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Fanfiction

Wenn alles anders gekommen wäre - Der Tag des Balls

von Draco92

So hier ist dann mal das nächste chap...

Enim-Reh: ja, ich denke, ich habe verstanden...:)

loopingfly: danke für den kommi

Dumbledore,Albus: hmmm, gar nicht mal so ne schlechte idee, ich denk mal drüber nach^^

hoffe, ich mach mich mit dem chap nicht allzu unbeliebt...^^


Mandy konnte nicht verstehen, warum Lily sich einfach von dieser Black beschimpfen ließ. Sonst hatte sie doch immer locker einen Spruch auf Lager, aber das hier…Sie begriff es einfach nicht. Vor dem Portrait des alten Zauberers, der die Schulsprecherräume bewachte, verabschiedete sie sich von der Freundin und ging dann alleine weiter zu dem Gryffindorturm.

Lily dagegen holte ihr Zauberkunstbuch und wollte noch ein bisschen lernen, immerhin war mit den Weihnachtsferien auch das Halbjahr für die Siebtklässler zu Ende und das bedeutete noch mehr Stress im darauffolgendem Jahr. Die Prüfungen kamen unaufhörlich näher und in letzter Zeit bekam sie schon häufiger Panikattacken, wenn sie nur daran dachte.

Deshalb fing sie lieber jetzt schon mit dem Lernen an, bevor sie in aller letzter Minute (wie manch anderer) den Stoff einbüffelte und die alles entscheidenden Prüfungen versaute. Außerdem wollte sie ihre Zeit auch noch mit James verbringen – und das nicht nur mit Nachhilfestunden, sondern in der vertrauten Zweisamkeit vor dem Kamin.

An diesem Abend kam James erst ziemlich spät zurück, jedoch war er nicht ganz so erschöpft und hatte auch nicht so viele Verletzungen wie sonst immer. Als er durch das Portraitloch geklettert war, sah er schon Lily zusammengesunken im Sessel sitzen und schlafen. Das Buch von Zauberkunst war ihr entglitten und lag auf dem Boden. Leise lächelnd näherte sich James seiner rothaarigen Geliebten, um sie nicht zu wecken. Dann legte er vorsichtig einen Arm um ihre Hüfte und der Andere griff geschickt unter ihre Beine, damit er sie in ihr Zimmer zu ihrem Bett tragen konnte.

Doch genau in diesem Augenblick öffnete sie ihre Augen. Der zärtliche Blick von James blauen Augen machte sie einfach nur glücklich und sie schmiegte sich enger an ihn. Lily hielt James Hand fest umklammert, nachdem dieser sie sanft abgelegt und ihr einen Gute-Nacht-Kuss gegeben hatte.
„Was ist denn“, fragte er nach einer Weile. „Bleib einfach hier, ok?!“, flüsterte sie und zog ihn zu sich hin. Schließlich schlüpfte er unter ihre flauschige Decke und nahm sie in seine starken Arme. So schliefen sie dann auch irgendwann ein.

Endlich war der große Tag des Balls gekommen. Die Schüler und Schülerinnen waren den ganzen Morgen über aufgeregt und es gab kein anderes Gesprächsthema als den Ball. Die meisten Lehrer waren darüber sehr verärgert, konnten sie doch ihren Unterricht nicht anständig durchführen. Doch einige erwiesen sich als äußerst nützlich. Professor Carter zeigte den Mädchen zum Beispiel ein paar Zauber, wie sie ihre Haare ohne die geringste Anstrengung kunstvoll hochstecken konnten und die Jungs lernten, wie man mit einem geschickten Schlenker des Zauberstabs Krawatten band.

Lily hatte beschlossen sich nach dem Mittagessen mit den anderen 3 Mädels in ihrem ehemaligen Schlafraum zurechtzumachen. Dabei schwebte ihr etwas ganz besonderes vor. Nicht so ´ne einfachen Zauber, wie sie sie bei Professor Carter gelernt hatten, sondern etwas ganz spezielles, etwas schwieriges und atemberaubend schönes. James dagegen hatte die Jungs zu sich eingeladen, damit sie sich unter anderem bei dem Krawattenbindezauber helfen konnten, den er, Sirius und Peter immer noch nicht draufhatten.

Da Lily erst noch ihr Kleid aus ihrem Zimmer holen musste, entschied Mandy sich sie zu begleiten. Sobald sie jedoch die Große Halle verlassen hatten und die Treppe hochgehen wollten, sprangen ihnen zwei Gestalten in den Weg und kurz darauf spürten die beiden höllische Schmerzen, sodass sie sich wünschten sie wären tot. Sie schüttelten sich und versuchten sich mit allen möglichen Mitteln gegen den Zauber zu wehren und eigentlich schrien sie auch wie am Spieß, doch kein Laut kam aus ihren Mündern.

Mittlerweile fühlte es sich so an, als würden sie schon Stunden gegen den Fluch ankämpfen, aber es waren nur wenige Sekunden vergangen bis Professor McGonnagall und Dumbledore aus der Großen Halle kamen und die beiden Mädchen von dem Cruciatus erlösten. Zuckend blieben sie liegen. Es hatte sich eine ziemliche Schülerschar um die 4 Schülerinnen und den beiden Lehrern versammelt. Sowohl James und Sirius, als auch Jenni und Chrissy waren sofort zu den Freundinnen gelaufen, als sie mitbekamen, was passierte.

Professor McGonnagall versuchte Lily und Mandy mit ein paar einfachen Zaubern wieder zu Bewusstsein zu bekommen, doch nur Lily schlug einmal kurz flatternd die Augen auf, um gleich darauf wieder bewusstlos zu werden. Schließlich befahl sie James und Sirius die beiden Mädchen auf die Krankenstation zu bringen und Dumbledore bat die Jungs sich danach in seinem Büro einzufinden. Dann drehte er sich wieder um und meinte zu den beiden jungen Angreiferinnen: „Ich denke, dass wird ernste Konsequenzen haben. Aber lassen sie uns das lieber in meinem Büro besprechen!“

Einige Zeit später fanden sich dann auch Sirius und James in besagten Raum ein. Pad musste Prongs geradezu zwingen von Lilys Krankenbett zu weichen. Aber er konnte ihn auch verstehen…wenn er und irgendein Mädchen (er versuchte krampfhaft nicht „Mandy“ zu denken), dass er so richtig liebte, zusammen wären, würde er auch nicht von ihrer Seite weichen wollen.

Dumbledore wartete bereits auf die Zwei. „Da seid ihr ja endlich. Zuallererst muss ich euch sagen, wie außerordentlich Leid es mir tut, dass ihre Freundinnen von ihren Schulkameradinnen so brutal gefoltert worden. Anscheinend ziehen alle ihrer Freunde dieses Jahr das Unglück magisch an. Nun ja, wie auch immer…Es freut Sie sicher zu hören, dass Miss Black und Miss Black bereits von Auroren abgeholt wurden und sich bis zu ihrem Prozess schon mal in Askaban einleben können. Außerdem haben wir bereits mit Ihren Eltern gesprochen, Mr Potter, und sind zu der Übereinstimmung gekommen, dass sie mit Mr Black und den beiden Mädchen frühzeitig in die Ferien können. Ich denke, der Ball kann auch ohne die beiden Schulsprecher stattfinden. Stattdessen werden Ihre beiden Freunde Mr Lupin und Miss Summer den Eröffnungstanz tanzen und den Ball mit der von Ihnen vorbereiteten Rede eröffnen. Wenn Sie jetzt bitte die Sachen von Miss Evans und Miss McSullivan holen würden. Ihre Eltern erwarten Sie in einer halben Stunde.“

James lief schnell in Lilys Zimmer. Er hatte noch nie in ihren Schrank geguckt und er schämte sich jetzt sogar, als er ihre Sachen durchwühlte und nach Sachen suchte, die sie auch in der Muggelwelt anziehen konnte. Besonders als er zu ihrer Unterwäsche kam, errötete er. James war ziemlich überrascht, was seine geliebte Hexe für sexy Dessous hatte und wollte sich gar nicht vorstellen, wie verführerisch sie darin aussah.

Sirius hatte es da nicht so leicht. Er wollte auch die Treppe zu den Mädchenschlafsälen hinauf stürmen, doch er dachte nicht daran, dass dadurch der Alarm ausgelöst wurde und die Treppe sich zu einer einzigen Rutschbahn verwandelte. Als er wieder unten angekommen war, kam auch gleich Jenni amüsiert hinuntergerutscht. „Was hattest du denn bei den Mädchen zu suchen?“, fragte sie lächelnd. „Dumbledore möchte, dass James und ich die Sachen von Lily und McSullivan zusammenpacken und in einer halben Stunde werden wir bei Mr und Mrs Potter erwartet. Du sollst dann mit Remus die Aufgaben der Schulsprecher übernehmen…jedenfalls bis zu den Ferien. Kannst du denn nicht mal Mandys Sachen runterbringen?“ Er lächelte sein berühmtes Sirius-Lächeln und Jenni schmolz dahin. So konnte sie natürlich nicht ablehnen.

Am Abend schlüpfte sie in ihr tolles Kleid und Remus blieb der Atem stehen. Jenni sah einfach zauberhaft aus, nicht dass sie sonst nicht hübsch war, aber an diesem Abend sah sie zum Anbeißen aus. Schnell gab er ihr einen kurzen, jedoch zärtlichen Kuss auf die Lippen und dann gingen sie mit Chrissy und Peter zur Großen Halle. Chrissy wurde dort schon von ihrem Balldate, einem Ravenclaw, erwartet.

Ein paar Minuten später kam Professor McGonnagall zu dem Paar und forderte sie auf den Ball zu eröffnen. Jenni fing mit der Rede an: „Wie ihr sicherlich schon erfahren habt, durften unsere Schulsprecher schon frühzeitig in die Ferien gehen. Deshalb hat unser Schulleiter mich und Remus beauftragt, solange ihre Pflichten zu übernehmen. Ihr habt euch bestimmt gefragt, was diese Kleider und Anzüge zu bedeuten haben. Lily und James haben sich überlegt einen Muggelball zu veranstalten. Die Hauselfen haben bei den Gerichten geholfen und außerdem wurden ein paar Doubles von berühmten Muggelbands organisiert. So…jetzt lasst uns nicht länger reden, sondern endlich tanzen!“

Damit nahm Remus ihre Hand und zog sie zur Tanzfläche, um den Eröffnungstanz zu tanzen. Sie kümmerten sich nicht darum, wie die Slytherins buhten, es war ihnen auch total egal. Doch von den übrigen Schülern kam eine große Begeisterung für diese Art von Ball, wenn sie auch ein wenig schüchtern waren und sich nicht gleich an die Speisen ran trauten.

ooOPotter-HausOoo
James hatte seine Eltern kurzerhand überredet Lily in sein Zimmer einzuquartieren. So konnte er sich rund um die Uhr um seine Freundin kümmern und keine Angst haben, dass er es verpasste, wenn sie aufwachte. Mandy dagegen wurde im Gästezimmer untergebracht. Helen Potter kümmerte sich um die beiden Mädchen und konnte schon bald erste Erfolge bei ihnen verbuchen. Mandys Zustand, der wesentlich schlimmer war als Lilys, stabilisierte sich rasch und Lily war schon wieder fast beim Aufwachen.

Die nächsten Nächte schlief James nicht viel. Lily wälzte sich hin und her und stöhnte oftmals vor Schmerzen. Zwei Tage später, als er gerade im Halbschlaf war, hörte er die geliebte Stimme seiner Hexe und stand nochmal auf, um schnell zu ihr zu laufen. „James…es tut so weh. Mach doch was!“, flüsterte sie mit gequälter Stimme. „Ruhig, ganz ruhig, Flower. Es wird alles gut. Das geht ganz schnell vorbei. Ich hole mal eben meine Mum, die macht die Schmerzen weg!“

Helen und Richard Potter kamen nur wenige Minuten, nachdem James sie holen gegangen war ins Zimmer gestürzt. Doch Helen schickte die beiden Männer wieder hinaus und wollte mit Lily alleine sein. „Hier trink das. Danach geht es dir besser.“ Lily nickte schwach und leerte den Becher mit einem Zug. Sofort fühlte sie sich kräftiger, aber damit war auch die Sorge um ihre Freundin wieder da. „Was ist mit Mandy? Wie geht es ihr? Wo ist sie?“ Helen lachte: „Mandy geht es gut. Aber wie fühlst du dich? Sind die Schmerzen noch schlimm?“ „Es geht schon. Ich fühle mich zwar noch ein bisschen schwach, aber ich glaub, das legt sich bald.“

Dann ging leise die Tür auf und James schlüpfte herein. „Flower…“, fing er an und eilte zu ihrem Bett. Doch sie legte schnell den Finger auf seine Lippen und stahl sich dann einen Kuss. Zufrieden lächelte er. Es konnte ihr also nicht mehr allzu schlecht gehen.

Als seine Eltern wieder aus dem Zimmer gegangen waren, fragte sie erneut nach Mandys Wohlbefinden. Doch auch er wich ihr aus und sagte, dass es ihr gut ginge. Lily kannte ihn aber schon zu gut und versuchte sich im Bett aufzusetzen. „Verdammt, was ist mit Mandy???“ James druckste herum: „Naja..also Narzissa hatte bei dir nicht so einen starken Zauber drauf wie Bellatrix und, nun ja…sie ist halt noch ziemlich geschwächt…und auch noch nicht aufgewacht…und…ach, ich weiß doch auch nicht.“

Lily ging es von Tag zu Tag besser und Weihnachten rückte immer näher. Mandy war immer noch nicht aufgewacht und die rothaarige Hexe hätte Tag und Nacht bei ihrer Freundin verbracht, wenn James sie nicht in sein Bett getragen hätte. Die beiden Jungs und Lily machten sich sehr große Sorgen um Mandy, doch Helen meinte, dass das ganz normal war und sie sich nicht weiter ängstigen sollten.

Endlich wachte sie an Heiligabend auf. Lily war überglücklich und auch die Jungs, doch diese zeigten es nicht so sehr. Da Helen Mandy dennoch sehr viel Ruhe verschrieben hatte, durfte nur Lily bei ihr bleiben. Auch der schönsten Hexe Hogwarts ging es anfangs noch ziemlich schlecht, doch Lily versuchte mit ihr zu reden und sie zum Lachen zu bringen, denn so vergas sie die Schmerzen und konzentrierte sich nur auf Lily. „Jenni schreibt täglich und fragt, wie es uns geht. Und sie hat vom Ball erzählt. Er kam bei allen super an. Nur die Slytherins haben ein bisschen Stress gemacht. Und Fotos hat sie auch geschickt. Auf einem sind Chrissy und der komische Ravenclaw drauf wie sie sich küssen, aber Chrissy sieht schon ziemlich angetrunken aus, sodass ich glaube, dass die Idee mit dem Muggelalkohol nicht so gut war.“
Sie erzählte noch viel mehr und zusammen lachten die beiden Mädchen diesen Abend noch öfters.

Kommis?!?!?!


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