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Fanfiction

Die Auferstehung - Kapitel 18 – Epilog II

von Tjeika

Es schienen mir Stunden vergangen zu sein, bis ich wieder aufgewacht war. Als ich meine Augen aufschlug, fand ich mich auf dem Friedhof wieder. Doch irgendwas war anders. Ich konnte zunächst nicht sagen, was es war, doch es war irgendwas anders. Langsam stand ich auf und erkannte, dass hier nun viel mehr Menschen waren, als vor dem Kampf. Ich fragte mich ernsthaft, wo die alle auf einmal herkamen und sah mich um.
Ich stolperte, denn mir war noch immer etwas schwindlig, über verschiedenste Grabsteine. Zwischen den Bäumen blinzelte irgendetwas und erst, als ich genauer hinsah, konnte ich erkennen, dass es sich dabei um Norai – Woher kannte ich plötzlich ihren Namen? - handelte. Ja, sie schien mir tatsächlich zu zu zwinkern. Ich lächelte und verstand. All diese Menschen waren meine „Opfer“ gewesen. Und einige unter ihnen waren die Opfer meines „Vorgängers“.
Wieder sah ich mich kurz um und als ich zurück zu den Bäumen sah, war Norai verschwunden.
Erneut dachte ich daran, wo meine Schuldgefühle denn nun eigentlich geblieben waren. Doch diese Frage brannte nicht lange auf meinen Lippen, denn ich konnte mir schon denken, dass Norai etwas damit zu tun hatte. Eigentlich war ich mir dieser Tatsache – ja, es war eine Tatsache für mich – vollends bewusst.
Wieder stolperte ich über einen dieser Grabsteine. Für gewöhnlich hätte ich an dieser Stelle geflucht, doch mir stand nun wirklich nicht der Sinn nach Fluchen. Dazu war an jenem Tag einfach zu viel Gutes geschehen.

Endlich hatte ich sie entdeckt. Sie stolperte ĂĽber einen dieser vielen weiĂźen Grabsteine. Doch ehe ich zu ihr gehen konnte, spĂĽrte ich, wie sich eine Hand auf meine Schulter legte.
„Padfoot, wir haben 'was zu feiern“, es war Remus, der mich mit einem Lächeln auf den Lippen angesprochen hatte.
Ich weiß nicht, wieso ich das tat, doch ich fiel ihm um den Hals. Er schien etwas überrascht, doch er lachte nur. Zwei Sekunden später fragte ich mich, warum ich ihm um den Hals gefallen war. Erleichterung, weil das alles endlich ein Ende hatte? Das muss es gewesen sein. Anders konnte ich es mir wirklich nicht erklären. Als ich über Remus Schulter blickte, sah ich Tonks. Erst jetzt fiel mir auf, dass hier viel mehr Menschen waren, als noch vor dem Kampf. Ja, das mussten all die Gefallenen des Krieges gewesen sein. Und ein Lächeln stahl sich auf meine Lippen.
„Moony“, sprach ich und deutete mit meiner Hand in die Richtung, in der Tonks etwas verwirrt umher irrte. Verwirrtheit – anders konnte ich mir ihre wirre Haarfarbe wirklich nicht erklären. Wer trägt sonst schon freiwillig einen bunten Mix aus griftgrün, hellblau, pink und neongelb.
Remus sah zu ihr, ließ seine Hand von meiner Schulter gleiten und damit schien das Thema „Remus“ für heute für mich gegessen. Er war jetzt eh nicht mehr ansprechbar.
Ich sah mich um, um Lethe wieder zu finden. Wir hatten uns eine Menge zu sagen.

Ich stand neben meinen Eltern. Meinen Eltern... So recht wollte das nicht in meinen Kopf. Ich hatte in den letzten Wochen wirklich zu wenig Gelegenheit gehabt, darĂĽber nach zu denken, dass meine Elten wieder lebten. Sie waren hier, sie waren bei mir. Das war alles so irreal...
Ich blickte mich um und sah in die Gesichter all jener Menschen, die ich verloren geglaubt hatte, die beim Kampf vor zwei Jahren ihr Leben hatten lassen mĂĽssen. Und nun waren sie alle wieder hier. Es war alles wirklich surreal.
Ich ließ meinen Blick schweifen und sah, wie sich mein Patenonkel und diese merkwürdige Frau, ihr Name war Lethe, wenn mich nicht alles täuschte, gegenüberstanden. Der Blick von Sirius war irgendwie seltsam. Ich kannte diesen Blick nicht. Ich hatte diesen Ausdruck in seinen Augen noch nie gesehen. Wer war diese Frau und was spielte sie in Sirius Leben für eine Rolle?, frage ich mich. Doch ehe ich die beiden weiter beobachten konnte, hatte mein Vater eine Hand auf meine Schulter gelegt.
„Butterbier wäre jetzt sicher nicht falsch. Was meinst du?“, fragte er mich. Ich nickte ihm lächelnd zu und im nächsten Augenblick spürte ich die Arme meiner Mutter, die sich um mich gelegt hatten. Und ich genoss diese bisher kaum gekannte Nähe zu ihr.
„Aber sagt mal, wer ist eigentlich diese Lethe?“, fragte ich meine Eltern, nachdem ich mich nach gefühlten Stunden aus der Umarmung gelöst hatte. Nicht, dass ich diese nicht genossen hätte, doch die Neugier in mir überwog einfach.
Meine Eltern sahen sich vielsagend an und lächelten.
„Das ist...“, begann meine Mutter.
„... eine sehr, sehr lange Geschichte“, schloss mein Vater und die beiden grinsten in sich hinein.
Ich sah wieder zu meinem Patenonkel und Lethe.
„Und warum küsst Sirius diese sehr lange Geschichte nun?“, fragte ich meine Eltern lachend, ohne den Blick abzuwenden.

---

Ich erwachte schweißgebadet und mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Verwirrt blickte ich mich um. Gerade eben war ich doch noch auf dem Friedhof gewesen? Warum lag ich nun in meinem Bett? Ich sah mich um und blickte Ginny in ihre erschrockenen Augen.
„Was ist denn passiert, Harry? Du hast im Traum geschrien“, sagte sie zu mir.
Ich schĂĽttelte den Kopf, um meine Verwirrung abzuschĂĽtteln.
„Wer ist eigentlich Lethe? Und was hat sie mit Sirius zu tun?“, fragte sie weiter.
Ich sah zu ihr und dann erinnerte ich mich. Es war ein Traum, eine Wunschvorstellung. Sirius, meine Eltern, Remus, Tonks – sie waren alle unwiederbringlich tot. Doch wer war diese Lethe? Hatte sich meine Phantasie diesen Namen nur ausgedacht? Ich beschloss, gleich am nächsten Morgen dieser Sache auf den Grund zu gehen.

Am nächsten Nachmittag saß ich bei Minervas McGonnagal auf dem Sofa. Sie hatte Tee gekocht. Ich war zu ihr gegangen, weil ich einen Namen in meinem Traum einfach nicht aus dem Kopf bekam.
„Warum bist du nun hergekommen. Die Eule war ja vollkommen abgehetzt. So kannst du das arme Tier doch nicht behandeln“, fing sie an mich zu tadeln.
„Nun“, begann ich.
„Ich hatte letzte Nacht einen Traum. Einen sehr seltsamen Traum... Wissen Sie etwas über eine Frau namens Lethe?“, fragte ich sie schließlich.
Minerva McGonnagals Gesichtszüge entgleisten für einige Sekunden und dann begann sie zu erzählen.

Ende


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