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All Can Be Changed - Kapitel 1 - Ankunft

von datsnoew

Alles begann an einer sternenklaren Nacht, eine leichte Briese wehte und nur der Gesang einer Eule war zu hören. Es schien alles friedlich. Nachdenklich stand die rothaarige Frau am Fenster. Ihre Hände waren auf der Fensterbank abgestützt. Ihre roten Haare fielen etwas lockig über ihre Schultern. Ihre grünen Augen waren auf einen unbestimmten Punkt fixiert. Es schien ihr alles so ruhig ... zu ruhig. Keine Person war draußen unterwegs, kein Auto fuhr die Straße entlang. Nur die Äste der Bäume, die um das Haus herumstanden bewegten sich leicht. Der Himmel war von keiner einzigen Wolke bedeckt und die Sterne funkelten. In der ferne konnte man den halbförmigen Mond gut erkennen, der langsam um die Erde wanderte.
Die junge Frau presste ihre Lippen aufeinander und senkte ihren Blick leicht. Heute hatte ein gewisser Mensch ihr gesamtes Leben umgekrempelt. Sie schwebten in großer Gefahr ... wenn Voldemort die Prophezeiung herausfinden würde, würde er sie angreifen würden und sie konnte nicht mehr in der Öffentlichkeit leben. Dumbledore hatte ihr und ihrem Mann den Fideleus-Zauber vorgeschlagen, der nur für bestimmte Leute das Haus sichtbar macht, die in das Geheimnis eingeweiht sind. Ihr Mann und sie wollten das Ganze eine Nacht überdenken. James meinte gleich, er würde Sirius nehmen und er sei sich sicher, dass er sie niemals freiwillig verraten würde. Konnte man Sirius ihr Leben anvertrauen?
Seufzend wendete Lily ihren Blick ab und blickte zu ihrem Mann hinüber, der auf dem Fußboden saß und mit ihren gemeinsamen Sohn, der Grund der Prophezeiung, spielte. Ihr Sohn war das Ebenbild ihres Mannes. Sein Haar stand zersaust vom Kopf ab, die Gesichtszüge waren eindeutig James seine, aber die schimmernden grünen Augen waren eindeutlich von ihr. Wie würde das Leben weitergehen?
„Hey Lils, unser Sohn will, dass du uns beim Spielen Gesellschaft leistet!“ James hatte seinen Blick gehoben und seine brauen Augen suchten Lily’s. „Schatz, du denkst zu viel an die Prophezeiung. Entspann dich und lass uns nachher darüber diskutieren.“
Lily nickte, trat zu ihrer Familie hinüber und ließ sich zwischen Harry und James nieder. „Ich bin so froh euch zu haben und kann mir kein Leben mehr ohne euch vorstellen.“
„Jetzt denk an was anderes. Harry, zeig deiner Mama mal was du alles so von mir gerade eben gelernt hast.“
Die grünen Augen ihres Sohnes leuchteten vergnügt auf. „Mama teigen!“ Seine kleinen Hände griffen nach den großen Bauklötzen und konzentriert stapelte er sie aufeinander. „Arry groß und targ, Arry ann dat!“
„Und das ohne Magie!“, meinte James stolz, seine Hand griff nach Lilys und drückte diese feste. „Wir überstehen dass – für Harry. Wir werden einen Weg finden!“ Hoffentlich, fügte er in seinen Gedanken hinzu. Er konnte es sich nicht vorstellen seine Familie zurückzulassen, aber für Lily und Harry würde er alles tun. Auch wenn es seinen eigenen Tod bedeuten würde.
„Tja, er ist halt halb halb und Harry soll lernen mit Magie und ohne umgehen zu können. Das können nicht viele Kinder aus den Zauberfamilien.“ Lily lächelte leicht und strich ihrem Sohn über den Kopf. „Ein Beispiel bist du mein Schatz. Du kannst dir immer noch nicht merken was eine Briefmarke beziehungsweise ein Bügeleisen ist!“
„Hey, hacke nicht auf den Zauberern rum. Dafür haben wir sämtliche andere Talente die Muggel nicht haben.“ James zog seinen Zauberstab und verwandelte den Baustein, den Harry gerade greifen wollte, in eine rote Rose.
Verdutzt blickte Harry auf die Rose nieder und hob sie hoch. „Dat kein Bautein mehr tein...“
Lily lachte auf. „Ach James, du bist und bleibst ein Kavalier, aber Harrys Bausteine in Rosen zu verwandeln!“ Sie schüttelte ihren Kopf und ihre Haarpracht fiel ihr ins Gesicht.
„Was anderes war nicht griffbereit. Sorry Harry. Die Rose ist für deine Mama!“
Ein lautes Plopp ließ alle drei zusammenschrecken. „James, wer ist das?“ Lilys Augen waren vor Angst geweitet und hastig nahm sie ihren Sohn auf den Arm. James war bereits aufgesprungen und hielt seinen Zauberstab gezückt. „Keine Ahnung. James schritt zum Wohnzimmerfenster hinüber und er konnte deutlich erkennen, das zwei Gestalten im Garten lagen. „Lily, da liegen zwei auf unserem Rasen!“
„Todesser?“
„Ich glaube nicht. Sie tragen zwar Umhänge, aber das sind eindeutig keine von Todessern, aber vielleicht ist es eine Falle.“
Lily nickte und stellte sich neben James. Der Junge auf ihrem Arm wimmerte und wollte wieder runter und weiterspielen. „Nicht jetzt Harry. Später!“ Sie spürte wie James seinen Arm um ihre Hüfte schlang und sie an sich drückte.

Mühsam versuchte der schwarzhaarige junge Mann sich zu erheben, aber bei jeder Bewegung fuhr ein höllischer Schmerz durch seinen Körper und er verzog sein Gesicht. Wie sollte er hier nur vorankommen? Wenn schon bei der kleinsten Bewegung ein stechender Schnerz seinen Körper zum zusammenbrechen brachte= Aufstöhnend hob Harry seinen Kopf. Wo war er denn hier gelandet und wo war seine Frau? Diese Gegend war Harry so unbekannt, aber irgendwie doch vertraut. Sein Blick fiel auf eine Frau, die etwas abseits von ihm lag. „Ginny!“, flüsterte harry. Was war mit ihr? Sie bewegte sich nicht. „Ginny!“, rief er lauter. Keine antwort. Harry biss sich auf die Lippen und robbte vorwärts. Das Adrialin was in seinem Körper aufgestiegen war, ließ ihn seine eigenen Schmerzen ignorieren. Ginny war jetzt wichtiger als er. Was war mit ihr? Schwer schnaufend ließ er sich neben ihr nieder und legte seine eine zitternde hand auf die wange es Mädchens. Sie war kalt, aber ihre Wangen hatten einen roten Glanz. „Ginny!“ Seine Hände wanderten zu ihrem rundlichen Bauch. Es bewegte sich nicht. „Hilfe...“, rief er mit zittriger Stimme, aber keiner schien ihn zu hören. Tränen ließen über seine wangen. Harrys andere hand griff nach Ginnys und er spürte einen leichten Puls. .Wenigstens etwas. Vorsichtig klopfte er gegen ihre Wange. Immer noch keine Reaktion. Verdammt, was war mit ihr?
Er hörte wie eine Haustüre geöffnet wurden und zwei Personen zum Vorschein kam. „Helft Ginny... bitte helft ihr!“, krächzte Harry, aber dann gewann die Dunkelheit und Harry sackte bewusstlos zusammen.

„James, die beiden sehen schlimm aus, aber ich denke, dass sie es schaffen werden. Dem Kind in dem Bauch der jungen Frau geht es ebenfalls den Umständen entsprechend gut. Sie scheinen alle noch einmal mit Glück davon gekommen zu sein. Was mir aber Sorgen macht ist diese Narbe auf der Stirn des Mannes. Sie sieht gefährlich aus. Weißt du was das sein könnte?“
James schüttelte seinen Kopf. „Nein, ich kenne mich mit Fluchnarben auf, aber so eine habe ich noch nie gesehen. Sie ist auch nirgends verzeichnet – ich kann morgen ja mal im Ministerium mich umschauen. Vielleicht finde ich etwas darüber.“
Lily nickte und strich sich den Schweiß von der Stirn. „Danke, du bist ein Schatz. Die beiden werden erstmals schlafen. Vor Morgen, wenn überhaupt, werden sie nicht aufwachen. Dafür sind ihre Verletzungen zu schwerwiegend, aber weißt du was ich an dem Mann witzig finde?“
James schüttelte seinen Kopf. „Ich finde, er sieht dir ähnlich. Diese Haare und Gesichtszüge. Er könnte glatt als dein Zwilling durchgehen!“
„Rede keinen Stuss Lily. Mir sieht niemand ähnlich ... na ja Harry, aber ansonsten keiner. Ich bin ich und ich bin einmalig!“
„Vielleicht ein verheimlichter Zwilling?“
„Sonst noch was?“
„Keine Ahnung, sag du es mir!“, kicherte Lily und griff nach James seiner Hand. „Lass uns nach unten gehen. Wir müssen das wegen dem Fideleus Zauber noch klären.“
„Ja, hast Recht.“ Zusammen verließen sie das Gästezimmer.
„Ich bin dafür, dass wir Sirius nehmen. Er ist seit der ersten Klasse mein bester Freund und ich bin mir sicher, dass er uns nicht verraten würde. Er würde sich lieber opfern als das zu tun.“
Lily nickte. „Besonders schon wegen der Sache mit seiner Familie. Aber bist du sicher, dass er so ein Geheimnis für sich behalten kann?“
„Ich bin mir da absolut sicher. Ich finde, er ist der loyalste von allen. Nichts gegen Remus und Peter, aber ich vertraue Sirius seit der ersten Klasse mein Leben an.“
„Und zusammen seit ihr immer in die vielen Fettnäpfchen getreten.“
„So viele waren das nicht...“
„Nur so um die 1000 Stück? Gott, ich hoffe unser Sohn hat dein Talent der Maurauders nicht geerbt.“
„Hey, nichts gegen unsere Vereinigung. Er ist die neue Generation. Dafür werde ich dann schon sorgen!“
„James Potter, wehe... ich will nicht tausend von Eulen nach Hause kriegen wo drinnen steht, was unser Sohn schon wieder angestellt hat. Du wärst stolz auf ihn, aber so sieht die Erziehung nicht aus...“
„Ach Flower, so schlimm bin ich doch nicht oder?“
„Nein, inzwischen hast du dich zu einem fürsorglichen Vater und Familienmensch entwickelt.“ Lily beugte sich zu ihrem Mann hinüber und legte ihre Hand auf seine Wange. „Und darüber bin ich froh. Also nehmen wir Sirius?“
James nickte.
„Dann bestell ihn für morgen zu uns. Ich hoffe, dass er einverstanden ist.“
„Okay, ich werde ihn morgen im Ministerium fragen!“ James nickte und er zog seine Frau an sich. „Ich bin froh euch zu haben. Ihr seit mein Leben – zur Not werde ich es opfern.“
„James, sag das nicht.“, flehend blickte Lily ihren Mann an. Ihre Hände krallten sich in sein Shirt. „Lass uns nicht alleine. Ich brauche dich, Harry braucht dich.“
Seufzend blickte er sie an. Er griff nach ihrer Hand, die sich in sein Shirt klammerte und zog diese zu sich. „Lily, ich will euch nicht verlassen, aber lieber sterbe ich, bevor du oder er stirbt. Ich werde euch mit meinem Leben beschützen, nichts wird mich aufhalten. Und das mit dem Zauber ist doch schon einmal ein Fortschritt. Er kann uns nicht finden wenn er nicht eingeweiht ist.“
„Hoffen wir es. Ich vertraue der Sache nicht so ganz.“
„Wird schon gut gehen. Wir werden ihn aufwachsen sehen und wir werden glücklich sein, auch wenn wir das Haus dann nicht mehr verlassen können. Das mindeste ist, dass wir uns haben. Ich gebe euch nicht her. Für nichts auf der Welt.“
„James, das hast du schön gesagt“ Tränen schimmerten in Lilys Augen und sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter. „Ich liebe dich!“
„Ich dich auch meine Lilyflower und meine Liebe zu dir wird niemals enden.“
„Meine auch nicht.“ Sie schloss ihre Augen. „Wir müssen nur überlegen was wir mit den beiden Verletzten machen. Wir können sie so nicht auf die Straße setzen und ich denke, dass sie die Gefahr erkennen werden in der wir schweben und in St.Mungos möchte ich sie zuerst nicht geben.“
„Dann werden wir sie solange hier behalten, bis wir es verantworten können sie zu entlassen.“
„Danke James!“ Lily schmiegte sich noch mehr an ihren Mann. Ihr Kopf rutschte auf seinen Schoß. James sein Arm war um Lilys Schultern gelegt und nachdenklich beobachtete er sie. Hoffentlich würde das mit dem Zauber klappen. Sirius würde ihn doch nicht verraten oder?


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