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Fanfiction

Eulenpost - Zu viele als Adjektiv gebrauchte Verben ODER Sie mir in die Augen, wenn du lügst

von Nirvanya

Kapitel 34
Zu viele als Adjektiv gebrauchte Verben ODER Sieh mir in die Augen, wenn du lügst

Hier war ich, James Potter, ein unschuldiger Schüler. So unschuldig, wie man nur sein konnte, und dann so etwas. So schnell konnte ich noch nicht einmal meinen Zauberstab zücken, hatte mich eine Hand(ja, ich weiß, gruselig wie sich das anhörte) am Arm gepackt und hinter einen Wandvorhang gezogen. Nicht irgendeinen, sondern hinter den im 4. Stock. Als ich gerade wie es sich für einen unschuldigen Schüler, der es zudem auch noch geschafft hatte Schuldsprecher - äh, Schulsprecher zu werden(wobei besagter Schüler sich noch immer fragte, ob verantwortlicher Direktor betreffender Schule nicht etwas zu angeheitert war als er genannte vielleicht Fehlentscheidung getroffen hatte), und dass, obwohl-

Nein. Aus. Das reichte.

Also, Klartext war jedenfalls, dass ich unschuldiger(jaja, ich höre ja schon auf, obwohl es doch interessant wäre zu sehen wie lange ich das tatsächlich durchziehen kann… Muhahaharr… ich werde die Weltherrschaft an mich reißen - ich weiß, dass war nicht witzig, vor allem mit Voldemort auf dem Vormarsch und so.) Schüler… Ach, ich gebe zurück zu eigentlichen Geschichte. Sonst werden wir in einer Ewigkeit und sogar vier Tagen nicht fertig damit werden.

Alle guten Dinge sind bekanntlich drei, also auf zum letzten Versuch(ansonsten wird dieses Projekt hier einfach abgebrochen)… egal. Wo waren wir?

Genau, Wandvorhand. 4. Stock. Hand an meinem Arm. Was einen noch verwirrteren James Potter zur Folge hatte, als wir ihn ohne hin schon gewöhnt waren. So verwirrt, dass er nicht mehr aufhören konnte einen Wir-Erzähler zu benutzen und von sich selbst in der dritten Person zu erzählen. Aber es sei mir doch bitte verziehen, wenn ich im Nebensatz erwähnte, dass der Arm(der dann doch nicht mehr so gruselig war) zu Lily gehörte. Der Einen. Für mich zumindest.

„Lily?“, presste ich überrascht hervor, denn auf wundersame Weise war sämtlicher Sauerstoff meinem Körper entwichen. „Was machst du?“

„Also, wenn du mich das noch fragen musst, muss ich sagen, dass ich einen scheinbar schlechten Job mache…“, sagte sie und grinste mich verwegen an. Diese Hexe würde noch mein Untergang sein. Dafür würde ich nicht nur mein gesamtes Vermögen, sondern auch Peters, Remus' - ja, sogar Sirius'(und dessen Vermögen war gar nicht so unbeträchtlich) verwetten.

Ich kam gar nicht mehr dazu, mehr zu denken, da hatte sie sich schon auf mich gestürzt und ihre Lippen trafen meine schon bevor mein Rücken Bekanntschaft mit der kalten, alten Wand hinter mir machte. Und ich ließ sie gewähren. Mal ehrlich, wer hätte sie davon abgehalten? Wobei, es wäre wahrscheinlich ohnehin bei einem Versuch geblieben.

Scheinbare Ewigkeiten später(ja, es kam mir immer so vor, auch wenn ich selbstverständlich wusste, dass dem nicht so war, schließlich konnte ich nicht sooo lange die Luft anhalten, und ein James Potter und eine Lily Evans(wobei ersterer wahrscheinlich mehr als letztere) mussten auch einmal atmen) trat sie einen Schritt, grinste mich frech(wieder einmal, wie so oft in letzter Zeit, ehrlich, langsam wurde das lästig) an und sagte: „Weißt du noch immer nicht, was ich vorgehabt habe?“

„Doch, doch, mittlerweile ist mir klar geworden, dass du mich nur hinter diesen bescheuerten Wandvorhang gezerrt hast, um mich mit Haut und Haaren zu fressen.“ Ich schmunzelte und sie lachte mich aus, legte ihre Arme um mich, und ihren Kopf an meine Brust. Mein kleiner Schmusetiger konnte manchmal auch fast zahm sein. Aber nur manchmal. Und auf nur fast.

„Doofnuss.“ Und beleidigend, aber hey, was tat man nicht alles für die Liebe? „Ich wollte mich von dir verabschieden.“ Ahhhh… Aber musste sie mich dazu hinter einen Wandvorhang zerren? Schon wieder? Und ich hatte gedacht, wir hätten uns nach der letzten Knutschorgie, bei der wir fast ertappt worden wären, gegen Wandvorhänge jeglichen Materials ausgesprochen. Offenbar hatte Lily das wieder einmal verdrängt. Oder sie überging unsere eigentlich gemeinsam getroffene Entscheidung einfach.

Danke auch, dass du mich an unsere mehr als nur baldigst bevorstehende Trennung erinnern musstest, liebe Lily. Wirklich. Als hätte sie mir nicht noch eine Stunde die Illusion lassen können, dass wir uns auch die nächsten zwei Wochen täglich sehen würde. Irgendwie hatte sie einen barbarischen Hauch. Aber das hatte ich eigentlich schon immer gewusst. Oder immer ahnen müssen. So wie sie sich früher mir gegenüber benommen hatte. Ok, ich ihr gegenüber auch, aber hey, ich war verliebt und wusste einfach nicht, wie ich mit meinen Gefühlen für sie umgehen musste. Nicht dass ich es heute wusste, aber ich wurde besser. Was Lily auch bestätigte. Wie jetzt.

Aber so sehr ihr auch ihr derzeitiger Platz(nur um euch zu erinnern, und ein nachhaltiges Bild zu zeichnen, eng an mich gepresst, Arme wie ein Schraubstock um mich geschlungen, ihren Kopf an mich gelehnt und ab und zu wohlig seufzend, wer hätte das vor einem halben Jahr nur gedacht?) zu gefielen schien, musste ich sie dennoch stören. Schließlich musste ich eine wichtige Frage stellen.

„Hey, was machst du in den Ferien?“ Wie laut meine Stimme im Gegensatz zur Stille die vorher geherrscht hatte klang, wurde mir erst bewusst, nachdem es schon zu spät war. Aber Lily rührte sich nicht von ihrem Fleck. Sollte mir auch recht sein. Ich nahm schließlich was ich kriegen konnte. Meistens jedenfalls. Schließlich - nein, haltet mich doch endlich davon ab immer so abzuschweifen, bei Merlin!

„Oh, das übliche…“ Hardy har har… Lily unser Witzbold. Oder unsere Witzboldin. Keine Ahnung. Lassen wir das lieber und schreiten fort im Text.

„Das da wäre?“ Wieder einmal ließ sie sich alles aus der Nase zieh'n. Und dabei wollte ich nur eine Antwort. Selbst ein ?ich werde so beschäftigt sein, dass ich für nichts anderes Zeit habe, weil ich nach Timbuktu ziehe', wäre mir lieber als das. Oder auch nicht. Schließlich würde das ein Nein für meine nachfolgende Frage bedeuten. Was ich auch nicht unbedingt wollte.

„Du weißt schon, Schneemänner bauen, mich Petunias Zorn aussetzen.“ Das war also das Übliche. Potter, warum hast du dir das nicht denken können? Es war doch so überaus logisch. Obwohl es mich traurig machte, dass Petunia sie nicht mochte.

„Also bist du überaus beschäftigt.“ Wie du mir, so ich dir. Auch wenn sie nicht einmal mit einer Wimper zuckte. Nein, ihre Augen hielt sie weiterhin geschlossen und missbrauchte mich als Kissen. Nicht dass ich mich darüber beschweren wollte oder so, schließlich hatte ich lange genug dafür gekämpft.

„Genau, das wollte ich damit sagen, Potter.“ Aber auch wenn sie (offensichtlich) dem Schlaf nahe war, hörte sie doch nicht auf zu reden. Typisch Frau. Und Sirius. Und Peter manchmal. Wenn er zu viel Süßigkeiten aus der Küche geflaucht und gegessen hatte.

„Was hältst du davon, wenn du uns besuchen kommst, Evans?“ Ahhhh… Ich hatte es tatsächlich gewagt und sie gefragt. Und was war ihre Antwort?

„Dich und Sirius? Himmel, nein.“ Danke. Wirklich. Nahm sie mich überhaupt für ganz? Offensichtlich nicht. Dem musste ich wohl Abhilfe schaffen.

„Ich meine das ernst. Willst du uns besuchen kommen?“ Um dem Ganzen Nachdruck zu verleihen, trat ich einen Schritt zurück und beraubte sie somit ihrer Dösstätte. Ich meine, ich vermisste den innigen Körperkontakt, aber immerhin lag mir etwas an dieser Frage.

Aber statt mir zu antworten blinzelte sie mich verwirrt an. Also musste ich das Ganze etwas näher erläutern.

„Du weißt schon, meine Eltern kennen lernen und so…“ uns von Sirius triezen lassen… lauter lustige Dinge eben. Nicht. Oder vielleicht doch, aber ich war nicht blöd genug um das wirklich laut zu sagen.

„Ich kenne deine Eltern, James. Und zumindest mit deiner Mutter verstehe ich mich ausgesprochen gut.“ Erinnert mich doch bitte nicht daran. Und woher kannte sie meinen Vater, bei Merlin?!

„Ja, aber, willst du nicht versuchen einen besseren Eindruck bei ihnen zu hinterlassen?“ Ups.

„Werde ich.“ Oh, oh. Das Funkeln in ihren Augen gefiel mir so absolut überhaupt gar nicht. „Wenn du das selbe machst.“ Wie jetzt? Bei meinen Eltern einen besseren Eindruck zu hinterlassen? Ich glaube nicht, dass das nach mehr als siebzehn Jahren noch möglich war. Wirklich nicht. Sie sah mir meine Verwirrung offensichtlich an und erläuterte: „Wenn ich dich besuche, und versuche, Zitat: bei deinen Eltern einen besseren Eindruck zu hinterlassen, Zitat Ende, wirst du auch meine Eltern kennen lernen.“ Oh, oh. Das war wirklich noch schlimmer als erwartet. Aber ein James Potter konnte doch nicht vor einer Hürde zurückschrecken. Oder? Ich hatte das Kleingedruckte zu wenig genau durchgelesen. Würden die Muggel sagen. Ich nicht. Stattdessen entfleuchte mir ein äußerst verunsichertes: „Ok.“

Was hatte ich nur getan?

Außer Lily ein zauberhaftes Lächeln auf die Lippen zu zaubern, versteht sich hier. Unter anderem wahrscheinlich mein Todesurteil unterzeichnet. Merlin, sei gnädig.

Nachdem wir das - Merlin sei Dank einigermaßen friedlich geklärt hatten - war mir nicht nur leichter ums Herz, sondern Lily nahm auch wieder ihre vorherige Position ein. Sprich an mich gekuschelt.


So friedlich hätten die wahrscheinlich letzten Minuten, die wir für die nächste Zeit in trauter Zweisamkeit miteinander verbrachten sein könnten, wenn es da nicht diesen Hund gäbe. Und die beiden anderen lästigen Viecher… und natürlich die Karte… sonst hätten sie uns nie gefunden. Hach. Das Leben könnte so viel einfacher sein. So mussten wir Sirius' Sticheleien ertragen.

„Prongs, könnt ihr nicht einmal die Finger voneinander lassen?“ Wollte er wirklich eine ehrliche Antwort darauf? Ich denke eher nicht. Denn auch wenn die Marauder in das Evans-Potter'sche Geheimnis eingeweiht waren(wobei Sirius das natürlich schon immer war, aber irgendwie wollte und konnte ich es auch vor Peter und Remus nicht mehr geheim halten, vor allem, nachdem wir uns auf einem Bild, das Peter von uns geschossen hatte, küssten(Also, Lily und ich natürlich, nicht Remus oder gar Sirius)) mussten und wollten sie nicht unbedingt alles wissen. „Wir müssen los, außer du willst zu Fuß nach London geh'n, und bevor du ernsthaft daran denkst, möchte ich dich darauf hinweisen, dass du dich durch bis zu sechs Fuß hohe Schneemassen kämpfen müsstest.“

Sirius, umsichtig wie immer. Oder so ähnlich. Aber nett, dass er an uns dachte. Obwohl es wahrscheinlich eher dazu gedacht war, uns zu triezen. Er konnte es einfach nicht lassen.

„Keine Panik, Padfoot, wir kommen schon“, rief ich der Meute zu, und bereute es nicht erst, als ich hörte, was Peter darauf sagte.

„Wah, konntest du das nicht für dich behalten?“

In Momenten wie diesen konnte ich auf die Marauder eigentlich verzichten. Aber nur eigentlich. Schließlich wäre es doch auch langweilig ohne sie, oder? Vielleicht auch nicht. Mittlerweile war ich fast geneigt es auszuprobieren.

„Wormtail!“ Mir fehlten die Worte. Sonst hätte ich noch einen ganzen Satz gebildet. Außerdem lenkte mich Lilys Kichern etwas ab.

„Irgendwie fühle ich mich ausgeschlossen.“ Armer Remus. Oder auch nicht. Hatte er mir nicht noch etwas versprochen?

„Moony, ich dachte du sorgst dafür dass der Hund uns nicht verfolgt!“ Wenn wir uns nicht auch verschiedenen Seiten des Wandvorhanges befänden, würde ich ihn böse anfunkeln. So musste ich all das in meine Stimme legen.

„Ich-“

Wenn Lily mir nicht zuvorgekommen wäre, ihn zu unterbrechen, hätte ich es getan. Wirklich. Keine Ausrede, egal wie gut sie war - und bei Remus waren sie meistens ziemlich ausgeklügelt - konnte das wieder gut machen. Oder vielleicht doch. Mal sehen.

„Warum nennst du ihn eigentlich immer Hund?“ Oh, oh. Diese Frage wollte ich eigentlich ehrlich beantworten müssen. Wirklich nicht. „Ich meine, ich verstehe warum du der Hirsch bist, immerhin hast du mindestens einen genauso großen Dickschädel, aber-“

Operation lenk die Lily ab verlief meistens erfolglos, also startete ich eine andere Taktik. Unterbrechen sobald es ging.

„Das ist eine lange Geschichte, die dir am besten Remus erzählt. Aber nicht jetzt, sonst verpassen wir den Hogwartsexpress.“ Und dann noch am besten so tun, als wären wir fürchterlich im Zeitverzug.

Schweren Herzen - schließlich würde ich sie, sobald wir in den Zug gestiegen waren nicht mehr täglich sehen, und das war etwas an das ich mich wirklich gewöhnt hatte - zog ich Lily an der Hand hinter mir aus unserem Versteck hervor. Und ließ sie danach sofort los. Nicht dass uns noch jemand außerhalb der Marauder(vielleicht wusste auch Mary von uns, aber definitiv nicht mehr Leute) händchenhaltend durch das Schloss gehen sah.

Mehr oder weniger schweigend machten wir uns auf den Weg Zug. Weniger schweigend deshalb, weil Sirius seine Klappe keine sieben Sekunden halten konnte - und auch Peter wenn er wollte eine äußerste Tratschtante war. Mehr schweigend im Bezug auf Lily und mich. Und auch Remus, der uns wohl nicht in ein nichtiges Gespräch verwickeln wollte.

„Also, ich rufe dich an?“, fragte ich Lily schließlich, nachdem es fast Zeit war, uns zu trennen. Und dieser Gedanke gefiel mir wahrlich gar nicht. Ehrlich. Es gab fast nichts Schlimmeres.

„Nein, James, du schreibst mir am besten.“ Täuschte ich mich, oder lachte sie mich aus? Als ob ich nicht mit einem Telefon umgehen konnte. Immerhin besuchte ich Muggelkunde. Und ich war wirklich nicht schlecht darin. Hmph.

„Ok. Und ich versuche auch mich nicht beleidigt zu fühlen“, sagte ich, und bemühte mich wirklich, dieses widerliche Gefühl zu verdrängen.

„Oh, ich glaube das brauchst du nicht.“ Von allen hätte ich diesen Satz erwartet, wirklich, von Lily und Sirius selbstverständlich, auch von Remus und Albus, aber echt? Peter?

„Halt die Klappe Peter“, raunzte ich ihn an und er hatte wenigstens den Anstand schuldig auszusehen. Jedoch nur solange, bis ich ihm den Rücken zuwandte und ich Sirius laut rufen hörte: „Gib mir fünf, Wormtail.“

Danke, ihr, die ihr euch meine Freunde nennt.



Wahrscheinlich überflüssig zu sagen, dass die Heimreise äußerst trostlos war, oder? Und dass mich meine geschätzten Mitmarauder am liebsten gelyncht hätten, sicher auch. Als ob ich etwas dafür konnte, dass ich Lily schon jetzt vermisste, obwohl wir, wenn auch nicht im selben Abteil, im selben Zug saßen. Ok, ich kann schon etwas dafür, aber das konnten wir doch für einen Moment oder zwei bis sieben unter den Teppich kehren. Dachte ich zumindest. Jedenfalls schienen sie alle froh(diese Verräter), als wir endlich in King's Cross ankamen

„Also, was sagst du J und J wer Lily ist.“ Schwer bepackt machten Sirius und ich uns auf den Weg, meine Eltern zu suchen. Und warum musste er jetzt dieses Gespräch anfangen? Irgendwann, ja, irgendwann werde ich ihm etwas antun. Irgendwann. Nicht heute. Dazu hatte ich zu viel Gepäck. Und zu viele Zeugen.

„Pad, sie wissen, wer Lily ist, falls du die peinliche Episode zu Schulbeginn schon in den Untiefen deines staubigen Gehirns begraben hast.“ So wie ich es eigentlich vorgehabt hatte, aber es hat sich als unmöglich herausgestellt. Wie so viele andere Dinge auch. Leider. Ok, bei manchen Dingen war das auch gut so, im Nachhinein zumindest.

„Oh, nein, daran kann ich mich noch erinnern, aber was sagst du ihnen in Bezug auf euren“, er hielt kurz inne, und ich würde schwören, wenn er eine Hand freigehabt hätte, hätte er sich verlegen am Kopf gekratzt, „Beziehungsstatus?“ Dieses Wort machte ihm solche Angst? Ehrlich?

„Die Wahrheit?“, sagte ich, obwohl es mehr nach einer Frage klang, als ich eigentlich wollte.

„Wirklich?“ Nein, ich log ihn gerade wieder an?

„Warum sollte ich es nicht tun?“ Beziehungsweise, was sollte ich denn sonst tun?

„Weil ich, wenn sie es Albus sagen, eine äußerst lukrative Wette verliere?“ Sein Worte ließen mich abrupt stehen bleiben und nur mit Glück konnten mir die Personen hinter mir ausweichen(nicht natürlich, ohne mir vorher einen mehr als bitterbösen Blick zuzuwerfen, aber ehrlich…)

„Sirius, sag mir, dass das nicht wahr ist!“

„Es ist nicht wahr!“

„Und sieh mir gefälligst in die Augen, wenn du lügst!“ Prompt sah er auf. Wie jedes einzelne Mal wieder. Ach, Sirius, du wirst es wohl nie lernen.

„Oh, das ist unf-“ Weiter kam er nicht. Merlin sei Dank. Sonst hätten ich wieder eine Moralpredigt von epischen Ausmaßen ertragen müssen. Stattdessen wurde er von der aufgeregten Stimme meiner Mutter unterbrochen. Danke, Mum.

„James! Junge, bist du gewachsen?“ Aaaaahhhh…. Lasst die Peinlichkeiten der diesjährigen Weihnachtssaison beginnen.

Kapitel 34 Ende

@axel: Ehrlich gesagt war ich stellenweise auch nicht sicher, wie es weiter geht, und ob das Kapitel noch ein gutes Ende nimmt. Irgendwie wollten Lily und James nicht so ganz, wie ich. Beim ersten schreiben des Kapitels haben sie sich noch besser benommen. ;) Danke für dein Review, lg Nirvanya

@Mrs.Black: Ja, ich gebe nicht auf. Und wenn ich noch fünf Jahre an der Geschichte schreibe. Was ich wirklich nicht vorhabe. Ehrlich. Aber sehen wir, was auf die beiden noch so zukommt. Danke für dein Review, lg Nirvanya


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
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