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All Can Be Changed - Kapitel 14

von datsnoew

@Nane, wirste sehen ob sie den Hut in Ruhe lassen, oder ob wirklich was damit passiert xD

@LasVegas, wie das klingt. Syltherins platt zu machen. haha xDDD

@Ginny86, naja Drama.. hmm wer weiß. ich gebe nichts preis

@Witchy, dankeschön, aber so sind James und Sirius halt. hehe. Kindsköpfe

@O_D, ich habe mir auch mühe gegeben. leider ist mir das kapitel nicht so gut gelungen, aber nach den 8 seiten die ich heute geschrieben hatte hatte ich keinen nerv mehr dazu. das kapitel ist einfach viel zu lang geworden. u.u ich wollte es nicht teilen xD es wäre zu fad gewesen

@The-Matt, nein Harry ist kein Horkrux. gefällt mir nicht und passt nicht in meine story xD wird spannend werden =) hoffe ich doch xD zur not kriege ichd as mit cliffs hin

@Sarah potter-radcliffe, ich denke, dafür werden sie schon sorgen ;) keine sorge

so ein dankeschön an alle =) schwarzleser meldet euch mal xD
--


Harry war bis spät in der Nacht wach geblieben und hatte angefangen das Buch zu lesen. Ginny hatte ihm anfangs Gesellschaft auf dem gemütlichen Sofa der Potters geleistet. Sie hatte sich an seine Schulter gelehnt, während sie sich zusammen mit Lily Fotoalben und den Stammbaum der Potters angeschaut hatte. Lily hatte ihrem Sohn versprochen ihm diese Sachen zu zeigen, sobald er das Buch durchgelesen hätte. Hin und wieder hatte er einen schmunzelnden Blick auf die Bilder geworfen, dabei wollte er sich doch eigentlich nicht ablenken lassen, denn das Buch war fesselnd und informierend zugleich. Hermine hätte ihre Freude daran gehabt. Harry hatte damals nur mit dem Kopf drüber schütteln können, aber jetzt beneidete er sie um ihr Wissen und um den Drang jedes Buch was ihr in die Hände fiel, zu verschlingen. Immer wieder hatten Ron und er sich halbwegs darüber lustig gemacht, aber wie häufig hatte Hermine ihnen damit aus der Patsche geholfen? Sie war ihr lebendiges Wörterbuch gewesen und sie hatte immer einen passenden Rat parat, aber ihnen immer weiter geholfen hatte. Seit relativ am Anfang der ersten Klasse waren sie drei, Ron, Hermine und er, zusammengeschweißt. Sie waren ein Team, das Goldene Trio und sie gingen durch Dick und Dünn. Die beiden waren immer für ihn da, haben ihn verstanden, getröstet und sind an seiner Seite gestanden.
Langsam überkam Harry die Müdigkeit, legte das Buch beiseite und machte sich auf den Weg zum Gästezimmer. Leise öffnete er die Türe zum spärlich beleuchteten Zimmer, entkleidete sich halbwegs und legte sich neben Ginny ins Bett. Schon bald waren seine Augen zugefallen und schlummerte zufrieden in eine Traumwelt.

Am nächsten Morgen wurde er durch etwas nasses und sabberndes zugleich geweckt. Harrys Augenlider zuckten. Was war das? Langsam öffnete er seine Augen und blickte direkt in zwei graublaue Augen, dessen Zunge über sein Gesicht leckte. Leicht angeekelt schob Harry den Kopf des Hundes beiseite und mit der anderen entfernte er den Sabber aus seinem Gesicht. „Bäh Schnuffel.“ Der Hund wedelte mit seinen Schwanz und sprang auf Harry, der unter dessem Gewicht leicht aufächzte. „Was machst du eigentlich hier und sei leise, du weckst Ginny noch auf.“ Der schwarze Hund fiepte einmal leise auf, bevor er sich auf Harry niederließ und seine Augen schloss. „Na danke!“, brummte Harry. „Du solltest unbedingt mal abnehmen!“ Der Hund öffnete vorwurfsvoll seine Augen und dies hatte zur Folge, dass er sich noch mehr auf Harry ausbreitete. Aber dies war nicht lange von Dauer. Die Ohren des Hundes zuckten, sprang vom Bett und huschte darunter. Keinen Augenblick zu spät, denn es klopfte an der Türe und kurz darauf standen James und Lily im Zimmer. „Es tut uns leid, dass wir stören, aber wir wissen, dass Sirius sich hier reingeschlichen hat. Er sollte nicht wenn er hier ankommt soviel Krach veranstalten und dann hier die Türe, die eben noch geschlossen war, halb offen stehen zu lassen.“, meinte James grinsend und sah sich im Zimmer um.
„Wassn hier los?“, nuschelte Ginny, die durch das Klopfen geweckt wurde.
„Sirius hat sich hier eingeschlichen. Sei froh, dass du nur durch das Klopfen sondern nicht durch etwas sabberndes geweckt wurdest und nebenbei noch in ein paar graue Hundeaugen geschaut hast.“
„Also ist er doch hier!“ James schritt ums Bett herum. Nichts und der Kleiderschrank war ebenfalls geschlossen. Grinsend richtete sich James Blick aufs Bett. „Padfoot, ich weiß dass du unterm Bett bist. Komm raus oder du kriegst keine Brötchen zum Frühstück, sondern Muggle Hundefutter. Du weißt, dass Lily eine Packung für den Notfall gekauft hat!“
Ein leises Jaulen war zu hören und schon kam ein schwarzer Hund unter dem Bett hervor, warf James einen bösen Blick zu und verließ mit eingezogenem Schwanz vor James und Lily das Zimmer.
„Erst einmal guten Morgen mein Engel!“ Harry beugte sich über Ginny, eine Hand strich über ihre Wange, während er sich mit der anderen abstützte. Ihre Lippen trafen sich. Der Kuss begann sanft, wurde dann aber immer leidenschaftlicher. Ginnys Hände waren unter Harrys Schlafoberteil gewandert und verharrten auf dem Rücken. Harrys Hand, die gerade eben noch auf der Wange der rothaarigen Frau gelegen ist, wanderte nun langsam über ihren Oberarm zum Bauch hinunter. Atemlos lösten sich die beiden voneinander, Harry schob die Bettdecke beiseite und hob ihr Oberteil etwas an. Er fing an ihren Bauch zu liebkosen.
Sofort stellten sich auf ihrem Körper bei dieser Berührung sämtliche Härchen auf. „Pass auf, dass du keine getreten kriegst.“, kicherte sie leise.
„Und wenn nehme ich es als Liebesbeweis!“, meinte Harry grinsend und blickte mit funkelnden grünen Augen zu Ginny hinauf. Grüne Augen tragen braune und jedes Mal konnte er in dem Braun versinken.
„Wenn du meinst. Mach was du willst. Ich schlaf noch ein bisschen.“ Ginny legte sich zurück ins Kissen, gähnte und schloss die Augen. „Meine Wärmequelle hat mich verlassen!“, murmelte sie leise, streckte eine Hand nach Harry aus und deutete ihm somit, wieder zu ihr hoch zu kommen.
„Schlaf du auch weiter!“, flüsterte er dem ungeborenen Kind zu und küsste den Bauch, bevor er wieder zu Ginny hoch rutschte und seine Arme um sie schlang. „Lass uns ebenfalls noch etwas schlafen. Es ist spät geworden!“, sagte Harry gähnend und schloss ebenfalls seine Augen. Es dauerte nicht allzu lange bis beide aneinander gekuschelt eingeschlafen waren.

„Padfoot, musste das sein?“ Fragend blickte James auf seinen Freund hinab, welcher sich gerade auf einem Stuhl in der Küche niedergelassen hatte und nach einem Brötchen griff. „Einfach so hereinzuplatzen? Du hättest sie bei weiß was stören können!“
„Prongsi, als Hund habe gute Ohren für solche Dinge und ich habe bis auf Harrys Geschnarche nichts gehört und ich wollte schon immer so meinen Patensohn wecken.“
In diesem Augenblick betrat Lily mit klein Harry die Küche und setzte diesen in seinen Hochstuhl. Der kleine Junge blickte mit seinen großen smaragdgrünen Augen umher und brabbelte ein paar unverständliche Worte vor sich hin. Sein schwarzes Haar stand wirr vom Kopf ab und mit großen Augen beobachtete er jetzt jede Bewegung seiner Mutter, die sich kurz darauf neben ihm niederließ, ihm ein Lätzchen um den Hals band und ihn anfing mit ungetoasteten Marmeladentoastbrot zu füttern. Sirius beobachtete den kleinen Jungen dabei neidisch. „Ich bräuchte auch wen, der mich ständig füttert wenn ich Hunger habe...“
„Die arme Person. Die müsste dich dann ja dauerfüttern!“, neckte Lily ihn. Sirius war so verfressen. Er konnte essen, den ganzen Tag lang und er war bisher immer noch nicht geplatzt geschweige denn davon zugenommen.
„Ich erinnere mich an eine Zeit, die ist noch nicht mal 2 Jahre her, da warst du die jenige, die alles mögliche gegessen hat und essen konnte wann sie wollte.“
„Sirius, zu der Zeit war ich schwanger. Das ist was anderes. Da musste ich für zwei essen. Du isst jetzt schon für vier. Also bitte. Spar dir den Kommentar!“
„Was hat sie?“ Sirius blickte fragend seinen besten Freund an und verschlang den letzten Bissen seines Brötchens.
„Du hast echt kein Feingefühl Pad...“ James schüttelte seinen Kopf und lächelte seine Frau dabei leicht an.
„Sagt mal, wie ist das nun mit dem Geheimniswahrer Job? Wann errichtet ihr den Schutzzauber?“, fragte Sirius.
„Albus kommt heute Abend vorbei und er wird den Zauber sprechen, kurz bevor er uns wieder verlässt. Also nachdem wir uns die Erinnerungen von Harry angeschaut haben. Aber sagt mal, seit ihr nicht schon spät dran?“ Lily warf einen Blick auf die tickende Wanduhr, dessen Zeiger gerade Acht schlug.
„Oh! Padfoot, wir wollten vor einer Viertelstunde im Ministerium sein. Scheiße. Steh auf, wir haben in einer viertel Stunde eine Besprechung!“ James griff nach einem Brötchen zum Mitnehmen und warf sich seinen Umhang um. Er verabschiedete sich von Lily mit einem zärtlichen Kuss, strich Harry übers Haar und ging zum Kamin im Wohnzimmer. „Paaaaaaaad, beeil dich mal.“
„Ja Moment, ich muss noch was zum Essen einpacken!“, ertönte es aus der Küche und kurz darauf, stand Sirius direkt vor ihm und in seiner Hand baumelte ein Beutel voller Essen. James beäugte diesen mit einem kritischen Blick. „Hast du die Küche ausgeraubt?“
„Naja, ich habe mir etwas geschnappt. Schließlich bin ich groß und brauch auch eine Menge zum Essen. Ansonsten würde ich diese Besprechung nicht überleben.“
James zog seine Augenbrauen hoch und stieg dann vor Sirius in den Kamin. Eine Hand griff in die Schale mit Flohpulver und er warf dieses zu Boden. „Zaubereiministerium!“ Sirius drehte sich noch einmal um. „Ciao Lily, bis später. Ich freu mich schon!“ Mit diesen Worten war er ebenfalls in den Kamin getreten und flohte ins Ministerium.

Im Ministerium wartete Arthur bereits in der Eingangshalle auf James und Sirius. Immer wieder glitt sein Blick zu der großen Uhr. Sie waren zu spät, wie immer. Aber wie durch ein Wunder schafften sie es doch immer noch gerade rechtzeitig hier zu sein und Arthur war sich sicher, dass Lily ihre Finger im Spiel hatte. Ohne sie, wären beiden wirklich aufgeschmissen.
Einer der vielen Kamine flammte grün auf und ein mit Russ beschmierter James trat aus dem Kamin. Seine schwarzen Haare standen wirr vom Kopf ab, seine Brille war etwas verrutscht und leise fluchend klopfte er sich den Russ von dem Aurorenumhang ab. „Die sollten echt mal ihre Kamine putzen.“ James schüttelte seinen Kopf leicht und sein Blick fiel dann auf Arthur, der neben ihm angelangt war. „Hallo Arthur!“
„Hallo James, du bist spät dran. Wo hast du Sirius gelassen?“ Fragend blickte der rothaarige Mann den schwarzhaarigen an.
„Der kommt gleich, musste sich noch etwas zum Essen einstecken und ist erst nach mir in den Kamin gestiegen. Mich würde es nicht wundern, wenn Harry und Ginny nachher nichts mehr vorfinden. Du kennst ihn ja!“
„James, du brauchst dich da gar nicht so wirklich rausreden. Was sehe ich denn da in deiner Tasche? Ein Brötchen.“ Arthur zwinkerte ihm zu und richtete dann seine Aufmerksamkeit einen der Kamine, wo Sirius breit grinsend mit einer Tüte herausspazierte.
„’Tschuldige Arthur, aber ich musste noch was erledigen. Du kommst doch heute Abend oder?“
Arthur nickte. „Ja, und Molly würde gerne mit unseren ganzen Rasselbande mitkommen wenn es euch Recht wäre.“ Etwas verunsichert blickte er James an.
„Ich wüsste nicht was dagegen spricht. Dann hat Harry jemanden zum Spielen. Er freut sich immer total wenn ihr zu Besuch seit.“ James lächelte Arthur an. „Ich werde nach der Besprechung Lily eine Eule zukommen lassen und ihr dies mitteilen. Will Molly sich auch die Erinnerungen ansehen?“
„Ja.“ Arthur nickte ebenfalls. „Sie meinte, einige würde sie schon gerne sehen, aber ich denke, dass sie größtenteils auf die Racker aufpassen muss. Ginny, Ron, Percy, Charlie und Bill sind ja nicht wirklich das Problem. Eher Fred und George. Einmal nicht im Auge und schon sind die Beiden entwischt. Ich hoffe sie benehmen sich ausnahmsweise einmal.“ Seufzend blickte Arthur James an und zusammen machten sie sich auf den Weg zur Besprechung oder in Arthurs Fall zu seinem Arbeitsplatz.
„Ach wird schon werden. Wozu sind wir den Zauberer? Ein einfacher Reparo taugt.“ James klopfte dem rothaarigen Weasley auf die Schulter und stiegen zusammen in den Aufzug. Sirius dagegen blieb schweigsam. Sein Blick war auf die Tüte voller Essen gerichtet, sein Magen knurrte und er stieß einen leisen Seufzer aus. „Ich hasse Besprechungen am frühen Morgen. Man kann nicht einmal gescheit frühstücken.“
„Tja Pad, so ist das Leben. Hast du wenigstens etwas für mich eingepackt?“
„Für dich? Nee, alles für mich.“
„Bitteeee!“
„Ja ja, ich gebe dir was von dem heiligen Essen ab. Ausnahmsweise.“

Der Tag war wie im Fluge vergangen. Der späte Nachmittag war angebrochen und Harry brütete über dem Denkarium. Neben ihm hatte Ginny sich niedergelassen und zusammen besprachen sie welche Erinnerungen sie zeigen würden und welche nicht.
„Harry, wenn du die gesamten Erinnerungen zeigen willst, dann sitzen wir morgen früh noch hier.“, sprach Ginny. Ihr Blick war auf das geleerte Denkarium gerichtet.
„Ginny, ich werde nicht die gesamten Erinnerungen heute zeigen. Ich werde die restlichen auf Morgen verschieben. Außerdem kommt ja deine Mom mit deinen Geschwistern vorbei. Meine Mom muss unbedingt ein Bild von mir und Ron machen. Wenn wir zurück sind, kann ich ihn damit Ewigkeiten lang aufziehen!“
„Hey, dann will ich aber auch eins machen. Am besten irgendetwas richtig peinliches. Ich könnte ihm ne Plastikspinne vor die Nase halten...“
„Das ist gemein!“ Harry brach in leises Gekicher aus. „Sag mal, hatte er schon in dem Alter Angst vor Spinnen?“
„Keine Ahnung, aber ich kann es mir vorstellen. Ich werde nachher Mom mal fragen. Die weiß sicherlich eine Antwort.“
Harry nickte und mit einem Grinsen zog er die erste Erinnerung aus seinem Kopf. „Mit dieser werden wir nachher starten. Sie handelt von meinem zweiten und deinem ersten Jahr. Schatz, ich weiß, dass diese Erinnerung hart für dich ist, aber du musst nicht mit. Du kannst auch hier „Ich weiß nicht Harry. Irgendwie will ich mit und sehen wie es wirklich gelaufen ist, wie ich mich Verhalten habe, was passiert ist.“ Seufzend lehnte sich die rothaarige Frau an ihren Ehemann und dieser legte einen Arm um ihre Hüfte und zog sie leicht zu sich.
„Du machst einfach das, was du für richtig haltest. Wenn du der Meinung bist mitzugehen, dann kommst du mit, aber wenn nicht, macht dir keiner Vorwürfe dazubleiben.“ Mit einem Wink seines Zauberstabs landete die Erinnerung im Denkarium und schwamm da drinnen herum. Harry legte seinen Zauberstab beiseite und hob mit seiner Hand ihr Kinn hoch. Ihre Blicke trafen sich und Ginny konnte jedes Mal in dem schimmernden Grün versinken. Ihre Münder näherten sich, sie schloss ihre Augen und spürte kurz darauf auch schon Harrys Lippen auf ihren. Seine Lippen waren wie immer weich, seine Hand strich über ihre Wange, während die Andere sie noch mehr an ihn drückte.
Auch Harry hatte seine Augen geschlossen und genoss den Kuss. Ihre Lippen schmeckten nach Erdbeere und er atmete ihren blumenartigen Duft ein. Wie er diesen doch liebte. Wenn sie in ihrer Zeit mal im Bad war, hatte er sich immer ihr Kissen geschnappt, seine Augen geschlossen und ihren Duft eingeatmet. Ginny hatte ihn manchmal dafür für verrückt erklärt, aber hin und wieder hatte er sie dabei erwischt, wie sie an seinen Sachen roch.
Ein Lächeln umspielte seine Lippen, während ihre Zungen miteinander tanzten und sie ineinander verschmolzen. Ginny klammerte sich an ihn und sie drohte durch den Kuss ihr Gleichgewicht zu verlieren, aber Harry hielt sie fest. Atemlos trennten die Beiden sich voneinander. Sie öffneten ihre Augen du mit geröteten Wangen schauten sie einander an. Eine Haarsträhne war ihr dabei ins Gesicht gefallen und sie lächelte ihren Gatten an. „Das war schön.“, hauchte sie leise in sein Ohr, was die Folge hatte, dass sämtliche Nackenhaare sich bei ihm aufstellten. „Fand ich auch. Habe ich schon mal erwähnt wie gut du küssen kannst?“
„Hmmmm, glaub nicht und wenn doch, sag es noch mal.“
„Ginny, du kannst total gut küssen. Du raubst mir jedes Mal den Verstand wenn unsere Lippen sich berühren, wenn du mich berühst, wenn du einfach bei mir bist. Schade, dass wir schon verheiratet sind, denn ich finde, dass meine Worte passend für einen Antrag wären.“ Breit grinsend blickte Harry sie an und Ginny schlang ihre Arme um seinen Hals.
„Du auch und ich würde deinen Antrag jedes Mal wieder annehmen. Du bist das beste was mir je passiert ist. Du bist immer für mich da, beschützt mich mit deiner Liebe. Ich fühle mich wenn du bei mir bist total geborgen und wenn du nicht an meiner Seite bist, dann fehlt mir etwas unbeschreibliches. Ich fühle mich dann immer so leer und frage mich, was du gerade machst. Ich kann den Gedanken nicht ertragen, dass du für längere Zeit nicht da sein wirst. Harry, ich brauche dich und meine Gedanken schlagen Purzelbäume bei dem Gedanken, dass ich unser Kind vielleicht ohne dich zur Welt bringen muss. Ich brauche dich dabei. Ich will nicht, dass du gehst und ich bangen muss ob es dir gut geht. Ich will nicht, dass dir was passiert Harry.“ Tränen schwammen in ihren Augen und schluchzend legte sie ihren Kopf an seinen Oberkörper. Beruhigend strichen Harrys Hände über ihren Rücken. „Ich werde da sein. Ich verspreche es dir und uns wird nichts passieren. Wir werden uns gut darauf vorbereiten und werden nichts überstürzen. Außerdem wird es ja nicht so sein wie damals bei uns. Wir werden nicht von dem einen zum anderen Ort rumziehen, in Wäldern schlafen... die meisten Nächte werde ich hier verbringen. An eurer Seite.“ Harry drückte die rothaarige Frau von sich weg und legte seine Hand auf ihren Bauch. „Ich werde immer für euch da sein.“
„Ich hoffe es.“ Ein zögerndes Lächeln schlich über Ginnys Wangen. „Wann wollte dein Vater, Sirius und meine Eltern kommen?“
„Gegen sechs? Dad und Sirius wollten zuerst kommen und dein Dad wollte soweit Dads Eule stimmt, erst nach Hause und dann von dort zu uns flohen.“
Ginny nickte, wusch sich mit ihrem Ärmel die Tränen vom Gesicht und lehnte dann sich wieder an Harrys Oberkörper.
„Ich liebe dich!“, flüsterte Harry in ihr Ohr und Ginny sah zu ihm auf. „Ich dich auch!“

Kurz darauf flammte der Kamin grün auf und James und Sirius stolperten heraus. „Guten Abend. Wir sind wieder da.“, warf Sirius in die Runde und steuerte auf direktem Weg die Küche an.
James dagegen war bei Lily stehen geblieben, die mit ihrem gemeinsamen Sohn auf dem Arm ins Wohnzimmer gekommen ist und ihn fröhlich anblickte. „Hallo Schatz.“ Er drückte Harry flüchtig einen Kuss auf die Wange, bevor er anfing Lily richtig zu begrüßen.
„Nehmt euch ein Zimmer!“, ertönte Sirius Stimme aus Richtung Küche und mit den Augen rollend löste Lily sich von James. „Manchmal geht er mir auf den Keks.“, brummte sie leise und marschierte dann in Richtung Küche. „Sirius, lass den Braten in Ruhe. Der ist nicht nur für dich!“
James blickte ihr grinsend hinterher und ließ sich dann neben Harry und Ginny nieder. „Schönen Tag gehabt?“
Ginny nickte. „Ja, wir waren alleine im Park und haben uns dann Gedanken darüber gemacht, welche Erinnerungen wir euch zeigen. Aber du wirst es nachher sehen. Weißt du wann meine Eltern kommen wollten?“
„In einer halben Stunde und Dumbledore kommt etwas später. Schließlich kann er nicht jeden Abend beim Abendessen fehlen. Ansonsten geben die Schüler noch eine Vermisstenanzeige aus!“, erwiderte James grinsend, lehnte sich auf dem Sofa zurück und gab einen lauten Seufzer von sich. „Hach, schön ist es hier. Ganz ohne diesen Stress auf der Arbeit.“
Sirius, der von Lily aus der Küche gescheucht wurde, schmiss sich neben James aufs Sofa und streckte seine Beine aus. „Darf ich meine Schuhe ausziehen?“
„Nein!“, antworten alle einstimmig und Sirius verzog gespielt das Gesicht. „Wie nett die doch alle zu mir sind. Ich fühle mich geehrt!“

Bald darauf erschienen die gesamten Weasleys im Kamin. Fred und George stürmten sofort los. „FRED, GEORGE HIERGEBLIEBEN!“, brüllte Molly ihnen nach, aber ohne jeglichen Zweck. „Irgendwann verwende ich echt den Stupor.“ Mit diesen Worten setzte sie Ron auf dem Boden ab und machte sie sich hinter den beiden Ausreißern hinterher.
„Ich hatte euch vorgewarnt.“ Arthur lächelte milde und setzte sich mit der kleinen Ginny in einen Sessel. Die braunen Babyaugen sahen sich neugierig um. Ihre Hände hatten sich in Arthurs Oberteil gekrallt und in ihrem Mund prangte ein roter Schnuller. Ein paar rote Haare standen ihr vom Kopf ab und ihre Wangen waren gerötet.
Ron dagegen hatte sich erhoben und wackelte auf Harry zu. „Won hoch!“ Er streckte seine Arme in die Luft und wollte hochgehoben werden. Harry lächelte ihn an, stand auf und nahm ihn auf den Arm. Auf seinen Lippen lag ein Lächeln. „Ron, wie geht es dir?“
„Ut!“, antworte ihm dieser und Harry setzte sich mit ihm neben Ginny, die ihm gleich durch das rote dichte Haar strich.
Bill und Charlie hatten sich nebeneinander in einen Sessel gequetscht. Nur Percy stand etwas unschlüssig herum und machte sich dann auf den Weg seine Mutter zu suchen. „Mom!“
Kurz darauf erschien eine atemlose Molly mit zwei Kindern auf dem Arm im Wohnzimmer und ließ sich geschafft neben Ginny auf die Couch gleiten. „Ich hoffe, sie werden in einem gewissen Alter erträglicher und nicht, dass ich ihnen mein Leben lang hinterher rennen muss.“
„Du wirst noch deinen Spaß mit ihnen haben Mom!““, entgegnete Ginny und blickte auf die Zwillinge nieder, die sich unschuldig ansahen.
„Dad, können wir drüben mit den Spielsachen spielen gehen?“ Fragend blickte Charlie seinen Vater an. Sein rotes Haar war ordentlich gekämmt und in seinem Gesicht prangte eine kleine Stupsnase. Seine braunen Augen waren auf die Ecke mit Harrys gesamten Spielsachen gerichtet.
„Schatz, da müsst ihr James fragen. Schließlich sind wir bei den Potters zu Besuch.“
„Aber sicher doch geht.“, sagte James lächelnd.
„Juhuu!“, die Jungs sprangen von ihrem Platz auf und eilten zu den Spielzeugen. Percy folgte ihnen mit etwas Abstand.

Um sieben war auch Dumbledore erschienen und nach dem Abendessen begaben sie sich ins Wohnzimmer. Während die Kinder mit den Spielzeugen spielten, hatten sich die Erwachsenen um den Tisch versammelt und blickten Harry abwartungsvoll an.
„Also, ich werde euch jetzt mitteilen, dass wir heute nicht alle Erinnerungen schaffen werden. Wir werden es aufteilen und in den nächsten Tagen den Rest anschauen. Anfangen werde ich mit meinem zweiten und somit Ginnys erstem Jahr. Es dreht sich um den ersten Horkrux. Da es eine Erinnerung ist, kann euch nichts passieren, aber ich sag euch gleich, dass euch das ganze nicht gefallen wird. Ginny, du kannst immer noch hier bleiben.“
„Nein, ich komm mit!“, sagte sie entschlossen und griff nach Harrys Hand.
„Okay, Molly bleibt hier soweit wie ich es mitgekriegt habe.“ Alle nickten. „Dann kann es losgehen. Reicht euch die Hand, tretet näher und blickt direkt über das Denkarium.“ Alle befolgten Harrys Anweisung und sie wurden in einen Strudel gezogen und landeten in Hogwarts.
Ein jüngerer Harry stand an der Wand und presste sein Ohr dagegen. Er sah verwirrt aus. „Iiiiich krieeeege diccccch!“, zischte eine Stimme.
„Harry, was machst du da?“ Fragend blickte Sirius sein Patenkind an.
„Parsel.“, war Harrys einzige Antwort und sie folgten Harry, der den Gang hinunterlief und weiterhin lauschte.
„Habt ihr es gehört?“
„Was gehört?“ Fragend blickte ein Mädchen mit braunem Haar den schwarzhaarigen Jungen an. Der rothaarige Junge daneben schien ebenfalls verwirrt zu sein.
„Na die Stimme!“ Harry blickte sie an und deutete direkt zur Wand, aber Ron und Hermine schüttelten nur mit dem Kopf. „Da war nichts. Harry, dass hast du dir eingebildet.“
„Iiiiich krieeeeege diiiiiiiich!“, zischte die Stimme wieder.
„Da, da war es wieder. Habt ihr es jetzt gehört?“
Aber Ron und Hermine schüttelten ebenfalls wieder den Kopf. „Nein, aber jetzt lasst uns gehen. Wir haben uns schon gewundert wo du warst.“
„Nachsitzen bei Lockhart. Stundenlang Fanpost unterschreiben. Der hat sie nicht mehr alle und dann hat er mich erst gehen lassen, als das Abendessen schon fast beendet war!“ Zusammen schlenderten sie den Gang entlang und blieben erstarrt stehen. Ihr Blick viel auf Mrs Norris, die am Schwanz aufgehängt war. Mit roter Farbe war ‚Die Kammer des Schreckens wurde geöffnet’ an die Wand geschrieben.
„Was bedeutet das?“ Fragend blickte Harry seine Freunde an, die darauf keine Antwort zu wissen schienen. Stimmen kamen näher und kurz darauf, blieben die Schüler, die direkt aus der großen Halle kamen, mit Abstand vor ihnen stehen. Ihr Blick war auf Mrs. Norris gerichtet. Es wurde getuschelt, Lehrer erschienen. Professor Mc.Gonagall schnappte entsetzt nach Luft. „Albus, was hast das zu bedeuten?“

Ihr Blickfeld v änderte sich und sie befanden sich auf der Mädchentoilette. „Harry, was hast du auf der Mädchentoilette gesucht?“ Sirius blickte ihn fragend an. „Besonders auf dieser. Hier lebt die Maulende Myrthe! Was hast du hier gesucht?“
„Naja, hier haben wir Vielsafttrank gebraut.“
„Vielsafttrank? In der zweiten?“ Lily blickte sie entgeistert an.
„Naja, Hermine hat gebraut, wir haben nur geholfen. Wir haben uns damals in den Slytheringemeinschaftssaal geschlichen, aber nur, um Malfoy auszuquetschen. Hermine wollte mitkommen, aber sie hatte Katzenhaare von dem Umhang ihres Opfers genommen. Sie hat dann tagelang Fellknäule gespuckt. Und da niemand die Toilette betritt, konnten wir hier in Ruhe den Trank brauen und da haben wir Myrthe kennengelernt. Leider hat sie mich dann Jahrelang belästigt.“ Harry war bei dem Gedanken rot um die Wangen geworden und Ginny sah ihn prustend an. „Das ist also dein dunkelstes Geheimnis. Schwarm von Myrthe. Hahahaha!“
In diesem Augenblick ging die Tür auf und Harry betrat die Toilette. Ein leises Schluchzen war zu hören. „Myrthe?“ Harry öffnete eine Klotüre und eine weinende Myrthe kam zum Vorschein. „Was ist denn los?“
„Das ist los!“ Sie deutete auf das durchnässte Buch, was am Boden lag. „Ich habe friedlich in der Toilette über den Tod nachgedacht und dann ist das direkt durch mit durchgeflutscht.“, jammerte sie los.
„Aber das tut dir doch nicht weh. Du bist doch tot.“
„Na und? Los, 10 Punkte, wenn ihr sie am Arm trefft, 20 Punkte durch den Bauch und 50 Punkte, wenn ihr sie direkt am Kopf trefft.“
„So war das doch nicht gemeint. Beruhig dich. Kann ich das Buch haben?“
Myrthe nickte und Harry hob das Buch vom Boden auf und schlug es auf. „Leer... sag mal, wie hat sich denn dein Tod angefühlt?“
„Das hat mich noch nie jemand gefragt.“, schniefte sie. „Ich weiß es nicht. Ich wurde von ein paar Jungen gehänselt, habe mich dann auf der Mädchentoilette versteckt und dann habe ich was gehört, ich bin raus und wollte den Jungen anschreien. Ich sah nur gelb und dann war ich auch schon tot.“
Das Blickfeld änderte sich und Harry saß auf seinem Bett in seinem Schlafsaal. Vor ihm lag das Buch und Harry begann mit Tinte ins Buch zu schreiben. Verwundert blickte er auf, als die Tine verschwand.
„Mein Name ist Harry Potter!“, schrieb er.
„Hallo Harry, mein Name ist Tom Riddle.“
„Wer bist du?“
„Das gleiche könnte ich dich auch fragen. Schließlich hast du mein Tagebuch in die Hände bekommen. Ich habe hier meine Erinnerungen drinnen aufbewahrt.“
„Aber wie...“
„Komm ich zeig es dir.“ Harry wurde ins Buch gezogen und landete kurz darauf vor einer Treppe, wo er einen Jungen sah, der nach oben blickte. Harry rannte zu ihm hinüber, wollte mit ihm kommunizieren, aber er antwortete nicht. Sein Blick war starr auf das Geschehen gerichtet.
„Professor, was ist passiert?“, fragte Tom Riddle.
„Die Kammer des Schreckens ist geöffnet worden und es gab ein weibliches Todesopfer.“ Das Mädchen wurde per Trage die Treppen herunter getragen und Tom beobachtete dies mit großen Augen. Er drehte sich um und eilte einen Gang entlang. Harry und der Rest folgten ihm und sie kamen vor einer Tür stehen, die Tom mit einem „Alohomora“ öffnete. Zum Vorschein kam Hagrid. „Hagrid, was hast du nur angestellt. Wegen deinem Monster ist ein Mädchen ums Leben gekommen. Wenn es nach mir gehen würde, würdest du in Askaban laden!“
„Aragog war das nicht. Er ist doch noch so klein.“, schniefte Hagrid los.
„Es liegt jetzt nicht mehr in meiner Hand...“
Mit einem Ruck lag Harry wieder auf seinem Bett und auch die anderen standen wieder im Schlafsaal.
„Es war nicht Hagrid.“, sagte Harry zu den anderen, die still dastanden und über das Geschehende nachdachten. Es war nicht Hagrid der die Kammer geöffnet hat und Aragog war auch nicht das Monster was Schuld dran war, sondern Tom Riddle selbst.
Die Perspektive veränderte sich erneut und sie saßen zusammen im Krankenflügel. Ron und Harry saßen am Bett von Hermine, die versteinert drinnen lag. Ihr einer Arm war komisch angewinkelt, denn sie hatte einen Spiegel in ihrer Hand gehalten. Harry hielt die andere Hand und strich immer wieder drüber. Aber Moment, was war das? Harry zog seine Augenbrauen hoch und zog einen Zettel aus ihrer Hand.
„Basilisk... das ist es. Ron, Hermine wollte uns warnen. Das Monster in der Kammer ist ein Basilisk. Ron komm. Gehen wir in die Bücherei.“ Ron nickte und beide eilten in zur Bücherei, wo sie die Bücherei abklapperten. Schon bald waren sie fündig und blickten über ein Buch. „Wer in die Augen eines Basiliken schaut, stirbt sofort, aber wieso sind die anderen alle versteinert und nicht tot?“ Fragend blickte Ron Harry an.
„Ich habs. Mrs Norris hat den Basilisken durchs Wasser gesehen. Der Schüler aus Hufflepuff durch den Kopflosen Nick und Hermine hatte einen Spiegel in der Hand. Sie haben ihm nicht in die Augen geschaut. Nur durch etwas anderes gesehen.“
Sie verließen die Bücherei und kamen auf einen Gang, wo sich ein paar Lehrer versammelt hatten. „Wir müssen die Schule schließen Albus. Es hat keinen Sinn. Eine Schülerin ist entführt worden...“
„Wer?“ Harry und Ron waren an ihrer Seite erschienen.
„Ginny Weasley...“

„Ron, wir müssen zur Myrthe!“
Ron nickte und sie machten sich auf den Weg zu Myrthe. Die Wasserhähne waren aufgedreht und das Klo mit einer Wasserschicht übersehen.
„Myrthe?“, schrie Harry und kurz darauf, erschien der braunhaarige Geist. „Harry, du schon wieder.“, sagte sie lächelnd und schwebte auf ihn zu. „Du sagtest doch, dass du hier gestorben bist, weil er hier erschienen ist.“
„Ja, er kam aus der Richtung.“ Sie deutete auf die Waschbecken. Harry schritt näher und strich mit seinen Fingern über einen Wasserhahn, aus dem kein Wasser floss. Auf diesem Wasserhahn war eine Schlange abgebildet. „Ron, sieh dir das an!“
„Ja, da kam er her und er hat ein komisches Zischen von sich gegeben.
„Harry, sag was auf Parsel.“, meinte Ron.
„Geh auf!“ Schlösser knackten und die Waschbecken bewegten sich zur Seite. „der Eingang zur Kammer des Schreckens. Komm Ron, lass uns zu Profressor Lockhart gehen.“ Die Beiden stürmten aus dem Büro und machten sich auf den Weg zu Professor Lockhart.
„Professor, wir wissen wo... was machen sie da?“
„Packen, ich gehe...“
„Aber wieso..., sie müssen uns helfen. Wir wissen wo der Eingang zur Kammer des Schreckens ist.“ Harry und Ron zogen ihre Zauberstäbe und scheuchten ihn damit zum Mädchenklo. „Sie gehen vor.“
„Ich nein, da kriegen mich keine 10 Hippogreifs rein.“
„Wenn sie nicht wollen.“ Harry gab ihn einen Stoß und Professor Lockhart rutschte in das Loch. Ein kurzer Schrei war zu hören, dann war es kurze Zeit still. „Dunkel hier...“, hörten sie ihn leise murmeln.
„Okay Ron, ich geh vor und dann gehst du.“ Ron nickte und er machte sich nach Harry auf den Weg die Rutschbahn herunterzurutschen. Die Rutschbahn schien kein Ende zu nehmen. Es war dunkel und nichts zu sehen, bis ein kleines Licht zum Vorschein kam und sie auf Knochenresten zum liegen kamen. Sofort hatten sich die beiden erhoben und bedrohten ihren Professor mit dem Zauberstab. „Los.“ Professor Lockhart schluckte. „Sie gehen vor.“ Er nickte und zusammen machten sie sich auf den Weg durch die Kammer. Bei einer Schlangenhaut kamen sie zu stehen. „Das muss ein Ding sein. Der will ich nicht unbedingt begegnen.“ Lockhart hatte seine Hand vors Gesicht gehoben und war umgefallen.
„So ein Weichei!“, murmelte Ron und schüttelte seinen Kopf und hatte seinen notdürftig reparierten Zauberstab zu Boden gesenkt.
„Denkst du!“ Lockhart war aufgesprungen und hatte sich Rons Zauberstab gegriffen. „Jetzt werdet ihr gleich nicht mehr wissen wer ihr seit und ich werde als Held dastehen, weil ich das Mädchen retten werde. Ihr habt bei dem Anblick den Verstand verloren. Ich habe alle meine Abenteuer nicht selbst erlebt, sondern geklaut und die Leute mit Vergessenszaubern belegt. Das ist der einzige Spruch, den ich perfekt Beherrsche. Sagt tschüss ihr Beiden.“ Lockhart richtete seinen Zauberstab auf Ron, murmelte den Vergessenszauber, aber dadurch dass der Zauberstab kaputt war, traf ihn der Zauber selber und er wurde in die Luft geschleudert, krachte gegen die Decke und ein Teil der Decke krachte über ihnen ein.
„Harry!“, schrie Ron, blickte sich um und eilte zu der Verschüttung.
„Ron hier bin ich, auf der anderen Seite.. Ich bin okay und du?“
„Auch.“ In diesem Moment kam Lockhart zu Bewusstsein. „Wo bin ich? Ist das dein Zuhause? Schön hast dus hier. Wer bin ich eigentlich.“
„Harry, Lockhart hat seinen Zauber selbst abbekommen. Was soll ich machen.“
„Versuch du ein paar Steine wegzuräumen. Ich geh weiter und suche nach Ginny. Wenn ich in einer Stunde nicht da bin, gehst du Dumbledore holen okay?“
Ron nickte. „Pass auf dich auf.“
„Werde ich.“ Harry atmete einmal tief um und ging den Gang weiter lang. Der Gang wurde größer und schon bald konnte er Ginny auf dem Boden liegen sehen.
„Oh mein Gott!“, hauchte Lily bei diesem Anblick. Ginny krallte sich an Harry und Tränen brannten in ihren Augen.“
Harry war bei Ginny angekommen, stürzte sich zu Boden und legte seine Hand auf ihre. „Ginny ich bin da, wach auf. Ich hol dich hier raus...“
„Das hat keinen Sinn.“ Harry zuckte zusammen und drehte sich ruckartig um. „Tom Riddle. Was machst du hier?“
„Ich habe Ginny hier hergebracht. Durch sie konnte die Kammer des Schreckens geöffnet werden und ich war mehr als erstaunt als mein Tagebuch in deine Hände geraten ist. Dummer Junge. Sie wird schwächer und schwächer. Bald ist sie tot und ihre Energie in meinen Körper übergegangen.“
„Hier gibt es einen Basilisken. Sie muss hier raus!“
„Der Basilisk kommt nur wenn ich es will.“
Fragend blickte Harry ihn an.
„Ich war es, der damals die Kammer des Schreckens geöffnet hat. Ich war es und ich habe mir einen Namen überlegt, den sich niemand traut auszusprechen.“ Riddle zog seinen Zauberstab und in roter Schrift erschienen folgende Buchstaben. ‚Tom Vorlost Riddle ist Lord Voldemort’
„Ginny wach auf!“ Harry rüttelte angsterfüllt an ihrem Körper.
„Geb es auf. Es bringt nichts, aber jetzt hat dein letztes Stündchen geschlagen. Komm raus!“, zischte er auf Parsel. Das Knacken verschiedener Schlösser war zu hören und langsam schwang eine Tür knarrend auf.
Harry schluckte, der Basilisk erschien. Ein schriller Schrei ließ ihn in die Höhe schauen. Fawkes war erschienen und schmiss den sprechenden Hut neben ihn ab. Er landete direkt in Harrys Armen.
„Schau an, was dir Dumbledore schickt. Einen lumpigen Hut. Schau an was er von dir hält!“ Riddle lachte auf und der Basilisk schlängelte auf ihn zu. „Nicht in die Augen sehen!“, flüsterte Harry.
Der Schrei eines Phönix erschien wieder und Fawkes griff den Basilisken an. Mit seinen Beinen erblindete er die Schlange.
„Der Basilisk mag jetzt vielleicht erblindet sein, aber er kann dich immer noch riechen. Deine letzte Stunde hat geschlagen Potti!“
Harry schluckte auf und sein Blick richtete sich auf den Hut, wo ein Schwert erschienen war. Harry zog es heraus und stach damit in dessen Maul. Die Schlange schrie auf, ein Zahn bohrte sich in Harrys Arm, bevor sie tot zusammen brach. Harry riss ihn sich sofort heraus und betrachtete die Wunde.
„Der Basilisk ist besiegt, aber trotzdem breitet sich das Gift in deinem Körper aus. Du wirst schwächer und schwächer und wirst mit ihr sterben.“
Harry nahm den Zahn, erblickte das Tagebuch neben Ginny, bohrte den Zahn ins Buch und Riddle löste sich auf.
Zurück blieben Harry und Ginny, die langsam zu Bewusstsein kam. „Harry !“, schluchzte sie. „Ich wollte das nicht.“
„Ich weiß, geh hinten den Weg lang. Dort wartet Ron. Er bringt dich raus.“
„Was ist mit dir?“ In ihren Augen spiegelten sich Tränen.
„Kümmere dich nicht um mich. Ich habe das Basiliskengift abgekriegt und ich werde sterben Ginny.
In diesem Moment erschien Fawkes und landerte neben Harry. Der Phönix blickte ihn traurig an, senkte seinen Kopf und Tränen tropften auf die Wunde. Die Wunde begann zu heilen und erstaunt blickte Harry das Geschehen an. Ginny ging es nicht anders. „Heilende Phönixtränen.“, flüsterte Harry...
Das war das letzte was sie gesehen haben, denn das Denkarium spuckte sie aus. Schluchzend klammerte sich Ginny an Harry. Lily hatte sich weinend an James gelehnt und die anderen drei sahen sie schweigend an. Keiner brachte ein Wort heraus.
Nachdenklich richtete Dumbledore seinen Blick auf den Hut. „Harry, ich glaube, die Lösung des Rätsels was der Hut meinte ist, dass du das Schwert nur rausziehen kannst, wenn du es wirklich brauchst und ich glaube, dass du die Horkruxe nur durch das Schwert samt Basiliskengift zerstören kannst. Es tut mir leid Harry, aber wenn wir das Schwert dazu benutzten wollen, musst du wohl oder übel den Basilisken in der Kammer noch einmal besiegen.“

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leider ist mir das kapitel nicht so gut gelungen. besonders die erinnerung, aber ich wusste nicht mehr genau was wann war und ich habe es versucht und es ist einfach zu lang geworden :/ nya egal xD für fehler übernehme ich keine haftung


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