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Fanfiction

All Can Be Changed - Kapitel 41

von datsnoew

Hallo zusammen :)

endlich habe ich mal wieder ein bisschen Zeit gefunden weiterzuschreiben. Ich werde es auf jedenfall versuchen beizubehalten. Ich habe euch ja versprochen, dass ich die FF zu Ende schreibe.

Vielleicht sind ja noch ein paar alte oder sogar ein paar neue Leser da :)

Lieben Gruß

datsnoew

Dobby verstand die Welt nicht mehr. Gerade eben war er noch gefangen als Haussklave bei den Malfoys, wo er immer mit den Füßen getreten worden war. Er hatte sich Mühe gegeben, alles richtig zu machen und irgendwie Anerkennung zu erlangen. Wie häufig hatte er sich durch über die Hände gebügelt, sich irgendwelche Sachen an den Kopf geworfen oder sich verletzt, um sich zu bestrafen. Aber er konnte es ihnen einfach nicht recht machen. Und jetzt war er in einem fremden Haus, bei Leuten die er aus der Zukunft zu kennen schien.. Sie waren so freundlich und einer hatte ihn sogar von den Malfoys befreit. Die Geschichte, die der ältere Harry Potter ihm erzählt hatte, klang so abstrakt, aber irgendwie musste er darüber schmunzeln. Dobby hatte Harry versprochen, so ihm nicht mehr das Leben retten zu wollen.
Und diese Menschen behandelten ihn so anders. Sie haben ihm sogar ein eigenes Zimmer mit einem richtigen Bett gegeben. Einem Hauselfen wurde sonst nur ein Schrank in der Küche zugewiesen mit einem einfachen Bettlaken. Sie haben ihm sogar angeboten zu bleiben, als Freund. Nicht als Hauself. Hogwarts wäre auch nicht schlecht. In der Küche zu arbeiten, würde ihm mit Sicherheit auch gut gefallen. Er hatte bisher nicht schlechtes darüber gehört und sie wurden dort auch gut behandelt. Aber irgendwie hatte es ihm diese Familie auch angetan. Vielleicht könnte er ihnen als freier Hauself behilflich sein, ohne Verpflichtung. Das alles würde die Zeit zeigen.

Am nächsten Tag war gute Stimmung im Hause Potter. Dobby war ganz früh aufgestanden und hatte das Frühstück vorbereitet und damit die ganze Familie überrascht. Er hatte gestern seine Entscheidung gefasst, erstmals seine weitere Zeit hier zu verbringen und der Familie unter die Arme zu greifen. Alle hatten dein kleinen Elfen bereits ins Herz geschlossen und insgeheim war Lily dankbar, das ihr jemand unter die Arme griff, wo nicht James oder Sirius hieß. Dobby verstand wenigstens was davon, das hatte er schon beim Frühstück gezeigt. So ein großes Frühstück, gab es schon lange nicht mehr. Dobby hatte alle Köstlichkeiten die im Hause Potter waren, aufgetischt und es war eher ein Bruch entstanden, als ein normales Frühstück.
Durch den köstlichen Duft von Kaffee und frischen Brötchen, wurden die Hausbewohner geweckt. Irritiert stiegen Lily und James die Treppe herunter und traten ins Esszimmer. Beiden stockte der Atem.
Vor dem gedeckten Tisch, stand Dobby, seinen Kopf schief gelegt und die Ohren leicht aufgerichtet.
"Oh Dobby, das hättest du doch nicht tun müssen.", stammelte Lily. "Du bist doch unser Gast hier."
"Dobby ehrt sich, dass Mrs Lily Potter ihn als Gast ansieht, aber Dobby will im Haushalt helfen, wenn Dobby vorerst hierbleiben darf."
"Okay Dobby, ich nehme gerne deine Hilfe an, aber dafür musst du mir auch eins versprechen."
Abwartend schaute Dobby die rothaarige Hexe an.
"Du bist hier unser Gast und deswegen möchte ich, dass du an unserem Tisch sitzt. Gäste speisen bei uns nicht in der Küche oder in einem Schrank."
Tränen hatten sich in Dobbys Augen gesammelt, als Lily ihn bat, ob er nicht mit am Tisch sitzen und frühstücken wollte. Er war zwar ein freier Elf, aber es war über seiner Würde mit Zauberern am Tisch zu sitzen, geschweige denn zu essen. Es gehörte sich einfach nicht.
"Dobby", sprach Harry zu ihm. Er war gerade mit Ginny und Jason die Treppe heruntergekommen und Lilys Worte gehört. Da er den Elf gut kannte, konnte er sich vorstellen, was gerade in ihm vorging."Du bist viel mehr als ein freier Elf für mich, für uns. Du bist Teil meiner Familie und die Familie ist hier versammelt und wir haben keine Rangordnung. Du bist wie wir. Es würde mich freuen, wenn du uns als deine Familie ebenfalls anerkennst. Klar, der Anfang ist ungewohnt."
"Dobby ist so gerührt, Dobby versteht das noch nicht ganz. Alle sind hier so nett und lieb zu Dobby." Dobby ging zögerlich zum gedeckten Tisch und ließ sich auf einem Stuhl nieder. James hatte ihn etwas größer gezaubert, das Dobby ohne Probleme am Tisch sitzen und essen konnte.
Alle fanden das Essen köstlich und Dobby bekam wegen den Komplimenten ganz rote Wangen. Es hatte ihn so gut getroffen. Die Befehlsrufe seines alten Meisters, ignorierte er gekonnt. Die Malfoys waren nicht mehr seine Herrschaft und würden es auch nie wieder sein. Sie konnten ihn solange rufen, wie sie wollten. Er würde nicht zurückkehren.

Am Abend saßen alle beieinander um das nächste Vorgehen zu planen. Selbst Albus Dumbledore war zum Abendessen erschienen und zwar der Kelch von Hufflepuff. Sie wussten bisher immer noch nicht, wo der Kelch sich befindet. Hogwarts konnten sie ausschließen, in der Hütte waren sie bereits und dort war nur Ring gewesen. Das Tagebuch war bei den Malfoys aufbewahrt gewesen. Tom Riddle würde nicht an einer gleichen Stelle zwei seiner Horkruxe verstecken. Aber bloß wo dann?
Das Kinderheim wäre eine Idee, schließlich hat er seine Kindheit dort verbracht und erstmals Kinder gequält, bevor er wusste, dass er magische Fähigkeiten besaß. Aber wirklich sicher sein, konnten sie sich nicht. Schön wäre es, wenn Harry in seinen Kopf schlüpfen könnte, um ihm sein Geheimnis zu offenbaren, aber Voldemort selbst würde dann seine Verstecke überprüfen und feststellen, dass seine Horkruxe nicht mehr waren. Zum Glück wusste er noch nichts von der Verbindung zu Harry. Zwar konnte er inzwischen seinen Geist verschließen, aber ob Harry auch unvorbereitet schaffen würde, wenn Voldemort darauf käme? Harry erinnerte sich zu gut daran, was ein nicht verschlossener Geist in seiner Zeit angerichtet Harry. Sirius war seinetwegen gestorben, weil Voldemort ihm vorgaukelte Sirius gefangen zu halten. Aber jetzt hatte er die Chance ihn und seine Familie zu retten. Nicht mehr lange, dann waren alle Horkruxe zerstört und er konnte Voldemort gegenübertreten und ihn besiegen. Aber dazu mussten sie erst einmal herausfinden, wo sich der Kelch befand.
Das Kinderheim war mit Sicherheit eine erste Anlaufstelle. Entweder sie wurden fündig, oder sie mussten weiterüberlegen, wo sich der letze Horkrux befand. Sie einigten sich am nächsten Tag zum Kinderheim aufzubrechen.

Dick in Mäntel gehüllt standen Harry, James und Sirius am nächsten Tag vor dem Kamin und warteten auf Dumbledore. Pünktlich um 9 Uhr flohte er durch den Kamin. "Ich habe leider heute nicht soviel Zeit. Spätestens am frühen Nachmittag muss ich wieder im Schloss sein. Habt ihr den Tarnumhang dabei?"Abwartend schaute er alle an.
James nickte und deutete auf seine Manteltasche.
"Gut dann wollen wir." Zusammen traten sie auf die Schwelle der Haustüre. Alle nahmen sich bei der Hand und Dumbledore apparierte mit ihnen zusammen in die Nähe des Kinderheims.
Die Gegend sah trostlos aus. Die Gebäude wirkten dunkel und fast verfallen. Das Gras wirkte durch den fehlenden Schnee eher grau als grün. In dieser Gegend aufzuwachsen schien nicht glücklich. In der Ferne konnten sie ein dunkles Gebäude ausmachen, aus welchem Rauch hochstieg.
"Da ist das Kinderheim.", sprach Dumbledore und deutete in die Richtung.
"Hier ist es so trostlos und grau.", meinte Harry, der bisher stumm die Gegend gemustert hatte. Er selber hatte zwar auch keine schöne Kindheit gehabt, aber irgendwie war er froh nicht in einem Kinderheim aufgewachsen zu sein.
"Ich würde euch bitten jetzt den Tarnumhang umzulegen."
Also schlüpften sie unter den Tarnumhang, während Dumbledore einen Desillusionszauber auf sich legte. Zusammen betraten die das Grundstück des Kinderheims. Neben dem Haus stand eine rostige Schaukel, die so ziemlich alleine dastand. Harry hätte eigentlich mehr erwartet, mehrere Spielutensilien wie Sandkasten, Klettergerüst und einer nicht rostigen Schaukel.
Dumbledore führte sie direkt in Richtung des besagten Zimmers. Immer wieder begegneten ihnen Kinder, deren Köpfe traurig gen Boden hingen. Das hier war eindeutig kein Ort zum glücklich werden und Harry empfand zum ersten Mal Mitleid.


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
Joanne K. Rowling