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Fanfiction

Mixed up - Kapitel 11 + Epilog

von Fawkes x3

Das letzte Kapitel!!
Danke an euch alle!!

Freaky-Angel: Vieeelen Dank für deine tollen Spekulationen während der ganzen Story *knuddel* Das sollte auch plötzlich kommen ^^ Sonst hätte ich die Hysterie in diesem Kapitel nicht so schön beschreiben können :D Zur Verteidigung der beiden muss ich sagen, sie wollte Blaise wirklich nur schützen....mit slytherin'schen Mitteln zwar, aber immerhin!
_Harry_4_ever_: Hehe klar hast du dir das gedacht, du kennst mich ja inzwischen ^^ Och nicht weinen! Dafür ist der Schluss nichts zum Heulen...ähm denke ich! Prorität? ja stimmt finde ich auch -gg- Clarkini klingt aber toll!
lolaine: Ja die beiden können einem schon Leid tun *sfz* Vorhang auf für Blaise' Hysterie... Ich find's auch schade, aber alles hat ein Ende ;)
NickiMalfoy: Ja irgendwie haben es alle gewusst - ich auch *stolz* *keks reich* Spannend? Hmm nciht unbedingt...ein Abschluss eben ;)
Marry63: Also Blaise wird vor Schock tot umfallen und Adam an seinem Grab weinen - ähm nee natürlich nicht. Blaise übergibt sich nur...aber lies selbst ;)
Cho17: Naja Blaise hätte sich wahrscheinlich nicht, wie Theo schon sagte, daran gehalten... Liebe kennt eben keine Grenzen *schmacht* Ja hmm Blaise sieht wohl einfach zu gut aus :D Danke für deine Kommis in der Story *riesenkeks schenk*
Ronja: Ja ein ganz schöner Schock, was? Hmm armes Blaiselchen... Hey mein Gehirn quillt über von kranken Ideen und Blaise ist mein Versuchskaninchen! *hehe* Moment es ist ja noch nicht zu ende ;)



>~~~OoOoO~~~<

Kapitel 11

Blaise stieß einen undefinierbares Gurgeln aus, er wollte zurückweichen, doch er knallte mit seinem Rücken hart gegen den Nachttisch. Adam wollte die Arme um ihn schließen. “Fass mich nicht an!”, schrie Blaise mit unnatürlich hoher Stimme, schubste seinen Vater zurück und sprang auf. Fahrig sah er sich nach seiner Kleidung um und stürzte darauf zu, als wäre sie der einzige rettende Anker, der ihm vorm Ertrinken retten konnte. Ein Anker, der ihn zurück in seine heile Welt brachte.
Aber es gab kein Zurück mehr. Adam rührte sich nicht, sondern beobachtete stumm wie Blaise sich anzog und schlussendlich versuchte sein Hemd zuzuknöpfen. Seine Hände zitterten so stark, dass er nicht mal den Knopf zu fassen bekam.
“Blaise-”

“Nein, halt den Mund!”, brüllte der Sechzehnjährige und man konnte die Panik aus seiner Stimme heraushören. “Sei still - sei einfach still!”, er gab es auf und ließ sein Hemd einfach offen. Verzweifelt stürzte er zur Tür, doch sie war zu seiner Verblüffung abgeschlossen. Jetzt drohte ihn die Furcht vollständig zu übermannen, mit aller Kraft riss er an der Klinke, bis sie abbrach. Ihm wurde übel und schwindlig - entsetzt lehnte er sich gegen das unnachgiebige Holz.
“Blaise, bitte hör mir zu!”, Adam stand auf und trat vorsichtig näher heran, doch Blaise streckte abwehrend die Arme aus. “Es tut mir so Leid! Ich wusste nicht, ob du von meiner Identität wusstest, also hab ich meinen Namen geändert.”

Blaise sagte nichts, das interessierte ihn nicht. Es war unnutzes Wissen, Wissen, das ihm nicht mehr helfen würde. Er erinnerte sich deutlich an Adams Lippen und der Zunge in seinem Mund, erinnerte sich an die geübten Hände und die nackte Haut und übergab sich röchelnd auf dem Boden. “Blaise!”, Adam stürzte heran und hielt ihn fest.
Sein Sohn strampelte um sich: “Fass mich nicht an, hab ich gesagt!”
“Ich hätte niemals auf deine Gefühle eingehen sollen! Du hast mich geküsst und ich wusste sofort, dass sich so ein Kuss zwischen Vater und Sohn nicht anfühlen durfte! Ich konnte mich nicht beherrschen, du hast mich völlig durcheinander gebracht - ich wollte dich, Blaise, ich liebe dich.”

“Hör auf!”, kreischte Blaise und die Tränen rannen ihm haltlos über das Gesicht. “Hör auf, hör auf, hör auf! Ich will das nicht hören!”, der Junge wurde hysterisch, immer wieder trat er verzweifelt gegen die Tür und Adam öffnete sie. Sofort krabbelte Blaise aus dem Zimmer, sprang auf, wich dem nervigen Stuhl aus und wollte nur noch Verschwinden, immer weiter rennen, bis er endlich fallen durfte. Dennoch hielt er an der Tür inne und drehte sich um. “Ich kann es nicht!”
“Was kannst du nicht?”, fragte Adam.
“Ich kann damit nicht umgehen! Was soll ich machen? Warum hast du mir das angetan? Warum?! Warum hast du das alles zugelassen? Ich - ich kann so nicht weiterleben! Verdammt, ich habe mit meinem Vater geschlafen!”, ohne auf eine Reaktion zu warten flüchtete er aus dem Büro. Die Luft dort drin hatte ihn erdrückt, all die Dinge die ans Licht gekommen waren, schienen ihn im Büro seines Vaters erdrosseln zu wollen. Seines Vaters! Oh Gott!, Blaise hielt mitten in seiner Flucht inne und klammerte sich an eine Rüstung.

“Tief durchatmen Blaise”, sagte er sich leise und wurde noch bleicher als zuvor. Er hatte die Wahrheit gesagt, er konnte damit nicht umgehen. Was sollte er denn jetzt tun?! Sein Gehirn schien blockiert oder man konnte nichts tun. Sollte er normal weiterleben? Fröhlich in den Unterricht gehen und seine Hausaufgaben bei Draco abschreiben? Sollte sich nichts ändern? Aber dieses schreckliche Gefühl in seinem Magen machte ihm Angst. Adam Matheson war sein Vater, aber gleichzeitig war er auch der Mann den er liebte. Ja, wirklich liebte. Blaise hätte gedacht, dass sich dieses Gefühl legen würde, wenn er Adams wahre Identität erkannt hatte, aber es schien sich nur noch zu verstärken.

Langsam setzte er einen Fuß vor den anderen und fühlte sich so, als würde er auf einem dünnen Seil in fünfzig Meter Höhe laufen. Wie er es unbeschadet in die Große Halle zum Abendessen schaffte, war ihm unbegreiflich. Da saßen sie alle und unterhielten sich über so etwas belangloses wie Hausaufgaben. Er steuerte den Slytherintisch an und war dankbar, dass Theodore und Draco etwas abseits von den meistens saßen, sodass er sich dazu setzen konnte. Die beiden sahen ihn nicht an sondern blickten stur auf ihre inzwischen leeren Teller. Blaise ließ sich neben Draco und gegenüber von Theo nieder. Er zweifelte, ob er jemals wieder Hunger haben würde.

“Ihr wusstest es, oder?”, fragte er heiser und seine Augen füllten sich mit Tränen. Heiß und perlend fielen sie auf die Tischplatte. Fragend blickte er auf und nahm nur verschwommen wahr, wie seine Freunde langsam nickten.
“Adam meinte, er würde es dir selbst sagen wollen. Hat er - es getan?”, diese Frage war vollkommen überflüssig und das wusste Draco, aber Blaise erschien sie irgendwie wichtig.
“Ja hat er. Nachdem er mit mir geschlafen hat”, Theodore keuchte auf und Dracos Hand verkrampfte sich unwillkürlich auf Blaise’ Schulter. Der Schwarzhaarige fuhr fort: “Er sagte, dass er mich liebt. Aber das ist nicht das Schlimmste.”
Erwartungsvoll sahen ihn seine Freunde an und Blaise ließ sie lange auf eine Antwort warten, bis er mit sich wirklich einig über die Wahrheit in diesen Wörtern sicher war.

“Ich liebe ihn auch.”
“Blaise, das geht-”
“Ich weiß, dass es nicht geht”, meinte Blaise hastig und sah Draco geradeheraus an. Der Blonde war ebenfalls blass und seine Augen schwammen förmlich in Tränen, doch er versuchte verzweifelt sie zurückzuhalten. “Aber ich kann nichts daran ändern.”

>~~~OoOoO~~~<

Am nächsten Morgen ging Blaise trotz allem zum Frühstück. Draco hielt ihn bei der Hand und diese Berührung verschaffte ihm Trost. Viele glotzten sie entsetzt an, doch jeder, der eine Bemerkung loslassen wollte, wurde von Theo angefunkelt. Selbst Harry Potter war um eine Beleidigung verlegen, als er den leichenblassen Blaise Zabini in die Große Halle kommen sah. Dieser hatte Potters Gedächtnis zum Glück nicht beschädigt - er sollte nur für immer eine Vorliebe für blauen Kaugummi haben.
Blaise’ Blick wanderte automatisch zum Lehrertisch und er biss sich auf die Lippe: Adams Stuhl war leer. “Wo ist-”

“Er hat sich von Dumbledore beurlauben lassen”, sagte Draco sanft, während er Blaise bereitwillig in den Arm nahm, als der erneut in Tränen ausbrach. “Willst du rausgehen? Vielleicht kriegst du ihn noch.”
Das ließ sich der Sechzehnjährige nicht zweimal sagen: Er stürmte aus der Großen Halle und stieß das Schlossportal auf. Tatsächlich ging Adam gerade, einen kleinen Koffer hinter sich herschleifend, über das Schlossgeländer. “Professor!”, rief Blaise verzweifelt und übersprang immer drei Stufen auf einmal. Der Angesprochene drehte sich kurz um, erkannte wer ihm da hinterher lief und ging einfach weiter.

“Professor, bitte!”, Blaise eilte ihm nach und weil er nicht geschlafen und gegessen hatte, wurde ihm bei jedem Schritt schwindliger.

“Professor - Sir!”, Adam hatte die Schlossgrenze zum Apparieren schon fast erreicht.

“Mr Matheson!”, er drehte sich nicht um.

“Adam!”, der blonde Mann kramte seinen Zauberstab aus dem Umhang.

Blaise unterdrückte einen Wutschrei und brüllte stattdessen: “DAD!”

Adam hielt inne, ihre Blicke trafen sich und im nächsten Moment lag Blaise in seinen Armen. Der Zauberstab des Professors fiel zu Boden, doch er kümmerte sich nicht da rum. Er teilte die Umarmung gleichermaßen und vergrub sein Gesicht in Blaise’ Haar.
“Du kommst nicht zurück, nicht wahr?”, fragte Blaise leise und blickte zu seinem Vater auf. Dieser schüttelte traurig den Kopf. Adams Finger strichen eine Haarsträhne aus dem Gesicht des Slytherins, der sofort hauchzart rosa wurde.
“Ich habe es nicht verdient, weiter an dieser Schule zu lehren.”
Blaise wusste darauf nichts zu erwidern, also schlang er die Arme um den starken Körper und küsste seinen Vater zärtlich. Da war es wieder, dieses verbotene Kribbeln in seinem Magen, das er so genoss. Seine Knie wurden weich und diesmal lag es nicht an seinem mangelnden Schlaf. Blaise hielt seine Augen wie immer wenn sie sich küssten weit offen, um sich ein letztes Mal von den saphirblauen Diamanten gefangen nehmen zu lassen. Ihre Zunge berührten sich flüchtig, dann lösten sie sich zögernd voneinander.

“Wo finde ich dich?”, hauchte Blaise und spürte, wie Adams Atem seine Wange streifte. Fast hätte er seinen Kopf in die Richtung der unfassbaren Zärtlichkeit gedreht.
“Ich schreibe dir”, flüsterte ihm sein Vater ins Ohr.
Inzwischen hielten sie sich nur noch bei den Händen, doch beide wollten die Verbindung nicht abbrechen lassen. “Es gibt noch etwas was ich dir sagen muss, Blaise. Ich...bin ein Halbblut. Du bist also nicht reinblütig.”
“Es ist mir egal”, sagte Blaise und es war ihm tatsächlich egal.
Adam sah ihn zweifelnd an: “Deine Mutter hatte aber etwas dagegen-”
“Meine Mutter hat einen Mann wie dich gehen lassen - vertrau nicht auf ihre Meinung”, unterbrach Blaise ihn lächelnd und endlich ließen sie sich los. Nur ihre Fingerspitzen streiften sich noch kurz, ehe sein Vater mit einem Knall disapparierte.

“Bis dann, Dad”, flüsterte in den kalten Herbstmorgen hinein, bevor er zurück zum Schloss ging. Während er einen Fuß vor den anderen setzte fragte er sich, ob er die richtige Entscheidung getroffen hatte. Aber Adam nicht mehr sehen zu wollen und zu hassen, das kam ihm seltsam unwirklich vor.

Nichtsdestotrotz war es sein Vater, sein Vater... “Er ist mehr als das”, sagte Blaise sich eindringlich. “Viel mehr.”

>~~~OoOoO~~~<

Danksagung

Also vielen Dank an alle, die sich diese Story durchgelesen haben! NatĂĽrlich auch an die Schwarzleser (Sollte es welche geben) Es hat mir SpaĂź gemacht sie zu schreiben! Und jetzt spann ich euch nicht mehr auf die Folter, sondern lasse euch den Epilog lesen!

Eure Fawkes x3 !

>~~~OoOoO~~~<

Epilog

Blaise saß im Wohnzimmer in seinem Lieblingssessel und blätterte lustlos in einem seiner neuen Schulbücher. Das waren wirklich die langweiligsten Sommerferien seines Lebens. Es klingelte an der Tür und einer ihrer Hauselfen wuselte davon um zu öffnen. Er kümmerte sich nicht darum, seine Mutter würde den Besuch schon empfangen...ah nein, sie war ja gar nicht da!

Plötzlich öffnete sich die Tür und Adam betrat das Wohnzimmer. Er wandte sich an den Hauselfen: “Lass uns bitte allein”, der Elf nickte ergeben und disapparierte mit einem lauten Knall. Blaise saß regungslos in seinem Sessel, doch ein breites Lächeln hatte sich auf seinem Gesicht ausgebreitet. “Wo ist deine Mum?”, er sah sich suchend um und als er Kathleen Zabini nirgendwo erblickte, ging er rasch zu Blaise und zog ihn aus dem Sessel.

“Nicht da, mit Narzissa unterwegs”, hauchte Blaise und schmiegte sich in die starke Umarmung seines Vaters. Langsam wanderten dessen Hände seinen Rücken hinab, Blaise’ Nackenhaare stellten sich auf.
“Wann kommt sie wieder?”
“Ist doch egal.”
“Dann weißt du aber nicht, was ich mit dir vorhab”, grinste Adam und küsste seinen Sohn zärtlich. Er sah in die dunklen Rehaugen und spürte, wie sein Herz begann schneller zu schlagen. Blaise lächelte ebenfalls und machte sich daran die Jacke seines Vaters zu öffnen.
“Ich bin sicher sie wird entzückt sein.”

“Willst du die restlichen Ferien bei mir verbringen?”, fragte Adam und schob Blaise ein wenig von sich um einen klaren Kopf zu behalten.
Sein Sohn schien kurz nachzudenken, dann strahlte er ihn an: “Können wir nach Rumänien?”
“Nach Rumänien?”, wiederholte Adam verwirrt.
“Ja”, Blaise nickte nachdrücklich. “Ich würde gerne Dylan Hawkins besuchen, er ist Drachenforscher, weißt du?”

>~~~OoOoO~~~<

Freue mich natĂĽrlich ĂĽber Kommis!
*eine Runde Kekse verteil*
Die ich beantworten werde, per PM ;)

Personen auf dem Cover: Tom Welling & Nick Carter
(Ich hab sie mir nur ausgeliehen, die beiden sehen doch toll zusammen aus, oder?) :D


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