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Fanfiction

Mixed up - Kapitel 6

von Fawkes x3

Ein recht kurzes Chap...

Cho17: Ich wusste das das kommt, dray ist wie hermine weil er blaise zurecht warnt *augen verdreh* nya, aber dray hat recht, das bekommt blaise zu spüren - selbst schuld. taktik ändern wäre nicht schleht, japs!^^
D_M: Och irgendwann findet er's sicher raus
_Harry_4_ever_: Zu der dray-hermine sache (*augen verdreh*) hab ich bei cho17 was geschrieben ;) mrs norris war ausnahme ;)
Freaky-Angel: Überlesen? wieso das? was meinst du denn mit komisch? abweisend? klar, er ist sauer ;) und wird richtig fies, wie du jetzt lesen darfst ^^ tja interessante theorie -gg- aber du wirst sehen...^^
lolaine: er warnt blaise nur, und das zurecht - wie du jetzt lesen darfst ;) nein clarke wird noch fieser ;)

>~~~OoOoO~~~<

Kapitel 6

Hallo Mr Hawkins,
Mein Name ist Blaise Zabini, ich bin der Sohn von Kathleen Zabini, mit der Sie mal verheiratet waren. Ich habe in einer Zeitungsanzeige von Ihnen erfahren und denke, dass Sie mein Vater sein könnten. Das kommt jetzt vielleicht ein wenig plötzlich, aber ich würde wirklich gerne mehr über Sie erfahren. Vielleicht sind wir ja wirklich verwandt! Bitte melden Sie sich!
Alles Liebe

Blaise strich die letzte Zeile unwirsch durch.
Liebe Grüße, Blaise

Okay, das war nicht besonders gut aber es war immerhin etwas. Er sollte stolz auf sich sein. Er schrieb denselben Brief noch einmal auf ein sauberes Pergament und änderte das Hawkins in ein Matheson, ehe er zwei Eulen beauftragte. Mit einem Gefühl im Magen, doch etwas richtig gemacht zu haben, verließ er die Eulerei und stieß in der Tür mit Theo zusammen.

“Verfolgst du mich?”, grinste Blaise, während sie gemeinsam hinuntergingen.
“Ich wollte nur wissen ob du die Briefe abgeschickt hast”, sagte Theo achselzuckend und Blaise erzählte ihm rasch den Text. Sie kamen am Ende der Wendeltreppe an und plötzlich zog Theo ihn in einen Geheimgang, hinter einem der vielen Wandteppiche Hogwarts’. Ein kleiner Junge stand zu ihrer Überraschung darin.
“Mach das du wegkommst!”, fauchte Theo und hätte dem Armen fast einen Tritt in den Hintern gegeben, wenn Blaise sich nicht dazwischengeschoben hätte. Der Junge verschwand kreischend und Blaise verdrehte die Augen:
“Musst du immer so aggressiv sein?”

Theo antwortete nicht sondern drückte ihn gegen die Wand. Ein wenig perplex sah Blaise ihm in die dunklen Augen, die selbst im Dämmerlicht schimmerten. “Was war das gestern zwischen uns?”, fragte Theo leise und Blaise konnte erkennen, wie sich die Wangen seines Freundes rot färbten.
“Ich weiß nicht. Ich hatte gehofft, du könntest mir das erklären”, antwortete er also vorsichtig und ließ sich bereitwillig noch ein wenig fester gegen die Wand pressen.
“Wärst du dazu geneigt, es zu wiederholen?”

Blaise’ Herz machte einen Hüpfer: “Ist das dein Ernst?”, zur Antwort bekam er einen Kuss auf die Wange. Blaise drehte den Kopf rasch um Theos Lippen einzufangen. Seufzend schoben sich seine Hände auf die Schulter seines Klassenkameraden.
Theo öffnete ihm seinen Mund willig und Blaise konnte sein Glück kaum fassen. Konnte es sein, dass Theo doch mehr als Spaß bei ihm suchte? Zögernd drang seine Zunge in Theos Mundhöhle ein und berührte seine flüchtig. Theos Finger krallten sich in seinen Umhang, als Blaise begann seine Lippen zu liebkosen.

“Damit waren Sie also gestern Abend beschäftigt”, Blaise und Theo sprengten auseinander, aber zu spät, Clarke hatte sie bereits gesehen. Seine blauen Augen bohrten sich in Blaise’, dem eine Gänsehaut nach der anderen über den Körper jagte. Jäh schüttelte er den Kopf: “Nein, das stimmt nicht”, flüsterte er.

“Natürlich”, sagte Clarke kalt lächelnd und Blaise konnte heraushören, dass der Professor ihm nicht glaubte. Er schob sich zwischen ihnen hindurch und verließ den Geheimgang, seine Tasche geschultert. Blaise schluckte und konnte kaum fassen, dass Theo wieder die Arme um ihn schlang, als wäre nichts geschehen.

“Was soll das denn?”, fauchte er erbost und schubste den braunhaarigen Slytherin von sich weg. “Er entdeckt uns und du willst einfach weitermachen?”
“Hast du erwartet, dass ich jetzt in ein Kloster ziehe? Was kümmert mich so ein Sack von Prof?”
“Nimm das zurück!”, zischelte Blaise und nun drückte er Theo gegen die Wand.
“Wie bitte?”, Theos Stimme war eine Oktave höher gerutscht.

“Ich sagte, du sollst das zurücknehmen! Du hast ihn beleidigt!”, plötzlich verstummte Blaise und wurde scharlachrot: Wie lächerlich er sich anhörte! Sofort ließ er sienen Freund los und kehrte ihm den Rücken zu. Was war nur mit ihm los?! Das war das schlimmste Schuljahr von allen und er hatte gerade mal zweieinhalb Tage davon hinter sich! Und alles nur wegen einem neuen Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste, mit dem er eigentlich nichts am Zauberhut haben sollte!

Theodore und die Möglichkeit seinen Vater zu finden, brachten ihn vollkommen aus der Bahn! Nicht nur diese beiden Dingen, sondern auch Clarke, fügte er grimmig hinzu. Sein Körper reagierte so ungewohnt auf den Professor, das war doch nicht normal! Mal hasste er ihn und dann würde er ihn am liebsten küssen und schlussendlich war da noch ein qualvolles Schuldgefühl in seinem Magen, weil er gestern nicht zum Nachsitzen erschienen war.
Aber was kümmerte ihn das? Clarke hatte ihm zwanzig Punkte abgezogen und damit war die Sache erledigt. Nicht für Blaise. Blaise kam es so vor, als wäre er dem Professor eine Entschuldigung schuldig...

“Blaise?”, sachte umschlangen ihn Theos Arme von hinten, der drahtige Slytherin legte sein Kinn auf Blaise’ Schulter. “Geht es dir gut?”
“Nein”, hauchte Blaise und lehnte sich gegen den sehnigen Körper hinter ihm. “Es ging mir noch nie schlechter. Geh ruhig schon mal zum Gemeinschaftsraum, ich muss - noch was erledigen”, er löste sich von Theo, der ihn mit glasigem Blick anstarrte und verließ den Geheimgang mit pochendem Herzen.

Er war so in Gedanken versunken, dass er kaum auf den Weg achtete. Das war auch der Grund, warum er Potter und seine übliche rote Gefolgschaft übersah. Potter hielt etwas in der Hand, das aussah wie Stinksaft und Blaise musste natürlich genau dagegen knallen. Der Behälter fiel zu Boden, genauso wie Blaise und ergoss sich über seine schöne Frisur und seinen Oberkörper. Die Gryffindors schauten alle etwas perplex, dann brachen sie in lautes Gelächter aus.

auf. “Eigentlich wollten wir uns das ja für Malfoy aufheben-”, setzte der Weasley prustend an.
“Aber du bist auch gut!”, fügte Potter hinzu und die Gruppe lachte noch lauter. Blaise stand auf und versuchte die stinkende Flüssigkeit aus seinem Gesicht zu kriegen und seinen Umhang auszuwringen. Professor Clarke, angezogen durch den Lärm, kam herbei. Er rümpfte die Nase, ob des schrecklichen Gestankes, der von dem Stinksaft ausging, dann schenkte er Blaise ein Lächeln:

“Mr Zabini, ein neues Parfüm?”, hinter seinem Rücken krümmten sich die Gryffindors vor Lachen, Blaise klappte der Mund auf, aber er brachte kaum etwas hervor. “Man riecht kaum einen Unterschied”, Blaise’ Mund schloss sich wieder, immer noch triefend stand er da und spürte, wie ihm Tränen in die Augen stiegen.
Plötzlich tauchte Draco an seiner Seite auf, zornesfunkelnd und mit wutverzerrtem Gesicht: “Halten Sie bloß Ihr Maul, Sie arroganter, aufgeblasener-”

“Hüten Sie Ihre Zunge Mr Malfoy, oder ich muss Slytherin noch weiter ins Minus treiben”, sagte Clarke genüsslich und wandte sich, mit einem nachsichtigen Lächeln an die Gryffindors, ab um in die Große Halle zu gehen. Mit einem Schlenker seines Zauberstabes ließ Draco den Saft mitsamt dem Geruch verschwinden.

Begleitet von dem Hohngelächter der Gryffindors durchquerten sie die Einganghalle und verschwanden in den Kerkergängen. Blaise schluchzte kurz auf und veranlasste Draco dazu, stehen zu bleiben. “Du wirst doch jetzt nicht wegen so einem Idioten heulen! Komm schon Blaise, der Kerl ist das größte Arschloch auf Erden, ignorier ihn einfach!”, aber Blaise konnte Clarke doch nicht ignorieren! Wie konnte man jemanden nicht beachten, bei dem man Nervenflattern bekam, wenn man ihn schon aus weiter Entfernung sah?!

Der schwarzhaarige Slytherin ließ deprimiert den Kopf hängen, seine Augen brannten und Sekunden später floss eine Träne seine Wange hinunter.
Unwirsch wischte er sie mit seinem Ärmel weg. Das war gemein von Clarke gewesen, dachte er. Und wahrscheinlich hatte er es auch verdient. Dabei hatte er Theo doch stehen lassen, weil er sich bei Clarke entschuldigen wollte! Und nun? Nun war er bloßgestellt vor halb Gryffindor. Blaise sah immer noch die kalten Augen des Professors vor sich und musste sich erneut einen schimmernden Tropfen vom Gesicht wischen.

Sie betraten den Gemeinschaftsraum, der schon von Schülern wimmelte, und verscheuchten einige Zweitklässler von ihren Lieblingssesseln. Theo saß bereits in einem. Als Blaise das sah, blieb er unschlüssig stehen. Theo war doch alles Schuld! Theo hatte gesagt er solle das Nachsitzen schwänzen, Theo hatte ihn zuerst geküsst!
“Aber ich habe es auch getan”, murmelte Blaise gedankenverloren und fing sich verwirrte Blicke von Draco und Theo ein.
Er schreckte aus seinen Gedanken auf: “Ich geh schlafen”, er ließ die beiden stehen und wünschte sich mehr als jemals in den vergangenen sechzehn Jahren, einen Vater an seiner Seite zu haben, der ihm beistand.

>~~~OoOoO~~~<


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Zitat
Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz