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Zählt die Vergangenheit? - Alltag... oder doch nicht?

von BlacksLady

Elizabeth Jackson drehte sich unwillig in ihrem Bett um und sah auf den Wecker, der sie gerade aus dem Schlaf geklingelt hatte. Sie seufzte, es war sieben Uhr, Zeit zum Aufstehen. Langsam quälte sie sich hoch und fuhr sich durch ihre blonden Locken. Sie machte sich auf den Weg ins Bad, wo sie sich erst einmal duschte, was ihre Lebensgeister wieder aufweckte. Dann zog sie sich ihren Marineblauen Rock und eine weiße Bluse an und band ihre Haare zusammen. Etwas geschminkt, sah sie schon wieder wie eine normale Ministeriumsangestellte aus. In der kleinen Küche ihrer ebenso kleinen Wohnung machte sie sich einen Kaffee und aß ein paar Cornflakes. Dabei blätterte sie abwesend im Tagespropheten, den sie abonniert hatte, seitdem sie für den Zaubereiminister arbeitete und somit immer auf dem neuesten Stand sein musste. Aber es stand mal wieder nichts übermäßig Interessantes darin, und so legte sie ihn nach kurzer Zeit beiseite und widmete sich ganz ihrem Kaffee.
Eine halbe Stunde später nahm sie ihre schwarze Handtasche und machte sich auf den Weg nach draußen. Dort angekommen, drehte sie sich noch einmal zu dem fünfstöckigen Gebäude um. Es war aus braunem Backstein, mit einer silbernen Haustür, ein ganz normales Mietshaus, mit vielen Klingeln und Briefkästen. Niemand würde auf den Gedanken kommen, dass hier eine Hexe wohnen würde. Lys, wie sie von vielen genannt wurde, wandte sich ab und machte sich auf den Weg zur U-Bahnstation Queensway, von der sie immer bis zu Tottenham Court Road fuhr, dort in der Nähe lag der Ministeriumseingang. Das machte sie eigentlich sogar sehr gerne, es war zwar immer viel Betrieb in der Tube, aber so stellte sie sich schon auf das Gedränge in der Eingangshalle des Ministeriums ein.
Bald darauf lief sie auch schon durch das Atrium, wo sie sofort einer ihrer Kollegen von der Seite ansprach. „Miss Jackson? Wir haben eben einen Memo in Ihr Büro geschickt, ein neuer Fall für Sie.“ Lys lächelte Kingsley Shacklebolt an. „Aber natürlich, Mr. Shacklebolt, ich werde mich sofort darum kümmern, vielen Dank.“ Damit ging sie zu den goldenen Fahrstühlen und fuhr bis in den fünften Stock. „Abteilung für Internationale Zusammenarbeit mit dem Internationalen Büro für Magisches Recht und der Internationalen Zauberervereinigung, britische Sektion.“  Lys stieg aus und machte sich auf den Weg. Sie ging die langen Flure entlang, trat durch die Tür mit der Aufschrift: Büro für Magisches Recht und dann öffnete sie die Tür, auf der stand Elizabeth Jackson. Kaum war sie eingetreten, bemerkte sie schon den angekündigten Memo. Sie ließ sich seufzend in ihrem Sessel nieder und entfaltete das Stück Papier. Treffen mit Minister Fudge, wichtiger Prozess für/gegen Entlassung aus Askaban, 9:30 Uhr, Besprechungssalon. Lys zog die Augenbrauen hoch. „Na super.“, entwich es ihrer Kehle. Ihr blieb noch eine Viertelstunde Zeit. Da sie nichts zu tun hatte, was nur zehn Minuten dauerte, machte sie sich schon auf den Weg. Dabei lief sie den Weg zu den Fahrstühlen nun zurück. Dort angekommen, fuhr sie bis in die Mysteriumsabteilung, vor deren richtigem Eingang die Besprechungszimmer, sowie die Büros der wichtigsten Personen untergebracht waren. Auf dem Weg nach unten begegnete ihr Nymphadora Tonks, eine junge Aurorin, die eine Freundin von Lys war. „Hey Tonks! Na, wie geht's dir?“ Tonks lächelte sie an. „Hallo, Lys, mir geht's gut, ist nur ein bisschen stressig heute. Wir kommen gerade von einem Einsatz und vielleicht bekommen wir heute noch einen neuen Mitarbeiter, ich weiß ja nicht was das ganze hier überhaupt soll. Was machst du hier?“ Ich grinste. Wir litten beide unter demselben Problem. „Ich muss zu einem wichtigen Vortreffen zu einer ebenso wichtigen Verhandlung.“ Dann musste Dora auch schon aussteigen, sie umarmte Lys schnell und huschte gerade noch rechtzeitig aus dem Fahrstuhl. Kurze Zeit später, fünf Minuten vor dem Beginn des Treffens mit Fudge, stieg Elizabeth aus dem Fahrstuhl und ging bis zu dem gewünschten Salon.
Dort angekommen war der Minister noch nicht in Sicht und sie nutzte die gewonnene Zeit zum Durchatmen. Kaum war ihr es gelungen, kam der Minister schnellen Schrittes auf sie zu. „Alsdann, Miss Jackson, kommen Sie.“ Lys betrat hinter Fudge den Salon. Drin schloss der Minister die Tür und setzte sich an den langen Tisch, der für Konferenzen aller Art gemacht worden war. Lys nahm ihm gegenüber Platz. „Um was geht es denn genau, Minister? Welche Partei soll ich ergreifen?“ Fudge lehnte sich etwas zurück. „Es geht um eine noch unbestimmte Entlassung aus Askaban. Ihr Mandant wurde unschuldig dorthin befördert, wie kürzlich nachgewiesen werden konnte. Er hat nichts getan, ein anderer hat die Morde begangen, deren er angeklagt wurde. Nun soll er als freier Mensch wieder in die Welt gehen.“ Lys nickte. „In Ordnung, ich werde da sein. Wann soll die Verhandlung denn stattfinden?“ Fudge blickte auf seine Termine und dann auf seine Uhr. „Um 14 Uhr, dass heißt, in 3 Stunden und zehn Minuten möchte ich sie in Gerichtssaal 3 sehen, damit wir uns in Ruhe vorbereiten können. Noch etwas unklar?“ Lys schüttelte den Kopf. Sie hätte nach dem Namen ihres Mandanten fragen können, aber das war zu dem Zeitpunkt noch nicht wichtig.
Als sie wieder in ihrem Büro saß, erledigte sie noch einigen Papierkram und fuhr dann ins Atrium, um von dort aus nach draußen zu gelangen, wo sie zu Mittag ein Sandwich aß. Dann schlenderte sie wieder zurück. Sie hatte noch eine halbe Stunde bis zu dem Treffen, so ging sie zu den Toiletten um sich umzuziehen. Als sie in den Spiegel sah, blickte ihr ein braun gebranntes Gesicht entgegen, mit einer Stupsnase, das von blonden Locken, die mit einem schwarzen Band gehalten wurden, entgegen. Wie immer war Lys von ihrem Äußerlichen nicht sonderlich beeindruckt. Das einzige, was sie an sich faszinierend fand, waren ihre Augen. Sie waren wirklich schön, tiefblau, türkis um die Iris, grau um die Pupille und grün-silbern gesprenkelt. Sie band sich einen neuen Zopf und streifte sich ihr bordeauxrotes Richtergewand über. Na bitte, sie war bereit. Genau auf die Minute erschien sie um viertel vor zwei im Gerichtssaal. Dort wurde das genaue Verfahren noch einmal besprochen, dann hatten die Anwälte Zeit, sich mit ihren Mandanten zu unterhalten, fünf Minuten lang. Lys ging in einen Nebenraum, wo ihr Mandant auf sie warten sollte. Doch dort sah sie eine bekannte Figur, die ihr noch den Rücken zudrehte. Ihr wurde schwindelig, alles drehte sich und klarte wieder auf. Nein, das war unmöglich. Das konnte doch nicht sein. Vollkommen schwachsinnig. Aber dann drehte sich ihr Mandant um. Lys' stieß ein entsetztes Japsen aus. „Niemals!“


So Leute, das war das erste Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen, ihr bleibt dran und ganz wichtig: Hinterlasst mir einen Kommi :)


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis