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Fanfiction

Zählt die Vergangenheit? - Am nächsten Tag

von BlacksLady

Hallo Leute! Ich schäme mich so, dass es so spät kommt!! Hilfe ich hoffe das ist nicht schlimm aber ich hatte in letzter Zeit wenig Ideen und wenig Zeit…
@ Draco_Malfoy: Danke fĂĽr deinen Kommi! Ja Sirius und Lys kommen hier nochmals auf ihre Kosten und mit Remus, ja da musst du noch etwas warten.
@ ForeverTONKS: *Schoki überreich* Danke für dein Lob und super dass dir das Chap so gut gefallen hat, ich mochte es auch gerne… Auch wenn man sich nicht loben soll ;)

So jetzt geht's auch wieder weiter, viel SpaĂź mit dem Chap!

*Schoki, Kekse und Butterbier hinstell*


Als sie am nächsten Tag müde in ihrem Büro saß, konnte sich Lys nicht wirklich konzentrieren. Sie las sich den Paragraphen über Muggelverstümmelung durch und dachte dabei an eine geballte Faust, die auf einer Bettdecke lag. Sie nahm einen Schluck von ihrem Kaffee und sah wunderschöne graue Augen, in denen Schmerz und Angst deutlich zu sehen waren. Sie seufzte. Warum setzte es ihr bloß so zu, Sirius Ängste zu kennen? Doras Schmerz war auch schlimm, doch darüber musste sie nicht so stark nachdenken wie über den von Sirius. Lys gab es auf, sich den besagten Paragraphen einzuprägen und legte das Buch zur Seite. Wieso konnte sie mit Sirius nur so gut mitfühlen? Sie ließ sich das Gespräch noch einmal durch den Kopf gehen, doch schon am Anfang wusste sie plötzlich warum. „Mein bester Freund ist tot.“ Deswegen verstand sie Sirius so gut. Ihre beste Freundin war tot, genauso gestorben wie James. Lily und sie waren wie Schwestern gewesen, James und Sirius wie Brüder. Da wurde ihr urplötzlich etwas klar. Sirius und sie teilten ein Schicksal.
Lys erschrak, als es leise an ihrer Tür klopfte. „Herein.“ sagte sie, nachdem sie schnell wieder ihr Buch zu sich gezogen hatte und sich ihr Herzschlag normalisiert hatte. Sie nahm sogar noch ein Blatt Pergament und eine Feder zur Hand. Es sollte wenigstens so aussehen, als täte sie etwas. Doch die Gestalt, die durch die Tür trat war nicht einer ihrer Vorgesetzten, sondern der Grund dafür, dass sie letzte Nacht kaum geschlafen hatte und sich nicht auf ihre Arbeit konzentrieren konnte. Sirius trat nun ganz über die Schwelle und lächelte sie freundlich an. Freundlich?! „Hallo Lyssi. Und wie läuft's so?“ Sie konnte nicht umhin, zurückzulächeln. Dieses Gesicht bewirkte, dass sich ihre Mundwinkel ohne Anstrengung hoben. „Hallo Sirius, setz dich doch. Mir geht's gut, dir?“ Sirius ließ sich auf den Stuhl ihr gegenüber fallen und strich sich mit der ihm eigenen Geste die schwarzen Haare aus der Stirn. Lys legte alles wieder zur Seite und wandte sich ihm zu. „Danke Lyssi mir auch. Aber ehrlich gesagt bin ich nicht hier um mit dir über unser Wohlbefinden zu reden. Wir haben einen Todesser gefangen. Das Problem ist nur, er ist ein Verwandter von deinem Kollegen Nickels, der für ihn den Anwalt spielt. Lyssi bitte, tu uns den Gefallen und hau rein, okay? Es hat verdammt lang gedauert ihn aufzuspüren und ich hab keine Lust zu erfahren, dass das umsonst war.“ Lys sah ihn an. In seinen Augen sah sie die Ehrlichkeit. Sie lächelte. So war Sirius schon immer gewesen. Halbe Sachen waren nichts für ihn und wenn er sich Arbeit machte, sollte diese auch gewürdigt werden. „Ich werde tun was ich kann.“ Sirius Augen strahlten sie an, als er sich bedankte und aufstand. Dann räusperte sich Lys kurz. „Einen Moment noch Sirius, wenn du Zeit hast.“ Er sah sie an und Lys konnte sehen, dass er am liebsten eine freche Bemerkung gemacht hätte. Doch so plötzlich, wie dieses spitzbübische Grinsen aufgetaucht war, war es schon verschwunden. „Ja, ich denke fünf Minuten sind noch drin.“ Er nahm wieder Platz und Lys lehnte sich in ihrem Stuhl vor und sah ihm in die Augen. Unbeabsichtigt senkte sie die Stimme, als ob jemand im Zimmer wäre, der sie nicht verstehen durfte. Warum sie das tat wusste sie selbst nicht. Aber vielleicht war das Thema zu heikel um in normaler Lautstärke besprochen zu werden. „Wegen gestern Abend. Ich fands wirklich mutig von dir, mir das alles zu erzählen. Vor allem weil, naja…“ Sirius war eben ernster geworden, lächelte sie jedoch nun aufmunternd an. „Weil was?“ Lys schluckte.
Es war ein stürmischer Abend im Dezember. Viele Gryffindors waren schon zu Bett gegangen. Lys saß jedoch noch im Gemeinschaftsraum und brütete über Verwandlung. Ihre wirkliche Stärke war es nicht, und so seufzte sie und strich ihren letzten Satz durch. Animagi, zwei Rollen Pergament. Sie hatte doch keine Ahnung davon. Plötzlich klappte das Portraitloch zur Seite und Sirius kam in den Raum. Lys grummelte. Der hatte ihr ja noch gefehlt. Umso erstaunter war sie, als er auf sie zukam und sich ihr gegenüber fallen ließ. „Verwandlung?“ Lys nickte. „Ja Black. Wenn du dich jetzt über mich lustig machen willst weil du es kannst, dann bitte nicht jetzt. Ich könnte für nichts garantieren.“ Er grinste. „Das wollte ich eigentlich auch gar nicht. Woran hängts denn?“ Lys schnaubte. „Soll das ein Witz sein? Woher soll ich denn Zeugs über Animagi wissen?“ Sirius lächelte. „Warum ist es denn so praktisch?“ „Weil, naja…“ Aufmunterndes Lächeln: „Weil was?“
Der Gemeinschaftsraum ihres fünften Schuljahres verschwand und Lys befand sich wieder in ihrem Büro. Sie schüttelte den Kopf um ihre Erinnerung loszuwerden, räusperte sich kurz und führte dann ihren angefangenen Satz zu Ende. „Wir hatten doch noch nie ein wirklich gutes Verhältnis zueinander. Wir beide in einem Raum, das hat fast immer zu Stress geführt. Und dann erzählst du mir das einfach so. Das fand ich echt mutig von dir.“ Eine leichte Röte überzog bei diesen Worten ihre Wangen. Sirius sah etwas betreten zu Boden. Seine Stimme war belegt, als er antwortete. „Es war auch nicht leicht über das Thema zu reden. Mein bester Freund ist tot und mein anderer befindet sich fast auf dem Weg dorthin. Dann kommt meine größte Feindin von früher und sagt mir, ich soll mit ihr darüber reden. Das ist komisch oder?“ Lys konnte nicht umhin kurz zu kichern. „Allerdings. Wenn du es so sagst stimmt das schon. Aber auch für mich war es einfach nur seltsam mit dir darüber zu reden. Obwohl, das stimmt nicht ganz.“ Zum Ende hin war ihre Stimme noch leiser geworden. Sirius hob den Kopf und sah sie offen an. „Wieso?“ Auch ihre Stimme zitterte nun leicht. Sein offener Blick machte sie nervös, also starrte sie auf das Holz ihres Schreibtisches. „Ganz am Anfang fand ich es einfach nur ungewohnt. Aber dann hast du richtig angefangen und dann konnte ich dich verstehen. Ich hab angefangen, mit dir mitzuleiden. Deine Ängste kommen mir so realistisch vor. Wir beide haben wichtige Menschen verloren und haben neue Freunde mit gefährlichen Berufen. Da ist die Verlustangst nur verständlich. Mir ist eben aufgefallen, wie ähnlich wir beide uns eigentlich sind.“ Sie verstummte und merkte, dass sie ihre Finger fest um die Holzplatte des Schreibtisches geklammert hatte. Mit leicht rosa Wangen löste sie diese und betrachtete das schöne Gesicht vor ihr, während Sirius über ihre Worte nachdachte. Als er den Kopf hob, war sie überrascht. Der Ausdruck war traurig und verletzlich. Doch es machte sein Gesicht nur noch schöner als es ohnehin schon war. „Du hast Recht. Mir ist das noch nie richtig aufgefallen doch wenn du es jetzt so sagst ist wirklich etwas dran. Wir haben geliebte Menschen verloren, sind allein. Doch eines sind wir beide auch. Glücklich mit unserem Beruf und wenn du mich fragst, ist das etwas, was wir nicht vergessen sollten. Viele kleine Freuden machen das Leben doch auch schön, oder nicht? Wenn du willst, kann ich dir irgendwann mal erzählen, wieso ich auf so eine Idee komme. Aber jetzt nicht mehr, sonst bin ich zu spät wieder im Büro.“ Lys grinste und stand auf, um sich von ihm zu verabschieden. „Dann will ich dich nicht aufhalten. Wie schon gesagt, ich werde sehen was sich machen lässt, wir sehen uns ja schon heute Abend wieder auf der Versammlung.“ Sirius nickte. Lys ging einer plötzlichen Eingebung folgend um ihren Schreibtisch herum und schloss ihn in die Arme. Freiwillig hatte sie das noch nie gemacht. Doch es war schöner als erwartet und ihre Knie gaben fast nach, als sie seinen Geruch nach Deo und Sandelholz einatmete. Sein Herz klopfte an ihrem Kinn, sein Atem strich über ihre Haare, seine Arme waren um sie geschlungen. Ihr Herz setzte für eine Sekunde aus. Als er sie losließ, sie anlächelte und mit einem: „Bis heute Abend Lyssi!“ aus ihrem Büro ging, musste sie sich hinsetzen. Ihre Beine waren Wackelpudding, ihr Herz klopfte schnell. Was war nur los mit ihr?


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