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Fanfiction

All Can Be Changed - Kapitel 16

von datsnoew

keine langen Worte =D Ich danke allen, die hier einen Kommi gelassen haben. Das nächste mal gehe ich genauer drauf ein =)
So und hier kommt Kapitel 16 =)

Freue mich über eure Reviews =)

lg, datsnoew

Nachdem sich alle von dem Schock erholt hatten, ließ Harry die nächste Erinnerung in das Gefäß schweben. Alle Blicke waren auf das Denkarium gerichtet und es war kaum Zeit vergangen, als eine Druckwelle sie erfasste und sie wieder in die Tiefen des Denkarium zog. Etwas unsanft landeten sie auf einer Lichtung. Stimmen drangen in ihr Ohr und Harry konnte von weiten Hermine, Ron, Ginny und sich selbst auf einer ausgebreiteten Decke liegen sehen. Sie lagen in einem Kreis nebeneinander auf dem Bauch und ihre Blicke waren auf ein Pergament gerichtet.
„Okay Harry, du sagtest dass R.A.B. das richtige Medaillon hat. Nur ist die Frage, wo es sich befindet und was R.A.B. bedeutet.“ Die braunhaarige Hexe blickte den schwarzhaarigen Jugendlichen abwartend an. In ihrer Hand hielt sie eine Feder, die sie leicht hin und her schwenkte und mit ihrer anderen Hand strich sie sich eine Haarsträhne hinters Ohr.
„Ich bin mir sicher die Bezeichnung R.A.B irgendwo schon einmal gesehen zu haben, aber ich weiß nicht wo. Es kommt mir bekannt vor, sehr sogar, aber ich kann die Buchstaben nicht einordnen. Dumbledore könnte uns jetzt sicherlich helfen.“, seufzte Harry und verzog seine Mundwinkel leicht. Wenn er doch nur sein Gedächtnis auf Vordermann bringen könnte, denn das würde ihnen sicherlich helfen.
„Dann muss es an einem Ort gewesen sein, wo du häufiger warst Harry. Winkelgasse vielleicht oder Hogsmeade.“, meinte Ginny und ihre braunen Augen blickten durch die Runde. „Oder Ron?“
„Kann sein.“, nuschelte Ron und zuckte daraufhin mit den Schultern. R.A.B. war ihm noch nie bewusst aufgefallen, aber auf so was achtet man ja nicht wirklich. Hätte man ihn früher darüber informiert, hätte er seine Augen offen gehalten, aber das konnte er ja nicht erahnen. Ron warf einen Blick auf Hermine, die aber auch keine Lösung zu haben schien.
„Vielleicht sollten wir eine Bibliothek aufsuchen und nach dem Begriff R.A.B. suchen.“
„Und wo willst du bitteschön in eine Bibliothek?“, fragend blickte Ginny sie an. Hogwarts war erstmals geschlossen.
„Da wird sich was finden. Es gibt ja noch andere Bibliotheken außer die von Hogwarts. Sicherlich wäre die uns von Vorteil, weil sie so groß ist und in der Verbotenen Abteilung würden wir sicherlich schlauer werden.“, seufzte Hermine leise und in ihren Gedanken ging sie schon die Bücher von der Bibliothek in Hogwarts durch. Die meisten hatte sie schon gelesen und eigentlich hatte sie vorgehabt, den Rest bis zum Ende des Siebten Schuljahres durchzuhaben.
„Vielleicht sollten wir der McGonagall eine Eule schicken und sie Bitten uns die Bücherei zur Verfügung zu stellen.“ Hermine riss ihre Augen auf und blickte den rothaarigen Jungen neben ihr erstaunt an. Seit wann hatte er solche Einfälle, besonders wenn es um die Bücherei in Hogwarts ging, die Harry und er immer gemieden hatten. Erstaunt zog sie ihre Augenbrauen hoch und die Feder war aus ihrer Hand gefallen. „Ron, dass hätte glatt mir einfallen können!“
Auf Rons Gesicht hatte sich ein Grinsen ausgebreitet und er klopfte sich selbst auf die Schulter. „Tja Hermine, da war ich wohl ausnahmsweise mal schneller mit dem Denken. Harry, sollen wir Hedwig oder Pig losschicken?“
„Ich denke, dass Pig unauffälliger ist. Du weißt, dass die Posteulen abgefangen werden und Hedwig fällt nun einmal mehr auf als Pig.“
Ron nickte. „Okay, dann schicken wir Pig. Hermine du verfasst das Schreiben? Ich denke, deine Schrift kann man am Besten lesen. Sorry Schwesterherz, aber Hermines Schrift ist um einiges besser als deine.“
Das Umfeld verschwamm langsam und sie wurden wie durch einen Strudel weggezogen. Kurz darauf nahm ihre Umgebung wieder Klarheit an und Sirius war der erste der einen Schrei ausstieß. „Ihh, die Bücherei. Prongs, wir sind in der Bücherei, haben unseren Schwur gebrochen...“ Gespielt entsetzt sah er seinen besten Freund an, der darüber nur lachen konnte. Lily dagegen rollte mit ihren Augen. „Hör auf zu Scherzen Sirius. Das hier ist ernst.“
Sie waren umringt von haufenweise Bücherregalen. An einem Tisch in der Ferne konnten sie Harry, Ron, Hermine und Ginny ausmachen. Der Tisch war überhäuft von Büchern. „Ich finde nichts von R.A.B. nirgendwo ist etwas von ihm verzeichnet. Das kann doch nicht sein.“, stieß Hermine aus und blickte verbittert die Bücher an. Das war ihr noch nie vorgekommen, dass sie aus ihren Büchern nicht schlauer wurde. Stunden über Stunden saßen sie schon in der Bücherei und suchten nur nach dem Begriff R.A.B. Ron war bereits über einem der Bücher eingeschlafen. Harry und Ginny schienen etwas gelangweilt, aber Hermine hatte sich bis gerade eben fesselnd damit beschäftigt.
„Dann müssen wir wo anders Hinweise suchen. Wir müssen uns an Orten herumtreiben, wo wir häufiger waren. Schließlich kommt Harry dieses R.A.B. bekannt vor. Irgendwo hat er das ja gesehen.“, meinte Ginny und Harry nickte ihr als Antwort. „Ich glaube einen Ort können wir auslassen. Die Dursleys. Da habe ich mit Sicherheit diese Bezeichnung noch nie gesehen.“, brummte er leise. Außerdem vernahm er keinen Wert darauf zu den Dursleys zurückzukehren. Sie würden ihn eh nur anschreien und ihn und seine Freunde als Freaks bezeichnen. Harry war aus ihnen in all den Jahren immer noch nicht schlau geworden. Was in ihren Köpfen nur vorging. Wie sie ihn auf Grund seiner Abstammung verurteilt haben. Wie sehr wünschte er sich bei seinen Eltern zu sein, ihre Nähe und ihren Trost zu spüren.
Hermine nickte. „Denke ich auch. Lassen wir deine Verwandten weg. An welchen Orten warst du häufig?“
„Fuchsbau, Hogwarts, Winkelgasse, Hogsmeade, Grimmauldplatz 12, Ministerium...na ja und in Voldemorts Gedanken.“
Nachdenklich senkte Hermine ihren Kopf. „Also in Hogwarts sind mir die Initialen nie aufgefallen und im Fuchsbau auch nicht. Ich wüsste nicht wo und den Rest sollten wir der Reihe nach durchstöbern.“ würde da aber auch durchsuchen passend finden ;)
„Den Fuchsbau würde ich auch ausschließen.“, meinte Ginny und stupste ihren Bruder an, der beinahe vom Stuhl fiel und sich verwirrt um blickte. „Wassn los?“
„Ron, wir sind hier um zu arbeiten und nicht um zu schlafen!“ Hermine blickte den rothaarigen Jugendlichen belustigt an und schüttelte leicht den Kopf darüber.
Ein weißes Licht umgab die Reisenden und als es sich auflöste standen sie direkt vor einem Haus. „Moment, das kenne ich.“, murmelte Sirius leise und blickte sich das Gebäude genauer an. Das Haus wirkte trostlos und etwas heruntergekommen. Im Garten wuchsen keine Blumen und das Gras war braun gefärbt.
„Ja, Grimmauldplatz 12.“
In diesem Augenblick erschienen vier Gestalten neben ihnen auf der Türschwelle. „Lange her, dass ich hier war und es ist der letzte Ort, der uns weiterhelfen könnte.“, murmelte Harry leise und öffnete die knarrende Haustüre. Drinnen war es stockduster und leicht muffig.
„Sieht nicht so aus, als ob Kreacher hier mal geputzt oder gelüftet hat.“, meinte Ron und ließ seinen Blick umherschweifen. Mit seinem Finger fuhr er über eine Statur und musterte dann die Staubschicht auf seinem Finger.
„Du kannst gerne putzen Ronald Weasley, während wir uns hier umsehen.“, entgegnete Hermine zischend und schloss die Haustüre hinter sich. Ginny hielt sich an Harrys Seite und blickte sich ebenfalls um. „Alleine wäre ich hier nicht gerne. Hier wirkt es so unheimlich und ich bin nicht scharf drauf die Schreie von Mrs. Black zu hören, wie sie uns aus Schlammblüter und Blutsverräter bezeichnet. Gibt es immer noch keine Möglichkeit das olle Portrait abzuhängen?“
Harry schüttelte seinen Kopf. „Ich glaube nicht. Ansonsten hätte Sirius oder so schon etwas dagegen unternommen. Sie hat doch einen Dauerklebefluch drunter angebracht.“ In diesem Augenblick schwangen die grün-weißen Vorhänge das Portraits zur Seite. „BLUTSVERRÄTER UND SCHLAMMBLÜTER IN MEINEM HAUS, BESCHMUTZEN UNSERE EHRE, UNSERE WÜRDE... WAS IST NUR AUS DIESEM HAUS GEWORDEN!“
„Ohje, Mrs. Black ist los. Ich kann es kaum erwarten zu sehen, wie das olle Bild zerschreddert wird.“ Harry schritt auf das Bild zu und versuchte die Vorhänge vorzuziehen. Was sich aber nicht als so einfach herausstellte. Immer wieder schwangen sie auf und es waren Laute wie „Blutsverräter“ und „Schlammblüter“ zu hören. „Uff. Lasst uns suchen gehen. Ich übernehme den zweiten Stock zusammen mit Ginny und ihr den ersten.“ Alle nickten und machten sich auf den Weg in das jeweilige Stockwerk.
Harry und Ginny gingen Hand in Hand die Treppen zum zweiten Stockwerk hoch. Die Wände waren kahl, hier und da hingen ein paar Bilder von den Blacks. Die Treppenstufen knarrten und auf den Treppenstufen lag ein Teppich in den typischen Slytherinfarben. „Ich verstehe Sirius voll und ganz hier nie gerne gewesen zu sein.“
Ginny nickte und zusammen kamen sie oben an. „Hier sind die Gemächer von den Blacks oder?“
„Ja. Sirius seins ist hinten links. Ich habe mich mehrmals da drinnen mit ihm unterhalten. Er hat mir dann immer alleine oder zusammen mit Remus Geschichten über meine Eltern erzählt.“ Hand in Hand schritten sie den Korridor entlang, warfen hier und da Blicke auf die Türen. „Harry?“ Ginny piekste ihm in die Seite und deutete auf eine Tür am Ende des Ganges. Zusammen blieben sie davor stehen. „R.A.B. ich wusste doch, dass ich die Bezeichnung schon einmal irgendwo gesehen habe... RON, HERMINE!“, brüllte Harry und kurz darauf erschienen die Beiden gerufenen atemlos neben ihnen.
„R.A.B... Regulus Arcturus Black, so hieß doch Sirius sein Bruder oder?“, fragte Hermine und öffnete die Zimmertür mit einem „Alohomora.“ Das Zimmer wirkte nicht gerade freundlich. Es war in den typischen Slytherinfarben gestrichen, der Bettbezug, die Schränke waren ebenfalls in den Farben gehalten und Harry konnte darüber nur sein Gesicht leicht verziehen. „Da wirken unsere Gryffindorfarben um einiges freundlicher.“ Zusammen betraten sie das Zimmer und immer mehr fragte Harry sich, wie man nur so leben konnte. Der Stolz von Sirius seinem Bruder ein Slytherin zu sein überrang, oder der Einfluss seiner Eltern. „Okay, ich habe das gefälschte Medaillon ja dabei, sucht etwas was genauso aussieht.“
Alle nickten und machten sich an die Arbeit. Schranktüren wurden aufgerissen, Schubladen durchforstet. Sie hatten beinahe die Hoffnung aufgegeben, als ein lauter Schrei von Ginny ertönte.
„Harry schau!“ Ginny holte ein Medaillon aus einer Schublade. „Könnte es dies sein?“ Sofort hatten sich alle um sie versammelt und sie beugten sich darüber. Hermine nickte schließlich. „Lasst es uns mitnehmen, aber passt ja auf. Auf diesem Medaillon liegen Flüche.“
Das war wieder das letzte was sie zu sehen bekamen und das Denkarium spuckte sie nacheinander aus.
„Wir wissen also, wo sich das Medaillon befindet. Ich glaube nicht, dass es jetzt an einem anderen Platz ist. Denn mein Bruder ist ja vor einem Jahr gestorben. Aber Harry, sagtest du vorhin nicht dass Kreacher es nicht geschafft hat es zu zerstören?“
„Ja, er hat es nicht geschafft und somit in dem Zimmer von Regulus versteckt.“
Sirius nickte. „Ich kann es immer noch nicht glauben, dass mein Bruder dies gemacht hat. Wenn ich mal ins Reich der Toten komme, werde ich ihm meinen Dank aussprechen.“
„Dann würde ich sagen, fangen wir mit dem Medaillon an. Da wissen wir ja wo es sich befindet. Harry, ich hatte mir noch einmal Gedanken über das mit dem Tagebuch gemacht. Das Tagebuch müsste sich in Malfoy Manor befinden. Das ist das einfache an der Sache. Die andere Frage ist, wie kriegen wir das Tagebuch daraus. Die Malfoys sind Todesser und Lucius würde sofort die Gefolgschaft Voldemorts rufen.“
„Dobby...“, murmelte Harry leise. Ginny Augen weiteten sich erstaunt und der Rest sah ihn verwirrt an. „Dobby ist der Hauself der Malfoys. In meinem zweiten Jahr meinte er es etwas zu gut mit mir. Dank ihm sind Ron und ich fast von der Schule geflogen, weil wir nicht durch die Absperrung kamen und somit der Zug ohne uns fuhr. Wir sind dann mit dem Auto von Arthur hinterher. Naja und dann halt etwas unsanft in der peitschenden Weide gelandet. War nicht gerade so angenehm. Außerdem hat er einen Klatscher so verhext, dass er hinter mir her war. Er wollte nicht, dass ich Hogwarts besuche, weil er wusste was Lucius Malfoy vor hatte. Er ist nicht glücklich bei den Malfoys. Er wollte immer mir dienen.“
Es herrschte kurze Zeit stillschweigen. „Naja und wie sollen wir dies schaffen? Dobby ist den Malfoys untergeben und er weiß das als Hauself. Du kennst ja die Folgen wenn er was falsch macht.“
„Zu genüge. Er hat sich die Hände gebügelt, sich die Flasche mit meiner Medizin nach dem Quidditchspiel an den Kopf gehauen und es war häufig genug schwer ihn davon abzuhalten.“ Harry schmunzelte. „Vielleicht müssten wir ihn von den Malfoys einfach nur befreien.“
„Du weißt schon, dass sie ihm Kleidung schenken müssen?“ James Blick lag auf Harrys, der ihn angrinste. „Ich weiß Daddy, aber ich habe es schon einmal geschafft. Ich habe eine Socke von mir ins Buch getan und Malfoy hat dann das Tagebuch Dobby geschenkt, samt meiner Socke.“

Sie hatten sich noch ein paar Minuten über das Tagebuch unterhalten und entschieden, dieses Gespräch ein andermal fortzusetzen. Lily war erstaunt gewesen, was für gute Taten ihr Sohn bewältigt hat trotz seines Schicksals. Er hatte das Vertrauen in die Menschen nie verloren, trotz der schlechten Behandlung ihrer Schwester. Er hatte die besten Freunde die man sich vorstellen kann. Sie standen an seiner Seite wenn er sie brauchte. Sie gingen mit ihm durch dick und dünn. Ein Lächeln schlich sich auf Lilys Gesicht. Vom weinen waren ihre Augen rot angeschwollen und sie stand neben Harry. Sie legte ihre Arme um seinen Hals und zog ihn zu sich. Er war ein gutes Stückchen größer als sie selbst. Lily spürte, wie sich seine Hände um ihre Hüfte legten und seinen Kopf in ihre Halsbeuge legte. Harry schloss seine Augen und genoss die mütterliche Umarmung. Sein Herz pochte etwas schneller und nur mit mühe konnte er die Tränen zurückhalten.
Kurz darauf lösten sich beide voneinander und Harry lächelte sie kurz einmal an, bevor er wieder aufs Denkarium zu schritt. Der Rest folgte ihm. „Bereit für eine weitere Reise in meine Zukunft?“ Alle Anwesenden nickten und so begaben sie sich erneut wieder in die Tiefen des Denkariums.

Es war dunkel, ein heftiger Wind wehte, die Äste schrieen. Sie standen vor einem Zelt mitten im Wald. Blätter wehten ihren um die Gesichter und sie hielten sich schützend ihre Hände vor die Gesichter. Im Zelt brannten Lichter und sie entschlossen sich rein zugehen. Wie klein es von außen auch wirken wollte. Das Innere überzeugte sie vom Gegenteil. Das Zelt war in viele Räume aufgeteilt. Jeder von ihnen hatte ein eigenes Schlafzimmer und James war sich sicher, dass zumindest eins davon nicht oder jedenfalls selten genutzt würde. Die Ausstattung des Zeltes war in hellen Rot- und Gelbtönen gehalten.
Die vier Freunde saßen nebeneinander auf ein Sofa gekuschelt, aber ihre Blicke waren auf das Medaillon gerichtet, welches vor ihnen auf einem kleinen Tisch lag. In den Händen des braunhaarigen Mädchens befand sich ein zugeklapptes Buch mit der Aufschrift ‚Dunkle Zauber’ Sie hatte eindeutig versucht herauszufinden welche Zauber auf dem Medaillon lagen, aber ihres Blicks zu Urteilen hatte sie keinen großen Erfolg gehabt. Sie gab ein leises Grunzen von sich und legte das Buch beiseite. „Argh, ich bin am Verzweifeln. Ich versuche etwas darüber herauszufinden und ihr sitzt nur da und hängt euren eigenen Gedanken nach. Darf ich euch erinnern wieso wir hier sind?“
„Essen?“, fragte Ron gähnend, der gerade eben noch leise vor sich hergeschlummert hatte. Mit müden braunen Augen blickte er sich um. Seine Schwester hielt ihre Hand vors Gesicht gepresst und bemühte sich nicht loszulachen. Harry dagegen hatte ein Grinsen aufgesetzt.
„Nein, nicht zum Essen Ronald. Wir sind hier um herauszufinden wie wir diesen Horkrux zerstören. Umso schneller dies geht umso besser ist es. Zwei Wochen sind vergangen seitdem wir den Horkrux gefunden haben und wir haben noch keine Lösung gefunden. Und das ist nur einer von vielen. Wenn wir so weitermachen in dem Tempo sitzen wir mit 50 immer noch dran.“, gab sie brummend zu sich und starrte den rothaarigen Jungen leicht säuerlich an.
„Jetzt reg dich nicht auf Hermine. Wir werden schon eine Lösung finden. Vielleicht sollten wir noch einmal zum Grimmauldplatz um weitere Informationen zu finden? Irgendeine Lösung muss es ja schließlich geben und ich denke, dass uns die Schwarzmagischen Bücher in der Blackschen Bibliothek uns eher weiterhelfen können, als ein Buch aus Hogwarts.“
Die Umgebung veränderte sich und das erste was sie sahen war Hermine, die das Medaillon gerade auf einen Tisch neben einen Haufen Bücher in der Bibliothek der Blacks ablegte. Eifrig schnappte sie nach einem Buch und begann zu lesen, während die anderen drei mit nicht soviel Begeisterung dabei waren.
„Ich hab was!“, schrie Hermine auf einmal auf und deutete auf eine Textstelle im Buch.

[k]Die Vernichtung eines Horkruxes ist nicht einfach, nur guten Magiern kann dies Gelingen. Aber selbst sie, sind ohne jegliche Hilfsmittel aufgeschmissen. Einfache Zauber sind alleine nichts nütz, aber was für Hilfsmittel gibt es? Es ist noch nicht häufig vorgekommen, dass Horkruxe entstanden oder vernichtet werden wollen. Einen Horkrux zu vernichten ist höhere Magie, sie benötigt viel Konzentration und ein Fehler genügt und die Flüche die auf dem Horkrux liegen nehmen überhand von einem. Schlimmstenfalls führt es zum eigenen Tod. Vorsicht muss gewahrt sein, aber ein Horkrux kann nicht durch ein mächtigeres Mittel vernichtet werden. Manche sprechen von Basiliskengift, aber an einen Basilisken heranzukommen ist schier nicht einfach...[/k]

„Das ist es. Wieso ist es mir nicht früher eingefallen? Damals habe ich doch das Tagebuch mit dem Zahn zerstört...“
„Du weißt schon, das Dumbledore den Basilisken weggeschafft hat oder?“
„Das Schwert...“, murmelte Ron. Verdutzt waren alle Blicke auf ihn gerichtet. „Das Schwert ist doch noch da und daran hängt doch das Basiliskengift. Also brauchen wir einfach nur das Schwert und das hat Dumbledore nicht vernichtet.“
Eine Sekunde später befanden sie sich wieder im Wohnzimmer der Weasleys. „Dann scheint es wirklich keine andere Lösung dafür zu geben oder?“, fragte Lily und seufzte auf, als Harry den Kopf verneinend schüttelte.
Harry warf einen Blick zu der Wanduhr, die in dem Augenblick 22 Uhr schlug. „Ich denke, wir sollten das für heute beenden und morgen weitermachen.“


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Es gibt wunderbare Sequenzen – von der Spannung beim Trimagischen Turnier bis zum Humor und Herzschmerz beim Weihnachtsball, aber das treibende Element ist der traumhafte Thriller, in dem es ein echter Bösewicht auf Harry abgesehen hat – und nur Harry allein in der Lage ist, ihm die Stirn zu bieten.
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