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Fanfiction

Harry Potter und die Macht der Liebe - Die sieben Potters

von Phoenixlove

Hey allerseits! Da seid ihr ja wieder! Da das erste Chap noch nicht da ist gibt es noch keine Kommis und ich kann nichts beantworten - logisch!

Die sieben Potters

Am Samstag fuhr Harry Potter erschrocken aus dem Schlaf. Er warf einen Blick auf die Uhr. Es war halb fünf am Morgen. Seufzend stand er auf und begann seinen Koffer zu packen. Am Abend davor war so viel los gewesen, dass er nicht mehr dazu gekommen war, diese nervige Arbeit zu tun. Nur seine Schneeeule Hedwig hatte er noch schnell in ihren Käfig gesperrt, wo sie jetzt schmollte.
Das Schnarchen, das aus dem Nebenzimmer herüberdrang, war ungewohnt leise. Harry lächelte unwillkürlich, als er ein Paar Turnschuhe in seinen Koffer steckte. Er hatte lange gebraucht, bis er es geschafft hatte Remus Lupin dazu zu überreden, im Zimmer von Harrys Tante und Onkel zu schlafen. Die hatten ja zum Glück ein paar aus dem Orden des Phönix mitgenommen.
Harry grinste, als er daran dachte, wie Onkel Vernon geblickt hatte, als am Freitag Nachmittag plötzlich mitten im Wohnzimmer mit einem leisen „Plopp“ drei Zauberer aus dem Nichts erschienen waren.
Die drei Mitglieder des Phönixordens Remus Lupin, Dädalus Diggel und Hestia Jones hatten die Zauberstäbe geschwungen und einige zusätzliche Schutzzauber auf das Haus gelegt, ehe sie sich Harry und seinen Verwandten zugewandt hatten.
Remus Lupin hatte erklärt, dass Hestia und Dädalus Harrys Tante, Onkel und Cousin auf einen sicheren Platz bringen müssten. Am Samstag sollten noch einige weitere Bekannte und Phönixordenmitglieder kommen und helfen, Harry zu evakuieren.
Dann hatten Tante Petunia, Onkel Vernon und der Cousin Dudley das Nötigste gepackt und waren mit Dädalus und Hestia verschwunden. Lupin hatte ihnen ein Abendessen gezaubert und sich schließlich in das Zimmer von Tante und Onkel gelegt, während Harry in sein eigenes Bett gefallen war.

Als Harry endlich fertig gepackt hatte, ging er in die Küche, und machte sich ein Frühstück.
Nachdem Lupin aufgestanden war, zog sich Harry seinen Umhang an und stellte seinen Koffer und Hedwigs Käfig im Wohnzimmer ab. Den ganzen Vormittag spielten die beiden „Zaubererschnippschnapp“ und „Snape explodiert“, wobei sich Harry die Augenbrauen versenkte. Lupin zauberte zum Mittagessen Schweinskoteletts mit Semmmelknödeln. Am Nachmittag erzählte Lupin Geschichten über seine Jugend. Damals waren er, Harrys Vater James Potter und Harrys Pate Sirius Black, den Bellatrix Lestrange vor einem Jahr umgebracht hatte, die besten Freunde gewesen. Als die Dämmerung hereinbrach, erschienen im Garten aus dem Nichts einige Leute. Lupin öffnete die Tür und sie kamen einer nach dem anderen in den Raum. Da waren Harrys beste Freunde Hermione Granger und Ron Weasly, Rons ältere Zwillingsbrüder Fred und George, deren Vater Arthur Weasly, der stark vernarbte Ex-Auror Alastor „Mad-Eye“ Moody, der zwei große, schwarze Säcke dabei hatte, Bill Weasly und seine Verlobte Fleur Delacour, Lupins Freundin Nymphadora Tonks, genannt Tonks, der Tagesdieb Mundungus Fletcher, Kingsley Shacklebolt (er und Tonks waren ebenfalls Auroren) und zu guter letzt der Halbriese Rubeus Hagrid. Sie setzten sich in Tante Petunias blank geputzter Küche, sprachen und lachten.
„Ich dachte, du passt auf den Premierminister der Muggle auf, Kingsley?“, rief Harry quer durch den Raum.
„Ach, der kann gut eine Nacht ohne mich auskommen, du bist wichtiger!“, antwortete Kingsley.
„Also der Plan lautet folgendermaßen:“, unterbrach Moody die Gespräche. „Die Todesser haben Thicknesse unter Kontrolle. Und der hat dafür gesorgt, dass ab heute das Flohnetzwerk überwacht ist und sie sofort wissen, ob hier jemand herein- bzw. herausappariert oder einen Portschlüssel verwendet. Also müssen wir uns an andere Methoden halten. Wir nehmen Besen, Thestrale und Sirius’ fliegendes Motorrad. Außerdem verwenden wir Vielsafttrank. Sollten die Todesser auf unerklärliche Weise herausfinden, dass wir dich heute wegbringen, haben wir sieben Harry Potters.“
Harry hatte plötzlich verstanden, was Moody vorhatte. „Äh, Moment mal. Sechs von euch wollen sich in mich verwandeln? Niemals! Das erlaube ich nicht! Ich gebe euch kein Haar von mir!“
Hermione verdrehte die Augen und tauschte einen vielsagenden Blick mit Ron.
„Wir wussten, dass du das sagen würdest.“, seufzte dieser.
„Wenn jemandem von euch etwas passiert, bin ich schuld! Das kann ich nicht zulassen!“, sagte Harry wütend.
„Harry, wir wissen, was wir tun!“, meinte George.
„Und wenn du uns keine Haare gibst, schocken wir dich und holen uns welche!“, drohte Fred.
„Na gut.“ Harry gab nach.
„Prima!“, grunzte Moody zufrieden.
„Die Harrys bitte hier in einer Reihe aufstellen!“
Ron, Hermione, Fred, George und Fleur traten vor. Moody gab Mundungus einen Schubs. Dieser quiekte ängstlich und stellte sich in die Reihe. Moody holte eine große Flache aus der Tasche und verteilte den schlammbraunen Inhalt auf sechs Gläser. Harry rupfte sich ein Büschel Haare aus und überreichte sie Moody. Dieser warf in jedes Glas ein paar Haare. Die schlammbraune Substanz blubberte und wurde gräulich. Die sechs tranken und begannen sich unter Schmerzen zu winden.
Fred, George, Ron und Fleur wurden kleiner, Mundungus und Hermione wuchsen, Haare färbten sich schwarz. Nach einigen Minuten standen sechs Harrys vor ihnen.
„Wusste ich’s doch, dass Ginny gelogen hat, was das Hornschwanztatoo betrifft.“, meinte Ron.
„Du meine Güte, hast du eine schlechte Sicht, Harry!“, beschwerte sich Hermione.
„Wow, wir sind gleich!“, grinsten Fred und George wie aus einem Mund. Moody öffnete einen seiner großen Säcke, nahm sechs Brillen und eben so viele Koffer heraus und überreichte sie den Harrys. Aus dem zweiten Sack entnahm er sechs Käfige mit ausgestopften Schneeeulen und gab sie Harrys Doppelgängern.
„Okay!“, sagte Moody. „Ihr fliegt zu zweit los. Jedes Paar sucht das Heim eines Ordenmitglieds auf. Von dort aus nehmt ihr Portschlüssel zum Fuchsbau. Dort
treffen wir uns wieder. Wir werden uns in folgende Paare aufteilen: Mundungus und ich nehmen Besen.“
"Wieso muss ich mit dir?“, beschwerte sich einer der
Harrys.
„Du bist der jenige, der Bewachung braucht. Arthur und Fred“, fuhr Moody fort und deutete auf einen weiteren Harry.
„Ich bin George!“, beschwerte sich dieser. „Kannst du uns nicht einmal auseinander halten, wenn wir Harry sind?!!“
„Sorry, George.“
„War nur ein Witz, ich bin Fred!“
„Halt die Klappe! Der andere, Fred oder George, wer auch immer du bist, du fliegst mit Remus. Miss Delacour-“
„Ich nehme Fleur auf dem Thestral mit.“, warf Bill ein. „Besen verträgt sie nicht.“
„Kingsley nimmt Hermione mit, ebenfalls auf einem Thestral.“
Hermione lächelte erleichtert. Ihr war, wie Harry wusste, auch nicht besonders wohl auf Besen.
„Das heißt Ron kommt mit mir!“, sagte Tonks. Ron sah nicht so glücklich wie Hermione aus.
„Und du mit mir, Harry!“, meinte Hagrid. „Ist das okay?“
„Klar!“, Harry grinste.
„Wir nehmen das Motorrad. Besen und Thestrale halten mich nicht aus. Du wirst dort oben nicht viel Platz mit mir haben. Wie wäre es, wenn du dich in den Beifahrerwagen setzt?“, schlug Hagrid vor.
„Kein Problem. Los, komm!“ Die beiden verließen das Haus. „Zu wem fliegen wir eigentlich?“, fragte Harry.
„Zu den Eltern von Tonks. Sieh mal, Arthur hat mir in paar extra Funktionen eingebaut!“
Harry stieg in den Beifahrerwagen und verstaute Hedwig, seinen Koffer und den Feuerblitz, seinen Rennbesen bei seinen Füßen. Hagrid drehte den Zündschlüssel um und das Motorrad erhob sich in die Luft. Der Ligusterweg glitt unter Harry weg – zum letzten Mal. Plötzlich waren sie von Todessern umringt, dreißig an der Zahl.
„Verdammt noch mal, woher wissen die das?“, fluchte Hagrid. „Aber das wird sie schon vertreiben! Pass mal auf, Harry!“ Hagrid drückte einen Knopf an der Lenkstange des Motorrades und aus dem Auspuff blitzte es grün. Harry hörte die Schreie der Todesser. Er drehte sich um und sah, dass es elf von ihnen von ihren Besen geworfen hatte, sie flogen schreiend in die Tiefe.

Da feuerte einer der Todesser einen Fluch ab. Der Fluch traf Hedwig und der Käfig fiel vom Motorrad. „Nein! Nein! NEIN!!!“, schrie Harry. „Nein! Hedwiiiiig!!!!“. Plötzlich erkannte Harry einen der Todesser: Es war Stan Shunpike, der Chauffeur des Fahrenden Ritters, eines dreistöckigen Busses. Er hob den Zauberstab gegen Harry.
„Expelliarmus!“, schrie Harry. Auf einmal begann Harrys Narbe zu brennen und ein Zauberer erschien aus dem Nichts. Er hatte ein schlangenartiges Gesicht . . .

„Verdammt noch mal!“, fluchte Hagrid.
Voldemort flog, er brauchte keinen Besen, keinen Thestral, kein Motorrad . . . Da wurde das Motorrad von einem Fluch getroffen. Es begann zu fallen. Harry war sich sicher, dass Voldemort jetzt angreifen würde. Aber selbst wenn ihn kein Fluch traf, würden er und Hagrid sterben. Plötzlich drehte sich Harrys Zauberstab und produzierte goldene Flammen . . . Aber Harry hatte nie gelernt, goldene Flammen zu zaubern . . . Da bekam Hagrid das Motorrad wieder unter Kontrolle. Sie jagten gen Himmel. Voldemort schloss wieder auf. Er hob den Zauberstab . . . da verschwand er plötzlich. Harry konnte sich nicht erklären, was passiert war. Aber Voldemort war weg und er und Hagrid lebten.
Plötzlich lief ein Ruck durch das Motorrad und die Maschiene setzte aus. Die beiden fielen erneut . . . Mit einem hässlichen Knirschen krachte das Motorrad am Boden auf und Harry kugelte aus dem Beifahrerwagen. Er hatte schreckliche Kopfschmerzen.
„Hagriiiiiiddd!“. Die Schmerzen übermannten Harry und er verlor das Bewusstsein. Als er wieder aufwachte, lag Harry auf einem bequemen Sofa und seine Stirnnarbe ziepte nur noch leicht. Als er die Augen öffnete, stand ein fremder Mann vor ihm. Aber Harry konnte nur an eines denken.
„Wo ist Hagrid?“, fragte er.
„Er ist okay. Ihr seid in unserem Garten abgestürzt. Ich bin übrigens Ted, Ted Tonks.“
„Wo ist mein Zauberstab?“, frage Harry.
„Hier.“ Ted gab ihm den Stab. „Dein Koffer ist in der Küche. Dort ist auch der Portschlüssel. Er geht in sieben Minuten, falls ihr ihn nehmen wollt. Was ist überhaupt passiert?“
„Da waren Todesser. Ganz viele.“
„Todesser?“, fragte Ted scharf. „Zum Glück haben wir die Schutzzauber. Näher als eine Meile können sie nicht heran!“
Jetzt verstand Harry, warum Voldemort plötzlich verschwunden gewesen war. Sie hatten die Schutzzauber des Ordens erreicht. Dann öffnete sich die Tür und Hagrid kam gemeinsam mit einer Hexe herein.
„Harry!“, rief Hagrid, und zog Harry in eine mörderische Umarmung.
„Der Junge sagt, da waren Todesser.“, meinte Ted an seiner Frau gewandt.
„Todesser? Oh mein Gott! Ist Nymphadora okay?“, fragte Andromeda Tonks entsetzt.
„Wir wissen nicht, wie es den anderen geht.“, sagte Harry.
„Ich bin sicher, Dora ist okay. Sie weiß, was sie tut. Sie hat bei den Auroren eine Menge gelernt.“, sagte Ted beschwichigend. „Euer Portschlüssel geht in einer Minute.“, sagte er an Hagrid gewandt.
„In Ordnung. Komm, Harry.“ Die drei verließen das Zimmer. Harry nahm seinen Koffer in die linke Hand und berührte mit dem rechten Zeigefinger eine kleine, silberne Bürste.
„Moment, Harry. Wo ist Hedwig?“, fragte Hagrid.
„Sie . . . sie wurde von einem Fluch getroffen.“
„Mach dir nichts draus, Harry. Sie hatte ein großartiges Leben . . .“
„Schnell, Hagrid!“, mahnte Ted. Der Portschlüssel war blau aufgeleuchtet und Hagrid berührte ihn gerade noch rechtzeitig mit der Fingerspitze. Harry hatte dyas Gefühl, er würde an einem Haken irgentwo hinter seinem Nabel nach vorne gerissen. Er reiste in einem Wirbel aus Farben und Klängen, Hagrid an seiner Seite.

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so, das war's mal wieder!
kommis büdde!


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