Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

All Can Be Changed - Kapitel 2 - Ängste / Vergangenheit???

von datsnoew

vielen Dank für eure lieben Kommis und es freut mich, dass diese FF bei euch gefallen findet.

so weiter gehts ;)

--

Der nächste Tag begann bewölkt und nur selten kamen Sonnenstrahlen durch die dichte Wolkendecke, die über Nacht aufgezogen war. Eine Uhr in der Küche des Anwesen tickte und man konnte den Duft von Kaffee und frischen Brötchen riechen. Müde tapste Lily die Treppenstufen herunter und der Geruch stieg ihr in die Nase. James schon auf? Das gibt es doch nicht... Lily zog ihre Augenbrauen hoch und ging in die Küche, wo ein gutgelaunter James Potter herumwerkelte. Ist heute etwas besonderes? Die junge Frau blieb im Türrahmen stehen und beobachte das Geschehen kritisch. Imperius Fluch oder seit wann stand James freiwillig um sieben Uhr morgens auf und setzte Kaffee auf? „James, was machst du denn da?“
„Hallo mein Schatz.“ James rutschte auf Socken an ihre Seite, berührte ihre Wange zaghaft und verschloss ihren Mund mit einem Kuss. „Frühstück. Ich konnte nicht mehr schlafen und da du noch so friedlich geschlafen hast, dachte ich: Überrasche Lily mit Frühstück. Leider etwas missglückt. Wollte dich am Bett überraschen.“
„Ach James.“ Lily schlang ihre Arme um ihn und schmiegte ihren Kopf an seine Brust. „Das ist dir doch nicht misslungen. Du hast mich überrascht und wenn auch nicht im Bett, dann hier. Soll ich dir noch irgendetwas helfen?“
James schüttelte seinen Kopf und legte seine Hände um ihre Hüften. „Nein Schatz. Setz dich einfach in die Küche oder geh Harry holen. Der müsste eigentlich nach seiner inneren Uhr schon wach sein, denn die kommt deutlich nach dir.“
Lily kniff James in die Seite und ein Grinsen bildete sich auf ihrem Gesicht. „Mache ich, während du hier weiter machst. Ich schaue auch noch nach unseren Gästen.“ Lily wollte sich umdrehen, aber ihre Hand wurde festgehalten.
„Schatz!“
„Hmm?“
„Ich wollte dir nur sagen wie froh ich bin eine so wunderbare Frau geheiratet zu haben. Wie du dich darum gekümmert hast. Ich kenne nicht viele, die in so einer Lage sich so herzlich drum kümmern würden.“
„James, so bin ich nun einmal. Damit wirst du leben müssen.“ In Lilys Augen schimmerten Tränen. „Und ich hoffe, dass wir noch lange leben werden!“
„Werden wir – bestimmt Lily!“
Langsam löste sich die junge Frau von James und stieg die Treppen empor. Leise öffnete sie die knarrende Zimmertüre des Gästezimmers. Wie die beiden dort lagen – so friedlich. Lily schloss die Türe hinter sich und trat an das Bett der jungen Frau. Ihre Augenlider zuckten leicht und Lily ließ sich auf den Stuhl daneben gleiten. Sie würde bald aufwachen. Lily drehte ihren Kopf zu dem schwarzhaarigen Mann, der keine Regung von sich gab, aber sie konnte deutlich sehen, dass seine Brust sich hob und wieder senkte.
Dieser Junge hatte Ähnlichkeit mit ihrem Mann. Irgendwie war so alles an ihm ihr vertraut. Die Haare, die Gesichtszüge, der Körperbau ... wenn er nun auch noch dazu braune Augen hätte, würde er als James Zwilling locker durchgehen können.
Lily strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und widmete ihre Aufmerksamkeit wieder dem rothaarigen Mädchen. Sie hatte verdammtes Glück gehabt. Wenn Lily sich vorstellen würde ihren Harry verloren zu haben. Was wäre dann? Aber sie haben ja noch einmal Glück gehabt. Dem Kind ging es gut, hatte wahrscheinlich geschlafen, als ihre Mutter sich diese Verletzungen abbekam. Fragen über Fragen könnte sie sich stellen und diese blieben erst mal unbeantwortet. Sobald eine von den beiden Personen aufwachen würde, würden sie Fragen stellen: Was passiert war und wie sie ausgerechnet zu ihnen appariert waren. Wenn Sirius oder so in dem Zustand hierhin appariert wären, wäre es ja verständlich gewesen, aber diese Personen hatte sie gestern zum ersten Mal gesehen. Sie waren ungefähr in ihrem Alter, aber auf Hogwarts waren sie nicht gewesen. So einen Jungen, der James so ähnlich sah, hätte sie nicht übersehen. Vielleicht eine andere Schule?
Ein Kinderschrei ließ Lily hochfahren. Harry?! Lily warf noch einen letzten Blick auf die beiden Verwundeten und verließ das Zimmer. Ihr Weg führte einen breiten Gang entlang zum letzten Zimmer. Harrys Kinderzimmer.
Lily öffnete die Zimmertüre und von weitem sah sie Harry schon im Kinderbettchen sitzen. Sobald die Tür geöffnet wurden, verstummten seine Tränen und er fing an zu lächeln. „Mama!“ Er streckte seine kleinen Ärmchen aus und ließ sich aus dem Kinderbett heben. „Arry Unga!“
„Gleich Spatz. Dein Daddy bereitet gerade das Frühstück vor. Komm, gehen wir runter und schauen deinem Daddy dabei zu!“
Harry klatschte begeistert in die Hände und seine Augen fingen an zu strahlen. „Daddy zutauen. Toll!“
Zusammen mit ihrem Sohn auf dem Arm machte sich die Frau auf den Weg nach unten. In der Küche war er nicht, aber dafür total unordentlich. Lily schüttelte ihren Kopf leicht. Zwar wurde ihr heute das Frühstück machen abgenommen, aber an wem blieb das Aufräumen der Küche hängen? Ihr genau. James oder Sirius würde sie das nicht noch einmal machen lassen. Einmal hatte sie es ihnen erlaubt und was hatten sie gemacht? Alles ausgeräumt und an eine andere Stelle gebracht. Stunden hatte sie gebraucht um wieder Ordnung darein zu bringen.
„Komm her Lily. Ich bin im Esszimmer!“, ertönte eine Stimme und Lily betrat das Esszimmer. Der Tisch war ordentlich gedeckt und die Rose die James gestern gezaubert hatte, stand in einer Vase auf dem Tisch. Lilys Augen weiteten sich.
„Hallo Harry Schatz!” James war an ihrer Seite erschienen und er zerwuschelte mit seiner Hand sein schwarzes Haar. „Hast du gut geschlafen?“
Harry nickte. „Ja, jetzt Unga haben!“
James lächelte. „Dann lass uns doch damit beginnen.“

„Und du denkst nachher sicher daran Sirius zu fragen, ob er heute Abend zu uns zu kommen?“
James nickte. Als ob er das vergessen würde. „Ja Lilyflower, daran werde ich denken. Ich vergesse viele Sachen, aber so etwas wichtiges, wovon unser Leben abhängt nicht.“
„Gut, aber bitte erwähne noch nicht worum es geht. Ich möchte nicht, dass das ganze Ministerium davon Wind bekommt.“
„Klar Chef!“
„Pass auf dich auf. Okay?“ James seine Hand lag auf Lilys Wange und zärtlich küsste er seine Stirn. „Werde ich. Wird schon nichts schief gehen.“
„Hoffen wir es!“
Lily blickte ihrem Mann hinterher, der gerade durch die Haustüre verschwunden war und nachdenklich blickte Lily sich um. Jetzt war es wieder so ruhig hier ... nie hatte es ihr etwas ausgemacht, aber jetzt? Jederzeit könnte er hier auftauchen. Was sollte sie dann machen? Lily presste ihren Sohn an sich und stieg die Treppen empor. Knarrend öffnete sie die Zimmertüre der Verletzten. Lily trat zuerst an das Bett des jungen Mannes und ihr blickt schweifte über die wieder geschlossene Blitznarbe. „Vielleicht findet James darüber etwas heraus.“ Lily ließ sich auf den Bettrand gleiten, zauberte mit ihrer rechten Hand eine Schüssel Wasser etc. und fing an, die Wunden erneut zu behandeln.

Der Tag verging wie im Schneckentempo. Alle fünf Minuten ließ Lily ihren Blick auf die Armbanduhr um ihrem Handgelenk gleiten. Seufzend saß sie mit Harry auf dem Wohnzimmerteppich und sah ihrem Jungen beim Spielen zu. Bald dürfte James nach Hause kommen und er würde hoffentlich Sirius mitbringen. Ein einzelnes Plopp widmete Lily ihre Aufmerksamkeit. James? Lily erhob sich und lauschte. Sie hörte wie der Schlüssel in der Haustüre umgedreht wurde. Die junge Frau nahm Harry auf den Arm und schritt in den Eingangsbereich, wo James alleine da stand.
„Sirius?“ Fragend blickte die junge Frau ihn an.
„Verhindert, muss bis heute in der Nacht eine Mission leiten. Morgen früh kommt er aber vorbei.“ James legte seine Lippen auf Lilys und strich über das Haar seines Sohnes.
„Okay, dann rechnen wir ihn morgen zum Frühstück ein.“
„Wie geht es unseren beiden Verletzten?“
Lily seufzte, griff nach seiner Hand und zog ihn die Treppe hoch. „Schauen wir nach. Ich denke die junge Frau wacht entweder heute Abend noch auf oder spätestens morgen.“

Flashback

Regen prasselte auf die Erde nieder. Dicke schwarze Wolken bedeckten den Himmel und Harrys Blick galt dem Mann, der nur wenige Meter ihm gegenüberstand. Seine linke Hand umschlang Ginnys Hüfte.
„So sieht man sich wieder, Potter!“
„Ganz meinerseits. Ich konnte es kaum erwarten dir wieder gegenüberzutreten. Du weißt gar nicht wie sehr ich mich darauf gefreut habe.“ Harrys Stimme hatte einen sarkastischen Unterton.
„Habe ich mir doch glatt gedacht, aber heute ist es vorbei mit dir – mit euch beiden. Heute werde ich dich besiegen Potter und dann werden wir uns nie wieder sehen.“
Harry zog seine Augenbrauen hoch. „Nie wieder? Weil ich dich dann besiegt habe?“
„Falsch gedacht!“ Voldemort lachte auf und zückte seinen Zauberstab. „Zuerst bringe ich dich um und dann dein Weib, oder soll ich zuerst dein Weib plus Balg umbringen?“
„Wage es ja nicht!“ Harrys Griff um Ginnys Hüfte wurde stärker und diese drückte sich feste an ihn. Ihr Körper zitterte und ihre Hände lagen schützend auf ihrem runden Bauch.
„Und wenn?“
Harry zog seinen Zauberstab.
„Avada Keadrava!“
„Expelliarmus!“

Flashback Ende

„Seine Narbe brennt. Hast du etwas darüber herausgefunden?“
James schüttelte seinen Kopf. „Nein, leider nicht. Ich habe sämtliche Bücher durchstöbert, aber keinerlei Hinweis darauf. Ich habe mich auch umgehört, ob irgendetwas am Abend vorgefallen sei. Ein Attentat von Voldemort... aber es war nichts verzeichnet. Heute war es still.“
„Aber wo sollen sich die beiden dann die Wunden zugezogen haben?“ Lily sah ihren Mann fragend an.
„Ich weiß es nicht. Wir werden sie fragen müssen.“

Leise unbekannte und undeutliche Stimmen vernahm sie. Alles schmerzte. Ihr Kopf fühlte sich an, als ob er gleich zerspringen würde. Mühsam versuchte das rothaarige Mädchen ihre Augen zu öffnen, aber das Licht war zu grell. Ihre Augenlider zuckten.
„James, das Mädchen kommt zu sich!“
Ginny spürte eine Hand auf ihrer Wange. Wo war sie hier? St. Mungos? Was war mit ihrem Kind? Panik stieg in ihr auf und mühsam öffnete sie ihre Augen einen Spalt breit. Wo war sie hier? Das war nicht das St. Mungos. „Wo bin ich?“
„In unserem Haus.“
„Was ist mit Harry und meinem Baby?“, krächzte Ginny leise.
„Dein Mann liegt in dem Bett neben dir und deinem Baby geht es den Umständen entsprechend gut. Ihr habt noch einmal Glück gehabt.“
„Was ist passiert?“
„Keine Ahnung, erzähl es uns!“ Lily drückte ihren Sohn an sich und ließ sich auf die Bettkante gleiten.
„Voldemort... er wollte uns drei töten...“
James verzog sein Gesicht. Es gab doch keinen Angriff. War das eine Falle? Sein Blick glitt auf das schwache rothaarige Mädchen. „Wie heißt du?“
„Ginerva..“
„Ginerva... schöner Name...So heißt doch auch die neugeborene Tochter von Molly oder!“
Ginnys Augen weiteten sich. Sie war doch die Tochter, wie konnte sie neugeboren sein. Moment... Ginnys Blick glitt von der Frau zu dem Mann. Harry, war Ginnys erster Gedanke. „Wer seit ihr?“
„Das da drüben ist James Potter, ich bin Lily Potter und der Junge auf meinem Arm ist Harry James Potter!“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich habe keine Ahnung, wieviele Bücher ich schon signiert habe, aber es müssten mittlerweile zehntausend sein.
Joanne K. Rowling