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Fanfiction

Zählt die Vergangenheit? - Ängste und wahre Gesichter

von BlacksLady

Hallo Leute! Huch, es sind nur 2 Kommis… Naja ich hoffe es werden hier wieder mehr.
@ Draco_Malfoy: Ja, Remus muss schon wieder und was Dora sagt… Einfach weiter nach unten gucken ;)
@ Peggy Sue: Remus kann einem wirklich leid tun und ja, Dora auch. Ob in diesem Chap noch jemand dazukommt?!

So, dann auf in Runde 6! *Kesselkuchen und Butterbier hinhalt*

„Weißt du Lys, das heute war einfach zu viel für mich. Ich war so erleichtert, dass Remus in Ordnung war. Dann kam der Schock über das, was er erlebt hat, allein die Vorstellung, was mit ihm passiert ist, hat es mir eiskalt den Rücken runterlaufen lassen. Es ist einfach so schrecklich, wenn du denkst, deine große Liebe setzt sein Leben aufs Spiel um anderen zu helfen. Er ist so gutmütig und selbstlos. Meine Liebe zu ihm ist unerwidert und trotzdem kann ich ihn nicht vergessen. Und wenn ich mir vorstelle, dass ich ihn heute zum letzten Mal gesehen haben könnte…“ An der Stelle brach ihre Stimme und sie fing an, hemmungslos zu schluchzen. Lys legte ihr einen Arm um die Schultern. „Dora, denk nicht so etwas. Remus kann und wird auf sich aufpassen. Mach dir keine Sorgen.“ Sie reichte Dora ein Taschentuch und diese schnäuzte sich. „Diese Sorgen muss ich mir machen. Sie kommen einfach, ohne dass ich was dagegen unternehmen kann. Ich hätte Albus würgen können. Er kann Remus doch nicht in seinem jetzigen Zustand auffordern, einfach zu gehen! Er muss sich erholen, wieder zu Kräften kommen, bei mir bleiben.“ Den letzten Teil des Satzes hatte Lys nur mit Mühe verstanden, Dora rang um Worte und Fassung. Ihre Verzweiflung war greifbar. „Dora, beruhige dich. Ich fand es auch nicht gut von Albus, glaub mir. Es kann wirklich viel passieren. Doch bedenke auch, dass Remus gegangen ist.“ Dora schnäuzte sich nochmals. „Ich weiß doch! Und das ist das schlimmste. Wie kann er gehen? Er weiß doch, dass es ihm noch nicht gut geht. Dieser verdammte Stolz, kann er ihn nicht überwinden und hier bleiben? Ach Lys das ist alles so kompliziert und es kommt alles auf einmal, ich bin so fertig.“ Sie lehnte ihren Kopf an Lys' Schulter. „Schon gut Süße. Ich sag dir was. Du gehst jetzt nach Hause und legst dich ins Bett. Nimm diesen Trank hier davor, er ist für einen traumlosen Schlaf. Du musst zur Ruhe kommen und das wirst du nicht, solang du über Remus und Albus und sonstiges nachgrübelst. Na komm, das wird dir und deinen Nerven gut tun.“ Dora schniefte nochmals. „Danke Lys, das ist eine gute Idee.“ Die Angesprochene nickte und sagte: „Ich weiß dass es nicht leicht ist, nicht über Remus nachzudenken. Du liebst ihn und ich verstehe deine Sorge um ihn, auch mir ist nicht wohl bei dem Gedanken, dass er die heutige Nacht und morgen den Tag unter Wölfen verbringen muss. Glücklich damit ist keiner von uns, aber Remus hat die Chance uns weiterzubringen und etwas Wichtiges zu erfahren. Diese Chance solltest du ihm gönnen!“ Dora nickte. „Du hast Recht Lys. Ich werde jetzt nach Hause gehen, ich schlafe schon fast im Sitzen ein.“ Lys drückte sie. Doch Dora war noch nicht fertig. „Danke Süße. Das war so nett von dir. Du hättest das nicht machen müssen.“ Lys lächelte. „Hab ich gern gemacht. Jetzt aber auf. Schlaf gut.“ Dora lächelte sie noch mal dankbar an und disapparierte. Lys lächelte. Es war doch schön, anderen Menschen zuzuhören und sie zu trösten, wenn sie Probleme hatten. Es ging nicht nur um die Pflichtübung, sondern darum, dass man Menschen und ihre Taten besser verstehen konnte.
Doch Lys war noch nicht fertig, und vor dem zweiten Gespräch hatte sie etwas Bammel. Es war leicht, mit einer Freundin zu reden, die man kannte und mochte. Etwas anderes jedoch war es, mit jemandem zu sprechen, den man nicht wirklich mochte. „Jetzt aber keinen Rückzieher!“ schoss es ihr durch den Kopf. Lys schüttelte den Kopf. Das war auch nicht ihre Absicht gewesen. So stieg sie die Treppen nach oben, bis es nicht mehr höher ging. Sie hatte einmal in einem Gespräch gehört, dass das alte Zimmer von Sirius hier oben wäre. Auch diesmal hatte ihr Gefühl sich nicht getäuscht. Als sie die Tür mit dem Schild Sirius aufmachte, sah sie den Besitzer auf dem Bett liegen und die Decke betrachten. Sie klopfte an den Türrahmen. „Hey Sirius. Kann ich reinkommen?“ Ihrer Stimme haftete nichts Unhöfliches an. Sie hatte sich versprochen, nett und verständnisvoll zu sein und da half auch oft der Ton. Sie wollte dieses Gespräch führen. Sirius hatte offensichtlich nichts gegen ihre Gegenwart einzuwenden, denn er sagte leise: „Klar, tu dir keinen Zwang an.“ Sie betrat das Zimmer nun und schloss die Tür. Als sie ihren Blick schweifen ließ, hätte sie beinahe ihre guten Vorsätze vergessen. Bikinischönheiten zierten die Wände. Was hätte sie erwarten können? Es war nun mal Sirius. Er bot ihr mit einer Handbewegung an, sich auf das Fußende seines Bettes zu setzen. Sie kam dem Angebot nach. Auch er setzte sich auf, lehnte sich jedoch an die Wand hinter seinem Kopfkissen. „Was ist los, Sirius?“ Lys sah ihn an. Er sah in diesem Moment so niedergeschlagen und traurig aus, dass es ihre Kehle zuschnürte, sodass sie nichts Weiteres sagen konnte. Er sah sie an. „Es ist einfach… alles. Ich meine guck doch mal. Remus ist gerade erst wieder da und Albus meint, ihn sofort wieder wegschicken zu müssen. Das ist doch ätzend. Und Remus geht einfach. Geht ohne nachzudenken, dass das manchen von uns gegen den Strich gehen könnte.“ Er schlug auf sein Kopfkissen. „Ich denke ich hab einfach Angst Lyssi. Mein bester Freund ist tot. Er ist von dem verraten worden, den ich für meinen Freund gehalten hab. Mit dem ich einen Schlafsaal geteilt habe. Dem ich geholfen hab, mit dem ich andren Leute Streiche gespielt habe. Den habe ich also auch nicht mehr. Wenn ich jetzt daran denke, dass ich auch noch meinen dritten Freund, den einzigen den ich von der ursprünglichen Clique noch habe, verlieren könnte, dreht sich mein Magen um. Und Albus stiftet ihn auch noch dazu an, zu gehen. Das regt mich auf Lyssi, verstehst du das?“ Er rang offensichtlich nach Worten, die seinem Ärger Luft machen könnten. Auch sah Lys deutlich den Schmerz und die Angst in seinen Augen. In dem Moment wurde ihr klar, dass Sirius gar nicht immer so cool war. Auch er brauchte jemanden, der für ihn da war. Lys war bis jetzt noch gar nicht aufgefallen, dass sie sich verkrampft hatte. Doch nun merkte sie ganz deutlich, wie etwas in ihr zerlief und ihre Verspannung hörte auf. Sie litt mit ihm, sie stellte sich vor, wie er sich fühlen musste und ihre Augen fingen unweigerlich an zu brennen. Sie nickte. „Ja, Sirius ich verstehe. Und glaub mir, ich hab auch Angst, dass wir Remus verlieren könnten. Aber sieh es doch mal so: Remus hat die Chance, wirklich etwas Wichtiges für den Orden zu machen und ihn weiterzubringen. Stell dir doch nur vor, wie stolz er auf sich sein wird.“ Bei dem Gedanken lächelte sie und auch Sirius grinste. „Allerdings, das wird er sein. Ich gönne es ihm auch wirklich. Weißt du“ er setzte sich gerade im Schneidersitz hin und sah ihr voll ins Gesicht. Er wirkte einerseits wie ein kleiner aufgeregter Schuljunge, andererseits zeigte sein Gesicht, dass es ihm leid tat, das sagen zu müssen, was er wollte. „du kennst Remus doch. Er war immer auf irgendeine Art und Weise der Verlierer unter uns. Ich meine, James und ich waren immer diejenigen, die die Aufmerksamkeit bekamen. Er wurde nur am Rande von denen wahrgenommen, die sich mal mit ihm unterhalten haben. James und ich hatten Mädels, Geld und Ruhm. Nicht dass Remus das alles gewollt hätte, aber ich denke es war nicht immer leicht für ihn. Er ist ein Werwolf und das setzt ihm zu. Jede Vollmondnacht verwandelst du dich in ein Monster. Er muss einem Leid tun. Und deswegen bin ich auch froh, dass er etwas leisten kann. Aber da musst du auch sehen, was für ein Opfer er bringt. Er setzt sein Leben aufs Spiel um etwas herauszufinden, was anderen helfen könnte. Das ist der wahre Remus: Tapfer und mutig, ein richtiger Gryffindor.“ Er brach ab. Lys' Augen brannten. Was er sagte, stimmte. Doch er war noch nicht fertig. „Vielleicht hälst du mich jetzt für einen Psychopaten oder ein jammerndes Kleinkind, aber glaub mir, ich hab einfach Angst, die wichtigsten Leute zu verlieren. Auch ein Mann hat seine schwache Seite Lyssi. Ich habe in meinem Leben schon so viel verloren, dass ich die Vorstellung einfach schrecklich finde, Remus zu verlieren. Und danke für das hier Lyssi, du hast mich dazu gebracht vor mir selbst Farbe zu bekennen.“ Als er sie dankbar anlächelte, wusste sie, dass sie ihn nicht mehr so hassen konnte, wie sie es früher getan hatte. Sie hatte in ihm immer den Egoisten mit, wie er selbst gesagt hatte, Mädels, Geld und Ruhm gesehen. Aber jetzt wusste sie, dass sie das wahre Gesicht von noch jemandem an diesem Tag gesehen hatte. Das wahre Gesicht von Sirius Black.

So das wars auch schon wieder. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Schreibt mir fleißig Kommis, dann kriegt ihr Kekse oder Schoki, was ihr lieber mögt ;)


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