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Fanfiction

All Can Be Changed - Kapitel 10 - Dumbledore Teil 2

von datsnoew

So :D Da ich so viele Kommis gekriegt habe werde ich sie jetzt auch beantworten :D

@ew4ever, fertig? schön wäre es. Ich habe noch ein paar auf Vorrat. In ein paar Tagen geht es dann nicht mehr so zügig voran ;) Mal sehen, kommt eher drauf an wieviel Zeit ich habe. Ich bastel gerade an Kapitel 14 herum ;) Gestern mit schreiben angefangen, hatte dann aber keine Zeit mehr und vorhin habe ich lieber mit meiner Freundin ein Online-Game gespielt xDDD Haja xD

@Sarah potter-radcliffe, also ;) Das wird sich noch aufklären. Ich würde jetzt nur spoilern wenn ich was sagen würde, was ich aber lasse ;) Kommt eh in ein paar Kapiteln, aber denk dran, es gibt immer einen Weg, also wenn xDD ;)

@James♥Lilly, joa, aber ich konnte nichts mehr ändern, weil es ja bereits geschrieben war. Wäre nur ungerecht zu den anderen ;) Ich hoffe der Teil s.u. ist besser xDD Ist etwas länger ;)

@The-Matt, dass finde ich an James und Sirius geil. Ihre Art. So Kindsköpfe. Da sind meine Freundin und ich auch nicht gerade besser... xDDD Ja ist ein bisschen kurz geraten, aber es ist schon Monate her als ich den Teil geschrieben hab xD

@O_D, ich finde, dass es in der Sache auch keine Unlogik gibt. Ich werde dies auch gleich bei Hedwig erörtern xD Hach wie das klingt. Erörtern. Pfui xD freut mich, dass das Kapitel dir ansonsten gefallen hat!

@Ginny86, du wirst es sehen wie ich es geplant habe =) Es freut mich, dass dir das Kapitel gefällt =)

@Witchy, ui ein Schwarzleser meldet sich zu Wort =) Das finde ich toll, aber du wirst sicherlich nicht der einzige gewesen sein xDD

@Hedwig88, in welchem Sinne meinst du das mit zu weit? naja, du musst aber auch daran denken, dass groß Harry und klein Harry nicht in einem Körper stecken. Sie haben noch ihr eigenes Ich bei mir in der Fanfiction. Wenn klein Harry stirbt, ist groß Harry automatisch weg, aber wenn groß Harry stirbt, lebt immerhin noch der kleine. Harry opfert dann sein Ich für sein jüngeres Ich, damit dieser eine bessere Zukunft hat. Auf jedenfall hab ich das so geplant und wenn das zustößt, dann werde ich diese Theorie benutzen und nicht die, dass der Jüngere gleich mitstirbt xDD
Haja Kindsköpfe die Beiden. ;) Beim Schreiben des Kapitels hab ich so gelacht. Das weiß ich noch. das war typisch Sirius gewesen. Aufmerksamkeit pur für ihn und das findet er toll ;) Und was wäre ein Besuch in Hogwarts ohne Streich gewesen?? xDD Langweilig

@Nane, super, dass dir das Kapitel gefallen hat :D Ich kann mir vorstellen wie du gelacht hast. Die Vorstellung ist schon einfach nur köstlich +gg+

@Vivi Black, naja witzig finde ich das nicht gerade. Jemanden zu allen Arbeiten verdonnern... auch wenn der Spruch sind lustig anhört, in Wirklichkeit will das niemand. Esseiden jemand hat da Spaß dran o.o Auf jedenfall gehöre ich nicht zu dieser Sorte.

@Lindbaum, Remus und Peter. Muss ich mal schauen, aber ich denke schon. Die gehören doch dazu, aber nicht in den nächsten Kapiteln ;) mal sehen. Ja, Sirius wird Geheimniswahrer ;)

so und ein extra danke für eure zahlreichen Kommis und ich finde es einfach nur Klasse!!!!! Dankeschön =)

@ alle Schwarzleser, meldet euch mal zu Wort xDD Ich beiß nicht

so weiter gehts und das Kapitel ist schon länger als die anderen




James blieb im Türrahmen seines Hauses stehen und sah zu, wie Harry, Ginny und Lily neben Harry auf dem Boden knieten und sich mit ihm beschäftigten. Seine Haare standen zerwuschelt von dem kleinen Kopf ab und seine grünen Augen blitzen vergnügt. Die kleinen Händchen hatten nach Autos gegriffen und er ließ sie mit einem Brummgeräusch über den Fußboden fahren. In einem der Autos hatten Legofiguren Platz genommen und ließen sich in Richtung Bahnhof chauffieren, wo Harry Senior auf die Ankömmlinge wartete. Ein kindliches Lachen war zu vernehmen, während Harry seinen Zauberstab hob und ihn an seinen Hals hielt. „Wir bitten die Fahrgäste so langsam sich zum Zug zu begeben!“
Das Auto war am Bahnhof angekommen und Ginny und Lily hoben die beiden Insassen aus dem Auto.
„Schnell! Ansonsten verpassen wir unseren Zug!“, rief Ginny und ging mit ihrer Figur auf den Bahnhof zu. Die Lock stieg Dampf auf und ein Schrilles Pfeifen war zu hören. Lily und Ginny setzten die Figuren in den Zug.
„Bitte Vorsicht, die Türen schließen!“, ertönte Harrys Stimme erneut und in seinen Händen hielt er die Fernsteuerung.
„Tarf Arry fahren?“ Die Augen des kleinen Jungen waren groß geworden und lächelnd gab der Erwachsene die Steuerung an sein Jüngeres Ich weiter. Er fing an Harry die Steuerung zu erklären.
„Woaaah, die spielen... ich will mitspielen! Toll toll toll“, schrie Sirius und flitzte an James vorbei, der seinen Kopf schüttelte. Manchmal glaubte er wirklich, dass Harry bereits reifer sei als dessen Parte. Sirius quetschte sich zwischen Harry und Harry und ließ seinen Blick neugierig und mit großen Augen über die Fernsteuerung gleiten. „Darf ich auch einmal?“ Sirius war schon bereit Harry die Bedienung aus der Hand zu reißen. Bei solchen Sachen konnte er sich nämlich einfach nicht zurückhalten. Aber Lilys Blick ließ ihn zusammenzucken und ruckartig zog er seine Hand zurück. „Erst Harry und dann du!“ Mit einem mahnenden Blick erhob sie sich und schritt auf James zu, der sich inzwischen in einen Sessel hat gleiten lassen. „Das war mal wieder typisch Sirius, aber egal. Wie war es bei Dumbledore?“
„Er will sich Harry später selbst anschauen.“
„Wann?“ Lilys Blick fiel auf die Wanduhr, dessen Zeiger gerade ein Uhr schlug.
„Heute Abend um sieben zum Abendessen hat er sich angekündigt.“ James streckte eine Hand nach Lily aus und zog sie zu sich. Er vergrub seinen Kopf in ihrer Halsbeuge und küsste sanft ihren Hals. Sämtliche Nackenhaare stellten sich bei der Berührung auf und sie fing an vergnügt zu schnurren.
Harry blickte lächelnd zu seinen Eltern hinüber und er selbst hatte seine Hände um Ginnys Bauch geschlungen. Ihr Kopf war an seiner Brust angelehnt und sie hielt ihre Augen geschlossen. Harry konnte deutlich die Bewegungen des Kindes in ihrem Bauch spüren und ein verträumtes Lächeln schlich auf seine Lippen. „Ich kann es kaum erwarten.“, hauchte er in Ginnys Ohr und diese schmiegte sich genüsslich als Antwort nur noch mehr an seinen Oberkörper. Sanft küsste Harry ihr Haar und beobachte sein Jüngeres Ich und Sirius aus den Augenwinkeln. Beide saßen vergnügt an den Schienen und verfolgten den Zug mit großen geweiteten Augen. Typisch Sirius, schoss es ihm durch den Kopf und er fing an zu schmunzeln. Wie sehr hatte er ihn vermisst? Ab der dritten Klasse in Hogwarts war er führ ihn dagewesen, aber er war viel zu früh gestorben. Harry seufzte auf und Ginny öffnete ihren Augen und hob ihren Kopf um Harry in die grünen Augen zu schauen. Letztendlich folgte sie ihrem Blick und sie fing an zu lachen. „Harry, dass sieht so geil aus. Dein jüngeres Ich und Sirius – beide zusammen am Eisenbahnspielen.“
„Der wird nie erwachsen!“, hörten sie Lily sagen.
„Hey!“ Sirius hatte sich zu ihnen umgedreht und seine Augen funkelten amüsiert. „Lasst mich doch. Schließlich bin ich der einzige, der Harry überwacht ob er auch alles richtig macht. Ihr anderen habt euch alle verzogen. Pah!“
„Jaja Pad, herausreden bringt nichts. Du bist halt so!“
„Vergiss nicht dich auch zu erwähnen, Jamsie. Du bist nicht besser als Sirius. Ihr seit zwei Kindsköpfe und ich wette 10 Galleonen, dass Harry in eurem Alter reifer ist als ihr beide zusammen!“
Sirius Augen weiteten sich entsetzt. „Ich bin nicht reif? Lils, come on. Ich bin total reif für mein Alter. Schau mich an. Ich sehe total ein, bin kinderlieb und nunja, ich habe gern etwas Spaß und Prongs geht es nicht anders. Wir sind halt so und ich werde dafür sorgen, dass du deine Wette nicht gewinnst.“
„Das will ich sehen.“, lachte Harry los und schüttelte seinen Kopf. „Mom, dass musst du dokumentieren wenn Sirius den Versuch startet.“
„Wenn wir überleben, dann mach ich das. Versprochen!“ Lily lächelte ihn zu und blickte dann wieder zu ihrem Sohn, der die Bedienung hingelegt hatte und langsam auf sie zuschritt. „Komm her mein Spatz!“ Lily breitete ihre Arme aus und hob ihn hoch als er bei ihr angekommen war. Sie fuhr ihm einmal durchs Haar und küsste seine Wange. Der kleine Mann schmiegte sich an seine Mutter und schon kurz darauf waren seine Augen zugefallen. Lily erhob sich und verließ das Zimmer. Einen letzten Blick warf sie auf Sirius, der sich bereits die Steuerung gegriffen hatte und nun eifrig den Zug Kreise fahren ließ. Männer! Sie schüttelte amüsiert ihren Kopf und stieg die Treppenstufen zu dem Kinderzimmer empor. Leise knarrend öffnete sie die Zimmertüre und betrat das Kinderzimmer wo Schnätze auf der himmelblauen Tapete herumflogen. Sie selbst war nicht begeistert darüber gewesen, aber schließlich hatte sich doch nachgegeben. Was sie alle nur an diesem Sport fanden? Lily legte ihren Sohn in das Kinderbett und deckte ihn vorsichtig zu. „Ich liebe dich mein Schatz.“, flüsterte sie und küsste den Jungen auf die Stirn. „Ich hoffe, dass alles gut geht und du eine gute Zukunft hast!“ Tränen standen in ihren Augen und ihre Hände umklammerten das Gitter. Sie konnte es sich nicht vorstellen zu sterben und ihren einzigen Sohn in dieser Welt zu hinterlassen. Eine einzelne Träne floss über ihre Wange und tropfte zu Boden. Sie warf einen letzten Blick auf ihren schlafenden Sohn, der sich in die Decke gekuschelt hatte und verließ das Kinderzimmer.

Ein paar Stunden waren vergangen und Ginny und Harry hatten sich in ihr Gästezimmer zurückgezogen. Beide lagen nebeneinander auf dem Bett und genossen ihre Nähe. Harry hatte seine Arme um Ginnys Bauch geschlungen und ihre Beine hatten sich ineinander verschlungen. Harry hatte seine Augen geschlossen. Das einzigste was er gerade spüren wollte war Ginnys Nähe und die Bewegungen seines Kindes. Jedesmal wenn es gegen die Bauchwand trat stiegen in ihm Glücksgefühle auf. Jede Bewegung seines Ungeborenen machte ihn glücklich und er konnte es kaum erwarten das kleine etwas in seinen Armen zu halten. Was es wohl werden würde? Mädchen oder Junge? Ein Mädchen was so aussah wie Ginny wäre nicht schlecht, aber auch über einen Jungen würde er sich freuen. Die Hauptsache war, dass das Kind gesund war und er würde alles dafür geben, dass es in einer Welt ohne Krieg aufwachsen dürfte. Harry fing an zu lächeln, seine Augen schwangen auf und er lauschte Ginnys gleichmäßigem Atem. Ihre Augen waren fest geschlossen und sie schlief friedlich.
Eine seiner Hände zog ihr Top etwas hoch und gab Blick auf den dicken Bauch frei. „Hallo mein Kleines. Hörst du mich?“, fragte er leise und rutschte weiter im Bett hinunter. „Deine Mama schläft gerade und weißt du was? Wir sind hier in der Vergangenheit. In die Zeit sollst du nicht geboren werden. Ich hoffe, dass du dir noch etwas Zeit lässt damit.“ Harry vernahm einen leichten Tritt und er musste grinsen. „Schade, dass du nicht mit mir sprechen kannst. Mich würde es interessieren was du wirst, aber das Geschlecht ist egal. Hauptsache du bist gesund. Ob du Mamas Augen hast? Ihre süße Stupsnase? Du musst wissen, dass wir dich total lieb haben und wir können es wirklich kaum erwarten bis du da bist, aber bitte lass dir Zeit. Genieße es im Inneren deiner Mama!“ Ginny war jetzt im achten Monat schwanger und langsam wurde ihr die Last des Kindes wirklich zu schwer. Besonders im Sommer ist es schlimm gewesen. Durch die Hitze war sie immer schlapp gewesen und ihre Stimmung war auch nicht gerade immer die Beste, aber ihre Heißhungerattacken hatten alles wieder herausgerissen. Kein Glas mit Gurken war sicher vor ihr. Wie viele Gläser sie davon schon gespeist hatte? Harry wusste es nicht, denn bei zehn hatte er aufgehört zu zählen. Immer wieder hatte er ihr belustigt dabei zugesehen und immer noch konnte er nicht verstehen wie man Essiggurken, Nutella, Marmelda, Käse und vieles mehr auf einmal essen konnte. Harry schüttelte bei dem Gedanken den Kopf und blickte zu Ginnys Gesicht hinauf. Ihre Augen hatten sich wieder geöffnet und müde lächelte sie ihn an. „Schlaf ruhig weiter!“

Der Abend kam immer näher. Die Sonne war am untergehen und der Himmel war in einem roten Ton gehalten. Ein leichter Wind wehte und James und Lily saßen zusammen auf einer Hollywoodschaukel im Garten. Auf James Schoss hatte Harry Platz genommen und dieser spielte mit den Haaren seiner Mutter. Beide saßen schweigend nebeneinander und hingen ihren eigenen Gedanken nach. James Hände umschlossen den kleinen Körper ihres gemeinsamen Jungen fest und dessen grüne Augen wanderten durch die Gegend. Sein Mund war leicht geöffnet und er hatte ein Eichhörnchen erblickt, dass in ihrer Nähe stehen geblieben war und sich ebenfalls umblickte. „Arry will Eichi treicheln!“, brabbelte Harry und deutete mit einer Hand auf das kleine Wesen, dass einen Fuß angehoben hatte und Witterung aufnahm.
„Keine Chance Kleiner. Bis du da bist, ist es schon weg.“ Entschuldigend blickte der schwarzhaarige Mann seinen Sohn an.
„Tu kannst es schocken, tann kann ich es anfassen!“
„Das lassen wir mal lieber. Es ist nicht ein tolles Gefühl geschockt zu werden.“, warf Lily ein und strich ihrem Sohn durchs Haar. Dieser hatte schmollend seine Unterlippe vorgezogen und Tränen hatten sich in seinen Augen gebildet.
„Schatz, ich bin mir sicher, dass du dafür nachher Padfoot so lange streicheln kannst wie du willst. Okay?“, fragte Lily zaghaft und drückte ihrem Sohn einen Kuss auf die Wange.
„Tolange Pafoo treicheln wie ich will?“ Begeistert schlug der Junge in seine Hände und seine Mutter fing an zu nicken. „Jetzt treicheln will!“, quiekte Harry auf und trommelte mit seinen Händen auf James Schenkel.
„Ahh du Rabauke, das tat weh. Aber lasst uns reingehen. Dumbledore kommt in anderthalb Stunden und bis dahin sollte das Essen auf dem Tisch stehen.“ James nahm Harry auf den Arm und erhob sich. Er streckte eine Hand nach Lily aus und half ihr ebenfalls beim Aufstehen. Er legte einen Arm um sie und zusammen gingen sie zurück zum Haus.
Innen hatte sich nichts verändert. Harry und Ginny hatten sich immer noch auf ihr Zimmer zurückgezogen und Sirius saß auf dem Fußboden des Wohnzimmers und ließ die Eisenbahn umherfahren. Lily fragte sich wirklich wie lang man so etwas spielen konnte. Sie schüttelte leicht ihren Kopf und blickte zu James hinüber auf dessen Gesicht sich ein breites Grinsen gebildet hatte. Er reichte Lily ihren Sohn und ließ sich neben Sirius nieder und riss ihm die Bedienung aus der Hand.
„HEY!“, schrie Sirius und versuchte die Bedienung zurückzuklauen, aber James hatte sich inzwischen erhoben und rannte quer durchs Zimmer. „Na warte... Ich kriege dich.“ Sirius zog seinen Zauberstab und schickte Flüche auf James, die aber jedes Mal ihr Ziel verfehlten.
„Toll, dass hatte mir gerade noch gefehlt.“ Lily verdrehte genervt ihre Augen und ging in Richtung Küche.

Was war denn das da für ein Lärm? Harry öffnete seine Augen und setzte sich die Brille auf. Er schwang seine Beine aus dem Bett und tapste zur Tür. Er öffnete sie einen Spalt und lugte vorsichtig hinaus. James war gerade lachend an ihm vorbeigerannt und es folgte ein rötlicher Fluch, bevor Sirius an ihm vorbeirannte. Harry fing an zu lachen und trat in den Gang. Wie sehr hatte er sich das gewünscht jemals zu sehen und life mitzuerleben, aber es schien ihm aussichtslos.
Ginny war an seiner Seite erschienen und sie schlang ihre Arme um seinen Körper. „Wasn los!“, nuschelte sie und sie schmiegte sich an Harrys Brust.
„Dad und Padfoot sind los. Sie jagen sich.“, meinte Harry und zusammen gingen sie die Treppen hinunter in die Küche, wo Lily bereits am kochen war.
„Können wir dir helfen?“, fragte Ginny und stellte sich neben Lily.
Dankbar blickte Lily auf und deutete auf das Gemüse was sich auf dem Küchentisch stapelte „Gerne. Du kannst das Gemüse klein schneiden und Harry kann mir hier mit dem Schälen von Kartoffeln helfen.“
„Gerne.“ Harry lächelte und ging Lily zur Hand.
Ginny hatte sich am Tisch niedergelassen und beobachte kurze Zeit Harry beim malen. Sie legte eine Hand auf ihrem Bauch und lächelte. Nur noch einen Monat und es wäre endlich so weit. Sie wären endlich zu dritt. Sie hatte sich zusammen mit Harry und ihrer Familie auf das Baby gefreut. Wie es ihnen jetzt wohl ging? Sie seufzte leise auf und ihr Blick wurde traurig. Sie vermisste ihre Eltern, ihre Geschwister und Hermine. Alle hatten an ihrer Seite gestanden und wollten ihr bei der Geburt helfen.
„Schatz? Was ist denn los?“ Harry ließ sich neben ihr nieder und legte eine Hand auf ihre Wange.
„Ich habe gerade nur daran gedacht, dass sich meine Familie so auf das Baby gefreut hatte und dann wurde mir klar, dass sie nicht bei mir sind. Sie sind zwar hier, aber sie wissen nichts davon.“
„Hey Süße. Wir könnten doch bestimmt einmal reinschneien oder? Ich mein, wenn meine Eltern wissen, dass wir hier sind, dann dürfen das deine doch auch oder? Ich würde gerne Ron einmal als Baby sehen. Dann kann ich ihn damit aufziehen!“, lachte Harry los und drückte Ginny an sich.
„Und ich ihn auch. Er hat immer nur mich gesehen und ich kann mich schon gar nicht mehr daran erinnern, dass er mal so klein war.“
„Mom, denkst du es ist möglich, dass wir in den nächsten Tagen mal bei den Weasleys vorbeischauen?“ Fragend wendete sich Harry an seine Mutter. Es wäre doch nur zu schön und es würde Ginny sicherlich helfen. Jeder brauchte seine Familie um sich herum. Besonders in diesen Zeiten.
„Ich denke, aber lasst uns dass doch später Dumbledore fragen. Ich bin sicher, dass er eine Antwort drauf hat.“ Lily lächelte die beiden an. „Aber wir sollten uns beeilen. Ansonsten ist das Essen nicht rechtzeitig fertig.“
„Sag mal Lily, warum machst du das eigentlich per Hand und nicht per Zauberstab. Das geht doch viel schneller.“, fragte Ginny und schnitt dabei das Gemüse klein.
„Naja, das macht mir mehr Spaß, als es alles von Zauberhand zu machen. Außerdem schmeckt es besser.“ Lily zwinkerte den Beiden zu und widmete sich wieder ihrer Arbeit.

Eine weitere Stunde war vergangen. Das Essen war fertig, im ganzen Haus duftete es hervorragend nach Braten und James und Sirius hatten sich zusammen vor die Eisenbahn gepflanzt und sie wechselten sich mit dem Fahren ab. Harry hatte ein Bild voller Striche gemalt und stolz begutachtete Lily es gerade. „Er wird von Tag zu Tag besser! Wenn er ein Muggle wäre, wäre ich mir sicher, dass er eines Tages Maler werden würde.“ Lily hielt Harry das Bild direkt unter die Nase und Harry zog nur die Augenbrauen hoch. Es war darauf außer Gekrakel nichts zu erkennen. Nur wenn man etwas Phantasie hätte, könnte man sich daraus etwas vorstellen. Anders konnte er sich das nicht vorstellen, aber Harry war sicher, dass er bei ihrem Kind genauso stolz auf dieses Bild wäre. Er fing an zu lächeln und nickte. „Hervorragend oder Ginny?“
„Ohja und ich denke, wenn du dieses zeichnerische Talent hast, dann hat das unser Ungeborenes bestimmt auch.“ Ginny knuffte Harry in die Seite und grinste ihn frech an.
„Aber natürlich..“ In diesem Moment schlug die Wand Uhr sieben und sofort flammte der Kamin grün auf und Dumbledore trat heraus. Pünktlich wie eh und je.
„Hallo Albus!“ Lily war an seine Seite geeilt. „Es freut mich, dass du vorbeigekommen bist.“
„Für so einen Anlass doch immer.“ Dumbledore lichte und ließ seinen Blick umherschweifen. Im Wohnzimmer entdeckte er James und Sirius nebeneinander und er konnte deutlich hören, dass sie sich mal wieder irgend worum stritten. Darüber konnte er nur kurz seinen Kopf schütteln. Er ließ seinen Blick weitergleiten und blieb bei einem rothaarigen Mädchen hängen. Wer war das? James hatte davon nichts erwähnt. Harrys Begleitung? Für einen kurzen Augenblick hatten sich die beiden in die Augen gesehen und entdeckte dann auch gleich den schwarzhaarigen Mann an ihrer Seite. Er hatte seinen Arm um ihre Hüfte gelegt. Seine grünen Augen glitzerten und das Haar stand so wie bei James ab. Bei der blitzförmigen Narbe stockte er. Ihre Augen tragen sich und er versuchte in seinen Geist einzudringen, aber dieser war gut verschlossen. Damit hätte er nicht gerechnet.
Harry hatte das Kribbeln deutlich gespürt. „Geben sie es auf Professor. Das bringt nichts. Ich habe inzwischen gelernt meinen Geist zu verschließen.“, meinte er grinsend.
„Erstaunlich.“, murmelte Dumbledore. „Ich denke, wir sollten das ganze beim Essen klären oder?“ Dumbledore steuerte das Esszimmer an und ließ sich auf einen Stuhl gleiten. Die anderen gesellten sich zu ihm.
„Also, du bist also Harry James Potter?“
Harry nickte. „Ja, dass bin ich und das an meiner Seite ist Ginerva Molly Potter früher Weasley.“
„Die kleine Weasley, die erst vor kurzem das Licht der Welt erblickte?“ Dumbledores Augen weiteten sich. „Das hätte ich nicht gedacht. Es ist schon lange nicht mehr vorgekommen, dass ein Mädchen in der Weasley Familie zur Welt gekommen ist. Erstaunlich, wirklich erstaunlich. Was ist das für eine Narbe? Sieht meines Erachtens aus wie eine Fluchnarbe, aber so eine ist mir noch nie untergekommen.“ Dumbledore deutete mit seiner rechten Hand auf Harrys blitzförmige Narbe.
„Professor, ja, dass ist eine Fluchnarbe. Sie stammt vom Avada Keadrava. Ich bin die einzige Person, die den Fluch überlebt hat.“
Dumbledore verschluckte sich an seinem Essen. „Aber das geht doch nicht...“
„Doch, meine Mutter hatte den perfekten Schutz für mich geschaffen in dem sie ihr Leben für meins gab und jetzt sind wir aus unerklärlichen Gründen hier gelandet. Ich habe vor die Zukunft zu ändern Professor. Ich habe es inzwischen auch getan. Meine Eltern und Sirius wissen bereits eine Menge Sachen und sie können mich davon nicht abhalten. Ich habe mich so entschieden und werde es durchziehen. Es ist meine Aufgabe Voldemort zu erledigen. So ist es in der Prophezeiung geschrieben.“ Harrys Augen funkelten und Ginny hatte seine Hand gegriffen und drückte diese fest.
„Und wie hast du das vor wenn ich fragen darf?“
„Ich habe Kräfte die er mir damals durch sein Attentat an mich weitergab. Ich kann so wie er Parsel sprechen, meine Kräfte haben sich dafür auch verstärkt, ich beherrsche stablose Magie, ich kenne Schutzschilder von denen viele Leute keine Ahnung haben und ich denke nicht, dass Voldemort diese kennt. Ich werde als euer Trumpf in den Kampf ziehen und ich werde mein bestes geben um ihn zu vernichten. Töten kann er mich nicht.“
„Wieso nicht?“ Lily starrte ihn entgeistert hat. James war das Messer heruntergefallen und Sirius hatte sich an seinem Essen verschluckt.
„Er kann mich nicht umbringen, weil ich Moms Schutz auf mir trage. Sie hatte sich damals für mich geopfert. Er kann mich nicht anfassen. In dieser Zeit kann er es nicht. In meiner hat er einen Weg gefunden und zwar als er mein Blut benutzte um Aufzuerstehen. Aber in dieser Zeit ist es nicht so. Ich bin immer noch ich. Besitze diese Narbe und wenn ihr mir jetzt eine Schlange vorhalten würdet, würde ich sicherlich auch noch mit ihr sprechen können...“
Dumbledore war erstaunt über das Ganze und er konnte es nicht fassen, dass sich zwei Zeitreisende hier befanden. Er hatte sie über eine Menge ausgefragt und am Ende war er sich sicher, dass die zwei aus der Zukunft waren.
„Professor, ich habe eine Bitte und zwar wollte ich fragen, ob es möglich wäre Ginnys Eltern einen Besuch abzustatten. Ich meine es ist unfair, dass meine Eltern von unserer Anwesendheit wissen, aber ihre nicht.“ In Harrys Augen lag ein flehender Ausdruck. Dumbledores Blick war auf dem schwangeren Mädchen geheftet und ein Lächeln spiegelte auf seinen Lippen wieder. „Ich denke, das lässt sich einrichten. Ich müsste ihnen vorher Bescheid sagen.“
„Kann das nicht eine Überraschung werden? Sie könnten ja uns begleiten oder so, damit wir nicht irgendwelche Flüche auf uns geschossen bekommen.“
„Hmm, okay, man merkt, dass du von James abstammst. Ich denke, dass kann sich auch einrichten lassen. Wann wäre es denn euch recht?“
„So früh wie möglich.“ Ginny lächelte zaghaft und deutete auf ihren Bauch. „Von Tag zu Tag wird das Kind in meinem Bauch schwerer und ich denke manchmal, dass ich anfange zu platzen.“
„Wäre es euch morgen um 10 recht? Morgen ist Sonntag und da müssten alle Weasleys daheim sein.“
„Danke Professor.“ Ginny strahlte ihren ehemaligen Schulleiter an und lehnte sich glücklich an Harry. Morgen würde es zu ihren Eltern gehen. Wie sie reagieren?
„Achja, James, Sirius. Hogwarts hat schon seit längere Zeit so einen Streich wie heute gesehen. Minerva, Filch und Madam Prince waren außer sich. Madam Prince hatte als einzige ein Verdacht und als sie dies erzählte, dass ihr da wart, war es klar wer die Unruhestifter waren. Na ja, den Schülern hat es gefallen. Von Minerva soll ich euch ausrichten, dass wenn sie Schulleiterin wäre, dass ihr ewiges Hogwartsverbot hättet. Filch hätte euch gerne wieder Strafarbeiten aufgedrückt und Madam Prince hat nur rumgeflucht.“, meinte Dumbledore grinsend.
„James, habt mir irgendetwas verschwiegen?“ Lilys Augen funkelten belustigt. Hatte sie sich es doch gedacht als Sirius noch mal nach Hause flohen musste. Sirius und James zusammen in Hogwarts. Das konnte nichts gutes bedeuten. Leise seufzte sie auf und schüttelte ihre rote Haarpracht. Sie würden es wirklich nie lernen. Ihre Wette war so gut wie gewonnen!

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