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Fanfiction

Zählt die Vergangenheit? - Überraschungen

von BlacksLady

@ lady potter: Jaja du Beta^^ Natürlich weißte wodrums geht… Danke für deinen Kommi und dein Lob =*
@ Hermy: Vielen Dank für deinen Kommi, freut mich sehr, dass es dir gefallen hat. Ich hoffe du bleibst dran und mal sehen, ob sich deine Vermutung bestätigt. ;)
@ Angel_of_Strange: Danke für deinen Kommi, Hier ist das nächste Chap und mal sehen, ob deine Vermutung richtig ist. Das nehme ich aber mal an^^
@ ForeverTONKS: Danke schön :) mal sehen, ob dir das zweite Chap auch gefällt.
@ Peggy Sue: Das freut mich natürlich :) Und ich werd mal bei deiner FF vorbeischauen.

So, ich hoffe das Chap gefällt euch *Butterbier und Kekse verteil*


Nein. Auf gar keinen Fall würde sie für IHN die Anwältin spielen. Nicht für ihren größten Feind aus ihrer Jugend. Doch sie hatte keine Wahl. Mit der Gewandtheit einer berühmten Anwältin ging sie auf ihn zu. Sie hätte ihn jetzt schon schlagen können, als er ihr mit dem gewohnten, frechen Grinsen aus seinen tiefen und schönen grauen Augen entgegen sah. Das hatte sie noch nie leiden können. Sie schnaubte verächtlich, als sie vor ihm stand. „Na, wen haben wir denn da? Mir hat niemand gesagt, dass ausgerechnet DU für mich kämpfen wirst, Lyssi.“ Sie zog die Augenbrauen hoch. „Mir hat niemand gesagt, dass DU mein Mandant bist. Sonst hätte ich mich weigern können, Black.“ Seinen Namen stieß sie so verächtlich wie nur möglich hervor. „Aber aber, Lyssi. Für einen alten Jugendfreund wirst du das doch wohl tun können.“ Immer dieser ätzende, leicht ironische Tonfall. Seine Stimme war immer noch die gleiche, tief und leicht rau. Sie ließ ihren Blick über ihn schweifen. So sehr verändert hatte er sich seit ihrer letzten Begegnung auf der Hochzeit von Lily und James nicht. Er sah etwas älter aus, natürlich, aber immer noch so unverschämt gut wie vor 15 Jahren. Seine schwarzen Haare fielen ihm auch jetzt noch elegant in sein braun gebranntes Gesicht, sein Körper war, bis auf einige Wunden, so gut gebaut wie früher. Ja, gut das musste sie zugeben. Sirius Black war eine Sahneschnitte. Auch jetzt, nach 13 Jahren Askaban, unrasiert und 35 Jahre alt, sah er fast schon verboten gut aus. Doch solche Frechheiten ließ sie sich nicht von ihm bieten. „Jugendfreund ist ja wohl nicht ganz der treffende Begriff dafür. Und das hier mache ich nur, weil ich dazu verpflichtet wurde, da besteht kein anderes persönliches Interesse. Also bilde dir hier bloß nichts ein Sirius.“ Sie hatte sich schweren Herzens dazu überwunden, ihn beim Vornamen zu nennen, schließlich sollten sie ein Team darstellen. Ob das gut ging, war jedoch die andere Frage. Sie waren schon beide immer sehr temperamentvoll und explosiv gewesen, immer wenn sie lange aufeinander hockten, flogen irgendwann die Fetzen. Und genau damit legten sie hier anscheinend wieder los. „Ach Lyssi, ich find es immer so süß, wenn Mädchen aggressiv werden.“ Sie kniff ihre Augen zu Schlitzen zusammen. „Ich bin noch nicht aggressiv Sirius. Aber wenn du mich jetzt noch einmal Lyssi nennst, dann werde ich es. Und denk dran, ich halte hier die Fäden. Wenn du mich vergraulst, dann hast du keine Anwältin mehr. Ich bin mir sicher, die Dementoren wären entzückt von deinem Anblick.“, gab sie bissig zurück. Dann rief Fudge nach ihr. „Bis dann!“ flötete sie so süßlich wie möglich. Sie hatte es schon immer gemocht, ihn zu ärgern.
Sie nahm auf der Seite von Sirius im Gerichtssaal Platz. Nur kurze Zeit später wurde Sirius hineingeführt. Er setzte sich lässig auf den Stuhl in der Mitte des Raumes und wartete darauf, dass Fugde anfing zu reden. „Prozess zur Entlassung aus Askaban für Sirius Black, früher wohnhaft Grimmauldplatz Nummer 12, London. Es führen den Prozess: Cornelius Oswald Fudge, Zaubereiminister, Elizabeth Jackson, Anwältin für die Entlassung, John Nickels, Anwalt gegen die Entlassung. Gerichtsschreiber Percy Ignatius Weasley. Sirius Black wurde am 31.Oktober 1981 nach Askaban gebracht, wegen Mordes an 12 Muggeln und Verrat von James und Lily Potter an Ihn-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf. Nun plädieren Miss Jackson und Sirius Black auf Freispruch. Miss Jackson bitte.“ Sie stand auf. Hier fühlte sie sich sicher, auch wenn es um Sirius ging. „Mr. Black ist unschuldig. Dies wurde bewiesen, weil Peter Pettigrew ein Geständnis abgelegt hat, dass er diese Verbrechen begangen hat. Dadurch plädiere ich auf Freispruch in allen Punkten für Mr. Sirius Black, freie Bewegung in der Zauberer- und Muggelwelt, sowie Unterrichtung aller Bewohner der englischen Zaubererwelt darüber, dass er unschuldig ist.“ John Nickels, ihr Kollege, den sie jedoch nicht sonderlich gut leiden konnte, erhob sich nun auch und sprach: „Aber, Miss Jackson, Sie müssen bedenken, dass er aus Askaban ausgebrochen ist, als es hieß, dass er ein Mörder sei. Deswegen plädiere ich auf 2 Jahre Bewährung.“ Lys schüttelte verständnislos den Kopf. Das war doch Schwachsinn. „Er ist ausgebrochen, um den Tod an seinem besten Freund zu rächen und seinen Patensohn zu schützen! Dafür wären Sie auch ausgebrochen, Mr. Nickels, habe ich Recht? Das ist Nächstenliebe, die gehört nicht bestraft, sondern Mr. Black sollte dafür bewundert werden!“ Lys konnte es nicht fassen, dass sie das gerade gesagt hatte. Sirius anscheinend auch nicht, denn er sah sie erstaunt an. Eben hatte er sich aufgesetzt, doch nun ließ er sich mit seinem typischen frechen Grinsen wieder gegen die Lehne fallen. Lys schüttelte den Kopf. Immer dasselbe mit ihm. Nun erhob wieder Fudge die Stimme, da Nickels keine Anstalten machte, etwas auf das eben gesagte zu erwidern. „Wer ist dafür, Mr. Sirius Black in allen Punkten freizusprechen, freie Bewegung in der Zauberer- und Muggelwelt und Unterrichtung der Zaubererwelt darüber, dass der Gefangene unschuldig ist?“ Obwohl sie sich sicher war, dass sie gewonnen hatte, besser dass sie gewonnen hatten, blickte sie nun mit leichtem Herzklopfen umher, als sie ihre Hand hob. Und ja! Viele Hände schossen in die Höhe, mehr als zwei Drittel! Zufrieden lehnte sie sich zurück und bemerkte aus den Augenwinkeln, dass Sirius dasselbe tat. „Wer stimmt für 2 Jahre Bewährung?“ Natürlich hob John die Hand, aber nur wenige folgten seinem Beispiel. Fudge lächelte zufrieden, als er mit dem Hammer schlug und sagte: „Unschuldig!“ Auch auf ihrem Gesicht zeigte sich ein Lächeln, dass sie Sirius zuwarf und er grinste zufrieden zurück. Er erhob sich und wartete bis sie auf seiner Höhe war. „Vielen Dank, Elizabeth.“ Er deutete eine leichte Verbeugung an. Ja, Sirius Black war schon immer auf irgendeine Art und Weise ein Gentleman gewesen.
Als sie wieder hoch in ihr Büro fuhr, hielt sie im zweiten Stock noch einmal an. Sie lief in die Aurorenzentrale und klopfte an das Büro mit der Aufschrift Nymphadora Tonks. Sie stürmte hinein, kaum hatte sie „Herein!“ gehört. „Dora! Du wirst es nicht glauben! Mein Mandant war Sirius Black! Er ist aus Askaban entlassen!“ Dora sprang auf. „Wirklich? Juhu!“ Sie umarmte Lys stürmisch. Diese sah sie verwirrt an. „Juhu? Dora, wieso Juhu?“ Dora legte den Kopf schief. „Hab ich dir das nie erzählt? Er ist mein Cousin. Sirius ist auch Mitglied im Orden und das Hauptquartier ist das Haus seiner Eltern.“ Lys fühlte sich, als wäre sie geschlagen worden. Das musste irgendein blöder Scherz sein. Vor einer Woche war sie in den Orden des Phönix aufgenommen worden, aber niemand hatte ihr gesagt, dass Sirius auch dazu gehörte. „Ähm, wirklich? Nein, das wusste ich nicht.“ Dora kniff die Augen zusammen. „Oh, ja dann weißt du es jetzt. Ich will dich ja wirklich nicht rauswerfen, aber ich muss mich um einen Todesserangriff kümmern. Wir sehen uns ja heute Abend auf der Versammlung, oder?“ Ach ja, die Versammlung. Die hatte Lys ganz vergessen. „Natürlich sehen wir uns da. Bis heut Abend!“ Langsam ging sie aus dem Büro und stieß gegen eine große Person. „Hoppla. Lyssi, nicht so stürmisch.“ Sirius grinste sie an. Der hatte ihr gerade noch gefehlt. „Werde ich dich heute noch einmal los? Was suchst du hier? Und wie oft noch, nenn mich nicht Lyssi!“ Er lachte leise. „Ach, wusstest du nicht, dass ich ein Auror war bevor ich nach Askaban kam? Ich soll meine Arbeit wieder aufnehmen. Deswegen bin ich auf dem Weg zu Dora, um es ihr zu erzählen.“ Wie viele Überraschungen konnte ein Mensch an einem Tag bekommen? „Dann tu dir keinen Zwang an. Ich nehme an, wir sehen uns heute Abend, den ich eigentlich geplant hatte, nett mit Freunden zu verbringen. Aber ich denke, das wird mir nun nicht wirklich gut gelingen. Bis dann.“ Ich hob den Kopf und stolzierte ohne ein weiteres Wort an ihm vorbei. Sein „Nett wie immer. Ich freue mich auch schon so sehr, meinen schön geplanten Abend mit einer zickigen Person wie dir zu verbringen!“ ignorierte ich. Was ich jedoch nicht ignorieren konnte, war Doras glücklicher Aufschrei. „Sirius! Oh ist das toll dich zu sehen!“ Ich wandte meinen Kopf und konnte sehen, wie sie Sirius um den Hals fiel. Er hielt sie fest und lachte. „Hallo Cousinchen. Es ist auch toll, dich mal wieder zu sehen.“ Dora drückte ihn nochmals fest an sich. Lys konnte einen Windhauch spüren und ihre feine Nase roch einen Geruch, den sie eben schon einmal vernommen hatte. Einen Geruch von Deo, Sandelholz und etwas eigenem, undefinierbarem. Sirius, soviel war klar. Sie schüttelte den Kopf. Auch wenn er gut roch, sie würde sich wohl kaum einmal normal mit ihm unterhalten können. Aber jetzt hieß es erst, den Abend friedlich hinter sich zu bringen. Sie seufzte. Es würde definitiv eine lange Versammlung werden.


So das war das zweite Chap. Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr schreibt weiterhin Kommis.
VLG BlacksLady :)


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