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Fanfiction

Wenn alles anders gekommen wäre - Küsse und mehr

von Draco92

Dumbledore,Albus: Joah, meine Gastschülerin is weg, hat sich hier glaub ich auch ganz wohl gefühlt… hihi, Jenni und Remus, die beiden sind schon süß…

Weiter geht's mit: Küsse und mehr


Lily saß zusammen mit ihrer Mutter und James in der ersten Reihe. Am Altar standen schon Vernon und Chris und warteten sehnsüchtig auf ihre Bräute.
Nachdem die Orgel angefangen hatte zu spielen, ging die Kirchentür auf und Petunia und Jen kamen zusammen mit ihren Vätern langsam zum Altar geschritten.

Petunia sah einfach wundervoll aus. Ihr weißes Kleid war ringsrum mit rosanen Rosen bestickt und hatte eine lange Schleppe. Ihre Haare waren an beiden Seiten nach hinten geflochten (AN: soll ungefähr so aussehen wie bei Legolas aus „Der Herr der Ringe“) und ein Schleier hing vor ihrem Gesicht.

Lächelnd gingen Petunia und Jen zu ihren baldigen Ehemännern. Die beiden Väter gaben ihre Töchter mit Tränen in den Augen ab und ließen sich dann bei ihren Familien nieder. Der Pastor fing mit seiner Rede an und Lily schossen die Tränen in die Augen. Ihre geliebte Schwester würde in den heiligen Stand der Ehe gehen und sie, Lily, war zusammen mit James da, um dies zu feiern.

Die Hexe hatte ihren Kopf an die Schulter des schwarzhaarigen Jungen gelegt und schniefte ab und zu auf, während dieser ihr die Tränen trocknete. Die 4 Brautleute sagten einander „Ja, ich will!“, nahmen sich dann in den Arm und küssten sich zärtlich. Die Gäste standen klatschend auf und jubelten den Brautpaaren glücklich zu.

Anschließend ging es wieder zum Hotel, wo die Feier abgehalten werden sollte. James und Lily hatten sich geeinigt für die paar Stunden das glückliche Pärchen zu spielen, sie mussten sich deshalb ja nicht gleich küssen. Die frisch Vermählten setzten sich in die Mitte der Tafel und die Gäste ließen sich drumherum nieder. James und Lily saßen den Eltern der hexe gegenüber und wurden beim Kaffee gleich mit Fragen bestürmt.

„James, du bist doch auch Schulsprecher, oder?“, fragte Paul und als der Angesprochene nickte, fuhr er gleich fort: „Du hast ziemliches Glück das Lily sich für dich entschieden hat. Du weißt schon, dass sie dich lange Zeit nicht leiden konnte, also wie kommt es, dass ihr auf einmal zusammen seid?“ Bevor James was antworten konnte, fuhr Lily dazwischen: „Dad! Das tut doch nun wirklich nichts zur Sache, oder? Hauptsache, wir sind endlich zusammen, nicht Schatz?“ Sie schaute James mit einem verliebten Blick an, en dieser genauso verliebt guckend erwiderte.

Liz und Paul guckten sich wissend an, denn sie sahen die nächste Hochzeit schon kommen. Als nächstes kamen Fragen über James Familie, wie zum Beispiel, was denn seine Eltern als Beruf machen würden. Der Schwarzhaarige guckte Lily fragend an und als sie ihm ein Zeichen gab, flüsterte er ihr was ins Ohr und sie gab ihm eine Antwort, welche er dann noch mal für Lilys Eltern wiederholte: „Also, das ist schwierig zu sagen, aber sie müssen sich vorstellen, dass es so was Ähnliches wie eine kranke Schwester und ein Politist ist.“ Lily zischte leise: „Krankenschwester und Polizist!“ James nickte nur, denn die Muggelwelt war für ihn einfach unbegreiflich.

ooO etwas später Ooo


Draußen fiel der Schnee wie ein nicht enden wollender Konfettiwirbel. James und Lily lagen am Kaminfeuer und waren kaum von den Kissen zu unterscheiden, die sich ihren Körperformen perfekt angepasst hatten. James hatte ein Bein über ihres geschlungen und gelegentlich nahm er die Hand vom Rücken des Sofas und spielte geistesabwesend mit einer ihrer Haarsträhnen. Immer und immer wieder sagte sie sich insgeheim: Ich bin so glücklich! Ich bin so glücklich!

Sie gab sich dem Augenblick hin und ließ sich vom tanzenden Licht der Flammen wärmen. Die war zwar ihr letzter ruhiger Abend außerhalb von Hogwarts, doch sie genoss den Moment zu sehr, um zu sprechen. Sie wollte sich nicht anstrengen, damit ihre Stimme lässig und verführerisch klang, sondern nur die perfekte Kombination aus körperlichen Wohlbehagen und emotionalem Gleichklang auskosten.

Obwohl es bereits nach Mitternacht war, tobte die Hochzeit um sie herum immer noch. Joshs Tanzkarte war ausgebucht, die über siebzigjährigen weiblichen Gäste sahen in ihm ihre letzte Gelegenheit, festes Fleisch zu ergattern. James hingegen hatte wegen seines „lustigen Akzents“ und dem noch lustigeren Haarschnitt die Herzen der kleineren Kinder erobert. Um dem Bedürfnis der Kleinen nachzukommen, hatte er ihnen die Gerätschaften gezeigt, die die Wände des Hotels schmückten - Pfeile und Bogen, Pfannen zum Goldwaschen, Babytragetücher - und dadurch jegliche Geschichtskenntnisse, die die Kinder gehabt haben mögen, durcheinander gebracht.

An ihrem Zufluchtsort am Kamin dehnt sich James, bog den Rücken durch und sackte dann in eine neue Position zurück. Lily riskierte es, etwas näher zu rücken, und legte wie zufällig die Hand auf seinen Unterarm. Diesen unglaublich geschmeidigen, muskulösen Unterarm.

„Wahnsinn, hör mal!“ James packte sie. „Sie spielen unser Lied!“ ?Unser Lied' war nicht textbezogen, sondern es handelte sich dabei um eines jener Lieder, die einem sofort unter die Haut gehen - Would I Lie To You von Charles und Eddie. Außerdem würden sie zu diesem Lied als Eröffnungstanz beim Weihnachtsball tanzen. Ihre Haare reichten bis zur teile, was sie automatisch zu Eddie machte und für James automatisch nur den Part des Charles übrig ließ. In letzter Zeit stritten sie immer darüber, wer „Woo!“ zu singen hatte und „Would I Lie To You“ wurde zu ihrer abgedroschensten Phase der letzten Wochen.

James lachte und wirkte zum ersten Mal an diesem Abend sorglos. Was Lily betraf, so schwebte sie im siebten Himmel, ohne dabei zu vergessen, wie tief sie stürzen konnte. Wenn sie es sich auch noch so sehr wünschte, dies war nicht ihr Leben. Eher ein Schritt in eine seitliche Parallelwelt, wo sie erfahren konnte, wie es wäre, wenn James sie liebte.

Die Sehnsucht in ihr wurde plötzlich übermächtig. Das war alles, was sie wollte, dieses Gefühl gemeinsam mit James erleben und sie wollte, dass es andauert und ihr gehört und nicht mit Überschallgeschwindigkeit an ihr vorbeirast. Die Ungewissenheit des augenblicklichen wunderbaren Zustandes war kaum zu ertragen. Sie hatte sogar Angst, eines der Holzscheite im Feuer könnte verrutschen und die herabfallende Asche einen Stimmungswechsel auslösen.

„Noch 5 Minuten, James?“ Mr Smith beugte sich über den Rücken des Sofas und versetzte James einen Schubs. Lily zwinkerte kurz um die aufsteigenden Tränen zu unterdrücken und schniefte kurz, als er sagte: „Alles Schöne geht einmal zu Ende.“

James rutschte vor und rieb sich über das Gesicht. „Ok, ich komme gleich.“
Lily dachte: ?Das ist zu früh. Ich will nicht, dass du gehst. Wenn du mich fragst, komme ich mit dir! Aber du musst mich fragen!' Doch er schwieg. „Vielleicht könnte ich mit dir zurückgehen?“, schlug sie daher vor.

James schüttelte den Kopf: „Bist du von allen guten Geistern verlassen? Von hier weggehen?“ Lily wandte ein: „Aber dann verpasse ich doch das Camping und dafür waren wir doch auch hier!“ James nahm sie in den Arm und ihr Herz hämmerte wie verrückt, als er sagte: „Komm mal her!“
Normalerweise hatte sie sich ganz gut im Griff, doch diese Stunden „als ob“ hatten sie voll und ganz aus der Fassung gebracht und sie wollte sich nicht von James trennen. Glücklicherweise hielt er sie noch immer fest und murmelte in ihr Haar: „Du weißt, du bist in meinem muffigen Schlafsack jederzeit willkommen, aber die Vorstellung, dass du hier im warmen Bett liegst, ist mir lieber.“

Er lehnte sich zurück, um mich anzusehen. Die Zuneigung in seinem Blick war plötzlich von ungewohnter Intensität. Lily spürte, wie seine Hand langsam zu ihrem Gesicht wanderte, wie er ihr eine Haarsträhne hinters Ohr strich und der Linie ihres Wangenknochens mit dem Finger folgte. Er blickte auf ihren Mund, als sähe er ihn zum ersten Mal.

„Du bist so schön“, hauchte er. Ein teil von ihr fiel in Ohnmacht, während der andere kreischt: Stopp! Keinen Schritt weiter, wenn es dir nicht ernst damit ist! Sie fühlte sich ihm völlig ausgeliefert. „Lily“, sagte er schlicht, beugte sich vor und küsste sie zärtlich auf den Mund. Die Hexe spürte den Kuss am ganzen Körper. Es war noch schöner, als sie es sich in ihren kühnsten Träumen erhofft hatte.

„James?“, unterbrach Mr Smith. „Oh, Entschuldigung.“ „Okay, auf geht's!“ Mit einem Satz war James wieder auf den Füßen, zerzauste ihr Haar und beförderte sie somit wieder in den Zustand ?Gute Freunde' zurück. „Morgen komme ich zum Frühstück vorbei, dann können wir uns noch von deiner Familie verabschieden.“

Wie konnte er jetzt einfach verschwinden? Wie konnte er sie küssen und dann einfach gehen? Sie brachte kein Wort hervor, war vor den Kopf gestoßen. jeder teil von ihr sehnte sich nach ihm. Und er war verschwunden.

Um die plötzliche Leere zu füllen, nahm sie das größte, bestickte Kissen und erlebte den Kuss erneut. Sie hatte sich so sehr nach diesem Kuss gesehnt und jetzt, nachdem es geschehen war, übermannte sie ein unerwartetes Gefühl. Sie konnte es nicht genau beschreiben; verwarf Begierde, Sehnsucht und Verträumtheit und stellte schließlich fest, dass sie leise Wut und Empörung empfand. Ja, sie war tatsächlich verärgert. James nahm an, dass sie ein Techtelmechtel mit Josh hätte. warum wurde er jetzt aktiv? Konnte er keinen Rivalen ertragen? Obwohl er ihr nichts anbot, verlangte er trotzdem hundert Prozent ihrer Aufmerksamkeit.

Lily versuchte verzweifelt ihr Herz in die übliche Kiste zurückzustopfen, wo sie ihre Gefühle sicher unter Verschluss zu halten pflegte, aber es hüpfte immer wieder heraus wie ein kleiner Springteufel. ?Tu einfach so, als wäre nichts passiert, damit du nicht durchdrehst', sagte sie zu sich selbst und tatsächlich wurde sie etwas ruhiger, doch nach ein paar Sekunden meldete sich ihr Herz wieder, da es sich nicht beruhigen wollte.

Lily kippte gerade an der Bar einen Brandy hinunter, als Jen an der Bar auftauchte. „Wodka-O“, verlangte sie. „Bitte einen dreifachen…ich möchte mein Eheleben mit dem Kater des Jahres beginnen. Als die Rothaarige überrascht zusammenzuckte, blickte Jen sie an und legte ihr einen Arm um die Schulter. „Ich hab's gern, wenn Josh glücklich ist!“ „Nein, so ist das aber nicht!“, rief sie schnell, nur für den Fall, dass die junge Braut auch noch an ihrem Hochzeitstag ihrem Ex gegenüber irgendwelche Besitzergefühle hegen sollte.

Sie nickte mit dem Kopf zum Kamin hinüber: „Ich hab dich mit dem anderen Typen gesehen.“ „James“, murmelte Lily und schlug die Augen nieder. „Er ist weg?“ „Ja“, bestätigte die Hexe. Sie neigt versonnen den Kopf: „Findest du es nicht ermüdend, die ganze Zeit Liebeskummer zu haben?“

Bei so viel intuitiver Einsicht in ihren Zustand konnte sie nur den Mund aufsperren. „Gibt es denn einen Ausweg?“, fragte sie. „Heute Abend schon!“ Lily zog fragend eine Augenbraue hoch. „Sein Name ist Josh. Glaub mir, du wirst es nicht bereuen.“

„Was bereuen?“, ertönte eine männliche Stimme hinter ihnen. Es war Josh. Wer sonst.
„Ich empfehle nur die Unterhaltungsangebote des Hotels.“ Josh wundert sich: „Um diese Zeit?“ „Dieses Angebot gibt es bis zum Morgen.“ Jen zwinkerte, drückte ihm dann einen Kuss auf die Wange und ging beschwingt zu ihrem Ehemann.

Josh fragte lachend: „Was wird hier eigentlich gespielt?“ Ehe sie noch eine Ausrede finden konnte, knuffte er sie spielerisch in die Seite und sagte: „Habe ich da vorhin etwa einen Kuss gesehen?“ Lily versuchte triumphierend zu blinzeln. „Das was nicht irgendein Kuss, sondern der Kuss schlechthin.“ „Ich habe doch geahnt, dass etwas passieren würde, wenn ich euch beiden ein bisschen Zeit lasse.“ Er grinste und fragte weiter: „Und nun?“, als er den Hauch von Traurigkeit in ihrem Gesicht bemerkte.
Sie war sofort niedergeschlagen. „Das reicht nicht!“
„Sag mir, was du willst“, drängte er.
„Alles“, erwiderte sie mit zitternder Stimme. „Alles, sonst hat es keinen Sinn.“
Josh legte seine Hände um Lilys Taille und bemerkte dann: „Ein Kuss ist doch schon ein guter Anfang!“ „Ja“, stimmte sie zu, lehnte sich gegen seine Schulter und war dankbar für den Trost. „Wenn ich noch ein paar Tage Zeit hätte, wäre ich vermutlich ganz optimistisch, aber wir müssen morgen wieder in die Schule, und…“

„Hey, du musst einfach dran bleiben, dann wird das schon! Glaub mir, er findet dich toll und er will auch mit dir zusammen sein. Jedenfalls würde es mir an seiner Stelle so gehen!“
„Ich liebe dich, Josh“, sagte sie und blickte ihm in die Mitternachtsaugen. Der Brandy hatte sie kühn gemacht. „Ich liebe dich auch, Lily!“, erwiderte er ohne zu zögern.

Sie sahen sich in die Augen. Diese paar Sekunden reichten aus, um Neuland zu betreten. Lily war sich nicht sicher, ob er es auch wollte, sie wusste nur, dass sie im Moment so viel zu geben hatte, dass es klappen könnte. „Und jetzt denkst du: Dürfen wir? Sollen wir? Werden wir?“, neckte er sie und lehnte sich mit jeder weiteren Frage weiter zu ihr hinüber.

Sie lachte und versuchte Verlegenheit und Herzklopfen zu überspielen. „Dürfen wir?“
„Wir dürfen!“
„Sollen wir?“ Sie schlug unwillkürlich einen ernsteren Ton an.
„Es würde Spaß machen.“
„Werden wir?“ Inzwischen klang ihre Stimme fast abgerissen.
„Das hängt ganz von dir ab“, erwiderte er.

Sie wusste, er sprach von Sex und nicht von einer Beziehung und doch hatte sie Angst die neue Freundschaft kaputt zu machen. Diese Bedenken teilte sie Josh auch mit, doch der lachte nur und nahm ihr alle Lasten ab: „Ich kenne dich erst seit ca. 30 Stunden, doch ich würde sagen, wir sind trotzdem Freunde, oder?“ Als sie nickte, beugte er sich vor und küsste sie leidenschaftlich. Sie lösten den Kuss erst wieder, als ein Kumpel von Josh fragte, ob er noch Lust auf ne Runde Billard hätte. Lily gähnte übertrieben und sagte: „Ich weiß nicht, was du noch vorhast, aber ich gehe ins Bett!“


Kommis???


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