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Fanfiction

Im Hause der Blacks - Das dunkle Geheimnis

von RonundHermine

@Cissa : Besten dank fĂĽr dein Kommi, hab mich mega gefreut. ;-)

@Pandoris: Wow, vielen, vielen dank. Ich hoffe, dass dir die story weiterhin gefällt, viel spass beim Lesen!


Das dunkle Geheimnis

Bella rang nach Atem. Wie sehr sie sich doch die Gelegenheit mit ihrem Vater über ihren Wunsch zu sprechen herbeigesehnt hatte, wie aufgeregt sie heute Nachmittag noch gewesen war. Doch jetzt war sie nervös und wünschte sich nichts mehr, als aus dem Büro zu verschwinden.
Sie nahm schliesslich all ihren Mut zusammen und schritt zu Fenster herĂĽber.

„Papa, weißt du noch, was ich dir etwa von einem Jahr erzählt habe?“, fragte sie ihn. „Was ich einmal werden möchte, so als Beruf, meine ich!“
Bellatrix liess ihren Blick über das Gelände schweifen. Sie konnte ihrem Vater momentan nicht in die Augen sehen, zu sehr fürchtete sie sich vor seiner Antwort. Sie war zwar keine schüchterne Frau, im Gegenteil. Vor ihrem Vater jedoch, hatte sie immer grossen Respekt und auch die Erinnerungen, wie er beim ersten Mal reagiert hatte, als sie ihm mitteilte, dass sie auch eine Todesserin werden möchte, liessen sich nicht einfach verdrängen. Damals hatte er sie mit dem Folterfluch belegt, er war völlig ausgetickt.

Cygnus legte seine Akte, in der er gerade vertieft war, bei Seite. „Nein!“, sagte er schlicht und einfach und lehnte sich zurück in den Sessel. Er faltete seine Hände ineinander, verzog vor Wut das Gesicht. Wie sehr er diese Momente doch hasste!

Die schwarzhaarige Hexe drehte sich verwundert um. „Aber Vater, du musst dich doch erinnern!“, erwiderte sie in einem flehenden Ton. „Du warst damals total ausgerastet, hast sogar mehreren Elfen den Kopf abge…“

„Nein Bella.“, fuhr ihr Vater Bellatrix dazwischen. „ Ich will und muss mich nicht daran erinnern.“ Seine Stimme bebte vor Zorn. „Ich will nicht, dass du Todesserin wirst. Und übrigens, falls es dir noch nicht aufgefallen ist: Du bist eine Frau!“, fuhr er ernst fort. „Du bist einfach zu schwach dafür, du hast keinen Mumm!“
Cygnus hielt das Gespräch für beendet und zeigte in Richtung Tür. „Du weißt, wo der Ausgang ist, jetzt geh und lass mich wichtigere Dinge erledigen.“

Bellatrix schaute ihn wĂĽtend an. FĂĽr einen Moment verlor sie die Sprache, was ihr noch nie passiert war. Wie konnte ihr Vater das nur sagen?
Ihre Augen strahlten Hass aus, ihre einte Hand ruhte auf dem Zauberstab. Kurz war sie in Versuchung gekommen, den Folterfluch anzuwenden, nur kurz. Sie schob den Gedanken aber bei Seite.
„Ich bin nicht schwach!“, presste sie aus zusammengepressten Lippen hervor. „Du kannst gar nicht wissen, wie hart ich sein kann. Du interessierst dich doch überhaupt nicht für die Familie!“ Bella wurde immer lauter, sie wurde immer sicherer. „Du versteckst dich immer hinter deinen Akten, als hättest du vor den Hauselfen Angst. Ich hasse dich, ich hasse dich so sehr!“
Mit eilenden Schritten ging sie auf die Tür zu. Sie wollte ihren Vater nicht mehr sehen, sie wollte zu Antonin gehen und ihm alles erzählen. Er würde ihr sicher helfen, dachte sie und zog die schwere Holztür auf.

Ihr Vater der sie nur stirnrunzelnd beobachtet hatte, spielte mit seiner Schreibfeder herum. „Warte!“, befahl er. „Es ist nicht wahr, dass ich mich nicht für euch interessiere!“

Bella drehte sich um. „Oh, doch, das ist wahr!“ Voller Verächtlichkeit schwang in ihrer Stimme mit.

„Nein!“ Cygnus schüttelte den Kopf. „Du denkst, dass es einfach ist, eine Todesserin zu werden. Du denkst nur an dich. Aber ich garantiere dir, und das wird so sein, dass du vor dem Lord total versagen wirst!“, meinte er laut. „Ich denke dabei wenigstens an die Familie, an die Familienehre zumindest! Glaub mir, ich weis wovon ich spreche.“

„Das tust du nicht!“, kreischte Bellatrix. Sie war so wütend, sie hatte sich kaum unter Kontrolle. „Du hast keine Ahnung was du da von dir gibst. Du bist ein alter Mann, der Angst hat, dass seine Tochter besser wäre.“ Bella trat auf ihn zu, zog ihren Zauberstab hervor und richtete ihn auf ihren Vater. „Du hast versagt, total versagt!“

Cygnus schwieg. Er musste zugeben, dass er sich vor so einem Augenblick immer gefürchtet hatte. Vorsichtig legte er seine Feder auf den Schreibtisch. „Hör mir zu!“, fuhr er leise fort…

„Nein!“, protestierte Bella. „Du hörst mir zu: Ich werde auch Todesserin, egal was du mir befiehlst. Ich werde Todesserin und werde dem Lord auf Treue immer folgen. Ich würde dich sogar foltern, nur um seine Annerkennung zu gewinnen!“ Mit diesen Worten verliess Bella das Arbeitszimmer. Sie rauschte an ihrer Mutter vorbei, in ihr Zimmer, packte ihren Umhang und verliess das Blackische Anwesen. Mit einem leisen Plopp disapparierte sie direkt in die Küche von Antonin Dolohow.

Cygnus blieb noch lange wach. Er hatte Angst um seine Tochter, Angst davor, dass sie die gleiche Dummheit machte, wie er. Auch wenn er einst Todesser werden wollte, so wollte er jetzt frei sein. Es stand nicht sonderlich gut um ihn, Cygnus hatte einen Befehl des dunklen Lords missachtet.
Das war es: Das Geheimnis, das ihn umgibt. Er konnte es der Familie nicht erzählen, er konnte es nicht. Deswegen isst er nie mit ihnen zu Abend, er hatte zu grosse Angst, aufzufliegen…


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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