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Fanfiction

Mixed up - Kapitel 5

von Fawkes x3

Es geht weiter!!

lolaine: Hups ich hoffe das trauma kriegen wir wieder weg :D will ja nicht dafĂĽr verantwortlich sein hehe - nein bschwerden an theo :P
_Harry_4_ever_: weil er eigentlich so ist ;) zumindest stelle ich ihn mir so "original" vor. bei sly-like ist er ja gaaanz anders. genauso wie draco... jaja die arme mrs norris, was sie nicht alles durchgestanden hat! es geht auch schon weiter ;)
Freaky-Angel: wer weiß, theo und seine ideen/vorschläge sorgen jedenfalls für trouble! inwiefern, das siehst du jetzt ;) angel sprachlos - wahnsinn! *gg*
Ronja: Das weiĂź wohl nur er selbst ;)
Cho17: wer blaise widerstehen könnte?! ich nicht! :D jaja die beiden nähern sich an, obwohl das hier nicht dazu beitragen wird...
D_M: Du darfst weiterlachen, auch wenns diesmal wohl nicht ganz so lustig ist ;)



>~~~OoOoO~~~<

Kapitel 5

Natürlich kamen sie zu spät und natürlich wurden ihnen satte fünfzig Punkte abgezogen und Strafarbeiten aufgebrummt. Während Draco sich einige derbe Namen für Professor McGonagall einfallen ließ, als sie auf dem Pausenhof standen, warf Blaise immer wieder unsichere Blicke zu Theo. Er wusste einfach nicht, ob das, was vor einer Stunde zwischen ihnen vorgefallen war noch vertieft werden würde - sprich, ob Theo wirklich etwas für ihn empfand. Blaise wusste nicht einmal, was davon er wollte.

Aber Theo sah ihn nicht an, es war fast als würde er ihm ausweichen. Jemandem wie Theo würde das eben Geschehene doch nicht peinlich sein? Blaise wurde immer nervöser, beschloss aber dann das Thema aus seinen Gedanken zu verdrängen.
In der Mittagspause brachte eine Eule ein großes Päckchen an den Slytherintisch zu Draco, der es gleich in den Schlafsaal bringen wollte.

“Wir sind dann in der Bibliothek, die Strafarbeit für McGonagall erledigen. Kommst du nach?”, fragte Blaise, doch Draco war schon schnellen Schrittes verschwunden. Seufzend machte er sich auf den Weg mit Theo zur Bibliothek. Ein unangenehmes Schweigen trat ein und es wurde auch nicht unterbrochen, als sie sich an einem der runden Tische zwischen den Bücherregalen setzten.

“Es ist erst der zweite Schultag und wir opfern unsere zweite Mittagspause in der Bibliothek!”, grummelte Theo und hätte fast sein Tintenfass umgestoßen. Blaise fing es reflexartig auf und stellte es zurück auf den Tisch.
“Sei froh, dass du nicht nachsitzen musst”, sagte er düster.
“Ich dachte wir wollen die Zeitungsanzeigen durchsehen?”
“Ich muss nachsitzen, Theo!”, Blaise fragte sich, ob Theo vielleicht einen Hörfehler hatte oder ihn einfach nicht verstehen wollte. Gelangweilt schrieb er einen Absatz aus Theos Strafarbeit ab und schluderte schnell noch ein paar Zeilen von sich selbst hin, als Draco sich zu ihnen setzte. Blaise gab ihm seine Arbeit, damit sein bester Freund abschreiben konnte.

“Kannst du nicht einfach schwänzen?”
“Was schwänzen?”, quakte Draco dazwischen.
“Das Nachsitzen.”
“Und wie soll ich das machen?”, fragte Blaise mit hochgezogenen Brauen und schnippte einen Pergamentschnipsel vom Tisch. Draco schüttelte den Kopf und war wieder mal kurz davor eine seiner Predigten zu halten.
“Na, geh nicht hin und fertig!”
“Ich halte das für keine gute Idee”, meinte Draco schließlich und Blaise verdrehte innerlich die Augen, während er sich zurücklehnte. Theo seufzte genervt.
“Hätte mich auch gewundert.”
“Es wäre okay, wenn Blaise den Prof nicht wiedersehen würde, aber er sieht in spätestens morgen im Unterricht und dann ist eine gewaltige Standpauke und wahrscheinlich noch mehr Nachsitzen fällig.”

Blaise’ verächtlicher Gesichtsausdruck verwandelte sich in eine nachdenkliche Miene. Draco hatte Recht, aber er war so neugierig auf die Zeitungsausschnitte... Und er konnte doch noch jeden Abend bei Clarke nachsitzen...

>~~~OoOoO~~~<

Also verließen die drei Slytherins recht früh das Abendessen - was so viel hieß, wie vor sechs Uhr - und verkrümelten sich in ihrem Gemeinschaftsraum, wo sie sich gemütlich ans Feuer setzten und das Päckchen öffneten. “Hat deine Mum dir das ohne Fragen geschickt?”, fragte Theo ungläubig, als er seine Hände in die Zeitungsanzeigen vergrub.

“Japs, meine Mum denkt nicht, dass ich böse Absichten habe”, grinste Draco und nahm sich ebenfalls einen Stapel. “Wir dürfen nur nichts kaputt machen.”
Blaise fischte sich eine Anzeige heraus und las sie durch. Sie handelte von der Geburt von Dracos Cousin, den besagter gar nicht leiden konnte. “Das sind ja auch Geburtsanzeigen”, machte er entgeistert. “Lass uns das Ganze aussortieren.”

Eine Viertelstunde verbrachten sie damit alles schön zu ordnen, dann nahmen sie sich die Heiratsanzeigen vor. Alles, wo Blaise’ Mutter nicht draufstand, wurde zurück in den Karton geworfen. Am Ende blieben sieben Anzeigen übrig - kein Wunder, seine Mutter war ja auch sieben Mal verheiratet gewesen. Plötzlich sank Blaise das Herz in die Hose, ihm wurde ziemlich schlecht.

“Alles okay, Blaise?”, fragte Theo scharf, als sein Freund sich mit bleichem Gesicht in den Sessel fallen ließ. Draco schreckte auf und zog die Brauen hoch.
“Meine Mum war sieben Mal verheiratet, aber ihre Ehemänner sind alle gestorben. Was ist, wenn mein Vater auch tot ist?”
Die beiden anderen schwiegen, wobei Theo ein wenig schockiert aussah. Blaise schluckte schwer und verwünschte sich für seine eigene Dummheit: Natürlich war er tot, wie hatte er das nur außer Acht lassen können! Hier endete wohl die Suche nach seinem Vater, bevor sie richtig angefangen hatte. Deshalb wollte seine Mutter ihm nie etwas sagen, vielleicht dachte sie, er würde es nicht verkraften.

“Es gibt eine Möglichkeit das herauszufinden”, murmelte Draco und hielt ihm zwei Zeitungsausschnitte hin. “Du musst ihm schreiben. Die beiden kommen vom Datum her in Frage”, Blaise nahm sie ihm mit zitternden Fingern ab.
Ein Dylan Hawkins und ein Adam Matheson. Blaise’ Stirn runzelte sich nachdenklich. Er hatte von keinem der beiden je etwas gehört. “Kennst du einen von denen?”, wandte er sich an Draco, der müde den Kopf schüttelte.
“Ist das gut oder schlecht?”

“Keine Ahnung. Vielleicht ganz gut, weil ich die meisten Namen von denen kenne, die gestorben sind”, Blaise nickte geistesabwesend, ehe er aufstand. Theo warf ihm einen langen Blick zu - Blaise schluckte, wandte sich dann jedoch erfolgreich ab. Lass diese Sache mit Theo ruhen du hast jetzt wichtigeres zu tun!
“Und ich soll ihnen jetzt einfach schreiben?”, fragte er unsicher.
“Klar, warum nicht?”
“Ja, aber was soll ich denn schreiben? Hallo, ich bin vielleicht dein Sohn, hast du mal Zeit für mich?”

“Lass dir was einfallen, es muss ja nicht sofort sein”, meinte Draco beschwichtigend und Blaise nickte stumm. Er ließ seine beiden Freunde sitzen und ging hinauf in den Schlafsaal. Die ganze Zeit hielt er die Zeitungsausschnitte in er Hand und starrte auf die Namen. Dylan Hawkins und Adam Matheson - einer von ihnen würde sein Vater sein, einer von ihnen würde dasselbe Blut wie er besitzen... Blaise’ Wangen begannen vor Aufregung zu glühen, dennoch legte er die Namen behutsam in seinen Nachttisch, während er sich in seinem Kopf schon auf einen Brief konzentrierte.

>~~~OoOoO~~~<

Kaum hatte Blaise beschlossen, am Abend des nächsten Tages den ersten Brief zu schreiben, wurde er ganz hibbelig - fast wie ein kleines Kind, dass einen Hund geschenkt bekam. Obwohl Blaise ja eigentlich Katzen bevorzugte...

Der Mittwoch kam mit einer gehörigen Portion Regen und eigentlich hätte Blaise da schon merken sollen, dass so einiges schief gehen würde, leider war er zu sehr damit beschäftigt an seine möglichen Väter zu denken. Als Draco ihn ansprach und er seinem besten Freund: “Dylan Hawkins!” förmlich entgegenschrie, platzte Draco der Geduldsfaden und er sagte etwas, was Blaise tatsächlich auf andere Gedanken brachte.

“Und welche Ausrede hast du für Clarke bereit?” - Das war der Auslöser dafür, dass Blaise sich den Rest des Tages doch recht still benahm und sich vorkam, als würde er einen Schritt zum Galgen antreten, als sie sich in ihre letzte Stunde dieses Tages begaben. Verteidigung gegen die dunklen Künste.

Clarke ließ sich nichts anmerken, er sprach Blaise weder an, noch nahm er überhaupt von ihrer Sitzreihe Notiz. Der Slytherin fühlte sich schrecklich: Es wäre ihm noch lieber gewesen, wenn der Professor ihn angeschrien hätte. Vielleicht nicht unbedingt vor der ganzen Klasse, aber trotzdem. Er traute sich nicht einmal Clarke anzusehen, obwohl der ja eigentlich ganz ansehnlich war. Mehr als ansehnlich.
Trübe starrte er auf seinen Tisch und wartete auf das erlösende Klingeln der Schulglocke und es kam. “Mr Zabini, bleiben Sie noch kurz hier.”

Natürlich, jetzt war er nicht mehr Blaise, jetzt war er wieder Mr Zabini. Blaise konnte dem Professor nicht böse sein, er hatte es ja auch verdient. Nervös stand er auf und ging nach vorn - Clarke setzte sich nicht, sondern lehnte an seinem Pult und wartete geduldig, bis alle draußen waren. Draco warf seinem besten Freund noch einen Ich-habs-dir-ja-gesagt-Blick zu, der ihm auch nicht weiterhalf und verließ mit Theo an seiner Seite das Klassenzimmer.

“Sie sind gestern nicht beim Nachsitzen erschienen”, sagte Clarke, kaum das Blaise vor ihm zum Stehen kam. Der sonst so selbstbewusste Slytherin beschämt den Kopf.
“Es tut mir Leid”, nuschelte er.
“Es tut mir Leid, Sir”, Blaise sah auf und hätte sich am liebsten vom Astronomieturm gestürzt, doch er nickte nur und wiederholte Clarkes Satz leise. Der Professor hob die Brauen, er war ein wenig irritiert von Blaise’ Verhalten. Aber Blaise hatte keine große Lust sich eine Schlammschlacht mit seinem Lehrer zu liefern.

“Verarschen Sie mich, Mr Zabini?”, Blaise sah in die unglaublich blauen Augen und bekam fast weiche Knie - okay, im Moment besaßen seine Knie einen Aggregatszustand, der auf einen Flubberwurm zutraf und der war ziemlich wabbelig.
“Nein, Sir. Das würde ich nie tun.”

Clarke schloss kurz die Augen und schüttelte den Kopf. Blaise hielt den Atem an, als ihn die blauen Augen wieder fixierten. Sein Professor trat einen Schritt vor und plötzlich musste Blaise zu ihm aufblicken. Blaise hoffte, dass Clarke sein Herz nicht hören konnte, denn es schlug mittlerweile rasend schnell, so schnell, dass Blaise fast schwindlig wurde. Wenn die Situation doch nur nicht so ernst gewesen wäre...

Wagemutig trat Blaise ebenfalls einen Schritt vor und spürte, wie ihm der Schweiß ausbrach, als sich ihre Nasenspitzen fast berührten. Er fühlte Clarkes Atem, nicht mehr als ein Hauch, über sein Gesicht streifen: “Zwanzig Punkte Abzug für Sie. Ich glaube, es gab noch nie ein Haus, dass so früh in den roten Zahlen war”, fügte er leise hinzu.
Blaise jagte die Stimme des Professors einen Schauer über den Rücken, trotzdem wandte er sich ab und stolperte zurück. “Sie dürfen gehen.”
“K-Kein Nachsitzen?”, fragte Blaise vorsichtig.

Clarke antwortete nicht, er bĂĽckte sich nach seiner Tasche. Blaise wartete nicht auf eine Stimmungsschwankung, sondern verlieĂź das Klassenzimmer. Theo wartete im Flur auf ihn und zog ihn rasch beiseite.
Sekunden später ging Clarke an ihnen vorbei, er hatte sie nicht entdeckt oder vielleicht ignorierte er sie auch einfach nur, doch Blaise fühlte sich ziemlich mies, als er seinen Professor den Gang entlang schreiten sah.

>~~~OoOoO~~~<

Ach Blaiselchen was machen wir nur mit dir...*sfz*


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