Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Mixed up - Kapitel 8

von Fawkes x3

Danke für euren lieben Kommis ;)

_Harry_4_ever_: Weil Blaise ein sehr....verwirrter Mensch ist :D Genauso wie ich xDD Naja ein wenig! Nee Clarke ist nicht schizophren, er befindet sich nur in einer komplizierten lage ^^
Cho17: Genau! Es wird auch nur noch besser...so irgendwie. Also wie du, immer das positive sehen ^^ hehe! ich und fiese tricks? nein niemals... *gg*
D_M: Japs ein leckeres kerlchen ist das :D Du kannst es ruhig sagen wenn du magst ^^ es wird aber noch aufgeklärt ;)
lolaine: Gruselig aber sexy, sehr hübsche mischung hehe! Genau das wäre verwirrend ^^ deshalb ist es ja auch nicht so...als ob ich euch je verwirrt hätte. die blonde frau ist clarkes ehefrau ;)


>~~~OoOoO~~~<

Kapitel 8

“Das ist meine Privatsache”, antwortete Blaise ruhig und klang somit gelassener als er sich fühlte, denn er war unter Clarkes Griff ziemlich eingeschüchtert.
Der Professor ließ ihn los, Blaise taumelte zurück und lehnte sich schwer atmend an die Wand. Ihm war, als hätte er gerade einen Marathonlauf hinter sich. Clarke fuhr sich durch das blonde Haar und seufzte - er schien innerlich mit sich selbst zu reden. Blaise beobachtete ihn misstrauisch, doch jetzt, wo sein Lehrer ihn losgelassen hatte, fühlte er sich viel mutiger.

“Wissen Sie, was ich glaube, Professor?”
“Woher soll ich wissen was in Ihrem gestörten Kopf vorgeht?”, schnaubte der Prof unbeeindruckt und sah auf. Blaise ließ sich nicht von der Beleidigung irritieren.
Ich glaube, dass sie eifersüchtig sind.”
“Ich soll was sein?”, Clarkes Mundwinkel hoben sich zu einem zynischen Lächeln. Blaise atmete tief ein, doch er versuchte sich zu beherrschen. Mit wenigen Schritten war er wieder bei seinem Lehrer, versuchte den duftenden Geruch dessen Shampoos zu ignorieren und sagte langsam: “Sie haben schon verstanden, Sir - eifersüchtig. Weil ich Theos Gesellschaft Ihrer vorziehe.”

Clarke stieß ein unterdrücktes Lachen aus, ein Laut, der Blaise außerordentlich gut gefiel. Plötzlich wurde er sich der Nähe zu dem Anderen vollkommen bewusst und spürte sogleich die Nervosität in seinen Venen, wie sie stetig pulsierte und auf seine Schweißdrüsen drückte. “Haben Sie nicht eben noch gesagt, Sie hätten nichts mit Theo unternommen?”, fragte Clarke herausfordernd.

“Und haben Sie nicht eben noch gesagt, dass ich nicht glaubwürdig bin?”, entgegnete Blaise unschuldig und strich sich fast beiläufig das Haar zurück, wobei er die Lider halb senkte und Clarke mit einem intensiven Blick bedachte. Er wusste um die Wirkung dieses Ausdrucks bei Theo, aber er hatte keine Ahnung, wie Clarke reagieren würde. Die Züge seines Lehrers entspannten sich kaum merklich, er sah die wenigen Zentimeter zu Blaise hinab. Seine Augen huschten über Blaise’ Gesicht, der hingegen nur Blicke für Clarkes Lippen übrig hatte, die ihm jetzt so unbeschreiblich nah waren.

“Was soll ich mit Ihnen machen, damit Sie sich wenigstens ein bisschen respektvoller mir gegenüber verhalten?”, seufzte Clarke frustriert.
“Ich wüsste da was”, hauchte Blaise. Er dachte nicht nach, er tat es einfach. Seine Hände legten sich an Clarkes Wangen, er stellte sich auf Zehenspitzen und küsste seinen Professor sanft.

Clarke entfuhr ein entsetztes Keuchen, sein Atem schien sich zwischen sie drängen zu wollen. Blaise spürte, wie die Wangen unter seinen Handflächen heiß wurden und schloss genüsslich die Augen. Seine Nase sog begierig den Duft von Clarkes Shampoo ein, er roch einfach himmlisch... Das war es, was er begehrt hatte. Er wollte nicht angeschrien werden, nicht nachsitzen und nicht ignoriert werden. Er wollte, dass Clarke ihm endlich seine Lippen öffnete damit er sich im Rausch der Lust davontragen lassen konnte. Aber der Professor gewährte ihm diese Bitte nicht sondern löste sich ganz vorsichtig von ihm, indem er sich zurücklehnte.

Blaise ließ seine Hände langsam sinken und blickte zu seinem Lehrer auf, unsicher und mit schrecklichem Nervenflattern. Würde Clarke ihn fortschicken? Würde er ihn schlagen? Würde er ihn anschreien? Der Blonde tat nichts dergleichen, er sah Blaise nur tief in die Augen und der Slytherin bekam weiche Knie, wie immer, unter diesem Blick. Zögernd wanderten seine Finger schließlich unter Blaise’ Kinn, der sofort ein begehrliches Funkeln in den Augen bekam - Clarke wollte ihn auch...

“Mr Zabini, es ist besser wenn Sie jetzt gehen”, sagte der Professor sehr leise und musste Blaise’ enttäuschten Blick über sich ergehen lassen. Der Slytherin trat einen Schritt zurück und starrte betreten auf seine Hände.

“Professor, könnte ich nicht-”

“Gehen Sie zum Fest, Mr Zabini”, es war kein Befehl, es war eine Bitte. Clarke legte ihm eine Hand auf die Schulter und reichte ihm seine Tasche. Blaise nahm sie nicht.
“Bitte, Mr Zabini”, sagte Clarke nachdrücklich und schob ihm den Griff der Tasche zwischen die Finger. “Ich kann Ihnen nicht geben was Sie suchen.”

Blaise ließ sich von ihm zur Tür dirigieren, sein Professor öffnete sie und wartete darauf, dass Blaise über die Schwelle trat. Hin und her gerissen stand Blaise im Raum, er wollte doch nicht gehen - nicht jetzt... “Ihr Freund Theodore würde das nicht gutheißen”, fügte Clarke hinzu, als er Blaise’ Zögern bemerkte. Der Slytherin wich den blauen Augen aus und verließ das Büro.

Blaise ging erst langsam und schleppend und war sich dabei Clarkes Blick von der Tür her bewusst. Kaum hatte er das Ende des Korridors erreicht, stürmte er los. Er würde nicht in die Große Halle gehen, er würde Theo nicht in die Augen sehen können, er konnte sich ja nicht mal selbst in die Augen sehen! Was hatte er getan?! Er hatte seinen Lehrer geküsst! Blaise war sich so sicher gewesen, dass Clarke ihn auch wollte, so wie es sich in ihrem Kuss angefühlt hatte, aber er hatte ihn abgewiesen. Schüler und Lehrer - das konnte nicht gut gehen! Er hatte den Professor in Schwierigkeiten gebracht! Vermutlich hasste Clarke ihn jetzt noch mehr als zuvor!
Er lief um eine Ecke und stieß geradewegs mit Draco zusammen. Völlig durch den Wind ließ Blaise seine Tasche fallen und fuhr sich aufgebracht durch die Haare.

Draco musterte ihn besorgt und umfasste dann seine Schultern: “Blaise, was ist los, was ist passiert?”

“Cl-Clarke! Ich hab ihn ge- äh ich meine nichts! Wie kommst du darauf, dass was passiert wäre? Nichts ist passiert, ist alles bestens! Warum bist du nicht beim Fest?”, Blaise wusste nicht, warum er es Draco verschwieg, aber wenn Draco es erfuhr, dann würde Theo es sicher auch bald wissen und das wollte er nicht. Der Blonde starrte ihn argwöhnisch an, ließ sich aber dann zu einer Antwort herab:
“Antwort von diesem Hawkins”, er hielt ihm einen Brief hin, den Blaise dankend annahm. “Jetzt sag schon, was war los?”

“Nichts, hab ich doch gesagt”, murmelte Blaise gedankenverloren und riss den Briefumschlag auf. “Könntest du mich jetzt allein lassen? Ich mag den Brief lesen. Geh ruhig zum Fest”, versuchte er Draco abzuwimmeln.
“Blaise, ich-”
“Bitte Draco!”, unterbrach Blaise seinen besten Freund und spürte, wie ihm vor Verzweiflung Tränen in die Augen traten. “Du bist mein bester Freund, aber im Moment kann ich es dir einfach noch nicht sagen.”

Draco nickte und biss sich auf die Unterlippe, ehe er sich umdrehte um zurück zur Großen Halle zu gehen. Blaise blickte ihm mit einem schlechten Gewissen nach - jetzt hatte er Dracos Gefühle vermutlich auch noch verletzt. Das hatte er nicht gewollt.
Dennoch ging er den Korridor ein Stück zurück und setzte sich neben den Fuß einer Rüstung um endlich den Brief zu lesen. Während er las, veränderte sich sein Gesichtsausdruck. Anfangs hatte er vor Aufregung gerötete Wangen, seine Augen wanderten begeistert über die geschriebenen Zeilen seines vermeintlichen Vaters, dann wurde er ziemlich blass und Tränen tropften auf das Pergament, sodass die Tinte an manchen Stellen verschwamm.

...mein Freund hat den Trank gebraut, aber leider muss ich dir sagen, dass ich nicht dein Vater bin. Es tut mir unendlich Leid - ich wäre es so gerne gewesen, aber es soll wohl nicht sein. Wir könnten ja vielleicht trotzdem in Kontakt bleiben. Wenn du das nicht willst, verstehe ich das. Du musst nicht zurückschreiben.
Dylan


Da hatte er geglaubt, er hätte seinen Vater gefunden und dann war alles umsonst gewesen! Dabei hatte er sich schon ein gemeinsames Leben mit ihm ausgemalt, an seine neue Familie gedacht und gehofft, dass dieser Dylan ihm weiterhelfen könnte, denn momentan schwamm er ja förmlich in Problemen.

Aber warum verließ er sich immer auf andere Personen? Seine Mutter wollte nicht, dass er seinen Vater kennen lernte! Er würde ihn niemals sehen, er würde ihn niemals spüren, er würde niemals von ihm getröstet werden! Blaise vergrub das Gesicht in den Händen, der Brief landete lautlos im Korridor. Von einem heftigen Schluchzen geschüttelt, bemerkte Blaise die sich nähernden Schritte nicht.

Erst als sich jemand neben ihn setzte und einen Arm um seine Schulter schlang, sah er auf und blickte in das Gesicht von seinem Professor. Blaise schluckte schwer, dann schob er eine Hand auf Clarkes Brust und vergrub eine Wange an dessen Hals. Clarke schlang auch den anderen Arm um ihn und streichelte ihm durchs Haar, während Blaise langsam aber sich dessen ganzes Hemd einweichte. Als er sich einigermaßen beruhigt hatte, lösten sie sich vorsichtig voneinander. Blaise rieb sich über das Gesicht.

“Es tut mir Leid, Mr Zabini”, sagte Clarke leise. “Ich wollte Sie nicht verletzen.”
“Mh?”, machte Blaise völlig verwirrt. Achso! Clarke dachte vermutlich, er würde wegen der Abfuhr weinen! Schnell schüttelte er den Kopf und deutete knapp auf den Brief, der am Boden lag. Clarke hob das Pergament auf und las es aufmerksam durch.
“Sie suchen also ihren Vater?”
“Ja”, hauchte Blaise.

“War das die Sache mit der Sie so beschäftigt waren, als Sie nachsitzen sollten?”
“Ja. Ich hab an dem Abend zusammen mit Draco und Theodore alte Heiratsanzeigen durchgesehen und...”, Blaise verstummte, das wollte Clarke doch gar nicht hören! Was schüttete er seinem Lehrer auch sein Herz aus - er war vollkommen verrückt geworden. Zögernd wanderte sein Blick nach rechts. Clarke hielt den Brief immer noch in der Hand, doch er sah ihn nicht an, sondern musterte Blaise’ dunkle Augen. Der Slytherin wischte sich unwillkürlich darüber um vermeintliche Tränenspuren verschwinden zu lassen. Clarke lächelte leicht.

“Dann entschuldige ich mich dafür, Ihnen Nachsitzen aufgebrummt zu haben.”
“Schon okay”, antwortete Blaise mechanisch und konnte kaum die Augen von seinem Professor lassen. Schritte ließen die beiden aufblicken, doch es war so dunkel um sie herum, dass sie kaum auffielen. Blaise kniff die Augen zusammen und reckte den Hals um die beiden Ankömmlinge besser sehen zu können. Er schnappte nach Luft, als er sie erkannte.

Theodore und Fiona, ein Mädchen in ihrem Jahrgang, zogen sich gerade kichernd in einem leeren Klassenzimmer zurück. Die Tür schlug zu und mit ihr atmete Blaise zischend aus. “Mr Zabini”, begann Clarke zögernd, denn natürlich hatte er Theodore erkannt.
“Schon okay”, wiederholte Blaise nachdrücklich, obwohl er wusste, dass er gar nicht danach klang. “Gute Nacht Professor”, er stand auf, nahm den Brief entgegen, nur um ihn in kleine Stücke zu reißen und sie achtlos fallen zu lassen und ging ohne einen Blick zurück davon.

>~~~OoOoO~~~<

Langsam nähern wir uns dem Ende...


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es gibt nichts Schöneres für mich als den Kindern zu begegnen, die meine Bücher lesen.
Joanne K. Rowling