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Fanfiction

Wenn alles anders gekommen wäre - Einladung zur Hochzeit

von Draco92

Dumbledore, Albus: ja ich denke schon…hab lange überlegt, wie ich Sev am lächerlichsten
darstellen könnte lol
Rumtreiberin: hat er leider nicht
an alle: sorry, dass es so lange gedauert hat, aber ich bin momentan im Stress, wir
schreiben ziemlich viele Klassenarbeiten, also net böse sein!!!


Lily trocknete schnell ihre Tränen und trat dann aus ihrem Zimmer. Sie scheuchte die Freundinnen weg und setzte ihren Kessel aufs Feuer. Nach zwei Stunden intensivsten Rührens und Zutatenzugebens sagte Lily: „Wir haben jetzt eine Stunde Zeit. Der Trank muss jetzt erstmal so lange vor sich hinköcheln. Ich denke, den Rundgang durchs Schloss können wir uns heute abschminken. Was wollen wir machen?“
James antwortete: „Ich glaube schon, dass wir das mit dem Rundgang schaffen, aber dazu brauchen wir die hier.“ Er zog ein altes Pergament aus seiner Hosentasche, tippte es mit dem Zauberstab an und murmelte leise: „Ich schwöre feierlich, dass ich ein Tunichtgut bin.“
Sofort erschienen auf dem Pergament Gänge und Wege, die denen von Hogwarts glichen und lauter winzigen Fußspuren, die alle mit einem Namen versehen waren.

Lily staunte: „Wo habt ihr die denn her? Jetzt wird mir auch klar, warum euch nie einer erwischt! Wow!“
James lächelte: „Das ist die Karte der Rumtreiber. Bitte verrat sie nicht, denn ich weiß nicht, ob überhaupt jemand weiß, dass es so was gibt. Wie wärs, die Gänge sehen ruhig aus, wollen wir Gonni den Plan für den Wei8hnachtsball vorbeibringen? Sie sieht ziemlich beschäftigt aus.“

Tatsächlich liefen die Fußtapsen von Professor McGonnagal immer hin und her, von einer Ecke des Raumes in die Andere.

Lily und James brachten also den Plan hin und machten dann den Zaubertrank fertig, bevor sie erschöpft ins Bett fielen.

Am nächsten Morgen bekam Lily einen Brief. Sie musterte ihn genau, denn sie hatte ein ungutes Gefühl. Auf der Vorderseite waren ein Haufen Briefmarken und es stand An Miss Lily Evans, Hogwarts drauf. Auf der Rückseite war kein Absender, also musste Lily den Brief oder übel öffnen, um raus zu finden, wer der Absender war.

Die Hexe nahm eine Karte heraus und las laut vor „Wir laden herzlich zur Hochzeit von Petunia Evans und Vernon Dursley ein. Die Trauung und Feier findet am 24.10. im Palm Beach Hotel in Dublin statt. Begleitung ist erwünscht. Ich fass es nicht! Sie heiraten tatsächlich! Wartet mal, hier liegt noch ein Brief meiner Mum.“

Stumm las sie den Brief von Mrs Evans. Ihre Augen weiteten sich entsetzt und füllten sich mit Tränen. Sie bekam nicht mehr mit, wie die anderen sie mit Fragen überstürzten: „Wen nimmst du mit?“ „Was ziehst du an?“ und „Petunia heiratet wirklich diesen Kerl?“.

Nach dem Frühstück ging sie zu Professor Dumbledore, während ihre Freunde auf sie warteten.
„Professor, dürfte ich sie um einen Gefallen bitten?“, fing sie zögerlich an. Dumbledore nickte: „Was möchten Sie denn, Lily?“
Da sie nicht wusste, wie sie anfangen sollte, gab sie ihm die Einladung und den Brief ihrer Mutter.

„Wen möchten Sie denn als Begleitung mitnehmen?“, fragte er.
Lily sagte sofort: „James Potter.“ Sie hatte gewusst, dass diese Frage kam und hatte sich die Antwort gut überlegt.
Der Schulleiter durchschaute sie, doch sagte nichts weiter als: „Ok, dann holen Sie zusammen Ihre Sachen. In einer Stunde treffen wir uns in meinem Büro.“

Schnell lief Lily zu ihren Freunden und erklärte alles. Schließlich gab sie Mandy noch eins ihrer zwei Handys, damit sie telefonieren konnten und verschwand dann mit James in die Schulsprecherräume.
Nach einer Weile kam James mit einem gequälten Gesichtsausdruck an. „Muss ich Muggelkleidung anziehen? Ich hab so was nicht!“

Lily guckte nicht auf, aber sagte: „Hast du irgendwelche Sachen, die du nicht mehr anziehst? dann bring sie her!“
Kurz darauf kam James mit einem lilanem Umhang und einem roten Hemd wieder.
Die rothaarige Hexe musste sich ein Lachen unterdrücken, nahm deshalb schnell einen Zauberstab und schwang ihn. James wunderte sich einmal mehr über Lilys Talent, als er plötzlich einen schwarzen Umhang mit einer roten Krawatte in den Händen hielt.

Pünktlich standen die Beiden bei Dumbledore im Büro.
Dieser musste sie nochmals belehren und schaute James die ganze zeit dabei durchdringlich an.
„Ich habe mit Ihren Eltern gesprochen, Lily. Sie sind bereits auf dem Weg nach Dublin, aber sie können mit Flohpulver nach Hause reisen. Was Sie angeht Mr Potter, muss ich sagen, dass Sie gleich mit einem Portschlüssel nach Dublin reisen und dort schon mal Zelt und alles weitere auf einem Campingplatz aufbauen. Ich habe hier ein spezielles Zelt für Sie beide, wo Sie alles drin finden. Lily wird mit einem Auto spätestens um 18 Uhr da sein. Wenn ich Sie jetzt bitten dürfte Platz am Portschlüssel zu nehmen, Mr Potter. Und noch was: Solange Sie in der Muggelwelt sind, wird keine Zauberei angewandt!“

Dann war James verschwunden und auch Lily nahm Flohpulver und trat in den Kamin.

Kurz darauf war sie mitten in London in ihrem Elternhaus.
Schnell lief sie rüber zu ihrer Kindheitsfreundin Rosie, die ihr auch gleich die Tür aufmachte.
Lily nahm ihre Freundin in die Arme, denn sie hatte Rosie noch nie so traurig, so gebrochen gesehen.

Leise fragte sie: „Wo ist er?“ und Rosie antwortete schluchzend: „Oben. Er meint, er wartet, bis du da bist, dann kann er in Ruhe gehen. Er quält sich so, Lily!"

Doch Lily antwortete mit bebender Stimme: „Du darfst den Gedanken gar nicht erst denken! Dein Vater wird wieder aufstehen, er wird wieder mit uns lachen und spielen!“ Sie glaubte selbst nicht dran, doch sie musste stark für ihre Freundin sein.

Vorsichtig öffnete sie die Tür und schlich ins Zimmer. Da lag der Mann, mit dem sie und Rosie so oft gelacht und gespielt hatten, der wie ein Vater für sie war.
Er drehte den Kopf und lächelte sie an: „Lily, meine Lily, du bist gekommen.“
Weinend lies sie sich neben seinem Bett auf die Knie fallen.
Der Mann schüttelte den Kopf und strich ihr die Tränen weg: „Nicht weinen. Ich habe mir dieses Los doch ausgesucht. Ich wusste, was passiert, wenn ich nicht mehr zaubere. Meine Liebe war stärker, als der Wunsch zu leben. Aber jetzt, nachdem du da warst, kann ich endlich weiter. Wenn ich ihn noch einmal halten könnte…“

Schnell sprang Lily auf und lief zu einer Schublade, aus der sie einen langen Zauberstab herausholte. Vorsichtig legte sie ihn dem Mann in die Hände. Seine Finger schlossen sich um seinen langjährigen Begleiter und er schloss die Augen für immer.

Lily sackte laut schluchzend auf dem Boden zusammen.






So, dass wars wieder mal…Kommis???
Ich beeil mich mit dem nächsten Chap, versprochen!!!


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