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Fanfiction

Lebst du immer noch allein - Lebst du immer noch allein?

von Phoenixlove

Heho! Diese FF habe ich Tagtraumzauber gewidmet - auch, wenn er sie (höchstwahrscheinlich) nicht lesen wird! ;))

Francine Jordi: Lebst du immer noch allein


Ich seufze.
Das Foto in meiner Hand zittert.

Harry.

Wieso?
Wieso hat er Schluss gemacht? Okay, er wollte mich beschützen.
Beschützen!
Als ob ich nicht selbst auf mich aufpassen könnte!

Und wieso kommt er jetzt nicht zu mir? Jetzt haben wir gewonnen. Ihr Wisst Schon Wer ist tot, Harry hat ihn besiegt!
Ich verstehe ihn nicht.
Nach der Schlacht ist er mit Ron und Hermione in den Gemeinschaftsraum gekommen. Alle haben ihm zugejubelt, aber er hat sie abgewimmelt. Dann ist er in seinen Schlafsaal verschwunden.
Er hat ihn in den nächsten Tagen kaum verlassen und andere Leute gemieden. Nur einmal hab' ich gesehen, wie er mit Kingsley gesprochen hat.
Mit Kingsley Shacklebolt, dem neuen Zaubereiminister.
Ich muss sagen, ich gönne ihm diesen Erfolg von Herzen! Und besser als Fudge und Scrimgeour ist er allemal!

Jetzt ist Harry im Fuchsbau, wie wir alle - außer Fred natürlich! Oh Mann, wir sind natürlich alle total traurig, Mum insbesondere, aber das ist nichts gegen George! Ich sag' euch, dem geht's richtig dreckig!

Harry, Ron und Hermione sind die ganze Zeit in Rons Zimmer, während ich mir im Wohnzimmer die Augen aus dem Kopf heule.
Liebt er mich nicht mehr?

Du stehst da im Dunkeln
Ich hätt dich fast übersehn
Dabei sind die Andern hier
Nicht einmal halb so schön


Bill kommt ins Zimmer.
Er sieht mich, wie ich da auf dem Sofa sitze, mit Tränen in den Augen.
Und er weiß sofort, dass ich nicht wegen Fred weine.
Bill setzt sich neben mich und nimmt mich in den Arm.
"Hey, ist ja gut! Alles ist gut!", versucht er mich zu trösten.
Ich schüttle den Kopf.
"Nein, nichts ist gut!"
"Hey, Ginny, beruhig' dich! Er liebt dich doch!"
"Wieso redet er dann nicht mal mit mir?"
Ich habe das Gefühl, auch nur annähernd zu wissen, wie es Tonks damals gegangen ist.
Tonks. Teddy, der Sohn von ihr und Remus, ist der einzige Mensch, mit dem sich Harry ausgenommen von Ron und Hermione noch ab und zu abgibt.

In den letzten Wochen
Hab ich oft nach dir gefragt
Ich wollt einfach wissen
Ob du mich noch magst wie ich dich mag


Da betritt Hermione den Raum.
"Hermione!", ruft Bill. "Komm' doch bitte mal schnell her!"
Sie tut, was er sagt.
"Ich glaube, du solltest dich einmal um deine Freundin kümmern!", zwinkert ihr Bill zu und verlässt das Wohnzimmer.
Hermione setzt sich neben mich. "Was ist denn los?"
Ich sehe sie ungläubig an.
"Was los ist? Das fragst du noch?"
"Okay, es ist wohl offensichtlich!"
Ich nicke nur und vergrabe mein Gesicht in einem Kissen.
"Ginny! So bist du doch sonst nicht?"
"Sonst??!"
"Naja, ich meine in Hogwarts! Neville und Luna haben erzählt, dass ihr oft gefoltert worden seit! Und dir ist nicht einmal ein Schrei über die Lippen gekommen, geschweige denn, dass du geweint hast!"
"In der Nacht habe ich geweint! In der Nacht habe ich um meinen Ex, meinen Bruder und meine beste Feundin geweint!"
"Es tut mir Leid, dass wir dir Kummer gemacht haben!"
"Nicht nur mir!"
"Wir mussten es tun!"
"Das weiß ich! Und das will ich euch auch gar nicht vorwerfen! Mir ist klar, dass ihr euren Aufenthaltsort, falls ihr eine Eule geschickt hättet, möglicherweise verraten hättet! Aber ich weiß nicht, was schlimmer ist:
Die Ungewissheit vorher oder die Ignoranz jetzt!"
"Ich wusste nicht, dass dich das so fertig macht! Ich werde es Harry sagen!"
"Danke!"
Hermione steht auf.
"Ach ja übrigends: Du sollst am Samstag um zehn am Abend zu dem Hügel hinter eurem Haus kommen!"
Die Tür schlägt hinter ihr zu.

Lebst du immer noch allein
Seit wir zwei uns trennten
Lebst du immer noch allein
Hast du auch wie ich gespürt
Niemand kann den Platz ersetzen


Was um Gottes Willen soll ich um zehn Uhr abends auf dem Hügel? Vielleicht will mir Hermione etwas zeigen!
Ich überlege kurz und beschließe dann, mich einfach überraschen zu lassen.

Hast du immer noch den Traum
Tief in deinem Herzen
Dann geht's dir genau wie mir
Dann sollten wir zwei es echt nochmal probiern


Die Zeit vergeht.
In zwischen ist Samstag und Harry hat noch immer kein einziges Wort mit mir gesprochen. Ob ihm Hermine von unserem Gespräch erzählt hat? Ich weiß es nicht.
Alles, was ich weiß, ist, dass ich mich langsam auf den Weg machen sollte.
Mit einem Seufzen stehe ich auf und gehe vor das Haus.

Sag wohnst du noch immer
In der kleinen Wohnung unterm Dach
Und hast du das Bild von uns zwei
Immer noch nicht abgemacht


Ich stehe auf dem Hügel. Dort ist niemand.
Oder etwa doch?
Es raschelt.
Ich ziehe den Zauberstab.
Jemand tritt aus dem Schatten und geht lächelnd auf mich zu.
Als er so nahe ist, dass sich unsere Gesichter beinahe berühren, hält er an.
Er blickt mir tief in die Augen und ich schmelze nur so dahin.
All die Wut ist weg, all die Sachen, die ich ihm an den Kopf schmeißen wollte, wenn wir endlich einmal alleine sind, sind verschwunden. All das ist unwichtig.

Wichtig ist nur, dass Harry vor mir steht.

Gehst du auch noch manchmal
Runter in das kleine Nachtcafé
Ich war dort so lang schon nicht mehr
Doch ich würd es gern mal wieder sehn


Er sieht mich lange Zeit einfach nur an.
Dann, endlich, sagt er:
"Es tut mir Leid!
Es tut mir Leid, Ginny! Ich hatte Angst um dich!"

Da kehrt die Wut zurück.

"Was denkst du, was ich für eine Angst um dich hatte?", brülle ich ihn an.
Es scheint ihm peinlich zu sein.
"Ich wollte nicht, dass Voldemort dich fängt, um dich als Druckmittel gegen mich zu verwenden!"
"Ich kann mich wehren!"
"Gegen Voldemort hättest du nicht den Hauch einer Chance gehabt!"
"Es wäre mir lieber gewesen, aktiv einzugreifen und zu sterben, als unwissend in Hogwarts und im Fuchsbau festzusitzen!"
"Du spinnst! Er hätte dich getötet!"
"Na und!" Ich zucke die Schultern. "Außerdem hättest du mich auch mitnehmen können!"
"Das hätte deine Mutter nicht erlaubt!"
"Aha, Ron hat sie's also erlaubt?"
"Sie wäre fertig gewesen!"
"WAS MEINST DU, WIE FERTIG SIE WEGEN DIR, RON UND HERMIONE WAR??!"
Harry zieht es vor, darauf nicht zu antworten.

Lebst du immer noch allein
Seit wir zwei uns trennten
Lebst du immer noch allein
Hast du auch wie ich gespürt
Niemand kann den Platz ersetzen


"Kannst du mir verzeihen?"
"Mir bleibt wohl nichts anderes übrig!"
Er sieht mich überrascht an. "Wie meinst du das?"
"Selbst wenn ich dich ignorieren wollte - ich könnte es nicht . . . - . . . weil ich dich liebe!"
Ich sehe ihn nicht an und analysiere stattdessen genauestens meine Stiefel.

"Ich liebe dich auch!"

Dann küsst er mich.

Hast du immer noch den Traum
Tief in deinem Herzen
Dann geht's dir genau wie mir
Dann sollten wir zwei es echt nochmal probiern


Und ich küsse ihn zurück.
Endlich bin ich zu Hause.
Endlich fühlt es sich richtig an.
Endlich habe ich meinen Harry wieder . . .

Lebst du immer noch allein
Seit wir zwei uns trennten
Lebst du immer noch allein
Hast du auch wie ich gespürt
Niemand kann den Platz ersetzen


Er löst den Kuss und lächelt mich an.
"Komm' mit!"
Ich folge ihm den Hügel hinab und in einen angrenzenden Wald. Auf einer Lichtung hält er an.

In der Luft schweben Unmengen Kerzen, die er mit einem Schwung seines Zauberstabs entzündet.
Auf dem Boden liegt eine Decke.
Außerdem entdecke ich einen Korb, der scheinbar voll mit Köstlichkeiten ist.

Harry lächelt aufgrund meiner Überraschung.
"Kreachers Werk!"

Wir setzen uns und beginnen zu essen.
Als der Korb leer ist, sind wir beide zum Platzen voll.
Wir legen uns nebeneinander und blicken in den Himmel.

Wir zählen die Sterne . . .

Hast du immer noch den Traum
Tief in deinem Herzen
Dann geht's dir genau wie mir
Dann sollten wir zwei es echt nochmal probiern
Dann sollten wir zwei es echt nochmal probiern.


"Sind wir jetzt wieder zusammen?", fragt er mich vorsichtig.
"Wenn es nicht so ist, hast du ein Problem mit mir!", grinse ich.

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das war's!
über kommis würde ich mich sehr freuen!


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All unsere Freunde fanden es unheimlich, so nahe am Friedhof zu wohnen, doch wir mochten das. Ich habe noch immer viel für Friedhöfe übrig - sie sind eine großartige Fundgrube für Namen.
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