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Fanfiction

All Can Be Changed - Kapitel 3 - Wie konnte das passieren?

von datsnoew

Vielen Dank für eure zahlreichen Kommentare. So ein Gliff ist doch immer nett, aber ich kann euch auch verstehen. Was wäre denn eine Geschichte ohne Cliffs?? xDD
Ihr werdet sehen wie sich das ganze Auflösen wird. Ich werde mich bemühen täglich ein Kapitel hochzustellen, aber versprechen kann ich nichts ;) Ich habe noch paar Kapitel Vorrat (muss mich dringend ans schreiben machen..)
Viel Spaß =)

---

Gedankenverloren starrte Ginny ihren Mann im Nachbarbett an. Wenn er doch nur wüsste. Das war vielleicht ein Schock gewesen Harrys Eltern gegenüber zu stehen. Wie konnte das sein? Seine Eltern waren doch tot, aber hier waren sie so lebendig. Zeitreise? Das konnte doch nicht sein. An das einzige an was Ginny sich noch erinnern konnte war haufenweise weißes Licht was sie umgab. Harry hatte gegen Voldemort gekämpft. Ihre Zauber waren direkt aufeinander getroffen.
Ginny strich sich über den Bauch und spürte, wie das Kind mit den Füßen gegen den Bauch trat. Was hatte Lily gemeint? Glück gehabt? Was wäre gewesen, wenn nur sie überlebt hätte und das Kind gestorben wäre. Ginny schluckte und eine Träne floss über ihre Wange. Zum Glück war es nicht so gekommen. Harry lebte und ihr Kind lebte. Das war die Hauptsache. „Harry wach auf!“, flüsterte ihre Stimme. Ihre Beine schwangen aus dem Bett. Zittrigen Schrittes ging sie zu Harry hinüber. Ihre Hände stützten sich auf seinem Bett ab und sie ließ sich auf die Bettkante gleiten. „Harry...bitte!“
Keine Regung. Er lag einfach nur da. Sein Kopf war leicht zur Seite geneigt und der Brustkorb hoch und senkte sich leicht. Ginnys Blick blieb an der roten Narbe hängen. Anscheinend war sie aufgeplatzt gewesen. Ihre Hand strich über Harrys Wange. Tränen flossen über ihre Wangen. Wie er so da lag, so leblos. Nur das leichte Heben und Senken des Brustkorbes gab ein Lebenszeichen von ihm. Seine Augenlider bewegten sich nicht. „Harry, du musst aufwachen, hier ist irgendetwas faul. Bitte, wach auf. Lass mich nicht alleine!“ Die Finger der rothaarigen Frau umschlangen Harrys Hand und ihr Blick war darauf gesenkt. Sie spürte den leichten Pulsschlag und schluchzend ließ sie ihr Kopf auf seinen Oberkörper gleiten. Sie wollte ihn nicht verlieren. Sie brauchte ihn. Er musste für sie und sein Kind da sein. Er sollte es aufwachsen sehen.

„Lily, irgendetwas ist faul. Es gab keinen Angriff von Voldemort in dieser Nacht.“ James ließ sich auf das Sofa im Wohnzimmer gleiten und zog seine Frau mit zu sich.
„Vielleicht ist es einfach nicht dokumentiert worden. Fehler passieren.“ Lily schüttelte ihren Kopf leicht. Sie glaubte nicht an eine Falle. Die Verletzungen der beiden Gestalten waren echt und sie wären doch nicht so dumm, sie sich selbst zuzufügen. Besonders wenn die Frau schwanger war. Lily schnaubte leicht auf und ihre grünen Augen suchten James braune.
„Schatz, du weißt wie es im Ministerium abläuft. Alles wird sofort dokumentiert. Besonders wenn Voldemort auf Muggel oder Magier losgeht.“
„James, du hast es mir bereits tausendmal erklärt, aber ich glaube nicht an eine Falle. Welche Frau nimmt bitte schön in Kauf ihr Kind zu verlieren um uns zu kriegen?“
„Schon..., aber bei Todessern weiß man nie.“
„Du weißt, dass ich die beiden Personen untersucht habe und an ihren Armen war keinerlei Spur von einem Dunklen Mal.“
„Vielleicht waren sie außenstehende und wollten aufsteigen?“
„James!“ Lily schüttelte abermals ihren Kopf. Ihr Mann war stur. Sicher, sie konnte ihn verstehen. Besonders in dieser Zeit, aber sie glaubte nicht daran. Die Verletzungen die sie behandelt hatte, wiesen deutliche Spuren auf Schwarze Magie hin.
„Was, kann doch sein.“
„Du denkst mir zu sehr negativ. Ich glaube nicht dran. Wir können auch wieder hochgehen und sie fragen ob sie etwas mit Todessern am Hut haben.“
„Als ob sie uns das verraten würden!“
„Siehst du?“

Flashback

Wie sollte sie ihm das am besten Nahe bringen? Ginny lief in ihrer gemeinsamen Wohnung auf uns ab. Ihre Hände lagen auf ihrem Bauch und sanft strich sie drüber. Ob er sich freuen würde? Sie konnte seine Reaktion nicht einschätzen. Seit einem halben Jahr lebten sie zusammen in einer gemeinsamen Wohnung, aber über Kinder hatten sie nie geredet. Das Ziel was Harry verfolgte war Voldemort und nicht ein Baby zu zeugen, aber es war doch passiert. Seufzend ließ sich die junge Frau in einen Sessel fallen und ihr Blick glitt zu der Wanduhr. Bald dürfte er aus dem Ministerium heimkommen und dann wollte sie es ihm mitteilen. Sie selbst konnte es noch nicht fassen, dabei hatten sie doch aufgepasst oder?
Ginny vergrub ihre Hände in ihrem Gesicht...
Kurze Zeit später wurde die Haustüre aufgeschlossen und ein schwarzhaariger Mann, dessen Haare unordentlich vom Kopf abstanden, betrat die Wohnung. Seine Wangen waren von der Kälte, die draußen herrschte, leicht gerötet. Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als er Ginny schlafend im Sessel entdeckte. Ein paar Haarsträhnen waren ihr ins Gesicht gefallen. Ihr Kopf lehnte an der Lehne des Sessels. Sie hatte ihre Beine hochgezogen und ihre Arme fielen seitlich zur Seite weg.
Harry legte seinen Wohnungsschlüssel auf die Kommode und entkleidete sich ohne einen Blick von der schlafenden Ginny zu wenden. Wie hübsch sie doch war. Harrys grüne Augen strahlten und langsamen Schrittes ging er auf Ginny zu und setzte sich auf die Armlehne des Sessels. Seine eine Hand strich zärtlich über ihre Wange. Langsam schwangen ihre Augen auf. Braun traf grün und Ginny fing an zu strahlen. „Ich bin eingeschlafen?“
Harry nickte. „Du siehst total süß aus, wenn du schläfst. So friedlich, wie ein kleines Baby.“
Ginny schluckte bei dem Wort Baby zusammen und Nervosität breitete sich in ihr aus. Ihre Hände wurden schwitzig. Wie sollte sie ihm das nun am besten sagen? „Harry!“ Ihre Stimme zitterte.
„Schatz, was ist denn?“ Harry griff nach Ginnys Händen und drückte diese leicht.
„Ich...ich weiß nicht wie ich es sagen soll... Harry... ich... wir... bekommen ein B..Baby!“, stotterte Ginny und unsicher blickte sie Harry an, dessen Augen sich weiteten. Sein Mund stand offen, aber seine Augen gaben ein glänzen von sich.
„Wir bekommen ein Baby?“, krächzte er ungläubig.
Ginny nickte.
„Wir bekommen ein Baby... ist das nicht wunderbar?“

Flashback Ende

Er hatte sich gefreut, auch wenn die Zeit so gefährlich war. Es war seine Chance auf eine eigene Familie und er hatte sie genutzt. Voldemort war mehrmals hinter ihnen hergewesen und immer konnten sie sich aus dem Schlamassel ziehen. Immer sind sie im Entkommen und was war jetzt? Harrys Eltern waren tot. Sie konnten doch nicht in die Vergangenheit befördert sein können. Wie sollte denn das gehen? Schließlich trugen sie keinen Zeitumkehrer bei sich. Aber anders ließ sich das Ganze nicht erklären. Ihr Mann im Kleinkindalter? Ein Lächeln schlich auf Ginnys Lippen. Er sah so süß aus. Hatte runde Backen. Seine grünen Augen hatten so intensiv grün gestrahlt und auf seiner Stirn war keine Narbe zu sehen. Sie war so makellos
Die Zimmertüre wurde geöffnet und Ginny wendete ihren Blick zu der rothaarigen Frau im Türrahmen. Neben ihr schwebte ein Tablett voller Essen und Trinken. Ginnys Augen weiteten sich. Damit hätte sie jetzt nicht gerechnet. „Ich dachte, dass dein Magen knurren müsste. Hier habe ich etwas für dich zubereitet oder willst du runterkommen?“
Ginny schüttelte ihren Kopf. „Ich bleibe lieber bei ihm, aber danke für das Essen. Das hätte ich jetzt nicht erwartet.“
„Gern geschehen. So bin ich nun einmal.“ Lily ließ das Tablett auf dem Nachtschrank neben Ginnys Bett gleiten und setzte sich auf den Stuhl daneben. „Ihr wurdet wirklich von Voldemort angegriffen?“
Ginny nickte. „Er ist schon seit langem hinter uns her, aber bisher sind wir ihm immer irgendwie entkommen. Dieses Mal auch, aber wie weiß ich nicht. Ich kann mich nur noch an weißes Licht erinnern bevor ich hier aufwachte. Vielleicht kann Harry etwas ergänzen, aber dazu müsste er erst mal aufwachen.“
Lily nickte. Weißes Licht? Ihre Stirn kräuselte sich. „Ich finde, Harry ist ein schöner Name. Was für ein Zufall, dass ihr Mann und mein Sohn gleich heißen.“
„Finde ich auch!“ Ginny verzog leicht das Gesicht und ein leises Seufzen ertönte aus ihrem Munde.
„Naja, ich bin sicher, dass er bald aufwachen wird. Weißt du etwas genaueres über seine Narbe? Das ist deutlich eine Fluchnarbe, aber James und ich können sie nicht zuordnen.“
Ginny schluckte. Sollte sie Harrys Mutter das wirklich erzählen? Ihr Blick schweifte kurz zu Harry und feste drückte sie seine Hand. ‚So helfe mir doch Harry!’, flehte sie in ihrem Inneren.
„Ja, es ist eine Fluchnarbe...“
„Ginny...“ Eine leise Stimme drang in Ginnys Ohren. Ruckartig wendete sie ihren Blick von Lily wieder zu Harry. Seine Lider zuckten. „Er wacht auf... Harry, ich bin bei dir. Alles ist gut.“
Ginny bekam nicht mit, wie Lily das Zimmer verließ um James diese Nachricht zu übermitteln.
„Ginny, schön deine Stimme zuhören. Alles okay mit dir und dem Baby?“ Harrys Augenlider öffneten sich und seine grünen Augen kamen zum Vorschein.
„Ja, alles bestens dank bester Pflege.“
„Wo sind wir hier?“, fragte er mit schwacher Stimme.
„Harry, du wirst es nicht glauben, aber Lily und James Potter haben uns gerettet...“
„Was? Sie sind doch tot...“ Harry versuchte sich aufzurichten, aber sein Körper schmerzte zu sehr. Ginnys Blick glitt zu dem leeren Stuhl, wo Lily gerade eben noch gesessen war.
„Ich kann es auch nicht glauben, aber ich denke wir sind in der Vergangenheit – bei denen Eltern.“


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