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Fanfiction

Mixed up - Kapitel 7

von Fawkes x3

Freaky-Angel: Weißt du mit dieser These liegst du gar nicht mal so falsch ;) Auch wenn alles nochviel komplizierter wird^^ Der Vergleich mit dem Teddy ist sogar ganz passend, die Frage ist nur, ob Blaise das auch mal begreift...
_Harry_4_ever_: Ich hoffe du kommst in dieser FF irgendwann mal dazu jemanden zu mögen ;)
lolaine: Japs das nicht nett von dem bösen blonden mann ^^ naja das leben ist kein ponyhof!!
Cho17: du kennst mich doch, idyllisch ist blaise gefühlswelt niemals :D weil er eifersüchtig ist, wie gesagt da liegst du gar nicht mal so falsch ^^ nee da hat er auch keinen dad - also hat schon einen, er ist ja nicht ausm ei geschlüpft, aber er kennt ihn nicht ;)
Kraehenfeder: Oh ein neuer Leser! Ja ich weiß, meine FF's haben sehr viel Abstruses in sich, aber ich mag das besonders gern und einige meiner Leser zumindest auch ;) Ja Clarke ist schon eine Liga für sich...*gg*
Ronja: Clarke ist ein sehr komplizierte chara, den ich nicht weiter aufdröseln werde, ihr werdet das schon noch herausfinden ;) theo ist...ziemlich hinterhältig...aber in dieser ff ist nichts wie es scheint, deshalb lass dich überraschen :D danke, dass du meine story mit enem guten buch vergleichst! *fast vom stuhl kipp* *schnief* *keks schenk*


>~~~OoOoO~~~<

Kapitel 7

Der September floss dahin und ging schließlich nahtlos in den Oktober über. Weder Hawkins noch Matheson hatten Blaise zurückgeschrieben und allmählich schwand seine Hoffnung. Lange hatte er die Hassparolen der Gryffindors ertragen müssen und obwohl Draco ihm tatkräftig beistand, half es ihm nicht. Das Schlimmste von allem waren die Stunden in Verteidigung gegen die dunklen Künste. Clarke ließ keine Gelegenheit aus ihn zu provozieren oder beleidigen, aber alles so höflich gehalten, dass ihm niemand Vorwürfe machen konnte. Blaise tat es trotzdem weh. Oft stiegen ihm Tränen heiß in die Augen und dann saß er auf seinem Platz und versuchte nicht zuzuhören, nicht auf Clarkes Stimme zu achten und möglichst nicht zu blinzeln, damit keine Tränen hinabfielen.

Blaise hatte keine Ahnung was Theodore für ihn empfand, doch mittlerweile schlief er selten allein in seinem Bett - auch wenn der Andere am nächsten Morgen wieder verschwunden war. Blaise genoss Theos Körper, weil er ihn wunderbar von der täglichen Folter, die sich Unterricht-bei-Clarke nannte, ablenkte. Draco sah großzügig darüber hinweg, dass sein Schlaf manchmal von lautem Keuchen und unterdrücktem Stöhnen gestört wurde und hielt sich auch sonst aus ihrer Beziehung - wenn man das so nennen konnte - raus.

An einem stürmischen Mittwoch trödelte Blaise nach der sechsten Stunde lange im Klassenzimmer herum und schickte seine Freunde schon mal vor. Er musste zumindest mit Clarke reden, er könnte ihm ein Nachsitzen zusätzlich anbieten, oder so... Denn die ständigen Sticheleien schlugen auf sein Gemüt und machten ihn völlig fertig. Clarke saß an seinem Pult und nahm kaum Notiz von ihm, er schrieb etwas, vielleicht einen Brief. Blaise trat zögernd heran und atmete tief durch.
“Professor, könnte ich Sie kurz sprechen?”
“Nein”, sagte Clarke abwesend und sah nicht von seinem Brief auf. Blaise schloss kurz die Augen und krallte seine Hände in das Pult.
“Es ist aber wichtig.”
“Was wollen Sie, Zabini?”

Oh na ganz toll, jetzt war sogar schon das Mr verschwunden. Dennoch zwang sich Blaise zur Ruhe und sagte mit fester Stimme - zumindest hatte er das vorgehabt, aber sie klang ziemlich brüchig: “Ich wollte mich bei Ihnen entschuldigen, weil ich einmal nicht zum Nachsitzen erschienen bin. Ich könnte es ja nachholen, oder so...”
Jetzt sah Clarke auf und eine seiner hübschen Augenbrauen hob sich. “Schlechtes Gewissen, was?”

Blaise nickte: “Ja, Sir.” Die Brauen des Professors erhoben sich noch mehr, er stützte seinen Ellbogen interessiert auf. Dass Blaise das sagen würde, hatte er vermutlich nicht erwartet. Er saugte nachdenklich an der Spitze seines Federkiels.
“Na schön. Kommen Sie an Halloween in mein Büro. Wenn das Fest beginnt.”
Blaise seufzte innerlich, das war ja so was von typisch! Clarke wollte ihn ein wenig quälen, indem er ihm das Halloweenfest wegnahm. Aber Blaise würde jetzt keinen Rückzieher machen, also nickte er erneut, hob die Hand zum Gruß und verließ das Klassenzimmer.

Er ging zum Abendessen in die Große Halle und ließ sich neben Theo und Draco fallen, zog missmutig eine Schüssel mit Kartoffeln zu sich heran und spießte das wehrlose Lebensmittel brutal auf. “Nachsitzen”, knurrte er. “An Halloween.”
“Aber dann kannst du doch gar nicht-”
“Ja, ich weiß!”, fauchte Blaise Theo an, der beleidigt den Mund schloss und fast seinen Becher umstieß. Wütend schaufelte Blaise sich das Essen herein, bis Draco ihm vorsichtig einen Briefumschlag vor die Nase hielt. “Was ist das?”, wollte er grimmig wissen.

“Post von einem deiner möglichen Väter”, murmelte Draco, damit nicht alle mithören konnten. Sofort hellte sich Blaise’ Gesicht auf, er schnappte sich den Umschlag, sprang auf und stürmte aus der Großen Halle. Im Laufen riss er den Brief auf und zerrte das Pergament heraus. Er lehnte sich neben ein Portrait, das einen großen Wolf darstellte, an die Wand und las aufmerksam.

Hallo Blaise,
Oder sollte ich eher sagen, mein Sohn? Du hast Recht, ich war mit Kathleen Zabini verheiratet. Aber ich wusste nichts von einer Schwangerschaft. Dennoch, ist es natürlich nicht auszuschließen, immerhin blieben wir nicht lange verheiratet. Sie hat mich verlassen und mittlerweile lebe ich in Edinburgh mit meiner neuen Frau und meiner neunjährigen Tochter - das könnte vielleicht deine Halbschwester sein! Es gibt einen einfachen Weg herauszufinden, ob ich dein Vater bin. Ein Freund von mir kann einen Trank brauen, man fügt die Haare von angeblichen Vater und Sohn hinzu und kann daraus eine Verwandtschaft ermitteln. Vielleicht schickst du in deinem nächsten Brief ja einfach mal ein paar deiner Haare mit!
Tut mir übrigens Leid, dass ich solange nicht geantwortet habe, ich hatte geschäftlich in Rumänien zutun, da arbeite ich an der Drachenforschung.
Alles Liebe, dein (hoffentlich) Dad
Dylan Hawkins


“Cool, ein Drachenforscher!”, stieß Blaise hervor und las den Brief gleich noch mal. Er würde schnellstmöglich antworten und einige Haare von ihm mitschicken, dann würde er wissen ob Dylan Hawkins sein Vater war! Erregt begannen seine Wangen zu glühen, er lief in den Gemeinschaftsraum, setzte sich an einen Tisch und schrieb die Antwort. Kaum war er fertig schnitt er sich ein kleines Büschel Haare ab und stopfte sie in den Umschlag. Sollte er jetzt noch in die Eulerei? Es wartete noch ein riesiger Berg an Hausaufgaben auf ihn... Da sah er Vincent gerade in Richtung Portraitloch verschwinden. “Hey, Vince! Kannst du den Brief für mich abschicken?”, Vincent nickte bereitwillig und nahm Blaise auch diese Last ab. Fröhlich machte der Slytherin sich an einen Aufsatz für Professor Flitwick.

Am 31. Oktober - es war noch keine Antwort gekommen, aber sein Vater war höchstwahrscheinlich in Rumänien - verabschiedete Blaise sich ein wenig geknickt von Theo und Draco, die zum Fest gingen und schlurfte stattdessen allein in den dritten Stock. Unterwegs kamen ihm eifrig schnatternde Schüler entgegen und er wünschte sich mehr denn je dabei sein zu dürfen.

Er klopfte und wartete geduldig auf ein “Herein”, aber es kam keins. Vorsichtig drückte Blaise die Tür auf und spähte hinein. Das Büro war leer. Zögernd trat er ein und schloss die Tür hinter sich wieder. Er wollte sich schon an seinen Platz setzen, dann siegte allerdings die Neugier und er spähte in den benachbarten Raum. Es war tatsächlich Wohn- und Schlafzimmer in einem. In der Ecke stand ein Bett, daneben eine Kommode. Auf ihr standen einige Bilder und Blaise trat interessiert näher heran um sie sich anzuschauen. Es waren Fotos, auf denen eine hübsche Frau abgebildet war.

Nur auf einem Bild war eine Frau, mit schwarzem Haar (die andere hatte blonde). Sie hatte den Arm um Clarke gelegt und sie lachten ausgelassen. Blaise kniff die Augen zusammen: Die Frau kam ihm seltsam bekannt vor, aber er hatte keine Ahnung, wer sie war...

Der Rest des Raumes war überfüllt von Büchern und Pergamenten, Blaise fand einen Test, den die Drittklässler geschrieben hatten und wäre beinahe über ein Paar Schuhe gestolpert. Von Ordnung hielt der Prof wohl nicht allzu viel. Plötzlich fiel sein Blick auf eine andere Tür und nahm erst jetzt das Geräusch von fließendem Wasser wahr.
Das Badezimmer! Blaise wurde schlagartig ziemlich heiß, wenn er sich vorstellte, dass sein Lehrer vielleicht gerade duschte und er wollte lieber schnellstmöglich weggehen, als das Wasser abgestellt wurde. Langsam schlich er durch den Raum, da ging die Tür auch schon auf.

wirbelte herum und schlug sich zusätzlich die Hände vors Gesicht: “Es tut mir Leid, niemand hat Herein gesagt, ich war neugierig, ich wollte Sie nicht bespannen, tut mir Leid!”, er stürmte haltlos aus dem Zimmer und stolperte im Büro über den Stuhl.

Verzweifelt ruderte er mit den Armen, aber er riss den Stuhl mit sich hinunter auf den Boden. Na toll, dieses Teil ging ihm ja schon mächtig auf den Sack! Er sprang auf und wollte das Büro nur noch fluchtartig verlassen, als er plötzlich Clarke wahrnahm, der ihm nachgeeilt war und großzügigerweise eine Hose angezogen hatte.

“Verzeihung Mr Zabini. Ich wusste nicht, dass das Fest doch so früh beginnt”, er bückte sich und hob den Stuhl auf um ihn an seinen Platz zu stellen. Blaise nickte automatisch und wollte sich hinsetzen. Wie hypnotisiert starrte er auf Clarkes nackten, noch leicht feuchten Bauch und stand einfach nur da. “Setzen Sie sich, immerhin sind Sie hier beim Nachsitzen und nicht bei einer Stehparty.”

Blaise gehorchte sofort und erhielt einen durchdringenden Blick von seinem Lehrer. Mehr denn je wünschte er sich, er könnte wissen, was im Kopf des Blonden vorging. Aber aus seinen Augen konnte man kaum etwas lesen. Clarke wandte sich ab und kam wenige Minuten später mit einem frischen Hemd am Körper wieder, ehe er sich ebenfalls an seinem Schreibtisch niederließ.

“Holen Sie ein Pergament raus”, sagte Clarke und auch diesmal gehorchte Blaise stumm. Vielleicht, wenn er sich ganz gut benahm, würde der Professor ihn nicht mehr so triezen. Vielleicht würde er ihn sogar heiraten - okay, das war wohl etwas schnell gedacht, aber man durfte doch träumen. Was hatte er denn sonst noch?

“Schreiben Sie: Ich soll nicht mit meinem Klassenkameraden rumknutschen, wenn ich doch eigentlich Nachsitzen soll.” Blaise wusste, was dieser Satz bezwecken sollte und er wusste auch, dass er sich beherrschen sollte, aber es ging nicht. Mit einem Mal war es wie, als wäre eine Sicherung in seinem Kopf durchgebrannt.
“Ich hab doch schon gesagt, dass ich nicht mit Theo geknutscht habe, als ich nachsitzen sollte! Warum glauben Sie mir nicht?”

“Finden Sie nicht auch, dass diese Frage vollkommen überflüssig ist?”, fragte Clarke - gelassen wie immer und das Kinn elegant auf die Hände gestützt. Blaise bebte unterdessen und es hätte ihn nicht gewundert, wenn er damit den gesamten Schreibtisch durchgerüttelt hätte.

“Ich werde das nicht schreiben”, entschlossen legte er seine Feder beiseite und verschränkte trotzig die Arme vor der Brust. Das fehlte ihm noch, er würde Clarke doch nicht in die Hände spielen! Zusätzlich mit Sachen, die vollkommen erlogen waren! Gut, er hatte Theo geküsst, aber nicht als er eigentlich hatte woanders sein sollen! Immerhin hatte er nach seinem Vater gesucht - das war sein gutes Recht!
“Wiederholen Sie das bitte!”, der Professor funkelte ihn über den Tisch hinweg an.
“Ich-”, zischelte Blaise los. “werde-”, seine Augen verengten sich zu Schlitzen. “das nicht-”, er beugte sich bedrohlich vor. “schreiben”, mit einem verächtlichen Schnauben ließ er sich wieder zurück fallen und fiel diesmal auch nicht vom Stuhl.
“Und warum nicht?”

“Weil es gelogen ist!”, polterte Blaise ungezähmt los. Kapierte dieser dumme Mann denn gar nichts? Er sprang auf und der Stuhl plumpste zu Boden. Zornentbrannt warf er ein Tintenfass auf dem Schreibtisch um und verspritzte einige Tropfen davon auf Clarkes weißes Hemd. Sein Lehrer starrte mit ausdrucksloser Miene auf den blauen See, dann auf die Spritzer seines feinen Stoffes.

Ruckartig stand er auf und Blaise glaubte, entgültig zu weit gegangen zu sein. So entzürnt hatte er Clarke noch nie erlebt. Unsicher wich einen Schritt zurück. In wenigen Augenblicken hatte sein Professor den Schreibtisch umrundet und packte ihn jetzt am Kragen. Ein Kloß hatte sich in Blaise’ Hals gebildet, so weit wie möglich lehnte er sich zurück und versuchte den saphirblauen Augen, die gefährlich blitzten, auszuweichen. “Wenn Sie nichts mit Theodore Nott gemacht haben, frage ich mich, was Sie stattdessen getrieben haben. Wären Sie so frei mir das zu sagen, ja?”

>~~~OoOoO~~~<

Clarke ist...
wie ich es angekündigt habe
eine Mischung aus Harry und Zacharias
Merkt man das?


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Ich war bei MTV in New York und es war tierisch kalt draußen. Sie brachten mich rüber ans Fenster und da stand dieses Mädchen, das nichts außer ein Harry-Potter-Handtuch trug und ein Schild in der Hand hielt, auf dem stand 'Nichts kommt zwischen mich und Harry Potter!'. Es war toll. Sie ist eine Legende.
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