von RonundHermine
@alle:
Da ich euch nicht so lange warten lassen wollte, stellte ich kurzerhand einen neuen Teil on. Er ist zwar sehr kurz, ich hoffe aber, dass er euch trotzdem gefällt. Vielen dank!
@Bella13 :
Wow, ich kann dir echt kaum genug danken. Das ist das grösste "Kompliment", dass ich je erhalten habe. Vielen, vielen dank! Es bedeutet mir wirklich mega viel. Dankeschön!
Viel Spass beim zweiten Chap! :-)
Du bist mega toll!!!
@Pandoris:
Besten dank für dein hammer-Kommi! Das ist mega lieb von dir!
Ich hoffe aber, du bist vom neuen Kapitel nicht zu sehr enttäuscht. Es ist recht kurz!
Trotzdem wünsche ich dir viel Vergnügen! Danke nochmals!
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Auf einer Bank, der sich unter einem knorrigen Baum befand, sass Bellatrix. Eine angenehme Briese wehte durch ihr schwarzes Haar, die Sonne schien. Doch von dem Wetter nahm sie kaum Notiz. Hochkonzentriert las sie in einem Buch der dunklen Künste und versuchte zahlreiche Zauber an einem ihrer Hauselfen aus. Sie wollte sich auf die Aufnahmeprüfung vorbereiten, wollte mit ihren dunklen Künsten den Lord überzeugen. Heute musste sie unbedingt mit ihrem Vater sprechen, denn sie wollte so bald wie möglich den dunklen Lord kennen lernen. Sie war bereit.
Als die Dämmerung hereinbrach und die Mutter Black das Abendessen zubereitet hatte, kam Cygnus mit flatterndem Umhang hereingestürmt. In seinen Gesichtszügen konnte man deutlich ablesen, dass er nicht gerade bester Laune war. Ohne auch nur auf die Begrüssungen seiner Frau einzugehen, hastete er Richtung Arbeitszimmer davon.
„Der ist ja heute vielleicht komisch drauf!“, meinte Narcissa kopfschüttelnd, schenkte sich etwas Saft ein und ass dann genüsslich weiter.
Druella überhörte den Kommentar ihrer Tochter einfach und schaute besorgt auf die Tür, hinter der ihr Mann verschwunden war. Es war ihr schon öfters aufgefallen, dass Cygnus auf das gemeinsame Essen verzichtete, um sich in seinem Büro zu verkriechen. Er arbeitete manchmal bis zur nächsten Morgendämmerung und das war ihr ganz und gar nicht Recht. Wenn er ein Problem hat, soll er zu mir kommen!, dachte sie sich und drehte beleidigend den Kopf weg. Sie erzählten sich doch sonst immer alles.
Als Druella sich aus ihrem Stuhl erhob und zum Arbeitsbüro hinübermarschieren wollte, wurde sie unsanft am Ärmel zurückgezogen.
„Nein Mum, ich werde mit ihm reden!“, wurde sie von Bella angefaucht. Diese war noch immer nicht über die Einmischung ihrer Mutter hinweg und so funkelte Bella ihre Mum beim Vorübergehen böse an. Druella blickte ihrer Tochter verwirrt hinterher, sagte jedoch nichts.
***
Sachte klopfte Bellatrix an die Tür des Büros. „Papa, kann ich reinkommen?“, fragte sie mit der sanftesten Stimme, die sie über die Lippen brachte. Im Inneren dachte sie sich, dass sie die lächerliche Frage ja hätte sparen können. Sie würde so oder so, egal was ihr der Vater antwortete, reingehen.
Zuerst blieb ihre Frage offen, denn Cygnus erwiderte nichts. Erst als Bella noch einmal klopfte, diesmal aber lauter, denn sie war nun leicht gereizt, vernahm sie ein Knurren. Dies fasste sie mal als „JA“ auf und trat dann ins düstere Zimmer.
„Was willst du?“
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