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Fanfiction

Die Auferstehung - Kapitel 5 – Sirius' Rückkehr

von Tjeika

Ginny sah irritiert zu Harry auf. Was meinte er, er kannte diese Augen zu gut? Wessen Augen? Harry indes starrte auf das leuchtende Augenpaar draußen vor dem Fenster. Er schien beinahe beruhigt zu sehen, was er sah. "Sirius", sagte er mit ruhiger, fast schon sanfter Stimme. Ginny erschrak. Sirius war tot. Ganz endeutig war er tot. Sie war sich bei dieser Sache sicher. "Sirius ist tot, Harry! Was redest du da?", fragte sie mit bebender Stimme. Ja, in diesem Augenblick war sie nahe daran zu glauben, Harry verliere den Verstand. Doch dann erinnerte sie sich an den Traum, den sie nicht nur alleine geträumt hatte. Was ging hier vor? Seltsame Erinnerungen von denen sie alle zusammen, zur gleichen Zeit träumten? Augenpaare eines Toten in der Dunkelheit der gleichen Nacht? Und dann diese seltsame Frau, die anscheinend nicht nur in den Träumen, Erinnerungen von anderen auftauchten? Was hatte dieser Traum überhaupt zu bedeuten? Ginny verlor sich ganz in ihren Gedanken und schien nicht zu bemerken, dass Harry in der Zwischenzeit den Raum verlassen hatte, um nach draußen zu gehen. Erst, als sie ihn vor dem Fenster, an dem Busch sah, aus dem das ihm allzu bekannte Augenpaar leuchtete, erwachte sie erschrocken aus ihrem Gedankengang. Sie starrte hinaus. Wovor hatte sie Angst? Hatte sie tatsächlich Angst vor einem Toten? Vor einem vertrauten Toten? Sie schüttelte den Kopf. Was ging hier bloß vor? Was tat Harry da? Dieser ging langsam aber stetig näher an den Busch heran, aus dem die Augen hervorstochen. Er schien zu zögern. War er sich auch nicht sicher, ob es tatsächlich Sirius in seiner Tiergestalt war, der dort im Busch hockte? Harry bewegte die Lippen. Ginny konnte aus dieser Entfernung nicht verstehen, was er sagte, was sie in diesem Moment sehr bedauerte. Ein Bellen hallte durch die Nacht. Handelte es sich tatsächlich um Sirius, der dort unten gerade aus dem Busch kroch, in seiner Tiergestalt? Ginny beobachtete Harry, der gerade diesen Hund streichelte, welcher verdächtig nach Sirius aussah, und lächelte leicht. Sie schloss das Fenster und begab sich nun ebenfalls nach draußen in die angenehme Kühle der Nacht. Vorsichtig und sehr langsam verließ sie das Haus, in dem sie gemeinsam mit Harry wohnte. Noch war sie sich nicht wirklich sicher, um wen oder was ich sich bei diesem Hund handelte. Die Kühle der Nacht jagte ihr einen Schauer über den Rücken, oder war es doch die Angst, die langsam in ihr hockroch? Der Hund blickte zu ihr hinauf, als sie bei ihm und Harry angekommen war. Etwas vertrautes lag in seinem Blick, dessen war sich Ginny sicher. Die Eingangstür zu ihrem Haus knarrte, als der Wind sie sich langsam schließen ließ. Der Hund – Sirius? – schoss auf die Tür zu und konnte gerade noch rechtzeitig hineintreten, bevor sie sich endgültig schloss. Harry nickte Ginny lächelnd zu. Es war ihr ein nur zu bekanntes Lächeln, welches stets bedeutete: Vertrau mir. So folgte sie ihm schweigend und immer noch von Zweifeln geplagt zum Eingang ihres Hauses. Als sie schließlich feststellten, dass sie keinen Schlüssel bei sich trugen und gerade im Begriff waren zu klopfen, öffnete ein lächelnder und augenscheinlich zufriedener Sirius – nun in Menschengestalt - die Tür. Sie traten ein. Ginnys Zweifel waren wie weggefegt. Sie war einfach nur glücklich darüber, ihn hier, in ihrem Haus, lebend wieder anzutreffen. In der Ferne hörten sie wieder einen Wolf heulen, doch diesmal blickten sie alle auf. Über Sirius' Gesicht huschte ein Lächeln. "Vollmond", bemerkte er grinsend. "Remus", bemerkte Harry. Und Ginny war nun noch verwirrter, als ohnehin schon. "Wie...", doch mehr konnte sie in diesem Augenblick nicht herausbringen. Sie war einfach zu verwirrt. Wie konnte das sein? Sirius, hier lebend? Und dann sollte da draußen tatsächlich Remus in seiner Werwolfgestalt herumschleichen? Was geschah hier gerade? So viele Fragen geisterten in ihrem Hirn herum, doch war sie einfach nicht in der Lage dazu, diese alle laut auszusprechen. Es waren einfach zu viele Fragen auf einmal. "Ich weiß es nicht", sprach Sirius, nun ernsthafter als erwartet, "Ich weiß es einfach nicht." Harry sah ihn an. Ginny konnte seinen Gesichtsausdruck einfach nicht deuten. War es fragend, oder doch eher zweifelnd? Wenn sie es doch nur deuten könnte. Wenn sie doch nur wüsste, was hier gerade geschah. Wieder hörten sie Wolfsgeheul. Es schien nun näher als zuvor. Vielleicht wusste Remus, was hier geschah, schoss es Ginny durch den Kopf. Doch, wenn selbst Sirius, der ja auch gerade von den Toten wieder auferstanden war, nicht wusste, was hier geschah, dann war die Chance nicht sehr groß, dass Remus mehr wusste. Dessen war sich Ginny vollends bewusst. Doch bei den ganzen seltsamen Dingen, die hier innerhalb weniger Stunden geschehen waren, konnte man sich da überhaupt noch bei etwas sicher sein? Wieder war Ginny in ihren Gedanken tief versunken. Aus dem Hintergrund vernahm sie leise Harrys Stimme. "Ginny", rief seine Stimme, "alles in Ordnung? Hast du etwas? Geht's dir gut?" Sie sammelte sich kurz, schüttelte den Kopf und sah Harry in die Augen. Sie konnte seine Sorgen um sie regelrecht in ihnen erkennen. "Ja... ja, mir geht's gut... war nur gerade etwas... in Gedanken versunken", brachte sie leise hervor. Harry und Sirius sahen sie besorgt an. "Mir geht's wirklich gut, macht euch keine Sorgen. Das ist alles nur irgendwie... unheimlich. Findet ihr nicht?", sprach sie, nun mit etwas kräftigerer Stimme. Das Heulen des Wolfes war nun merklich näher gekommen. Sirius blickte die beiden nun noch besorgter an. "Wenn es sich tatsächlich um Remus handelt, dann solltet ihr ihm heute Nacht besser aus dem Weg gehen", sprach er, seinen Kopf dem Vollmond zugewandt. Harry schien zu verstehen und nickte. Nach einigen Sekunden begriff auch Ginny, was er meinte und nickte ebenfalls. Sirius warf Ginny noch einen besorgten Blick zu. Dann begann sich allmählich seine Gestalt zu verändern und er stand wieder in Hundegestalt vor ihnen. Ein leises Bellen folgte und er verschwand in die Dunkelheit der Nacht. Harry und Ginny standen noch eine Weile an der Tür und blickten in die Richtung, in die Sirius verschwunden war. Hatten sie sich das alles, was eben geschehen war, nur eingebildet? War das wieder einer dieser seltsamen Träume? Sie blickten sich an und beiden war eines klar. Das, was eben geschehen war, mochte es noch so unheimlich und seltsam erscheinen, war absolut real gewesen. Ein kühler Windhauch strich um ihre Gesichter und ein letztes Mal für diese Nacht, lauschten sie dem Heulen des Wolfes in der Ferne.


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