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Fanfiction

Zählt die Vergangenheit? - Die erste Wache II

von BlacksLady

Hallo Leute!! Ich hab es leider nicht geschafft, das Chap zwischendurch reinzustellen aber ich hoffe es gefällt euch auch wenn es ein wenig später kommt. Dieses Chap ist auch nicht gebetat, meine Beta ist in Urlaub und ich wollte es euch nicht länger vorenthalten.
@ sue-black: Das Mittagessen ist hier =) Ich hoffe es entspricht deinen Vorstellungen… Danke für den Kommi =)
@ Draco_Malfoy: Ja der Anfang… Obs so weitergeht, da musst du weiter unten gucken. Ich hoffe es gefällt dir. Danke für den Kommi *drück*
@ darkangel9: Ja das geht schon ;) Les weiter, vielleicht verstehen sie sich ja weiterhin =) Danke für den Kommi!!
@ lady potter: Jaa ich weiß dass du die Flashbacks lieb hast ;) Und dein Kanarienvogel musste doch auch noch mal auf seine Kosten kommen =P Jaa du hast mich ertappt =D Aber auch der Autor muss doch den Vorteil auskosten dass Handtücher runterfliegen können wenn man es nur möchte ;) Danke für den Kommi Süße =*

Soo und hier geht's weiter =) Ich hoffe es gefällt euch!!
*Schokofrösche und Butterbier hinstell*


Bald waren die beiden an der Grenze, dem Tor zu Hogsmeade angekommen. Noch war nichts passiert, was ihr ruhiges Zusammensein gestört hatte. Lys runzelte die Stirn, als sie an der unsichtbaren Barriere angekommen waren. Sie spürte ein leichtes Vibrieren, dass durch ihren Körper strömte und sie blieb stehen. Sirius schien es jedoch nicht wahrzunehmen und ging weiter. Weiter - wenn man zwei Schritte so nennen konnte. Danach packte ein Ruck seinen Körper und schleuderte ihn einen Meter zurück. Mit einem dumpfen Knall schlug der große, muskulöse Körper auf dem Gras auf. Lys fing an zu lachen. Sirius saß im Gras und machte eine Miene wie ein verwundertes Kleinkind, dem das erste Mal erklärt wird, dass es Sand nicht essen darf. Als er dann bemerkte, dass Lys ihn auslachte, verschränkte er auch noch die Arme vor der Brust und seine Miene ähnelte jetzt derselben Situation nach der Zurechtweisung der Eltern. Er sah so trotzig aus, dass Lys sich verschluckte und noch mehr lachte. Sirius rappelte sich hoch und klopfte das Gras von seiner Jeans. „Sehr witzig Lys. Wirklich amüsant.“ Lys beruhigte sich allmählich wieder und erwiderte: „Klar doch, Sirius. Sei nicht beleidigt aber dein Gesicht…“ Sie konnte nicht weiterreden und prustete erneut los. Sirius legte den Kopf schief und sah sie an. „Na dann.“ Ihr Lachen war so ansteckend, dass er sich seines schwer verkneifen musste, das wollte er ihr nun dann doch nicht geben, dass er auch noch mit ihr über sich lachte! Dann fiel ihm etwas auf. „Lyssi! Warum bist du nicht weggeschleudert worden?“ Lys beruhigte sich so langsam und atmete erstmal tief durch, bevor sie ihm eine Antwort geben konnte. „Na ich hab das Vibrieren der Grenze bemerkt, ist doch logisch dass ich dann nicht einfach weiterlaufe.“ Sirius' Wangen überzog eine leichte Röte. „Achso das war die Grenze…“ Ihm schien es entschieden peinlich zu sein, diese wichtige Sache nicht bemerkt zu haben. Lys schüttelte verständnislos den Kopf. „Sirius, jetzt mal ohne Witz das musst du doch wohl registriert haben!“ Sirius grinste nun und erwiderte ohne mit der Wimper zu zucken: „Lyssi, ich bin ein Mann. Nicht jedes Vibrieren wird der Umwelt zugeschrieben.“ Lys schnaubte verächtlich. „Wenn das Vibrieren bei dir schon zur Gewohnheit wird, würde ich dir empfehlen mal einen Arzt aufzusuchen der dir das richtet. Nicht alle Frauen stehen auf chronisch schwanzgesteuerte Männer.“ Sirius grinste süffisant. „Aber vielen macht es bei mir herzlich wenig aus wenn sie mich sehen, also sehe ich keine Verpflichtung darin, mir irgendetwas richten zu lassen.“ Lyssi zog die Augenbrauen hoch. „Ja die Frauen die dich sehen und mit dir etwas anfangen sind ja auch nur auf dein Aussehen fixiert. Die stört so ein bisschen vibrieren natürlich nicht. Aber normale Leute könnten das ein wenig abstoßend finden. Mach dir darüber mal Gedanken Sirius.“ Er grinste nur und Lys wusste genau, dass er ihren letzten Satz nicht beherzigen würde. So schüttelte sie nur den Kopf und meinte: „Wie auch immer, wir sind ja nicht hier um uns über deine verschiedenen Körperteile und ihre Fehlfunktionen zu unterhalten, sondern um hier in Hogwarts dafür zu sorgen, dass sich die Eltern keine unnötigen Sorgen um ihre Kinder machen müssen. Also lass uns jetzt einfach unseren Job erledigen.“ Ohne eine Antwort abzuwarten ging sie los und Sirius sah ihr hinterher. Es war so einfach, sich mit ihr zu unterhalten und lustig war sie auch. Warum war ihm das bloß früher nicht aufgefallen?
Die Stunden bis zum Mittagessen verbrachten die beiden also damit, an der Grenze entlang Wache zu gehen und sich über lauter Nebensächlichkeiten, wie das Wetter oder den Orden, zu unterhalten. Beide vermieden bewusst das Thema James und Lily, weil sie beide wussten, dass sie das enger zusammenschweißen würde. Außerdem würden sie heute Mittag Harrys Fragen beantworten müssen und sie stellten sich innerlich schon beide darauf ein. Außerdem, worüber sollten sie sonst reden? Es würde nur wieder in weniger bis mehr ernsthaft gemeinte Drohungen ausfallen und das konnten sie heute nicht gebrauchen, dazu war der Grund zu ernst, wegen dem sie überhaupt ihre Zeit miteinander verbrachten.
Als schließlich die vertraute Glocke über das Schulgelände läutete, seufzten sie beide gleichzeitig, sahen sich dann verwirrt an und mussten lachen. So gingen sie, immer noch breit grinsend, in die Große Halle und dort zum Gryffindor-Tisch, von dem Harry schon winkte. Als sie Platz genommen hatten und sich Bratkartoffeln auftaten, ergriff Harry das Wort. „Also Lys, du warst die beste Freundin meiner Mum?“ Lys nickte, während sie ihre Gabel in die Hand nahm und anfing zu essen. „Ja, das stimmt wohl. Wir kamen sehr gut miteinander zurecht und waren wie Schwestern. Wir haben uns schon von Anfang an sehr gut verstanden. Nur bei einem Thema hatten wir bis zu unserem sechsten Jahr immer Diskussionen.“ Sie grinste und Sirius ergänzte lachend: „James Potter, welches Thema sonst.“ Lys lächelte erinnerungsseelig. „Stimmt. Mit Lis konnte man über alles reden aber sobald James Name fiel blockte sie ab. Du musst wissen“, wandte sie sich nun an Harry, der ihr gespannt zuhörte, „ich mochte deinen Vater. Ich war Jägerin in unserem Quidditchteam, genau wie er. Immer wenn wir Training hatten, liefen wir zusammen hin und zurück und unterhielten uns über alles mögliche. Er ließ deiner Mum immer Grüße ausrichten, doch wenn ich das machte, kam von ihr jedes Mal dasselbe: Ist ja schön für ihn. Denkt er etwa, nur weil er mich grüßen lässt, gehe ich mit ihm aus? Wie naiv ist das denn bitte?“ Lys lachte und Sirius stimmte ein. „Oder“, japste Sirius zwischen zwei Lachern, „als sie in Zaubertränke zusammenarbeiten mussten…“ Beide prusteten los. Es war herrlich gewesen. „Sie mussten zusammen arbeiten und es ging so weit, dass Lily mit Skarabäuskäfern nach James geworfen hat!“ Lys und Sirius lagen fast unter dem Tisch vor lachen. Auch Harry grinste, er stellte sich seine Mutter mit 17 Jahren vor, wie sie wutentbrannt mit Skarabäuskäfern nach seinem Vater warf. Auch Hermine und Ron lachten. Dann fragte Hermine, immer noch kichernd, „Aber wieso das denn?“ Lys, die sich immer noch nicht gefangen hatte, stupste Sirius an, der sich dann räusperte und erklärte: „Ach wir haben nen ziemlich komplizierten Trank gebraut und auf jeden Fall hat James Lily wieder gefragt ob sie mit ihm ausgeht und dann hat sie vergessen, den Trank einmal noch im Uhrzeigersinn zu rühren und dann war der Trank im Arsch und Lily ist ausgerastet…“ Der Rest wäre im brüllenden Gelächter von Sirius und Lys untergegangen, doch das goldene Trio konnte es sich sehr gut vorstellen und lachte ebenfalls lauthals los. Als sich alle wieder einigermaßen gefangen hatten, wandte sich das Gespräch plötzlich. „Du Sirius?“ fragte Harry und sah seinen Paten an. „Ja Harry was ist?“ „Ich hab ein Foto von dir und meinen Eltern auf ihrer Hochzeit und ich wollte wissen, wie das eigentlich war. Nur die Kurzfassung natürlich aber so im Groben, es würde mich einfach interessieren.“ Sirius sah Lys an und beide lächelten. Es war Lys, die als erste das Wort ergriff.
Es war an einem wunderschönen Sommertag im Juni. Lily und ich standen im Zimmer deiner Eltern. Die Sonne schien und deine Mutter sah einfach wunderschön aus. Sie trug ein bodenlanges, trägerloses weißes Kleid. Bis zur Taille war es ein Korsett, geschnürt und mit Glitzersteinen besetzt. Ab der Taille fiel es in fließendem Stoff bis auf den Boden und ihre Schleppe war lang und ebenfalls schneeweiß. Ihre Haare hatte sie hochgesteckt, mit Steinen und Perlen verziert, es sah bezaubernd aus. Sirius und ich waren Trauzeugen, die Zeremonie war auch richtig mitreißend, alle die ich gesehen habe haben sich über die Augen gewischt.“ Sirius schnaubte kurz. „Oh doch Sirius, alle. Ich hab genau gesehen dass du dir einmal mit der Handfläche über die Augen bist, als du gedacht hast keiner beobachtet dich.“ Sie kicherte. Doch zu spät bemerkte sie, was sie gerade gesagt hatte. Doch Sirius erzählte gerade, wie weiße Tauben nach der Zeremonie in den Himmel geflogen waren. Lys schluckte. Super, sie hatte gerade zugegeben dass sie ihn beobachtet hatte, selbst als sonst keiner hingesehen hatte. Wo sollte das bloß noch hinführen?! Danach erzählten die beiden noch ein wenig von ihrer Schulzeit, die Streiche der Rumtreiber wurden nochmals erörtert, Severus Snape wurde ausgiebig durch den Kakao gezogen, was besonders amüsant war, da er nur 20 Meter entfernt mit griesgrämiger Miene am Lehrertisch saß und seine Forelle entgrätete.
Eine halbe Stunde später machten sich Lys und Sirius wieder auf den Weg nach draußen. Sirius sah eine Zeit lang auf den Boden, doch dann räusperte er sich. „Das Mittagessen hat wirklich Spaß gemacht, Lyssi. Ich fands klasse nochmal so unbeschwert über James und Lily reden zu können.“ Lys war so erstaunt über seine Ehrlichkeit, dass sie sogar das Lyssi überhörte. Doch nun nickte sie. „Mir hats auch gefallen, Sirius. Es war gut über sie zu reden ohne einmal die Tatsache zu erwähnen, dass sie gar nicht mehr hier sind.“ Sirius nickte. „Das stimmt. Es vergeht bis heute kein Tag an dem ich nicht an James und Lily denken muss. Es ist so schrecklich oder? Gerade als Harry da war…“ Lys nickte. „Ja. Ich konnte an der Taufe von Harry ja nicht, aber ich war danach nochmal da und Lis und ich wir waren für das Wochenende danach eigentlich zum shoppen verabredet doch dann…“ An diesem Punkt versagte ihre Stimme. Sirius blieb stehen. „Lyssi, ich weiß was du meinst. Ich sollte mit James auf Harry aufpassen.“ Die beiden sahen sich an und die Augen von beiden glitzerten. Lys schniefte leise und Sirius konnte dies nicht zulassen. Auch wenn sie sich früher nie gemocht hatten, das war dann auch egal. Er machte zögerlich einen Schritt auf sie zu und nahm sie in die Arme. Lys spürte unter der Traurigkeit, dass sie erstaunt war, aber das war schnell wieder vergessen. Sirius hatte in diesem Moment etwas sehr tröstliches an sich, genau das was sie beide jetzt brauchten. Etwas lernten beide daraus: Auch frühere Feinde konnten Trost spenden, wenn man es brauchte.


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