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Die Auferstehung - Kapitel 3 - Das Geheimnis der Marauder

von Tjeika

25 Jahre zuvor.

Remus erwachte schweißgebadet. Blinzelnd sah er sich um. Er war in Hogwarts, in "seinem" Schlafsaal. Was hatte er da eben geträumt? Diese Frau, sie war seltsam. Und da war ein Friedhof. Was hatte er auf einem Friedhof verloren? Er wischte sich den Sand aus den Augen. Jetzt erst fiel ihm auf, dass James gedankenversunken am Fenster stand. Wo starrte er nur hin? Langsam glitt er aus dem Bett und schlich zu James ans Fenster. Dieser schien ihn nicht einmal zu bemerken. Wie in Trance starrte er in die dunkle, wolkenverhangene Nacht. Remus versuchte seinem Blick zu folgen. Und tatsächlich stand da diese Frau aus seinem Traum, die hypnotisierend zu ihnen hinauf sah. Er schüttelte den Kopf und blinzelte kurz. Hatte er sich das gerade eingebildet? Wie kommt eine imaginäre Person aus seinen Träumen an den Rand des Verbotenen Waldes? Wieder öffnete er die Augen und sie stand immer noch an genau der gleichen Stelle, wie zuvor. Ihre weißen Augen strahlten eine unnatürliche Wärme aus, wie Remus sie noch nie zuvor gefühlt hatte.
Die Tür fiel krachend auf und ein sichtlich erheiterter Sirius stolperte in den Schlafsaal. Von Peters Bett konnte man ein gemurmeltes: "Jetzt seid doch mal still, ich versuche hier zu schlafen", vernehmen. Doch weder James noch Remus schienen Kenntnis von Sirius' schallendem Lachen oder von Peters Bemerkung zu nehmen. Sirius blieb das Lachen im Hals stecken, als er Remus und James dort gedankenverloren am Fenster stehen sah. "Ist es wieder diese Frau?", brach es aus ihm heraus, in einer von ihm bis dahin kaum gekannten Ernsthaftigkeit, die Peter zum Husten brachte. James und Remus drehten sich verwirrt um. Erst jetzt schienen sie zu realisieren, dass Sirius den Raum betreten hatte und Peter damit aufgeweckt hatte. "Hast du auch von ihr geträumt?", brach Remus das betretene Schweigen, welches sich ausgebreitet hatte. Sirius nickte nur und schluckte schwer. "Was für eine Frau? Wovon redet ihr jetzt schon wieder? Was habt ihr diesmal ausgeheckt?", schrie Peter beinah. Doch es schien keiner auf ihn zu achten. Sirius ging nun auch zum Fenster und sah hinaus. "Was hat sie zu euch gesagt?", wisperte er. "Gar nichts", antwortete James verwirrt. Remus sah von der unbekannten Frau wieder zu Sirius auf: " Was hat sie zu dir gesagt?" Wieder breitete sich betretenes Schweigen aus. Peter schließlich brach die Stille, indem er die drei am Fenster stehenden anschrie: "Was zum Merlin geht hier vor?" James winkte ihn heran und bedeute ihm ebenfalls aus dem Fenster zu sehen. "Da ist nichts.", grummelte er, als er schließlich aus dem Fenster blickte, "Ist es euch zu langweilig geworden, Snape zu ärgern, dass ihr jetzt auf mich zurückgreifen müsst?" Gereizt legte er sich zurück in sein Bett und begann die Wand anzustarren. Irritiert sahen sich die übrigen drei an. Nahezu gleichzeitig glitt ihr Blick zurück aus dem Fenster, wo sie immer noch stand und hinaufsah. Sie, diese unbekannte weißhaarige Frau, mit den warmen weißen Augen. "Was hat sie zu dir gesagt?", flüsterte James, um Peters Aufmerksamkeit kein zweites Mal zu erregen. Sirius zögerte einen Moment bis er schließlich flüsternd antwortete: "In eurer Mitte sitzt der Feind." Einen kurzen Moment lang herrschte angespannte Stille. Dann fuhr Sirius fort: "Gerade als ich sie fragen wollte, was sie damit meinte, bin ich aufgewacht." Remus und James sahen ihn zweifelnd an, bevor ihr Blick wieder hinaus glitt, doch sie war fort. "Warum kann Peter sie nicht sehen?", frage schließlich James. Doch er erntete nur ein Schulterzucken. "Ich schätze, sie wollte auf diesen Widerling von Malfoy hinaus", sagte Sirius schließlich und setzte ein fieses Grinsen auf. "Du grinst", stellte James fest, "Was hast du angestellt", fuhr er fort und begann ebenfalls zu grinsen. "Ich fürchte, ab sofort wird Malfoy beim Quidditch zu Fuß unterwegs sein müssen", er konnte sich das Lachen kaum noch verkneifen. Schallendes Gelächter breitete sich aus, in das schließlich auch Peter mit einstimmte. Doch Remus' Lachen erstarb urplötzlich, als sein Blick nach draußen wanderte. Wieder stand sie dort und blickte ihn eindringlich an, als wollte sie ihm etwas sagen. James und Sirius folgten seinem Blick, als sie bemerkten, dass er das wohl doch nicht so witzig fand. Doch auch ihnen blieb das Lachen im Hals stecken, als sie sie wieder sahen. Und wieder war es Peter der die angenehme Stille unterbrach: "Was ist denn nun schon wieder? Noch einmal falle ich auf diesen Trick nicht herein!" Wütend drehte er sich um und tat, als würde er schlafen. Doch das interessierte in diesem Augenblick keine weitere anwesende Person. Sie starrten aus dem Fenster, in der Hoffnung, aus dem Blick dieser Frau irgendetwas herauslesen zu können. "In eurer Mitte sitzt der Feind", flüsterte eine wohlklingende Frauenstimme. Die drei sahen sich irritiert an. "Aber das habt ihr eben auch ...", begann Sirius. Doch bevor er den Satz beenden konnte, nickten James und Remus schon. Und wieder war sie verschwunden, als sie an den Rand des Verbotenen Waldes blickten.

Wenige Minuten später schlichen sich drei Gestalten unter einem Tarnumhang aus dem Schloss. "Das war mein Fuß", raunzte James die anderen beiden an, als sie sich dem Verbotenen Wald näherten. "'tschuldigung", flüsterte Remus an James gewand. "Und das war meiner...", raunzte nun Sirius. "Und das war meine Rippe... dieser Umhang ist eindeutig zu klein, Potter", hörte man Remus flüstern. "Jetzt seid doch mal Still!", forderte der eben angesprochene, "Ich glaube, ich habe etwas gehört." Und tatsächlich, wenige Meter vor ihnen stand sie, die sie nun seit Tagen in ihren Träumen heimsuchte, neben einer alten Eiche und blickte fast mitleidig zu ihnen. Beinah übereinander stolpernd, blieben sie stehen. Der Tarnumhang fiel, wie von Geisterhand gehoben, zu Boden. Die Lippen der unbekannten Schönen formten sich zu einem warmen Lächeln, wie sie es noch niemals zuvor gesehen hatten. "Wie ich sehe, habt ihr mich gefunden." Ihre Stimme war sanft. Der Wind spielte beinah unschuldig mit ihrem langen, gelockten, weißem Haar und der Blick ihren schneeweißen, warmen Augen schien auf jedem der drei zu haften. Keiner von ihnen brachte auch nur ein Wort heraus. Sie waren einfach zu fasziniert von dieser Gestalt, von diesem Wesen, welches nun tatsächlich vor ihnen stand und wieder zu ihnen sprach, mit dieser weichen, warmen Stimme, wie sie sie noch niemals vorher vernommen hatten: "Nehmt meine Warnung ernst" Ihre Stimme jedoch klang keineswegs alarmierend, doch dieser durchdringende Blick ließ sie beinahe erschaudern. "Wer bist du?", fasste sich schließlich Remus ein Herz.


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