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Fanfiction

Im Hause der Blacks - Erste Probleme

von RonundHermine

Ich wünsche euch viel Spass beim Lesen.

Erste Probleme

Wutentbrannt liess sich Bellatrix auf ihr weiches Bett fallen. Verächtlich schnappte sie nach Luft. Mit einem Schlenker ihres Zauberstabs liess sie laute Musik laufen, die in höllischem Rhythmus von den Wänden wiederhallte.
Wie konnte ihre Mutter das nur tun?, fragte sich die Hexe und langte nach ihrem grünen Lieblingskissen, dies sie sogleich an ihr Gesicht presste, um laut hereinzuschreien. Wie konnte sie ihr so etwas nur antun?

Leise klopfte jemand an ihre Zimmertür. „Bella, bist du hier?“, wurde sie gefragt.

„Nein!“, antwortete die Schwarzhaarige laut. Dumme Frage!
Narcissa öffnete die Tür aber trotzdem und schlüpfte ins Zimmer.

„Da bist du ja. Ich habe schon überall nach dir gesucht!“, meinte sie und setzte sich zu Bella aufs Bett.
„Mutter verlangt nach dir!“

Mit funkelnden Augen nahm die Ältere das Kissen aus ihrem Gesicht. Sie war wirklich kurz vor dem Explodieren. Wenn sie nicht gleich einen Hauselfen foltern konnte, würde sie bald in die Luft gehen, so fühlte sie sich zumindest. So sauer war sie schon sehr, sehr lange nicht mehr.
Um das Gespräch mit ihrer nervigen Schwester so schnell wie möglich zu beenden, antwortete Bella mit einem „Toll!“, das sie nur mit Mühe über ihre Lippen brachte.

„Eigentlich will sie JETZT mit dir über… Na ja, du weiss schon… sprechen!“

Scharf zog Bella die Luft ein. „Dann sag ihr, dass sie es schnellstens vergessen soll! Wir werden uns nämlich nie einigen, NIE!!!“

Stirnrunzelnd sah Narcissa ihre Schwester an. „Bella, Süsse, willst du es dir denn nicht noch einmal überle…?“

„NEIN!“, schrie Bellatrix und stand ruckartig auf. „Niemals und jetzt verschwinde aus meiner Bude und schick einen Elfen hoch!“, fügte sie hinzu und öffnete die Tür, um Cissy rauszulassen. Wo waren die Elfen, wenn man sie einmal brauchte?

Doch die Blondhaarige dachte nicht einmal daran. „Nun komm schon, es ist ja nicht sooo schlimm!“

Bellatrix klappte der Mund auf. „Ich fasse es nicht! Nicht so schlimm, sagst du? Doch, genau das ist es. Es ist sogar sehr schlimm!“ Ausser sich vor Wut wandelte Bellatrix in ihrem Zimmer umher und schmiss ab und zu ein Buch zu Boden.
„Ich werde ihn auf keinen Fall heiraten!“, sagte sie nach einer Weile. „Das würde mir nicht einmal im Traum einfallen.

Cissy stand auf. Sie kannte ihre Schwester nun schon lange genug um zu wissen, wann man die Flucht ergreifen musste. Und bei diesem Zeitpunkt sind sie nun drum und dran anzugelangen. Kopfschüttelnd wollte sie das Zimmer verlassen, als Bella sich ihr in den Weg stellte.

„Du hast ja keine Ahnung, wie das ist! Nur weil du deinen Traumprinzen, der sich stolz Malfoy nennen darf, heiraten sollst, heisst das noch lange nicht, dass du es nachvollziehen kannst, wie ich mich fühle. Du hattest ja wenigstens noch ein Wörtchen mitzureden gehabt, aber ich?“, schrie Bellatrix. „Nein, ich wurde nicht gefragt, weil es nämlich jedem egal ist. Es ist Mutter egal!“ Als sie geendet hatte, schnappte sie sich die Vase neben ihr und schmiss sie voller Wucht zu Boden.

Narcissa stolperte einen Schritt rückwärts. Na toll, dachte sie sich. Jetzt war sie da angelangt, wo sie sich gemieden hatte.
Sie holte tief Luft, denn sie wusste, dass Bellatrix eine Antwort erwartete und so wählte sie sich vorsichtige Worte aus, um nicht noch weiter Wutausbrüche über sich ergehen lassen zu müssen!
„Ja, du hast eigentlich, wie immer, Recht. Mutter ist es wirklich egal. Es geht ihr hierum rein um die Familienehre.“ Narcissa machte eine kurze Pause. Nicht nur um zu sehen, wie Bella auf ihre Worte reagierte, sondern auch, weil sie sich innerlich weigerte weiterzufahren. Sie riss sich aber zusammen und fuhr fort. „Auch ich bin mit Mums Entscheidung nicht wahnsinnig glücklich. Lucius ist zwar sehr süss und so, aber… ( Narcissas Wangen nahmen einen leichten Rotton an) … aber dieser Severus ist ja auch ganz niedlich.“ Schämend schaute sie zu Boden.

Bella blieb abrupt stehen. „Dieser Severus?“, fragte sie ungläubig. „Dieser Severus, den ich meine?“

Cissy nickte leicht. „Ja!“

„Nein, das glaub ich jetzt nicht. Du wurdest vom schönsten Mann ganz Hogwarts gefragt, ob du ihn heiraten willst, und du träumst so einem… einem… einem Schwein hinterher?“ Bella war sprachlos. „Ich hätte echt mehr von dir erwartet!“

Die Blondine fühlte sich durchschaut. „Mutter darf es nicht erfahren.“, flüsterte sie nach einer Weile. „Die würde einen Herzanfall bekommen!“

„Den hätte ich auch!“, meinte Bella. Im Innern wusste sie, dass sie es ihrer Mutter irgendeinmal erzählen gehen würde. Es war ihr herzlich egal wie Narcissa sich dann rausreden musste. JA, das würde sie irgendwann erzählen gehen.

„Darf ich jetzt gehen?“ Narcissa stand unschlüssig im Zimmer. Sie wollte sofort aus dem Zimmer, wollte vor ihrer Schwester fliehen. Die Wendung die das Gespräch genommen hatte, fand sie gar nicht lustig. Das einzig Positive daran war, dass Bella nicht mehr an ihre Hochzeit mit dem Lestrange denken musste.

„Meinetwegen!“


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