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Fanfiction

Wenn alles anders gekommen wäre - Ein Punk in der Schule

von Draco92

Zwei Stunden später rüttelte jemand Lily unsanft aus dem Schlaf. Verschlafen öffnete sie die Augen und konnte nur Mandys Konturen erahnen.
Sobald diese sah, dass Lily wach war, fragte sie auch schon ohne Umschweife: „Lils, kann ich mal dein Bad benutzen? Ich fühl mich echt scheiße und brauch erstmal eine schöne Dusche! Ich glaub so viel haben wir schon lange nicht mehr getrunken!“

Lily nickte und schlief, während Mandy ins ihr Zimmer verschwand, wieder auf James Schulter ein.

Dieser wachte auch schon kurze Zeit später wieder auf und weil er nicht das Frühstück verpassen wollte, weckte er alle. Sie schmissen Mandy aus dem Bad und gingen dann gemeinsam in die Große Halle hinab, welche mit schallendem Lachen erfüllt war, und setzten sich zu Remus und Peter.

James und Sirius entdeckten den Grund für die Heiterkeit sofort und auch Lily und ihre Freundinnen mussten nicht lange suchen.
Am Slytherintisch saß Severus Snape, besser bekannt als Schniefelus, und verschlang sein toast in einer Hast, die man gar nicht von ihm kannte. Doch man konnte ihn verstehen, wenn man sich auch nur einen Augenblick in ihn hinein versetzte.

Seine Haare waren zu einem farbenfrohen Iro hochgestylt und hingen nicht mehr wie ein dichter schwarzer Vorhang vor seinem Gesicht. Auch die Klamotten hatte er gewechselt. Anstatt die langen Schulumhänge zu tragen, hatte er eine Nietenjacke und eine zerschlissen, mit Löchern übersehene Hose an, die mit Ketten und allem möglichen Krimskrams versehen war. Außerdem trug er Nietenarmbänder und Ketten die mit Nieten übersäht waren.
Alles in allem war er das perfekte Abbild eines Punks.

Lily schaute hoch zum Lehrertisch und sah, dass sogar der Schulleiter sich ein Lächeln unterdrücken musste. James und Sirius schauten sich stolz an, als ihnen Professor Dumbledore zuzwinkerte.

Nach dem Frühstück gingen alle, einschließlich Remus und Peter wieder in den Gemeinschaftsraum der Schulsprecher und versuchten sich an den vergangenen Abend zu erinnern.
Lily wusste noch das meiste und erzählte alles. Doch irgendwann wusste auch sie nicht weiter und blickte Hilfe suchend zu den Jungs. James vervollständigte auch sofort ihre Berichte: „Naja, nachdem wir, also Pad und ich, gekommen sind, haben wir erstmal ein bisschen was gegessen. dann hat Mandy vorgeschlagen Flaschendrehen zu spielen und wir fanden die Idee alle witzig. Schließlich haben wir noch alle möglichen Flaschen mit Alkohol durcheinander ausgetrunken, bis alles alle war und wir eingeschlafen sind.“

Lily schaute ihn fragend an: „Also ist nichts Interessantes passiert?“
James schaute sie kurz an und sie meinte ein kurzes Lächeln und einen sehnsüchtigen Blick zu sehen, bis er sich wieder schnell abwandte und „Nein!“ sagte.

Natürlich wusste er noch ganz genau, was passiert war, doch solange Lily sich nicht erinnern konnte oder erinnern wollte, wollte er auch nichts davon sagen. Sie hätte womöglich noch gedacht, dass er sie geküsst hatte, dabei war es genau andersrum oder aber sie wusste ganz genau, was passiert war und hoffte, dass er das nicht mehr wusste…


Die warmen Septembertage wichen langsam den kalten und trüben Oktobertagen.
An einem regnerischen Tag saßen drei der vier Rumtreiber im Schlafsaal der „Nicht-Schulsprecher“ und unterhielten sich mal wieder etwas tiefgründig. Inzwischen hatten sie sich mit den Mädchen ziemlich gut angefreundet und auch das ein oder andre Gerücht war entstanden. Nur Sirius und Mandy wollten sich überhaupt nicht verstehen.

James fragte: „Sag mal Moony, wie läuft's eigentlich mit Jenni?“ Remus antwortete ziemlich genervt, denn er hatte das Thema in den letzten Wochen oft genug anhören müssen: „Wie oft soll ich es euch noch sagen? Jenni und ich sind NICHT ZUSAMMEN! Wie du weißt hab ich ein kleines Problem und das werde ich einem Mädchen wie ihr bestimmt nicht erzählen!“

James wurde stutzig. Remus erzählte immer in den höchsten Tönen von ihr und jetzt…“Soll das heißen, du vertraust ihr nicht?“, fragte er vorsichtig.
„Natürlich vertrau ich ihr und genau das ist mein Problem! Sie ist ziemlich süß, aber…“
„…aber du hast Angst, dass, wenn du ihr von deinem kleinen pelzigen Problemchen erzählst, sie dich ablehnt und nichts mehr mit dir zu tun haben will?!“

James stöhnte auf: „So kriegst du doch nie eine ab, Moony!“
Sirius lachte: „Das musst du grade sagen, Prongs! Läufst seit zwei Jahren Evans hinterher und wenn du sie endlich so weit hast, dass sie dich küsst, dann erzählst du ihr nichts davon! Früher hattest du eine Reihe von Mädchen, wenn die eine weg war, hast du dir die nächste genommen! Hab mal wieder `nen bisschen Spaß!“

Prongs funkelte ihn böse an: „Ach ja, und was ist mit dir und Mandy? So weit ich weiß, sind Lily und ich wenigstens schon befreundet, was man von dir und McSullivan nicht behaupten kann!“
Remus wollte den Streit schlichten, doch James winkte ab, murmelte was von „Zaubertrankunterricht“ und verschwand aus dem Raum.


Auch die Mädchen hatten ein Gespräch geführt, jedoch in den Räumen der Schulsprecher.
„Jenni, wie läuft's mit Remus? Ihr seid so ein schönes Paar!“, sagte Mandy. Ärgerlich antwortete die Angesprochene: „Wie oft soll ich es eigentlich noch sagen? Remus und ich sind NICHT ZUSAMMEN!“
„Aber du wünschst es dir, oder?“, fragte Lily vorsichtig.
Jenni senkte den Kopf und flüsterte: „Natürlich wünsch ich es mir. Er hat irgendein Geheimnis vor mir und manchmal komm ich einfach nicht an ihn ran. Und zur Zeit ist er wieder so blass, dass ich gar nicht weiß, was ich tun soll. Er sagt mir auch nichts, wenn ich frage, was ihm fehlt. Außerdem, was ist, wenn ich mit der Frage nach einer Beziehung unsere Freundschaft kaputt mache?“

„Das Risiko musst du eingehen, Jenni, sonst erfährst du nie, ob er dich liebt!“
Jenni wurde es langsam zu bunt und wechselte deshalb das Thema: „Was ist eigentlich mit dir und James? Hat er dich schon mal wieder nach einem Date gefragt?“

Lily war richtig wütend: „Was geht euch das eigentlich an? Lasst mich doch einfach mal alle in Ruhe!“
Damit rauschte sie in ihr Zimmer. Jenni, die unbeeindruckt von dem Abgang war, meinte halb scherzend, halb ernst: „Wenn ich's nicht besser wüsste, würd ich meinen, dass sie in James verliebt ist! Musst du nicht zum Quidditschtraining, Mandy? Ich red noch mal in Ruhe mit Lily.“
Mandy schaute sie verdutzt an, verstand dann aber, packte ihre Sachen und verschwand aus dem Portraitloch. Dann bat Jenni Chrissy draußen zu bleiben, während sie mit Lily redete.

Leise klopfte sie an der Tür an und drückte die Klinke runter.
Lily lag auf dem Bett und schluchzte. Vorsichtig lies Jenni sich neben ihr nieder und fragte: „Hey, was ist denn nur mit dir los?“

Die rothaarige Hexe schaute sie verzweifelt an: „Ich wollte nicht so `nen Abgang machen, tut mir Leid. Ich weiß in letzter Zeit auch nicht, was mit mir los ist. Mal bin ich super drauf und dann mal wieder krieg ich einfach die Krise und lasse niemanden an mich ran. Dann kann nur James mich wieder aufheitern. das macht doch alles keinen Sinn! Was ist denn mit mir los, Jenni?“
Leise fragte Jenni: „Lily, du hast dich doch nicht in James Potter verliebt?“ Als sie keine Antwort bekam, fuhr sie fort: „In den P-O-T-T-E-R, der dich die letzte Jahre immerzu mit einem Date genervt hat! Den POTTER, den du nie leiden konntest?“

Lily antwortete: „Ich weiß es nicht, aber ich glaube schon. Wenn er mich nicht so doll damit genervt hätte, hätte ich vielleicht sogar angenommen. Ich glaub, ich hab ihn schon immer geliebt, aber hab es nie wegen Sev zugelassen, weil er immer das Opfer der Rumtreiber war und ich ihn verteidigen wollte. Aber seitdem ich mit denen befreundet bin, kommen sie mir gar nicht so schlimm vor, wie ich sie mir immer vorgestellt hab! Sie sind richtig nett und so…“

Von draußen hörten sie zwei Stimmen. „Du kannst da jetzt nicht rein, Potter! Bitte, tu's für Lily, ich sag den Beiden bescheid, dass du wartest.“


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