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Fanfiction

Die Auferstehung - Kapitel 2 – Die Augen eines Toten

von Tjeika

Krissy Black, Nane, *thailady* - Vielen lieben Dank für eure Reviews!
Leider habe ich es total vergessen, hier weiter zu machen, aber nun habe ich die FF fertig, und werde in Zukunft schneller posten, versprochen!


Kapitel 2 – Die Augen eines Toten

Hermine und Ron erhoben sich beinah gleichzeitig von ihren Stühlen, um zur Tür zu gelangen. Wieder ertönte dieses Klopfen, diesmal energischer als zuvor. Ron öffnete die Tür, nachdem er einen tiefen Atemzug tat. Voller erleichterung atmeten Hermine und Ron gleichzeitig auf, als sie ihre Nachbarin vor sich stehend sahen. Sie wirkte äußerst besorgt. "Guten Abend, Ms Little", begrüßte Ron sie höflich. Sie jedoch nickte nur. Jetzt erst bemerkten sie, dass sie lediglich einen Morgenmantel trug. "Was führt Sie zu dieser Stunde zu uns", frage Ron besorgt. Nachdem sich Ms Little nocheinmal umgesehen hatte, antwortete sie fast flüsternd: "Ich dachte, ich sollte Sie darauf aufmerksam machen, dass seit vier Tagen jede Nacht eine äußerst seltsame Person auf ihrem Grundstück herumschleicht." Sie wirkte wirklich äußerst beunruhigt. Ron warf Hermine einen kurzen Blick zu, dann erwiederte er: "Wollen sie vielleicht einen Tee, Ms Little?". Hermines Gedanken wanderten zu der Frau aus ihrem Traum. War sie es, die auf ihrem Grundstück herumschlich? Hermines Gedankengang wurde jäh unterbrochen, als Ron die Tür ins Schloss fallen ließ. "Wollte sie keinen Tee?", fragte sie Ron verwirrt. "Nein, Hermine. Hast du sie nicht angehört?" Hermine schüttelte geistesabwesend den Kopf. "Sagt dir die Beschreibung der Person etwas?", fuhr Ron fort. "Welche Beschreibung?", Hermine war nun verwirrter als zuvor. War sie wirklich so lange in ihren Gedanken versunken gewesen? Ron wiederholte die Beschreibung Ms Littles, und es war eine genaue Beschreibung der Frau, die Hermine seit vier Tagen in ihren Träumen heimsuchte. Ron schien zu bemerken, dass Hermine diese Frau kannte und so erzählte sie ihm von ihrem immer wieder kehrenden Traum, in dem eine unbekannte, weißhaarige, junge Frau, sie zu den Gräbern ihrer toten Freunde führen wollte. Sie erzählte ihm von den unnatürlich weißen Augen und von der Anmut in jeder ihrer Bewegungen. Und sie erzählte ihm, dass sie immer dann erwachte, wenn sie die Hand dieser Unbekannten ergreifen wollte, um ihr zu folgen.

Ginny wachte auf und bemerkte sofort, dass Harry immer noch am Fenster stand und in die leere Weite starrte. In den letzten Tagen benahm er sich wirklich seltsam, dachte sie bei sich. "Komm doch endlich ins Bett", seufzte sie. Er nickte immer noch in die Ferne starrend. Es vergingen einige Sekunden, bis er seinen Blick endlich lösen konnte und zu Ginny unter die Bettdecke kroch. "Was ist denn auf dem Friedhof passiert", fragte sie schon im Halbschlaf. "Eigentlich... nichts", antwortete er ein wenig über sich selber erstaunt. Er log nicht einmal. Das war es, was ihn so dermaßen verwirrte. Es ist wirklich nichts geschehen. Warum war er dann so gedankenversunken? Warum konnte er dieses Gefühl nicht vergessen, welches er das erste Mal vor den Grabstein seiner Eltern hatte? Und dann diese Frau, die wie aus den Nichts aufgetaucht und genauso schnell wieder verschwunden war. Er beschloss, Ginny gleich morgen früh alles darüber zu erzählen. Doch Ginny dachte gar nicht daran, ihn einfach so davonkommen zu lassen. "Was ist passiert?", schoss es aus ihr heraus. Harry wandte sein Gesicht zu ihr und sah dieses Funkeln in ihren Augen, welches keinen Widerspruch zuließ. Ein Seufzen entrann seiner Kehle und er begann...

George taumelte die Tür hinein. Hatte er gerade wirklich die Augen seines verstorbenen Bruders gesehen? Sie waren unverwechselbar, eindeutig seine. Aber wie war das nur möglich? War das wirklich nur eine Auswirkung seiner Trunkenheit? So viele Gedanken schossen ihn in den Kopf. Er wollte zum Fenster schleichen. Irgendein Gefühl in ihm sgte ihm, dass das, was er in diesem Busch gesehen hatte, ihn verfolgt hatte. Er tat den ersten Schritt gen Fenster und sogleich erklang ein gewaltiges Klirren, welches die gesamte Halle durchdrang. "Mutters Vase", grummelte er. Und schon hörte er ein wütendes Stapfen, welches die Treppen herunter kam. "George, was soll denn das? Was hast du jetzt wieder kaputt gemacht?", hallte ihm die Stimme seiner Mutter entgegen. Ihm entrann nur ein "'tschuldigung". Doch sein Versuch, sich an ihr vorbei zu drängen, um in sein Zimmer zu gelangen, wurde von Mrs Weasley jäh unterbrochen, als sie ihm am Arm packte und wütend ansah. Verstehend drehte er sich herum, hob seinen Zauberstab und murmelte: "Reparo". "Geht doch. Warum nicht gleich so?", raunte sie ihm zu und stapfte die Treppe wieder hoch. Er sah ihr nach, bis er die Tür zu ihrem Schlafzimmer knallen hörte. Langsam, und diesmal sehr vorsichtig, drehte er sich zum Fenster. Ein Kribbeln stieg in ihm hoch. Irgendetwas war dort draußen, dessen war er sich sicher. Sein Herz begann zu rasen. Er zögerte einen Moment. Wovor hatte er Angst? Was kann denn so furchtbar sein, dass er Angst haben sollte, dachte er bei sich. Er atmete tief durch, tat den letzten Schritt, um das Fenster zu erreichen und sah gespannt in die Dunkelheit. Nichts. Wie konnte er auch erwarten, dass dort draußen sein Bruder stehen sollte und ihm zuwinken würde? Er seufzte schwer und wollte sich gerade von Fenster abwenden, als er es wieder sah. Das leuchtende Funkeln der Augen seines Bruders in der Krone des Baumes, den sie schon als Kinder am liebsten erklommen hatten. Er konnte seinen Blick nicht abwenden. Er wollte hinausrennen, auf den Baum klettern und mit ihm irgendwelche dummen Jungenstreiche aushecken, so, wie sie es früher immer getan hatten. Er blinzelte und als er seine Augen wieder öffnete, waren sie verschwunden. Nichts. Er überflog das gesamte Grundstück, doch nirgends waren sie zu sehen, die Augen seines Bruders. Wieder seufzte er und wandte sich ein wenig enttäuscht vom Fenster ab. Schweren Herzens stapfte er die Stufen hinauf, um in sein Bett zu kommen. Erst auf den Stufen realisierte er, wie betrunken er doch noch war. Eine Sekunde später lag sich windend am Fußende der Treppe und hoffte, dass er nicht schon wieder jemanden aufgeweckt hatte. Er wollte wahrlich nicht schon wieder den Zorn seiner Mutter auf sich ziehen. Er lauschte, doch er vernahm nur ein maues Schnarchen. Beruhigt zog er sich am Treppengeländer hoch und schlug vorsichtig den Weg zu seinem Bett ein. Er würde die restliche Nacht von seinem Bruder träumen. Doch davon ahnte er zu diesem Zeitpunkt noch nichts.


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Zitat
Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
Rufus Beck