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Ich komm zurück - Kapitel 10 - Offenbarungen

von datsnoew

danke an alle =) weiter gehts =)

Harry saß mit hängendem Kopf auf einem Stuhl im Büro des Schulleiters und hatte klein Harry an sich gedrückt. Seine Gedanken kreisten um die Versuchung seine Eltern zu töten und darum dass er erwischt wurde.
„Also, wer bist du und was hattest du mit dem Jungen vor?“ Dumbledore stand hinter dem Schreibtisch und hatte seine Hände auf die Oberfläche abgelegt. Sein Blick heftete auf dem Jungen.
Der Junge schnaubte auf und blickte zur Seite. „Wenn ich ihnen das erzählen würde, würden sie mir das eh nicht glauben Professor und wenn, dann würden sie mir Standpredigen halten dass ich das nicht hätte tun dürfen...“
„Das hätten sie auch nicht. Albus hatte gewisse Schutzzauber auf das Haus der Dursleys gelegt wenn sie den Kleinen am Morgen gefunden hätten.“ Minervas Stimme war vorwurfsvoll und Harry hörte sie leicht aufschnauben.
„Minerva... ich kann diese Zauber noch einmal rauf beschwören wenn wir den Kleinen dahin bringen...“
„Nein bloß nicht Professor... nicht zu den Dursleys.“ Harry hatte seinen Blick gehoben. „Das Leid was Harry dort erfahren würde, würde ihm nicht gut tun und es heißt doch immer das Kinder zu ihren Eltern gehören!“
Dumbledore nickte leicht. „Da hast du Recht, aber seine Eltern sind ums Leben gekommen und die Dursleys sind die einzigen Verwandten die er noch hat. Aber könntest du jetzt so gütig sein und uns deinen Namen zu verraten?“
Okay, sie wollen nicht anders. Mein voller Name lautet Harry James Potter, ich bin 17 Jahre alt und stamme aus dem Jahre 1997. Ich bin hier um zu verhindern dass das was ich ertragen musste, sich wiederholt und das habe ich bereits getan... nur sind sie mir in die Quere gekommen. Professor!“ Harrys Augen funkelten, während er Dumbledore anblickte. Dieser hatte sich in seinen Lederstuhl gleiten lassen und mit großen Augen blickte er zu Harry. Diese Ähnlichkeit die er mit James Potter hatte waren nicht zu übersehen, aber diese Augen... Dumbledore schaute auf den kleinen Jungen nieder der in Harrys Armen saß... das waren die selben Augen. „Aber das kann doch nicht sein... wie kommen sie hierher.“
„Wenn ich das selbst wüsste könnte ich es ihnen mitteilen Professor.“
„Und wo wollten sie den Jungen hinbringen?“ Minerva war näher getreten und beäugte die beiden Harrys ebenfalls.
„Zu meinen Eltern? Bevor sie etwas sagen, sie sind nicht tot... ich habe sie vor dem Tod bewahrt.“
„Das glaub ich ihnen nicht... ich war selbst da und habe mir ihre Leichen angesehen und am Mittag sollen sie begraben werden.“
Harry grinste Professor McGonagall leicht an. „Dazu würde ich sagen: Zu spät. Ich habe zwei Grabsteine gezaubert und meine Eltern in Sicherheit gebracht. Sie sind geschwächt vom Angriff, aber sie leben. Sie haben den Todesfluch genauso wie mein jüngeres Ich überlebt.“
„Aber wie...“ Entsetzt blickte Professor McGonagall zu Albus Dumbledore hinüber, der seinen Zauberstab leicht in der Hand drehte. „Minerva, ich glaube ihm. Harry, streich mal deine Haare von der Stirn und Minerva, schau dir das an. Die selbe Narbe. Nur bei unserem älteren Harry sieht sie nicht mehr so schlimm aus.“
„Aber wie konnten Lily und James Potter den Todesfluch bitteschön überleben?“
„Fragen wir sie doch selber.“ Dumbledore hatte sich von seinem Stuhl erhoben. „Ich bin mir sicher, dass Harry sich flexibel zeigen wird und uns zu ihnen hinführt.“
„Wenn es war ist meinst du Albus... ich vertraue dem ganzen nicht... wäre es nicht besser den Kleinen erst mal zu den Dursleys zu bringen?“
Harry verdrehte seine Augen leicht. Bitte nicht... nicht zu den Dursleys. „Bitte nicht... die Dursleys sind schlimm und würden mein jüngeres Ich in der Abstellkammer einsperren und sobald er etwas älter ist zu Arbeiten jeglicher Art benutzen. Sie würden ihn wie Abschaum ansehen und nicht gut behandeln. Bitte glauben sie mir. Ich habe es am eigenen Leibe verspürt.“
„Na gut, nehmen wir den Kleinen mit, aber ich bestehe darauf ihn zu tragen.“ Minerva nahm den kleinen Harry hoch und dieser fing gleich an zu wimmern.
„Er fremdelt etwas... vielleicht sollte ich ihn doch wieder nehmen“ Harry grinste leicht und strich dem Jungen beruhigend über das zersauste Haar.
„Harry wird sich schon an uns gewöhnen. Also wo gehen wir jetzt hin... kann man mit Flohpulver reisen?“
Harry schüttelte seinen Kopf. „Nein, meine Eltern sind in einem Muggelhaus, dessen Besitzer im Urlaub sind. Zwar haben sie einen Kamin, aber dieser ist nicht ans Flohnetzwerk angeschlossen, aber man kann dorthin apparieren.“
„Dann lasst uns gehen.“ Dumbledore öffnete die Bürotüre und schritt mit den anderen hinaus. „Wir sollten uns vielleicht etwas beeilen, schließlich bricht der Tag bald an und bis dahin sollten wir vor dem Schlossgelände aus apparieren. Ich schlage Seite-an-Seite apparieren vor, denn nur Harry weiß wo es hingeht.“
Harry nickte leicht und zusammen durchquerte er mit den beiden Professoren das Schloss und apparierte vorm Schlossgelände in das Muggelhaus.

Ein lautes ‚Ploff’ ließen Lily und James Potter zusammenschrecken und ängstlich umklammerten sie sich einander. Lily gesamter Körper zitterte und Tränen flossen über ihre Wangen. Wieso brauchte Harry so lange. War etwas schief gegangen? Panik stieg in Lily auf, aber als sie Harry durch die Tür treten sah, atmete sie tief auf, aber wo war ihr kleiner Sohn? Panisch sah sie sich um. „Harry, wo ist Harry?“ Lilys Stimme zitterte und sie ging ein paar Schritte auf Harry zu.
„Sorry Mum, aber ich wurde erwischt, aber keine Sorge: Harry ist dabei, aber ich musste noch zwei mitbringen.“ Harry trat ins Zimmer und gab somit Blick auf die beiden Professoren frei. Der kleine Harry auf Minervas Arm quietschte auf als er seine Mutter entdeckte. sofort war Lily neben ihm angekommen und nahm ihn auf den Arm. „Mein kleiner Spatz. Ich habe dich so vermisst.“ Sanft strich sie über die Wange des Kindes und küsste sanft dessen Stirn.
Dumbledore hatte sich in einen Sessel fallen lassen und entfachte mit einer geschickten Handbewegung das Feuer im Kamin. „Bevor euch Minerva mit Fragen bombardiert frage ich euch. Wie habt ihr dass geschafft?“
„Naja...“ James strich sich durchs Haar und blickte nervös zu seiner Frau hinüber die ihren Sohn an sich drückte. „Das ganze war Harrys Idee... er war auf einmal da vor einem Monat und hat uns mitgeteilt was mit uns passieren wird. Wir haben dann gemeinsam überlegt wie wir die Zukunft am Besten ändern könnten. Lily und mir viel da nichts ein, aber Harry hatte eine Idee. In der Zukunft hatte er einen Felix Felicias Trank gewonnen und trug diesen im Umhang. Genaueres dazu sollte vielleicht er selbst erläutern. Auf jedenfall hat der Trank gewirkt. Ansonsten würden wir euch jetzt nicht gegenüberstehen.“
Dumbledore nickte und legte seine Stirn in Falten. „Und warum hat Harry dieses seltene Gebräu im Umhang getragen?“
„Weil ich zu dem Zeitpunkt bevor ich hier in die Vergangenheit gekommen bin, mit Voldemort...“ Minerva zuckte bei dem Namen zusammen und erschrocken hatte sie ihren Blick auf den Jungen gelegt. „gekämpft habe, aber dann war alles weiß und dann war ich hier. Ich weiß Professor dass ich hätte zu ihnen kommen sollen und die Vergangenheit nicht ändern hätte sollen, aber ich konnte nicht. Ich wollte meine Eltern kennen lernen und ich wollte eine bessere Zukunft für mein jüngeres Ich. Tante Petunia und Onkel Vernon hätten ihn nur gequält, benutzt, ihm keinen Spaß gegönnt... Harry hätte keine Kindheit gehabt, keine Freude geschweige denn irgendwelche Freunde. Sie hätten ihn für geistesgestört dargestellt.“
„Albus, ich hatte dir doch gesagt dass die Leute komisch sind.“
„Ja Minerva, aber dort fließt das Blut von Lily und ich finde es steht nichts im Wege den kleinen Harry bei seinen Eltern zu lassen, aber wir müssen zusehen dass wir den Großen wieder in die Zukunft kriegen. Ich werde mich mal im Schloss beraten lassen was man machen kann damit die Zukunft nicht zu sehr geändert wird. Ich persönlich wäre ja dafür dass alles noch so ist wie es war, mit der Ausnahme dass Lily und James am Leben sind. Ich habe da auch schon eine Idee, aber ich muss mich erst beratschlagen lassen. Komm Minerva. Hier sind die Potters sicher und morgen kommen wir wieder. Wir werden ihn ein neues Zuhause verschaffen, schließlich können sie ja nicht nur in Muggelhäusern leben.“ Mit diesen Worten hatte Dumbledore Minerva ergriffen und war mit ihr appariert.
„Harry, wie konnte das passieren?“ Lily hatte sich aufs Sofa fallen lassen und ihre Hand nach dem Jungen ausgestreckt.
„Ich weiß nicht... sie waren wegappariert als ich hinbin um ihn zu holen, aber ich denke das Professor McGonagall eine gute Nase hatte und mich gerochen hatte. Es tut mir leid.“
„Ist doch nicht schlimm... irgendwie ist es besser wenn die beiden Bescheid wissen und vielleicht können sie uns helfen. Wenn ich Dumbledore richtig verstanden habe, gibt es dich dann zwei Mal in der Zukunft. Einmal bei uns und einmal bei den Dursleys. Ich weiß, kompliziert und ich verstehe es auch noch nicht ganz. Mal abwarten.“ James grinste seinen Sohn an. „Sag mal Harry, haben wir uns schon dafür bedankt dass du unser Leben gerettet hast?“
„Dad, dass braucht ihr doch nicht. Das hätte doch jeder versucht wenn er davon gewusst hätte.“ Harry lächelte seinen Vater schüchtern an, griff nach Lilys Hand und ließ sich aufs Sofa ziehen.
„Nein Harry. Nicht alle. Nur die, die ein großes Herz haben. Andere wären zu feige gewesen. Harry, du warst tapfer und hast dein eigenes Leben riskiert. Wir sind stolz auf dich.“ Lily hatte ihren Arm um den Jungen gelegt und zog ihn an sich. „Ich hab dich lieb.“ Sanft küsste sie Harrys Wange und ein warmes Glücksgefühl durchfuhr seinen Körper.
„Oh Mum, ich dich auch und ich bin so froh bei euch zu sein, aber was mich noch glücklicher macht, ist dass ihr beiden am Leben seit. Ich habe häufiger davon geträumt wie es wäre, wenn ihr am Leben sein würdet. Ich würde mein gesamtes Leben anders leben.“
„Ja Harry. Ich bin froh dass du hier aufgetaucht bist und uns vor dem sicheren Tod bewahrt hast. Du hast was gut bei uns.“
„Mom, dass reicht schon wenn ihr eure gesamte Liebe meinem jüngeren Ich schenkt.“ Harry lehnte sich an die Schulter seiner Mutter und genoss einfach nur ihre Nähe. Er war so froh dass alles gut gegangen war, dass er seine Eltern hatte und dass sie einfach nur glücklich waren.


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