Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Ich komm zurück - Erklärungen

von datsnoew

danke an die Reviewer =) weiter geht es :D

Tage waren vergangen und Harry hatte sich schnell in das Leben der Potters eingefunden. Harry fand es kompliziert hier zu sein und auf sein jüngeres Ich nieder zublicken zu müssen dass ihn die ganze Zeit mit strahlenden großen neugierigen grünen Augen musterten. Dabei war sein Mund meistens leicht geöffnet und Harry konnte ein paar Zähnchen entdecken. Ein leichtes Lächeln umschloss seine Lippen, während er neben dem kleinen Jungen auf dem Boden saß und versuchte eine Holzburg mit ihm zu bauen.
So langsam sollte Harry seinen Eltern mitteilen wer er in Wirklichkeit war. Sie mussten es wissen und darauf gefasst sein was auf sie zukommen würde. Es würde nicht leicht werden, aber irgendwie muss doch der Tod seiner Eltern zu verhindern sein. Wenn Dumbledore nun hier wäre, würde er ihn drastisch daran erinnern ja nichts zu verändern, aber er konnte seine Eltern doch nicht einfach so sterben lassen! In weniger als einem Monat würde es soweit sein.
„Kann ich einmal mit euch beiden reden?“ Harry hatte zu seinen Eltern aufgesehen die Händchenhaltend den Raum betreten hatten und begann nervös auf seiner Unterlippe an zu kauen. Wie sollte er seinen Eltern am Besten nahe bringen, dass er ihr Sohn sei? Wie würden sie es auffassen? Würden sie ihn akzeptieren oder abstoßen? Schließlich war es nicht normal, dass jemand aus der Zukunft auftauchte und vorgab ihr Sohn zu sein.

„Jack, was ist denn los?“ Lily hatte sich neben den beiden Harrys auf die Decke am Boden gesetzt und griff nach der Hand des älteren. Seine Augen schimmerten sie an. Was war denn los? Was wollte er ihnen mitteilen?
„Nun ja...“ Verlegen blickte der schwarzhaarige Junge auf die Wolldecke am Boden. „Ich würde euch gerne etwas erzählen, aber ihr müsst mir eins versprechen; nämlich das was ich euch heute über mich erzähle, darf das Haus nicht verlassen!“ Harry hatte seinen Kopf leicht gehoben und sein Blick haftete auf James, der sein Gesicht etwas verzogen hatte, aber schließlich leicht nickte. Harry wusste aus Erzählungen dass James nie lange etwas für sich behalten konnte und in seiner Schulzeit war er immer in den Schlafsaal gerannt und hatte die Neuigkeiten gleich an Sirius, Remus und Peter weitergetratscht.
Lily dagegen hatte Harrys Hand losgelassen und hatte sich nun an James gelehnt, der sich hinter sie gekniet hatte. Seine Hände ruhten auf ihrem Bauch. Genau wie James musterte Lily den fremden Jungen, der seinen Zauberstab gehoben hatte und den Schweigezauber aussprach. Ja, sie hatte ihn in den Tagen die er bei ihr war lieb gewonnen, er war ihr richtig ans Herz gewachsen. Er war schüchtern, aber nett und hilfsbereit. Aber sie hatten gemerkt dass er etwas verschwieg.
„Erst einmal möchte ich euch nahe bringen, dass ich mein Gedächtnis nie verloren habe. Ich wusste immer wer ich bin, woher ich kam und was ich getan habe. Nur eins blieb mir wie euch bisher verschwiegen. Und zwar wie ich eigentlich hier hergekommen bin. Ich weiß das dieses Haus besonders geschützt ist und dass man hier nicht rein- oder rausapparieren konnte. Es war schwer für mich zu begreifen gewesen wie das geschehen ist. Bevor ich zu euch gestoßen bin war ich ihm Jahre 1997 und habe gegen Voldemort gekämpft. Auf einmal war alles um mich herum weiß und das nächste was ich vernahm war der harte Aufschlag auf eurem Flurboden.“ Harry hatte seinen Blick wieder gesenkt und vermied es seinen Eltern in die Augen zu schauen. Er konnte förmlich spüren wie ihre Blicke sich in ihn bohrten. Seine Hände waren schwitzig und er atmete einmal tief durch bevor er mit dem Sprechen fortfuhr.
„Nun ist nur noch die Frage wer ich eigentlich bin. Tja, es ist klar dass ihr am Anfang nicht draufgekommen seit und ich nehme es euch nicht übel. Ich selbst konnte es mir nicht eingestehen im Jahre 1981 zu sein. Mom, Dad... ich bin es: Harry James Potter, euer Sohn aus der Zukunft.“
Lily schrie leise auf, ihre Hände krallten sich in James seine. Wie konnte es sein? Konnte dies ihr Sohn Harry sein? Die junge Frau sah wie der Junge den Blick hob und mit tränenden Augen in ihre blickte. Ja, dieses Grün... das waren eindeutlich ihre Augen und diese zersausten Haare, die hatte er von James... aber nicht nur die Haare, sein ganzes Gesicht, der Mund, die Nase, die Zeichnung seines Gesichtes, die Statur des Jungen... Tränen brannten in ihren Augen. „Aber... aber wie kann das sein?“, krächzte sie unter Tränen leise.
„Mom, ich weiß es nicht und am Anfang dachte ich, dass ich Tod sei.“
„Wieso tot?“, schluchzte Lily leise und robbte an ihren Sohn ran. Sie streckte ihre zitternde Hand nach dem Jungen aus und berührte ihn sachte an der nassen Wange. „Oh Harry... ich kann es nicht glauben dich vor meinen Augen zu sehen.“ Ihre Hand fuhr zur Stirn rauf und umkreiste die blitzförmige Narbe. „Woher hast du die?“
„Voldemort... er hatte einen Todesfluch auf mich abgefeuert, aber er prallte an mir ab – zurück auf ihn. Mom, du hast mir das Leben gerettet während Dad und du euer Leben für mich ließet.“, antwortete Harry mit zittriger Stimme. Harry blickte zu seinem Vater hinüber, der auf dem Boden geplumpst war und ihn mit offenem Mund anstarrte. Er versuchte zu sprechen, aber kein Wort kam wich aus seiner Kehle.
„Oh mein Gott Harry... wann war das?“
„Halloween dieses Jahr. Ich habe euch niemals richtig kennengelernt. Damals war ich zu klein.“
„Du bist dann zu Sirius gekommen oder?“ James hatte seine Sprache wieder gefunden und robbte ebenfalls auf Harry zu, der seinen Kopf schüttelte.
„Das wäre schön gewesen, aber er kam wegen Mordverdacht nach Askaban und aufgewachsen bin ich bei Tante Petunia.“
„NEIN!“ Lily schrie auf und griff nach James seiner Hand. „Nicht Petunia... Sie konnte uns doch nie leiden – und dich erst recht nicht. Hat sie dich gut behandelt? Du kannst es uns sagen Harry.“
Aber wieder schüttelte Harry seinen Kopf. „ich habe die Hälfte meines Lebens in der Abstellkammer unter der Treppe leben müssen, musste die gesamte Hausarbeit erledigen, durfte nie mit raus spielen. Sie haben mich als geistig gestört dargestellt. Die Zeit war schrecklich und ich bin froh dass ich nie wieder zu ihnen zurück muss.“

Der Schock saß tief und bis weit in die Nacht erzählte Harry seinen Eltern Geschichten aus seinem Leben. Hagrid der ihm einen Hogwartsbrief brachte, Ron und Hermine, der erste Ritt auf einem Besen, Der Stein der Weisen, die Kammer des Schreckens, dass er durch den Fluch Voldemorts Parsel spricht, als Sirius aus Askaban ausgebrochen ist, sein Feuerblitz, das Trimagische Turnier, Cedrics Tod, Sirius Tod, Dumbledores Tod, Ginny die er über alles liebte und schließlich wie er gegen Voldemort kämpfte und in die Vergangenheit transportiert wurde.
Lily schluchzte immer auf und hielt ihren Sohn im Arm, während klein Harry auf dem Schoss seines Vaters saß und mit dessen Umhang spielte. James war ebenso wie Lily fassungslos über das Leid ihres Sohnes. Zwar war auch ein Häufchen Glück dabei, aber sie wussten das Harry niemals ein normales Leben führen könnte.
„Dad, ich glaube ich weiß warum ich hier bin. Ich werde doch wohl nicht umsonst hier in der Vergangenheit gelandet sein – nicht ohne Grund. Ich werde versuchen euch zu retten. Ich will das mein jüngeres Ich eine schöne Kindheit hat und ihr sollt an seiner Seite sein. Ich will nicht, dass er das selbe durchleiden muss wie ich.“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit