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Fanfiction

All Can Be Changed - Kapitel 19 - Nach dem Kampf mit dem Basilisken

von datsnoew

So erstmal ein riesen sorry, dass es solange dauert hat, bis ich etwas neues liefern konnte, aber ich hatte Prüfungsstress, musste häufiger in den Stall als sonst, dann die EM und ich hab das Schreiben einfach nicht auf die Reihe bekommen.

Deswegen danke ich allen, die noch Interesse an der FF haben und ich weiß, dass dies nur ein Übergangskapitel ist. Aber das ist doch schonmal besser als wenn ich nichts posten würd oder?

Ich hoffe, dass es jetzt auch wieder schneller zu geht, da die Prüfungen vorbei sind und ich nur noch ins mündliche muss. Aber bis dahin habe ich Zeit.

So, ich hoffe ihr versteht es und es geht weiter =)

Kapitel 19

---

Die Sekunden vergingen wie im Schneckentempo. Angstvoll blickte der schwarzhaarige Mann auf seinen Vater nieder. Seine Hand lag wie versteinert von sich gestreckt, sein Kopf war zur Seite geneigt, seine Augenlider geschlossen. Atmete er überhaupt? Panisch rüttelte Harry an James seiner Schulter. „Dad wach auf! Tu mir das nicht an.“
Die Augenlider von James begannen an zu zucken. Sein Kopf schmerzte und er ließ einen brummenden Laut von sich. Die Erleichterung auf Harrys Gesicht konnte er nicht sehen, denn er versuchte seine Augen zu öffnen. Die Schmerzen wurden ihn immer bewusster, das matte Licht, welches die Kammer beleuchtete, war zu hell und er musste seine Augen wieder zusammenkneifen. „Was ist passiert? Warum brummt mein Kopf so sehr?“, nuschelte er leise und öffnete dabei seine Augen einen Spalt.
„Der Basilisk hat euch mit seinem Schwanz gegen die Wand geschleudert und dann seit ihr alle dort liegen geblieben. Ihr habt euch nicht bewegt, ihr lagt da wie tot!“
„Was ist mit Sirius?“
„Ich weiß es nicht. Du warst der erste zu dem ich gerannt bin.“
„Hast du den Basilisk besiegt?“ Mühsam richtete James sich auf und rieb sich mit seiner rechten Hand den Hinterkopf. Dabei ließ er seinen Blick schweifen. „Dumme Frage.“
„Es war knapp. Normalerweise hätte ich an eurer Stelle dort liegen sollen.“
„Harry, sag das nicht, aber was machte dieser Junge in der Kammer?“ Fragend blickte James seinen Sohn an und erhob sich vom Boden, um sich neben Sirius nieder zulassen.
„Er ist uns gefolgt. Wahrscheinlich wollte er damit vor den Anderen angeben. Dumbledore wird sein Gedächtnis ändern müssen, damit er das wieder vergisst.“
James rümpfte seine Nase als er das Abzeichen von dem bewusstlosen Schüler entdeckte, welcher neben Sirius lag. „Slytherin. Typisch.“
„Dad, jetzt behaupte mal nicht, dass ihr nicht das gleiche in eurer Schulzeit gemacht hättet. Es ist unverantwortlich, dass er uns gefolgt ist, aber er hat mir auch geholfen.“
Verwirrt blickte der schwarzhaarige Mann Harry an. „Geholfen wie?“
„Ich hatte die Absicht ihn zu beschützen und nur dadurch konnte ich das Schwert aus dem Hut ziehen. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob es anders geklappt hätte.“ Nachdenklich ließ Harry seinen Kopf sinken und starrte seinen Paten an, welcher auf dem Boden lag. „Irgendwie zu ruhig nicht? Ich bin es nicht gewohnt, dass er keinen Mucks von sich gibt.“
„Das kann man ändern!“, meinte James grinsend und zog seinen Zauberstab. „Aqumentari!“ Ein Wasserstrahl schoss aus James Zauberstab auf den bewusstlosen schwarzhaarigen Mann zu, welcher durch das Nass auf seinem Gesicht sich aufrichtete und umsah. „Was ist passiert?“, fragte er und strich sich das Wasser aus dem Gesicht. Sein Blick fiel dabei auf James, der seinen Zauberstab gerade grinsend in den Umhang zurücksteckte. „Prongs!“, zischte er wütend. „Du hast meine Frisur zerstört.“
„Pad, die war davor schon zerstört. Sei lieber froh, dass ich dich aufgeweckt hab. Harry und ich hätten dich hier auch liegen lassen können.“
„Liegenlassen? Wo? Oh, die Kammer. Harry, was hatte der blonde Bengel hier zu suchen?“ , fragte Sirius, während er sich den Hinterkopf rieb und sich langsam erhob. Leicht wacklig war es, wieder auf seinen Beinen zu stehen.
„Ich weiß es nicht genau, aber ich denke, er wollte sich vor den anderen Slytherins beweisen und damit dann angeben. Ich hoffe Dumbledore verändert sein Gedächtnis, so dass er sich nicht mehr daran erinnert!“
Sirius nickte und musterte abschätzend das Wappen auf dem Umhang des Schülers. „Wollen wir ihn gleich zurückholen oder ihn direkt so Albus übergeben.“
„Ich würde sagen, gleich Albus übergeben, so dass er gleich vorgehen kann.“, meinte Harry und hob den Jungen hoch. „Fawkes?!“
Ein schriller Pfiff war zu hören und kurz darauf erschien ein rotgoldener Phönix neben ihnen. „Haltet euch alle aneinander fest. Fawkes wird uns wieder nach oben fliegen.“

Nervös schritt Dumbledore vor dem Eingang zur Kammer auf und ab. Wo blieben sie so lange? War was passiert? Gerade eben war Fawkes noch auf seiner Schulter gesessen, bevor dieser einen Schrei ausgestoßen hatte und sich in die Kammer stürzte. War etwas passiert? Er rümpfte die Nase. Nein, wenn etwas passiert wäre, dann hätte Fawkes ihm das mitgeteilt. Der Schulleiter schritt auf den Eingang zur Kammer zu, als mehrere Personen sichtbar wurden. „Seit ihr zurück? Hattet ihr Erfolg?“ Fragend blickte er Harry an. „Ah und wie ich sehe, hat euch Mr. Anderson bei geholfen. Bevor ihr fragt, ich habe gewusst, dass er sich hier versteckt hatte und in die Kammer hinunterstieg. Bevor du was erwiderst Harry, hör mir kurz zu. Du hast ihn gebraucht um das Schwert zu ziehen. Anderenfalls hätte es nicht geklappt. Das Schwert steht mit Beschützung in einem Zusammenhang. Sicherlich hattest du vor die Zauberwelt zu schützen, aber es war nicht der direkte Wunsch da wie vorhin. Du wolltest dass ihm nichts passiert und erst dieser Gedanke hat es ermöglicht das Schwert zu ziehen!“
„Aber Professor, es war verdammt gefährlich. Der Junge wusste nicht worauf er sich einlässt.“, zischte Harry und ließ den bewusstlosen Jungen auf den Boden gleiten. „Wenn er in die Augen geschaut hätte, wäre er tot gewesen oder der Basilisk hätte ihn erwischen können. Sein Gift ist tödlich!“
„Ich verstehe es, dass du sauer auf mich bist, aber sehe es positiv. Ich werde dem Jungen das Gedächtnis verändern, so dass er sich daran nicht mehr erinnern kann und es ist ja nichts passiert. Normalerweise riskiere ich nicht dafür meine Schüler, keinen einzigen. Egal ob Gyrffindor, Hufflepuff, Ravenclaw oder Slytherin, aber es ging nicht anders. Versteh doch, nur durch den Beschützerinstinkt konntest du das Schwert aus dem Hut ziehen. Ansonsten wärest du gescheitet, mein Junge.“
Harry senkte den Kopf. Irgendwie hatte Dumbledore schon recht, aber wäre es nicht auf eine andere Art und Weise gegangen ohne ein Menschenleben zu riskieren? Seufzend blickte er zu seinem Vater hinüber, der ihm zaghaft zulächelte. Vielleicht musste es passieren. Wenigstens war nichts passiert. „Okay, Professor, es hat ja geklappt, aber es soll nicht heißen, dass ich es gut finde. Das Schwert ist hier. Soll ich es mitnehmen, oder wollen sie es sich genauer anschauen.“
„Ich nehme es gerne erst mal mit in mein Büro und werde es in den nächsten Tagen bei euch vorbeibringen. Ich würde sagen, das nächste Treffen morgen Abend nach dem Abendessen in Hogwarts?“, fragte der Schulleiter und nahm das rotglitzernde Schwert entgegen. „Und es war so lang verschwunden.“
„Verschwunden kann man nicht wirklich sagen. Es war an einem sicheren Ort und ich bin mir sicher, dass wenn Voldemort es in die Hände bekommen hätte, es auch zu einem Horkrux gemacht hätte.“
„Morgen Abend passt. Also bis dann Albus und kümmere dich bitte um den Jungen, dass er sich wirklich an nichts erinnern kann.“, sprach James.
„Und wie kriegen wir die Kammer jetzt wieder zu?“ Sirius sein Blick lag schmunzelnd auf dem Eingang zur Kammer.
„Das soll kein Problem darstellen Sirius. Schließe dich.“

,,Denkst du, dass etwas passiert ist Lily? Sie sind schon so lange weg.“ Die beiden Frauen hatten es sich auf der Couch im Wohnzimmer der Potters bequem gemacht. Ginny hatte ihre Hände ineinander verschränkt und ihr Blick glitt immer wieder zur Wanduhr. Die Zeit wollte einfach nicht vergehen und mit jeder Sekunde die verging, wurde die Angst größer, dass etwas passiert sei.
Lily hatte ihren Lippen aufeinander gepresst und blickte auf den kleinen Harry hinab, der auf dem Teppich mit seinen Bauklötzen spielte. Auch in ihr hatte sich die Sorge um ihren Mann und ihren erwachsenen Sohn breit gemacht, aber sie ist sich sicher, dass wenn etwas passiert wäre, wären sie schon längst benachrichtigt worden. Es hieß nur noch hoffen. Am liebsten wäre sie mitgegangen, aber erstens konnte sie Ginny nicht alleine lassen und zweitens hätte sie den Anblick von der Riesenschlange wohl nicht vertragen. „Ginny, ich denke, dass Dumbledore uns benachrichtigt hätte, wenn...“ In diesem Moment flammte der Kamin grün auf und ein schwarzhaariger Junge mit grünen Augen und einem Russ verschmiertem Gesicht trat hervor. „Es ist alles in Ordnung!“
Ginny schrie leise auf, erhob sich vom Sofa und rannte auf Harry zu, der sie in den Arm nahm. Sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter und ein paar Tränen quollen aus ihren Augen. „Schh Ginny-Schatz, es ist alles in Ordnung. Wir sind alle am Leben. Sirius und Dad haben sich wahrscheinlich ne leichte Gehirnerschütterung eingefangen. Sie kommen gleich nach. Müssen noch einen Abstecher zu Madam Pomfrey machen.“
„Was ist passiert?“, fragte Lily, die ihrem Sohn ebenfalls um den Hals gefallen war.
„Naja, der Basilsik hat die Beiden mit seinem Schwanz gegen die Wand geschleudert, aber ich würde sagen mit dem erzählen warte ich, bis die Beiden auch da sind.“
Lily nickte zögernd und atmete erleichtert auf. „Ich hatte solche Angst um euch.“

Kurz darauf flammte der Kamin wieder grün auf und ein grinsender James trat nach einem grinsenden Sirius aus dem Kamin. Auf James Stirn prangte ein buntes Pflaster und um Sirius seinen Kopf war ein Verband gewickelt. Als der Kamin erneut aufflammte, wandere Lilys Kopf ruckartig in die Richtung und leicht schmunzelnd musterte sie das bunte Pflaster auf James seiner Stirn. „Hat Madam Pomfrey sich etwa in der Pflasterschale vergriffen?“, fragte sie leicht belustigt.
„Wieso vergriffen? Sie hat mich gefragt, ob ich lieber ein buntes oder ein normales will und ich fand die Bunten anziehend. Was ist denn falsch daran?“ Verdutzt blickte James seine Frau an, die grinsend auf ihn zuschritt und ihm um den Hals fiel.
„Wenn unser kleiner Harry das Pflaster tragen würde, dann würde ich dass ja auch verstehen, aber die bunten Pflaster sind normalerweise für die kleinen Kinder!“, hauchte sie ihn sein Ohr. James wurde daraufhin rot um die Ohren. „Naja egal, ich finde das cool. Muss doch reichen? Morgen kann ich das ja wieder abnehmen.“
„Na dann.“ Breit grinsend kamen sich Lilys Lippen James immer näher, bevor sie sich zu einem leidenschaftlichen Kuss fanden.
„Nehmt euch ein Zimmer!“, grölte Sirius von hinten und deutete in Richtung Treppe.
„Lass sie doch! Sie lieben sich!“, zischte Ginny ihm zu. Ihre Hand stützte ihren Rücken, als sie sich erhob. „Erzählt mir jetzt lieber was eigentlich passiert ist. Harry wollte warten bis ihr auch wieder da seit.“
Langsam lösten sich Lily und James voneinander. Ihre Hände waren in einander verschlungen und gemeinsam schlenderten sie zur Couch hinüber. „Ginny bleib doch sitzen.“, meinte Harry, der seine Frau mit wachsamen Augen beobachtete.
„Auch ich muss mir mal die Füße kurz vertreten. Außerdem bin ich nicht krank – nur schwanger. Harry, du weißt wie ich davon denke, wenn du mich so bemuttern willst. Aber Gott sei Dank bist du nicht so schlimm wie meine Mutter.“, seufzte die Schwangere. Sie konnte ja verstehen, dass Harry sich um sie und ihr Kind sorgte, aber dass er schon gleich wenn sie aufsteht und sich den Rücken hält, sorgte. Sie schüttelte darüber leicht mit dem Kopf und ließ sich auf einen anderen Sitzplatz auf der Couch gleiten. Sirius nahm Platz in einem gemütlichen Sessel und legte seine Füße über die Lehne.
Harry ließ sich neben Ginny und seine Eltern gleiten und begann mit seinen Erzählungen. Lily und Ginny saßen die ganze Zeit über schweigend da und lauschten den Worten der Männer. Über die Sache mit dem Jungen hatten die beiden Frauen die Augen weit aufgerissen und wollten etwas erwidern, was Harry aber abwinkte. „Und dann sind wir wie damals mit Fawkes hinaufgeflogen.“, sprach Harry. „Dort wartete Dumbledore auf uns und er erklärte uns, warum er nicht eingeschritten war, obwohl er es wusste. Ich finde es immer noch nicht gut. Wenn etwas passiert wäre, hätte ich mir die ganze Zeit lang Vorwürfe gemacht. Aber er hatte Recht. Wenn der Slytherin nicht in der Kammer gewesen wäre, wäre es mir nicht gelungen das Schwert zu ziehen und ich weiß nicht, wie ich es sonst geschafft hätte.“


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