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Fanfiction

Wenn alles anders gekommen wäre - Zugfahrt mal anders

von Draco92

Während die 4 Rumtreiber schon im Zug waren, standen die Mädchen noch draußen und verabschiedeten sich noch von Jennis Eltern.

Chrissy flüsterte Lily grad „Pass auf, Schniefelus kommt direkt auf dich zu!“, als dieser auch schon vor ihr stand.

Er fragte leise, kaum hörbar: „Kann ich dich mal sprechen? Allein?“

Doch er hatte nicht mit damit gerechnet, dass Lily antworten würde: „Tut mir Leid, Severus, aber ich hab keine Geheimnisse vor meinen Freunden. Also, entweder hier oder gar nicht!“

Deshalb fing er schließlich, genauso leise wie auch schon zuvor, mit den sorgfältig zurechtgelegten Wörtern an zu reden: „Lils, ich vermisse dich! Lass uns doch bitte wieder Freunde sein! Du weißt doch, wie viel du mir bedeutest! Ich hab es kaum ausgehalten, die ganzen Ferien nicht mit dir reden zu können, genauso wie im letzten Schuljahr. Ich dachte, du wolltest mich in der Schule nicht mehr sehen, weil deine Freunde mich nicht mehr leiden können, aber als dann deine Eltern meinten, dass du mich generell nicht mehr sehen willst, war ich total zerstört.“

Bis dorthin ließ sie ihn ausreden, doch dann wurde es ihr zu bunt. Sie fing leise, jedoch ärgerlich, dazwischen: „ Sev, hör auf! Wenn du glaubst, ich wüste nicht, dass du dich mit deinen dummen Freunden den Todessern angeschlossen hast, dann hast du dich gewaltig getäuscht. Ich bin echt enttäuscht von dir. Ich dachte, du wärst anders! Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben.“

Damit wandte sie sich ab, einen traurigen Severus Snape zurücklassend, und stieg mit ihren Freundinnen in den Zug. Während Mandy Lily noch schnell ins Schulsprecherabteil bringen wollte, wollten die anderen Beiden schon mal ein leeres Abteil suchen.

Als Lily und ihre Freundin endlich im Abteil D angekommen waren, hörten sie grade einen freudigen Schrei: „Mensch Prongs, du bist echt ein Glückspilz! Schau die mal das ganze Essen an, was hier rumsteht, nur für euch zwei und dann schau mal, wie bequem ihr es habt. Darf ich nachher vorbeikommen und euch beim Essen helfen, das schafft ihr doch eh nicht alleine und außerdem schmecken die Sachen vom Wagen nie.“
Weiter kam er nicht, denn Lily fuhr, einmal mehr an diesem sowieso schon versautem Tag, dazwischen: „Black, das ist erstens für die Schulsprecher, das gilt zweitens übrigens auch für dich Potter und drittens werdet ihr niemals Schulsprecher werden, also verschwindet sofort aus dem Abteil und sucht euch ein Plätzchen bei euren Freunden und lasst mich in Ruhe!“

Dann schaute sie die Beiden böse an, weil diese sich vor Lachen kaum noch einkriegten.
James presste grade noch so mühsam zwischen den Zähnen hervor „Na, wenn du dich da mal nicht täuschst, Evans!“, und gab ihr einen Brief.

Einmal mehr wurde ihr klar, dass niemand Dumbledores Schrift fälschen konnte, und wenn die Zwei das abgepauscht hätten, so hätten sie doch mit Sicherheit keine Vorlage haben können. Deshalb musste Lily es wohl oder übel einsehen, dass James Potter ihr Partner war.

Leicht zerknirscht entschuldigte sie sich bei ihm, schnauzte dann Sirius trotzdem noch mal an, dass er hier nichts zu suchen hätte und dass sie und James genug Aufgaben auf dem Hals hätten, wozu er nicht gebraucht werden würde und sie ungestört sein müssten.
Sirius schnappte sich Mandy „Ok, Miss Schulsprecherin, wie Sie wollen, dann nehm ich McSullivan aber mit, oder gibt's seit neustem 3 Schulsprecher?“, und rauschte aus dem Abteil raus. Lily war anscheinend ihre zweideutige Bemerkung nicht aufgefallen, doch er wollte James nicht noch mehr Ärger einfangen, weshalb er jetzt erst zu schmunzeln anfing und sich beherrschen musste nicht laut loszulachen.

Lily kramte unter dem vielen Essen die Aufabenliste hervor, sprach sich kurz mit James ab und nachdem er den genialen Vorschlag gemacht hatte, die Arbeit aufzuteilen, machte sich jeder auf den Weg, um seine Aufgaben zu erledigen.

***************************************************************************

Während dieser ganzen Geschichte waren Jenni und Chrissy auf der Suche nach einem freien Abteil. Doch es war alles besetzt. Schließlich fanden sie eins, wo lediglich zwei Leute drin saßen.
Jenni schob die Tür auf, lächelte den größeren der beiden Jungs an und fragte leise ob sie sich dazu setzen dürften.

Sie wusste nicht warum, aber von Remus Lupin ging eine Anziehungskraft hervor und sie konnte sich nicht erklären, woran das lag. Etwas Geheimnisvolles umgab ihn, was sie jedes Jahr wieder in den Bann zog, doch sie hatte noch nicht rausgefunden, was es war.
Sie wollte sich nicht eingestehen, dass sie verliebt war, denn ihre Clique brauchte sie und da war keine Zeit für einen Freund.

Nach einer Weile begannen die Beiden ein Gespräch und Peter Pettigrew und Chrissy spielten derweil Zauberschach.

Remus lachte leise: „Was meinst du, wie machen sich unsere beiden Schulsprecher? Die Beiden können sich ja richtig gut leiden. Hoffe es kommt in diesem Schuljahr nicht zu Streitereien zwischen den Beiden. Ob Dumbledore die Beiden zusammenbringen will? Ich mein, es war ja nicht grad unauffällig, wie James Lily den Hof gemacht hat!“

Auch Jenni fing höchst unjennihaft an zu kichern (lol): „Ja, ich glaub, wir können uns dieses Jahr auf einiges gefasst machen. Hmmm…wär witzig, wenn Dumbledore es nur deswegen gemacht hätte. Überleg mal, die Beiden wohnen ein ganzes Jahr lang zusammen und können nichts, aber auch gar nichts dagegen tun! Wenn sie sich da nicht näher kommen…
Wie waren deine Ferien?“

So lenkte sie geschickt das Gespräch in eine andre Richtung, welche sie auch viel mehr interessierte, denn Remus fing an von seinem traumhaften Urlaub am Strand zu erzählen und dem lauschte sie nur zu gerne.

Irgendwann verstummten beide und Jenni schlief nach einer Weile ein. Auch von Peter kam bald darauf ein leises Schnarchen.

Remus betrachtete Jenni eingehend. Er bekam nicht mit, wie Chrissy ihn interessiert musterte, sondern war nur auf das schöne Mädchen vor ihm fixiert. 'Es könnte alles so einfach sein', dachte er sehnsüchtig, 'doch trotzdem ist alles so schwer. Ich wünschte, ich könnte es ihr sagen.' Auch er verspürte diese Magie, die zwischen ihnen Beiden herrschte, auch er hatte sich in sie verliebt.

Ein paar Minuten später kamen Mandy und Sirius, lauthals diskutierend, ins Abteil gestürzt. Bevor Remus noch sagen konnte, dass sie leise sein sollten, um die Anderen nicht aufzuwecken, waren diese auch schon wach.

„Kannst du nicht einmal vernünftig sein, Black? Ich hätte nicht gedacht, dass jemand so dumm sein kann!“, schrie Mandy grade. Sirius wollte etwas antworten, verkniff es sich aber, da die anderen Vier aufmerksam lauschten.
So ließ er sich denn zwischen seine Freunde fallen, während Mandy sich, um ihm nicht gegenüber zu sitzen, ganz außen neben Chrissy hinsetzte.

Den Rest der Fahrt verbrachten sie schweigend.

***************************************************************************

Lily und James stiegen als Letzte aus dem Zug aus, da sie noch jede Menge Unterlagen zusammensuchen mussten. James hätte nie gedacht, dass der Job eines Schulsprechers so anstrengend werden würde.
Klar, ab und zu ein paar Aufgaben, aber das hier war schon zu viel gewesen. Erst Passwörter ausdenken, dann den kleinen Fünftklässlern die Pflichten als Vertrauensschüler näher bringen und Rundgänge durch den Zug.

Nur 6 Leute und eine Kutsche warteten noch immer. Remus lächelte Lily zu, denn er mochte das rothaarige Mädchen (nein, er ist nicht in sie verliebt, aber sie treffen sich öfters mal in der Bibliothek und sind gute Freunde).
„Wir müssen uns eine Kutsche zu Acht teilen?!“, rief eine Stimme aus dem Hintergrund.

Nach etlichem Hin und her landete Lily schließlich auf James' Schoß, Mandy auf Sirius', Jenni auf Remus' und Chrissy auf Peters.


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