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Fanfiction

All Can Be Changed - Kapitel 6 - Peter = Verräter?

von datsnoew

Tut mir leid, dass es gestern nicht weiterging, aber ich hatte keine Zeit zu posten.

Weiter geht es =)


Entgeistert starrte James seinen Sohn an. Das konnte doch nicht sein? Peter würde sie nicht verraten, sie waren doch immer für ihn da gewesen, haben alles mit ihm gemacht. Wie konnte er sie verraten? Wie konnte man seine besten Freunde verraten? Ein Klos bildete sich in James Kehle und er schüttelte seinen Kopf leicht. Es war unmöglich. Er hatte seine Hände zu Fäusten geballt, seine Augen blitzen. Das konnte doch nicht sein. Harry war inzwischen vor ihm stehen geblieben und er konnte deutlich seinen zweifelnden Gesichtszug erkennen. Er glaubte ihm nicht.
Harry seufzte leicht auf und sein Blick schweifte zu seiner Mutter, die sich ihre Hände vor ihrem Mund hielt. Tränen standen in ihren Augen und diese waren rot angeschwollen. Ihr gesamter Körper zitterte. „Es tut mir leid.“, flüsterte Harry leise und er musste auch mit den Tränen kämpfen. Harry schritt ein paar Schritte zurück und ließ sich auf das Krankenbett gleiten.
„Sag dass das nicht war ist. Peter würde uns doch nicht verraten.“
„Er wird es tun. Traut ihm nicht.“
„Harry, du hattest eine Menge gerade über uns erzählt, aber ich glaube dem ganzen gerade irgendwie nicht mehr. Ich meine, wo kommt ihr her? Auf einmal wart ihr da und tischt uns auf, dass Peter uns verraten würde. Wir haben Peter ja nicht im Sinn, sondern Sirius.“
„Ich weiß..., aber Sirius meint, dass es zu einfach sei wenn man ihn nehmen würde. Deswegen hat er Peter vorgeschlagen. Ihn würde man nicht vermuten, aber dieser ist danach sofort zu Voldemort geeilt und hat es an ihn weitergeleitet. Ihr könnt Sirius ja fragen und ich bin gespannt was er antwortet. Ich bin mir sicher, dass er in der Vergangenheit genauso reagieren würde wie er es bei mir getan hat. Außerdem hat er es mir selber erzählt“ Harris smaragdgrüne Augen waren Kalt und man konnte deutlich den gehässigen Ton in Harrys Stimme heraushören.
Das war alles zu viel für sie. Lily sackte auf den kalten Steinboden nieder. Ihr Blick war gesenkt und Tränen bahnten sich ihren Weg über ihre Wangen. Das konnte doch nicht sein. Was erzählte dieser Junge, der ausgab ihr Sohn zu sein, da. Lily vernahm wage, wie sich jemand hinter ihr niederließ und ihren Körper an seinen drückte. „Schh Lily, ist gut.“, wisperte eine Stimme in ihr Ohr und sie spürte seinen warmen Atem auf ihrer Wange. James war hinter ihr und gab ihr Halt. Langsam hob die junge Frau ihren Blick und blickte direkt in Harrys Augen, die voller Tränen schimmerten.
„Ich weiß, dass ihr mir das nicht glauben wollt, aber ich schwöre an meinem eigenen Leibe ,dass ich euch keine Lüge aufgetischt habe. Ihr wisst nicht wie es ist, sich sein Leben lang gewünscht zu haben, dass seine Eltern auf einmal vor ihm stehen, ihn berühren, umarmen... ihn einfach ihre Nähe spüren lassen. Wie lange habe ich darauf gewartet? Als kleines Kind habe ich mich oft vergraben und habe gehofft, dass ihr kommt, dass euer ‚Unfall’ nicht passiert war, aber von Jahr zu Jahr wurde es mir klarer, dass es keinen Sinn hatte zu hoffen, euch gegenüber stehen zu können. Aber jetzt, jetzt stehe ich direkt vor euch. In der Vergangenheit wo ich nicht hinwollte und ihr glaubt mir nicht.“ Tränen strömten über Harrys Wangen, sein ganzer Körper zitterte und er suchte verzweifelt Halt bei Ginny. Ihre Arme hatten sich um Harrys Körper geschlungen und sie drückte ihn an sich. „Es wird alles gut.“ , flüsterte sie leise. Ihr Kinn war auf seiner Schulter abgestürzt und behutsam strichen ihre Hände über seinen Bauch.
„Harry, wir glauben dir ja, dass du unser Sohn bist. Du hast eindeutige Beweise geliefert die uns dies glauben lässt, aber wir können es nicht fassen, dass Peter uns Verrät. Er ist doch einer meiner besten Freunde. Ihr müsst euch getäuscht haben. Es kann doch nicht sein...“ James seufzte leise auf und erhob sich um auf seinen Sohn zu zuschreiten.
„Aber es war so... ihr habt keine Ahnung wie es ist Jahre lang belogen zu werden und nicht zu wissen wer man ist. Wollt ihr, dass die ganze Gesichte sich wiederholt und Sirius 12 Jahre lang unschuldig in Askaban sitzt, nur wegen dieser feigen fetten Ratte die euch an Voldemort verraten hat?“
„Sirius war in Askaban?“
Harry nickte und seine Hände ballten sich zu Fäusten. „Ja, er hatte nicht einmal eine Chance auf eine Anhörung. In meinem dritten Jahr ist er aus Askaban ausgebrochen und hat mich gesucht. Durch Zufall habe ich erfahren, dass er mein Pate ist und wie die Geschichte wirklich verlaufen war. Niemand hatte ihm geglaubt. Er wurde nie unschuldig gesprochen, nicht einmal bevor er durch den Bogen in der Mysterium Abteilung geflogen ist bzw. danach.“
James schluckte. Das hatte gesessen. Sein Ganzer Körper war versteinert und mit weit aufgerissenen Augen starrte er Harry an. „Das kann doch nicht sein... wie konnten sie ihm so etwas antun?“, brüllte James und er schlug seine Hände auf Harrys Krankenbett ein.
„Bisher ist es nicht passiert. Ihr könnt es ändern. Macht Sirius oder Remus zu eurem Geheimniswahrer, aber nicht Peter. Peter steht unter dem Befehl Voldemorts und er würde euch nur wieder an ihn verraten. Macht den selben Fehler nicht noch einmal. Denkt an mein jüngeres Ich und ermöglicht ihm eine bessere Zukunft voller Liebe zu haben. Ihr wollt ihn doch aufwachsen sehen oder?“
Lily nickte zögernd und sie schlang ihre Arme um ihren Körper, so als würde sie versuchen sich zu wärmen.
Kindergeschrei ertönte und hastig sprang Lily auf. „Harry.. ich muss zu ihm.“, stammelte sie und verließ das Zimmer um nach ihrem kleinen Sohn zu sehen. James sah ihr seufzend hinterher und ließ sich auf das Krankenbett direkt neben Harry gleiten und zog ihn in seine Arme. „Es freut mich dich kennen zulernen Harry James Potter.“
„Dad!“, wisperte Harry und er vergrub seinen Kopf in James Schulter. Harrys Herz setzte einen Moment aus, bevor es heftig zu schlagen anfing. Harry zitterte am ganzen Leibe und er hielt seine Augen geschlossen. Er wollte nie wieder von seinem Vater losgelassen werden. Das Gefühl von Wärme war viel zu angenehm und nie hatte er so etwas gespürt. Nicht einmal bei Sirius. Sirius war wie ein Vater für ihn geworden, aber nie hatte sein Herz vergessen wer sein wirklicher Vater gewesen war und sein Leben für ihn gab. Wie das Gefühl wohl wäre, wenn seine Mutter ihn in die Arme zog? Wäre es genau gleich, oder verschieden. Schließlich war sie es gewesen, die letzternsendlich ihr Leben für seins gab.
Die Tür wurde langsam knarrend geöffnet uns seine rothaarige Mutter stand ihm Türrahmen. An ihrem Körper war ein 1 Jahre alter Junge mit zerwuscheltem schwarzen Haar gedrückt – sein Jüngeres Ich. „Ich dachte ich bringe ihn her.“ Lily schloss die Zimmertür hinter sich und ging auf Harry und James zu, die sich immer noch in den Armen hielten. Ginny, die von Harry etwas weggerückt war, blickte sie mit Tränen in den Augen lächelnd an.
Die junge Frau blieb neben James und Harry stehen. „Harry, darf ich dir dein jüngeres Ich vorstellen?“
Harry hob seinen Kopf von James Schulter und blickte dem kleinen Jungen in die großen Augen. „Er sieht so glücklich aus und strahlt voller Lebensfreude.“ Harry senkte seinen Blick kurz, streckte dann aber eine Hand nach dem Jungen aus und strich über dessen weiche Wange. Danach ließ er seinen Blick zu seiner Mutter wandern. „Mom!“ Lily nickte leicht, ließ sich auf die Bettkante gleiten und schloss ihren Sohn in die Arme.
Ein Feuerwerk voller Gefühle die Harry sein Leben lang vermisst hatte, explodierte in seinem Körper. Das einzige was er noch wahr nahm, war den Duft seiner Mutter. Er hatte sie wieder... seine Eltern und er würde alles dafür geben sie zu retten und das sein jüngeres Ich eine bessere Zukunft habe als er selbst.


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Als Voldemort jagt uns Ralph wirklich Angst ein. Man spürt, dass er wahnsinnig ist – seine Augen verraten das. Wenn er auf der Leinwand erscheint, bin ich jedes Mal starr vor Schreck.
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