remus klopfte ihm anerkennend auf die Schulter.
"Wie wollt ihr ihn eigentlich nennen?", fragte Arthur neugierig.
"Erfahrt ihr noch!" Harry grinste seinen Schwiegervater an und schaute dann wieder zu seinem Sohn, welcher gerade rumgereicht wurde. Die Augen waren geöffnet und mit offenem Mund sah er sich alles an. Alles so neu für ihn, aber so langsam fielen auch ihm die Augen zu. Lily reichte in diesem Moment das Baby an ihren Sohn zurück. "Ich werde dann mal wieder reingehen."
"Denkst du, wir dürfen mit rein?", fragte Mrs. Weasley zögernd.
"Ich denke schon, aber bitte nicht alle auf einmal!"

Inzwischen war Ginny wieder wach geworden und sah sich verwirrt um. Wo war sie hier? Die Wände waren in weiß gehalten und es dauerte einen kurzen Augenblick, bis sie begriff wo sie war und was geschehen ist. Sie richtete sich leicht auf und sah sich suchend im Zimmer um, aber bis auf den Heiler, der ihr bei der Geburt beigestanden hatte, war der Saal leer. "Wo ist Harry?", fragte sie leise. War etwas mit dem Kind oder warum war er hier nicht bei ihr an ihrer Seite?
"Ihr Mann ist vorhin raus gegangen um die draußen Wartenden zu benachrichtigen.", meinte der Heiler und Ginny atmete erleichtert auf. In diesem Moment wurde die Tür aufgeschoben worden und Harry trat ein. Als er sah, dass Ginny wieder wach war, kam er strahlend auf sie zu und reichte den Jungen an sie weiter. "Er schläft!"
Lächelnd nahm sie ihn entgegen und betrachtete ihn nun ausgiebig. Die Augen waren geschlossen und sein schwarzes Haar stand wirr vom Kopf ab. „Er hat deine Nase und deine Lippen!“, flüsterte Harry in ihr Ohr und ließ sich wieder auf der Bettkante nieder. Molly und Arthur hatten den Kreissaal betreten und blieben neben dem Bett stehen.
“Oh Süße, herzlichen Glückwunsch.“, schluchzte Molly und zog ihre einzige Tochter in eine leichte Umarmung. Normalerweise war sie festere gewöhnt, aber sie schien einmal vorsichtig zu sein. Auf Ginnys Gesicht bildete sich ein Lächeln. „Danke!“
“Auch von mir alles Gute. Ich kann es kaum glauben, dass ich schon Opa bin. Ich hätte eigentlich, so wie deine Mom, noch nicht damit gerechnet!?“
“Wer hätte das schon? Es war ja auch nicht eingeplant gewesen!“, meinte Ginny und lächelte ihren Vater dankbar an.
“Wie soll er eigentlich heißen? Harry wollte es uns nicht preisgeben.“
“Bei einem Mädchen hatten wir an Lily gedacht. Wegen Harrys Mom und bei einem Jungen an James.“
“Also wird er James heißen?“, fragte Molly.
Harry schüttelte den Kopf. "Nein, wir dachten an Jason Martin Potter!"


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Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit