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Fanfiction

Eulenpost - 23. Die geballte Kraft der Marauder ODER Eine anstrengende Nacht

von Nirvanya

Kapitel 23
Die geballte Kraft der Marauder ODER Eine anstrengende Nacht

Kaum erwähnenswert, wahrscheinlich, dass wir in der Nacht vor dem großen D-Day nichts geschlafen hatten. Normalerweise gab es bei ziemlich jedem unserer Streichvorbereitungen Katastrophen von bei nahe fatalem Ausmaß. Heute blieb das irgendwie fern von uns. Noch. Merlin sei Dank. Es war vielleicht ganz witzig, wenn man sah, wie Peter wegen eines kleinen Fehlers in der Zauberspruchrezitation mit rotem Schleim überzogen war, aber wenn einem des selbst passierte… Nicht dass mir das jemals passiert wäre, aber ich glaube man versteht was ich meine. Ausnahmsweise. Oder auch nicht.

Auf Zehenspitzen schlichen wir im Licht unserer Zauberstäbe und bewaffnet mit einigen Pergamentrollen(kaum zu glauben, dass die sagenumwobenen Marauder eines Tages mit Pergamentrollen in den Kampf zogen), wobei eine davon die berühmt berüchtigte Karte der Marauder war, die Korridore entlang.

„Moony“, versuchte Sirius zu flüstern, und ich glaube kaum, dass ich großartig erwähnen musste, dass er scheiterte. „Was ist schon wieder?“ Jep, Remus war der bessere Flüsterer. Vielleicht auch deshalb, weil er nicht krampfhaft versuchte uns Filch auf den Hals zu hetzen. Schon wieder, möchte ich nur nebenbei erwähnen.

Abrupt blieb mein bester Freund stehen, und ohne etwas dagegen unternehmen zu können, rannten Peter und ich(schließlich nennt sich wie bestimmt schon einmal erwähnt nur der Esel zuerst) in ihn hinein.

„Kannst du uns nicht wenigstens vorwarnen, Padfoot?“, grummelte ich in meinen derzeit noch nicht vorhandenen Bart, als ich mich von Peter löste, und meinen Kopf schüttelte, um meine Haare wieder in Ordnung zu bringen. „Kann er offensichtlich nicht“, maulte auch Wormtail, und brachte somit Remus dazu, sich einzumischen. „Habt ihr euch noch immer nicht an seine Unvorhersehbarkeit gewöhnt?“ Ehrlich gesagt, Remus? Nein. Wie denn auch?

„Wie soll man sich an etwas gewöhnen, das man nicht vorhersehen kann?“ Wahre Worte, Peter, wahre Worte.

Wortlos blickte Sirius von einem zum Anderen, und warf hin und wieder einen Blick auf unsere Karte. Nicht dass wir noch von Lehrern umzingelt wurden. Das wäre ehrlich gesagt für die geballte Kraft der Marauder zu peinlich. Obwohl, gerade wenn wir zusammen waren, könnte uns so etwas wohl am ehesten passieren. Wie man durch unsere Abschweifungen vom Thema sah. Und da sollte noch jemand sagen, dass ich an einer Konzentrationsschwäche litt. Ehrlich. Die hatten doch alle ein Loch im Kessel. Das kam davon, wenn man diese Billigprodukte aus Taiwan einfliegen ließ. Die waren einfach zu dünn, aber sagt dass mal einem Zauberer, der nicht auf die Klügeren hören will. Ach, zurück zu unserer Minidiskussion um Sirius' Entscheidungsschwäche. Denn nichts anderes war in meinen Augen seine Unvorhersehbarkeit. Ehrlich. Und ich musste das am besten wissen, schließlich quartierte er sich seit jeder bei mir Zuhause ein.

„Das ist mir zu unlogisch.“ Was war Peter zu unlogisch? Ich sollte ihren Gesprächen wieder mehr folgen. Ok, wobei ich zugeben musste, dass ich schon seit wir uns damals kennengelernt haben, ach was waren wir für junge Hüpfer gewesen, dachten wir könnten die Welt verändern, jetzt dachte das nur noch Sirius, und ich, wenn ich zugeben musste, aber nur mehr sporadisch, der Ernst des Lebens hat mich doch irgendwann eingeholt.

„Stopp, bitte.“ Alle Köpfe wandten sich zu mir. Nett. Diese Aufmerksamkeit. Man könnte sich daran gewöhnen.

„James hat Recht.“ Hat er? Äh, ich meine, habe ich? Mir soll es Recht sein. Aber, womit? „So kommen wir nicht weiter.“ Danke, dass du uns aufklärst, Moony. Wirklich, du machst das außerordentlich toll. Nicht. Wusste jemand worauf er hinauswollte?

Offensichtlich sagten unsere verwirrten Blicke mehr als etliche Worte, nicht das wir besonders begabt darin waren, sie zu wählen, aber das war wie üblich, was meine Gedanken anging, eine ziemlich andere Geschichte. Wobei es davon eigentlich mehrere zu erzählen gab. Wenn wir das sprachliche Talent besitzen würden. Ah, ja, was wollte Moonsey?

„Wir werden heute Nacht nie fertig, wenn wir uns ständig durch Kleinigkeiten aufhalten lassen.“ Hatte ich das wirklich gesagt? Also Remus musste eine rege Phantasie haben, wenn er in die Wörtchen Stop und Bitte so viel hineininterpretieren konnte. Aber, solange mir jemand Intelligenz nachsagte, sollte es mich nicht weiter stören. „Wir müssen uns aufteilen.“ Ah, Peter hatte das System auch überrissen. Jetzt brauchten wir nur noch Sirius davon zu überzeugen.

„Oh nein. Sicher nicht.“ Was sich als schwieriger als erwartet herausstellen könnte. „Padfoot!“, stöhnte ich beinahe. Er war so stur. Wie ein Esel. Hunde waren doch normalerweise intelligente, liebenswürdige Wesen, oder? Wie kam es, dass Sirius da so aus der Reihe tanzte?

„Ich bin kein Hund, James.“ Hoppla. Ich hatte wieder einmal laut gedacht. Mist. Aber eines meiner charmanten Lächeln würde mir da jetzt bestimmt auch nicht raus helfen. Sehr zu meinem Bedauern, waren die Marauder dagegen immun. Ob schon immer, oder erst durch Überstrapazierung meinerseits konnte ich da nicht so genau sagen.

„Habe ich das gesagt?“, versucht ich mich zu retten, aber der tödliche Blick, den ich zugeworfen bekam, ließ mich beinahe meine Beine in die Hände nehmen, und laufen. Merlin sei Dank standen Peter und Remus zwischen uns. Und zur Not würde ich meine Hufe auspacken. Obwohl Sirius dann wohl mit seinen Fangzähnen kontern würde. Wobei mir einfällt, wir wussten immer noch nicht, wer von uns beiden unter fairen Umständen schneller war. Musste ich mir für unseren nächsten nächtlichen Ausflug merken. Wettrennen mit Sirius.

Er knurrte mich nur an, während Peter unsicher zwischen uns stand, und Remus mit den Augen rollte. Wer konnte es ihnen auch verdenken.

„Deine Einwände, Sirius?“ Merlin sei Dank hatten wir Remus, der uns immer wieder auf den richtigen Pfad zurückbrachte. Wir hatten noch eine Mission zu erfüllen.

„Wir dürfen uns nicht trennen!“ Dieses trotzige Pseydokleinkind. Ehrlich.

„Was ist das für ein Einwand, Pad?“ Meine Lieblingsbeschäftigung: stichle auf dem Hund herum. Ok, eine meiner Lieblingsbeschäftigungen. Schließlich war auch ?Provoziere den Hund' ein äußerst spaßiger Zeitvertreib. Aber so wie es jetzt aussah, hatten wir noch eine anstrengende Nacht vor uns. Und nicht so, wie ihr schon wieder denkt! Merlin.

„Ein guter?“ Wenigstens hatte er den Anstand, das mehr als Frage zu betonen, denn davon konnte er nicht allen Ernstes überzeugt sein.

„Wir sind schon sieben Minuten hinter dem Zeitplan, Padfoot. Wir haben keine Zeit, uns durch solche Albernheiten aufhalten zu lassen.“ Recht so Moony, sprich ein Machtwort.

„Aber wir planen doch immer extra Minuten ein, für den Fall der Fälle, dass Sirius wieder schwierig-“

„Was Peter damit sagen will“, ich warf ihm einen fast vernichtenden Blick zu, immerhin brauchte ich ihn noch, später jedenfalls, „ist, dass wir uns weitere Verzögerungen nicht leisten können.“ Schließlich hatte es schon lange genug gedauert, bis wir alle so weit munter waren, um uns nicht versehentlich irgendwelche lebenswichtigen Körperteile wegzuhexen.

„Schließlich wollen wir doch alle noch die eine oder andere Stunde schlafen, oder?“ Sirius nickte vehement. Wir hatten es fast geschafft. Und das in Rekordzeit.

„Aber wenn wir uns aufteilen, wer bekommt die Karte?“

Mist. Warum konnte er dann am Ende doch immer mit einem guten Argument aufwarten? Ich glaube er machte das extra. Zuzutrauen wäre es diesem hinterlistigen Hund. Und nein, das war nicht böse gemeint. Auch wenn es so den Anschein machte. Wie könnte ich auch meinen besten Freund beleidigen?

Einen Moment lang sahen Remus und ich uns stumm in die Augen. Eigentlich war es klar, wer die Karte bekam. Und wie die Aufteilung aussah. Es gab nur eine Lösung, die hoffentlich nicht in Chaos ausarten würde. Wir konnten Peter und Sirius nicht zusammen losschicken. Und die Erfahrung hatte uns gezeigt, dass die Paarung Sirius/James auch nicht hundertprozentig wasser- und feuerfest war. Blieb nur noch eines.

„Sirius, du kommst mit mir, und Peter und James machen sich gemeinsam auf den Weg.“ Ich würde Peter aus dem Gröbsten raushalten können, und Remus schaffte es mehr oder weniger, Sirius einzubremsen. Immerhin wollte keiner von uns, dass er Hogwarts durch seinen Übereifer noch zum Einstürzen brachte. Es genügte, dass er beinahe eine der Treppen zerstört hatte. Ich glaube das war etwas, was Albus uns nicht so schnell verziehen hatte.

„Aber wer bekommt die Karte? Und wer übernimmt welche Korridore?“ Sirius, du Kleinkind. Und ich war mir so was von sicher, dass ich das jetzt nicht laut gesagt hatte. Also wenn er sich über das beschwerte, wusste ich, dass er meine Gedanken lesen konnte. Aber da nichts dergleichen passierte, war ich wohl aus dem Schneider.

Wir standen jedoch noch immer vor unserem Kartendilemma. Ich war ja immer dafür gewesen, das Ding in vierfacher Ausführung zu basteln, aber Remus war der Ansicht, dass schon eine Karte genug Arbeit war. Wobei er im Nachhinein betrachtet wohl ziemlich recht hatte damit.

„Habt ihr eure Spiegel dabei?“ Wormtail hatte doch den einen oder anderen guten Vorschlag. Und wir wären wohl kaum Mitglieder der Marauder, wenn wir nicht auf alle Eventualitäten gefasst wären, und alles mit hatten.

Nachdem Sirius und ich uns von dem Vorhandensein unserer Kommunikationsgeräte überzeugt hatten, beschloss Remus: „Sirius und ich nehmen die Karte.“ Ich sah wie sehr Sirius den Drang Luftsprünge zu machen unterdrücken musste. Er war teilweise einfach so vorhersehbar.

„Dafür bekommen Wormtail und ich den Tarnumhang.“ Ha, bester Freund, nun bist du nicht mehr so vergnügt. „Ausgleichende Gerechtigkeit, Padfoot. Du kannst nicht daran rütteln.“ Und ich hatte große Mühe, den Drang zu unterdrücken, ihm die Zunge zu zeigen. Würde sich als Schulsprecher wohl nicht allzu gut machen. Aber ehrlich, er kannte mich seit ich 11 war. Egal. Zurück zu wichtigerem. „Ihr warnt uns, wenn jemand in unsere Richtung unterwegs ist.“ Ich dachte da nur ungern an eine nächtliche Begegnung mit Filch, denn auch mein Tarnumhang war nicht gänzlich unfehlbar. Zwar fast, aber man musste trotzdem nicht dem Gegner in die Arme laufen. Und das war ein Gedanke, den ich am Besten sofort wieder in die unterste Schublade verdrängen sollte. Filchs Arme. Wäh.

„Wir haben noch drei Stunden. Und viel Arbeit.“ Danke, Remus, dass du mich ablenkst. Igitt. Ich musste dieses Bild wieder loswerden.

„Ich will die Schwerkraftumkehrung.“ Sirius' Augen leuchteten, wie die eines kleinen Kindes, das erfahren hatte, das Weihnachten vorverlegt worden war.

„Das heißt ihr bekommt den dritten Stock. Wenn ihr noch den Zweiten und die Eingänge zu den Gemeinschaftsräumen übernehmt, werden Peter und ich uns um die große Halle und den ersten Stock.“ Allgemeines Nicken war mir Bestätigung genug.

„Und wir treffen uns später in der Eingangshalle“, ging Peter nochmals sicher, dass alle den Plan kannten.

„Genau“, bestätigte ich. Und wir grinsten uns selig an. Hach. Wie war es schön, wieder im Geschäft zu sein. Auch wenn das ganze von der Lilymisere überschattet wurde. Zumindest für mich. Egal. Weg damit. Am besten zu Filch.

„Der Zeitplan, liebe Mitmarauder!“ Oh Remus, du Stimme der Vernunft! Was würden wir nur ohne dich machen.

Noch ein letztes Ritual, und es konnte losgehen.

In Stille schüttelten wir und die Hände, nickten uns ernst zu, und rüsteten uns mental für unsere Aufgabe.

„Hier Peter“, sagte ich und warf ihm den Tarnumhang zu.

Während Remus schon hinter der nächsten Ecke verschwunden war, und Peter gerade mit meinem Tarnumhang kämpfte, wandte sich Sirius ein letztes Mal an mich, verschwunden die kindliche Seite. „James, bist du dir sicher, dass du das schaffst?“

Ich sparte mir eine Erwiderung. Das Thema hatten wir schon durchgekaut. Außerdem war Ablenkung genau das, was ich brauchte. Und vielleicht sah nach vollbrachter Untat der Tag morgen schon ganz anders aus.

Kapitel 23 Ende

So. Nachdem ich jetzt endlich die Matura hinter mir habe, muss ich euch leider sagen, dass es bis Anfang September keine neuen Kapitel von ?Eulenpost' geben wird, da ich auf Urlaub sein werde. Ich hoffe ich versteht das. Ich wünsche euch einen schönen Sommer, lg Nirvanya


@ *Lotusblüte*: Dieses Kapitel ist ja nicht mehr so betrübt. Und das wird sich in den nächsten Kapiteln wieder klären. Kann ja Lily und James für immer und ewig nicht mehr miteinander sprechen lassen. Immerhin soll es noch zu einem Kuss zwischen den beiden kommen. Lg und Danke für dein Review, Nirvanya

@axel: Schön dass es dir gefallen hat, Danke für dein Review, lg Nirvanya


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