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Fanfiction

Eulenpost - 22. Sieben Tage Regenwetter ODER Prä-Konversation-via-Nebukadnezar-Lily

von Nirvanya

Kapitel 22
Sieben Tage Regenwetter ODER Prä-Konversation-via-Nebukadnezar-Lily

Ehrlich, ich konnte mich nicht erinnern, wann eine Woche jemals so trostlos gewesen war. Ok, vielleicht wenn ich in den Untiefen meines Gehirns danach wühlen würde schon, aber so, jetzt gerade, im Moment. Nada. Zilch. Zepo.

Zwar waren die legendären Marauder zurück und schmiedeten Pläne, aber irgendetwas fehlte in meinem Leben. Ok, nicht irgendetwas, besser irgendwer. Und glaubt mir, das ging zwar größtenteils von mir aus, aber ehrlich, leicht fiel mir das nicht gerade.

Um euch nicht länger im Dunklen tappen zu lassen: Ich hielt mich von Lily fern. Beziehungsweise redete nur das nötigste mit ihr. Wenn es ein musste und ich gerade keine Ausrede parat hatte. Zwar hatte ich mich am Tag nach unserem kleinen, oder meiner Meinung nach auch größeren Desaster mit den Teuflischen per Nebo bei ihr gemeldet, aber ich glaube kaum, dass sie sehr entzückt über meine Entscheidung war. Ich meine, wäre ich in ihrer Situation würde mir das vielleicht auch nicht gefallen. Jedenfalls wurde ich zusätzlich zu den Geistern, die mich normalerweise schon plagten auch noch von den Worten meines von Nebo überlieferten Briefes geplagt. Und zusätzlich von Lilys Blicken, wann immer wir uns sahen. Enttäuschung in Perfektion. Und wer glaubte ich ertrug das mit Gelassenheit, der konnte sich sicher sein, dass er sich irrte.

Merlin sei Dank hatte ich genug andere Probleme, die mich ablenkten. Zum einen wären da die Türme an Hausübungen, die sich bereits stapelten und nur darauf warteten, geschrieben zu werden. Glaubten unsere sehr geehrten Professoren wirklich, dass man las Marauder und Schulsprecher derartig viel Hausaufgaben erledigen konnte, ohne dass etwas darunter litt? Offensichtlich schon. Zumindest hatten sie mir noch nicht das Gegenteil bewiesen. Ehrlich. Wer schaffte es denn bitte einen zwei Fuß Aufsatz über die Anwendung von Schafmilchkäse in der Zaubertrankherstellung zu schreiben? Ich hoffte wirklich niemand. Vielleicht ging es aber auch nur mir so.

Jedenfalls, als ob das noch nicht genug wäre, hatte mich McGonagall noch einmal höflichst daran erinnert, unserer Quidditchmanschaft Feuer unterm Hintern zu machen. Wenn es sein musste, auch nicht nur bildlich gesprochen. Und ich hatte keine Ahnung, wie ich das schaffen sollte.

Ich wollte gar nicht an die Auswahlspiele zurückdenken. Chaos pur war da noch untertrieben gewesen. Und ich hatte unser derzeitiges Team mit Mühe und Not zusammengestoppelt. Kurzzeitig hatte ich sogar überlegt Sirius spielen zu lassen. Und ehrlich, das hieß etwas. Wirklich. Und nichts Gutes.

Nämlich Quidditchtraining mit einer mehr als nur weit von Perfekt entfernten Mannschaft. Sieben Tage Regenwetter könnten nicht schlimmer sein, als diese ?Talente', mit denen ich arbeiten musste. Es war ja nicht so, als hätte ich noch andere Sorgen oder Aufgaben und Probleme. Nein, auch McGonagall musste noch ihr übriges dazu beitragen. Mein Leben könnte nicht wunderbarer sein. Ehrlich. Echt, danke fürs Nachfragen.

Merlin, ich hätte in den letzten Tagen wahrscheinlich nicht mehr falsch machen können. Wirklich. Das heutige Quidditchtraining war nur die Spitze des Iglus gewesen. Oder wie auch immer wieder dieses Muggelsprichwort ging. Irgendetwas mit Eis jedenfalls.

Und eisig war auch das Training heute gewesen. Ich glaube es wäre sogar möglich gewesen, dass ich auch dann ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter gezogen hätte, wenn alles wie am Schnürsenkel geklappt hätte. Wenn. Hatte es aber nicht und ich musste zugeben, dass ich das erste Mal in meiner mittlerweile mehr oder weniger langjährigen Laufbahn als Teamkapitän die Geduld nicht nur verloren hatte, quasi verlegt also, sondern sie hatte sich in Luft aufgelöst. Wie ein unangenehmer Geruch. Und ich hatte so meine Zweifel daran, dass sie all zu bald wieder auftauchen würde. Nicht dass ich es ihr besonders übel nahm. Nach dem Mist den ich heute gesehen hatte, und vor allem angesichts des Nichtkönnens von McAllister und Langdon. Ich hatte aufgehört zu zählen wie oft ich beinahe von einem Klatscher vom Besen gefegt worden wäre, weil sie keinerlei Ballgefühl hatten.

Irgendwann war der Punkt gekommen, an dem ich mir nicht mehr zu helfen gewusst hatte. Die Entscheidung zu schreien, zu toben, oder etwas in Stücke zu schlagen war dann letztendlich dem Drang gewichen, meinen Besen zu schnappen und zurück in Schloss zu stampfen. Keine Ahnung ob diese Dummköpfe noch immer auf dem Spielfeld standen und geduldig auf meine Rückkehr warteten. Bescheuert genug dafür wären sie. Ehrlich, wie hatten die es geschafft nach Gryffindor zu kommen? Ich würde ja auch noch hinzufügen ins Hausteam, aber damit würde ich mir selbst unterstellen dämlich zu sein. Ok, im Moment war ich gar nicht so abgeneigt. Warum musste ich Lily auch diesen bescheuerten Brief schreiben?

Ja, ich wusste es wieder, weil es für uns alle das Beste war. Hust hust.

Müde schleppte ich mich die letzten Stufen in unseren Schlafsaal hoch. Wobei mir entgegen aller Annahmen die starrenden Blicke der anwesenden Gryffindors nicht entgingen. Wusste Merlin wieso ich so interessant war. Vielleicht hatte sich aber auch das Donnerwetter auf dem Quidditchfeld schneller herumgesprochen als ich vermutet hatte, beziehungsweise mir lieb war.

Kaum hatte ich die Tür geöffenet, schallte mir auch schon ein „James!“ entgegen. Ja, genau das hatte mir heute noch gefehlt. Geballte Präsenz der Marauder. Müde und geschafft ließ ich mich rücklings auf mein Bett plumpsen. Und nein, es ist dabei nicht zusammengebrochen, danke auch.

„Ihr seid schon fertig?“ Ah, Peter warum kannst du mich nicht in Ruhe schlafen lassen? Mit großem Energieaufwand schaffte ich es mich auf den Bauch zu drehen, und meinen Polster näher zu mir zu ziehen. „Wir nicht, ich schon“, nuschelte ich in meinen Bettbezug und hatte nicht erwartet, dass mich irgendjemand verstand.

„So schlimm?“ Merlin, ich konnte Remus' sich sorgenden Gesichtsausdruck nur zu gut vor meinem inneren Auge sehen. Ich brauchte eindeutig neue Freunde, meine alten kannten mich viel zu gut. Aber ich glaube dieses Projekt würde ich erst morgen angehen. Heute war ich zu erschlagen dafür. Dabei war ich den Klatschern gekonnt ausgewichen.

„Schlimm beschreibt es nicht einmal annähernd, Moony“, war meine Antwort, wie schon zuvor von meiner Bettwäsche gedämpft, aber ich hatte nicht vor, irgendetwas daran zu ändern. „Aussichtslos, unmöglich, nicht in diesem Leben, das wären die Ausdrücke, die mir dazu einfallen würden.“ Und wenn ich mich anstrengen würde, wären da noch weitere, die mir in den Sinn kämen.

„Gonni wird dich töten, das weißt du, oder?“ Ich brauchte mich nicht umzudrehen und die Augen zu öffnen um zu wissen, dass sie alle besorgt vor meinem Bett standen. Aber ob sie jetzt um meinen seelischen Zustand besorgt waren, oder deshalb, weil die Chancen, dass Gryffindor den Hauspokal holen könnten genauso groß waren, wie die, dass sich das zwischen Lily und mir jemals regeln könnte, konnte ich beim besten Willen nicht sagen.

„Du weißt wirklich wie du mich aufmuntern kannst, Padfoot.“ Verschwindet, macht den Vorhang zu, lasst mich schlafen. Für mindestens ein Jahr. Lieber wären mir zwei. Und ja, ich weiß wie armselig sich das anhört. Bin mir durchaus dessen bewusst.

War natürlich klar, dass sie sich meinen Gedanken nicht fügten. Stattdessen quasselten sie weiter. Wenn vielleicht auch nicht so munter wie sonst immer. „Verlegen wir unsere Besprechung vor?“, fragte Peter.

„Hast du noch was vor, Wormtail?“ Ehrlich, ich konnte Remus diesen neugierigen Unterton nicht verübeln, wenn ich nicht gerade nur trostlos mein Dasein fristen würde, wäre ich es wahrscheinlich auch.

„Ich wäre in die Küche-“

Ok, doch nicht so interessant wie erwartet. Eher vorhersehbar. Und ehrlich eine gute Entscheidung, geht doch alle in die Küche, und lasst mich in Ruhe.

„Ausgezeichnete Idee. Moony, Wormtail, warum kümmert ihr euch nicht um Verpflegung, während ich ein ernstes Wörtchen mit James hier rede?“ Ich blinzelte in ihre Richtung und sah, wie sich Sirius voller Tatendrang die Hände rieb. Das konnte noch heiter werden.

Genau das brauchte ich noch. Sirius der mir ins Gewissen redete, obwohl er nicht wusste, worum es eigentlich genau ging. Perfekt. Warum konnte mich nicht einfach jemand von meinem Leid erlösen?

„Hör auf im Selbstmitleid zu baden, Prongs.“

„Was?“ Könnte jemand bitte den Köter dazu bringen, mir keine dummen Ratschläge zu erteilen?

„Du hast mich gehört“, sagte er. Ja, aber ich hoffte noch immer, dass ich mich verhört hatte. Hatte er noch nie etwas davon gehört, dass ein langes Bad in Selbstmitleid heilend für die Seele sein kann? Offensichtlich nicht. Sollte ihm jemand mal bei Gelegenheit erklären. Aber ich meldete mich keinesfalls freiwillig dafür.

Stattdessen wollte ich aufbegehren: „Wer sagt, dass-“, doch es wurde mir wie schon so oft zuvor das Wort abgeschnitten. Wirklich nett.

„Niemand“, sagte er, „Aber alle die dich kennen sehen es dir an. Und ich gehöre zu diesen Personen.“ Leider. Ich dachte es ja schon, neue Freunde mussten her. Schnellstens. Oder ich löschte einfach Sirius' Gedächtnis. Das ersparte die Arbeit der Freundessuche. Guter Plan, musste ich mir auf jeden Fall merken.

„Du weißt wir ziehen unsere Streiche nie durch, wenn einer von uns unsere Mission kompromittieren könnte.“ Leider konnte ich ihm da nur zustimmen. „Ich weiß.“ Schließlich war das unsere goldene Regel.

Einsehend, dass ich diesem Gespräch nicht mehr aus konnte, selbst wenn ich eine der tödlichsten Krankheiten vorgetäuscht hätte, setzte ich mich widerwillig in meinem Bett auf.

„Bist du dir sicher, dass wir uns auf dich verlassen können?“ Er sah mir in die Augen und ich fühlte mich wie damals, als ich mit meinem ersten Besen das Fenster im zweiten Stock zerstört hatte. Mum war zwar erleichtert darüber, dass mir nichts passiert war(ließ man meinen angekratzten Stolz außer acht), aber mein Dad war nicht so einfach zu besänftigen.

„Bei Merlin, Sirius. Das ist keine ?wenn es schief geht werden uns fürchterliche Konsequenzen erwarten' Sache. Dieser eine Streich ist, sozusagen, zu karikativen Zwecken. Damit wir alle wieder zum Lachen bringen. Nicht auf Kosten eines einzelnen. Sie sollen übereinander lachen. Was gibt es dabei zu kompromittieren. Und warum?“

Oh je. Oh je. Bei Merlin, ich kannte das Stück Pergament, dass Sirius lässig wie immer aus seiner Hosentasche zog.

„Ich zitiere:
Liebe Lily,
Ah, du solltest zu aller erst wissen, dass es mir wahnwitzig schwer fällt diesen Brief zu schreiben. Merkt man wahrscheinlich auch an meiner etwas zittrigen Handschrift, aber ich denke es ist besser so. Zumindest für den Augenblick. Bis sich die Wogen wieder einigermaßen geglättet haben.
Ich werde mich in Zukunft von dir fern halten. Das heißt nicht, dass sich irgendetwas an meinen Gefühlen zu dir geändert hätte, aber ich weiß wie wichtig Freundschaften sind, gerade in Zeiten wie diesen und ich will nicht, dass du dich zwischen Kontakt zu mir oder deinen Freunden entscheiden musst.
James
Weckt das Erinnerungen?“ Leider? Hatte das sein müssen? Es wäre sicher auch ohne solch drastischen Maßnahmen gegangen, oder?“

„Woher hast-“ Grrr. Sirius! Wann hast du dir angewohnt andere Leute ständig zu unterbrechen? Und warum hatte meine Mutter das noch nicht mitbekommen?

„Oh, ich hatte heute ein äußerst aufschlussreiches Gespräch mit Lily.“ Das erklärte allerdings vieles. Und nebenbei machte es mich wütend.

„Kannst du dich nicht um deine eigenen Probleme kümmern?“, funkelte ich ihn böse an, aber es zeigte keine Wirkung auf ihn. Stattdessen grinste er sein typisches doofes Grinsen und sagte: „Ich könnte, aber deine sind viel interessanter. Und leichter zu lösen.“ Schön. Wunderbar. Prächtig.

„Ach ja? Schön dass du so darüber denkst, Sirius. Aber ich weißt nicht was daran leicht sein soll.“ Er hatte einen Knall. Eindeutig.

„Das Glück eines Außenstehenden.“ Oh welche Freude. Am liebsten würde ich ihn erwürgen. „Freut mich für dich, wirklich.“ Meine Worte trieften nur so vor Sarkasmus.

„Hör auf damit, James.“ Ich spürte wie meine Augenbraue fragend in die Höhe wanderte. Ehrlich, ich hatte das nicht aktiv geplant. Und bevor ich wusste, was ich sagte, war auch schon ein „Womit?“, meinem Munde entwichen. Huch.

„Dich hinter deinem Sarkasmus zu verstecken.“

„Bist du neuerdings unter die Psychologen gegangen?“ Denn das könnte lästig werden. Ehrlich. Konnten mich die Leute nicht einfach in Ruhe lassen? Ich tat doch keiner Fliege etwas zu leide. Ok, Snape schon, aber der war ja auch keine Fliege. Hoppla, Sirius sah mir meine gedankliche Abschweifung offensichtlich an.

„James!“ Ja, er hatte bei den besten gelernt. Der tadelnde Unterton meiner Mutter, gepaart mit McGonagalls Schärfe gewürzt mit einer Prise von Lilys Genervtheit. Wer danach nicht aufrechter saß, war taub.

„Was?“, stellte ich mich dumm. „Bei Merlin ich habe keine Ahnung was ich tun soll.“ Ok, vielleicht war ich es auch. Aber darüber ließ ich mittlerweile lieber andere urteilen.

„Sag ihr dass du einen Fehler begangen hast.“ Ha, Padfoot. Da war es einfacher einen Drachen zu zähmen. Vielleicht sollte ich damit anfangen.

„Weil Lily in der Vergangenheit auch immer so verzeihend war“, brachte ich als Einwand vor. Vorher würde sich die Erde aufhören zu drehen. Ehrlich. Und warum bei Merlin grinste Padfoot so dämlich?

„Das war Prä-Konversation-via-Nebukadnezar-Lily. Eine Lily die nichts mit dir zu tun haben wollte.“ Ach, deshalb. Ja, jetzt ist mir vieles auch nicht klarer als vorher, aber danke, du mein bester Freund. Oder so.

„Und was hat sich zwischen jetzt und damals geändert?“ Den Dummen zu spielen war leichter als gedacht. Aber vielleicht lag es auch in meinem Blut. Vielleicht war ich gar nicht so genial, wie ich die vergangenen siebzehn Jahre meines Lebens geglaubt hatte. Hm. War einen Gedanken wert.

„James ich schwöre beim Barte des Merlins wenn du nicht endlich den Akt des Märtyrers aufgibst hexe ich dich nicht nur in die nächste Woche, sondern ins nächste Jahrzehnt.“

„Wäre vielleicht ganz angenehm.“ Wohoho… Langsam sollte ich mich mit meinen dummen Kommentaren einbremsen. Ich sah schon das Verrückte in Sirius' Augen aufblitzen. Definitiv kein gutes Zeichen.

„Hör mir zu, und zwar gut, denn du bist zwar mein bester Freund, aber ich will das hier nur einmal sagen, verstanden?“

Selbst ich war nicht ganz so lebensmüde, als darauf zu antworten, also nickte ich nur ergeben, und Sirius schien damit zufrieden zu sein.

„Lily liegt etwas an dir. Frag mich nicht wieso, aber es ist so.“ Ich glaube da ging es nicht nur ihm so, aber immer weiter im Text. „Deine Entscheidung in allen Ehren, aber du hast sie darauf basiert getroffen, was du denkst das für die Marauder am besten wäre. Nicht für die Teuflischen.“ Wieder wanderte meine Augenbraue in die Höhe, was Sirius dazu brauchte, weiter auszuholen. „Glaubst du allen Ernstes, dass ihre Freundschaft zu ihnen so wichtig ist? Kannst du dich noch erinnern, als sie Probleme mit Snivellus hatte? Keiner von denen ist ihr zu Hilfe geeilt. Mary hätte es vielleicht getan, wenn diese Oberteuflische sie nicht zurückgehalten hätte.“ Wo er recht hatte, hatte er recht. So ungern ich das zugab.

Stille machte sich zwischen uns breit, aber wer uns beide kannte, wusste, dass sie nicht lange von Dauer sein konnte.

„Dir ist doch klar, dass an unserem Dilemma nur die Schuld Teuflischen sind, oder?“, brach Sirius unser doch nicht so konstantes Schweigen.

„Und was sollen wir dagegen machen?“ Beinahe hilflos sah ich zu ihm auf.

„Lass uns ihnen in den Hintern treten.“ Als hätten sie auf dieses Zeichen gewartet, kamen auch Peter und Remus mit Unmengen an Essen zurück. Damit stand der finalen Besprechung nichts mehr im Weg.

Was die anderen jedoch dabei nicht im Hinterkopf hatten, war Lilys Antwort auf meinen Brief.

Sollte das nicht auch meine Entscheidung sein?

Kapitel 22 Ende

Ja, lang hats wieder gedauert. Es tut mir auch leid, aber jetzt, da ich endlich Zeit habe, lässt mich meine Muse etwas im Stich.

@*Lotusblüte*
Ich glaube ich habe noch nie ein Review bekommen, in dem so oft das Wort perfekt vorgekommen ist. ;)
Und du bist in deinem Hass gegenüber den Teuflischen nicht alleine.
Danke für dein Review, lg Nirvanya

@Enim-Reh:
Dieses Mal hatte ich zwar nicht ganz so viel Spaß beim Schreiben, aber ich glaube fest daran, dass er wiederkommt.
Danke für dein Review, lg Nirvanya

@axel:
Die ewigen Tippfehler. Egal wie oft ich es durchsehe, ich finde sie nie alle. Aber ich werde versuchen besser drauf zu achten.
Danke für dein Review, lg Nirvanya


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