von S1991
Danke an:
Fleur_de_la_Stur:Danke für dein Kommentar.Und dann bis zum nächsten Mal!!!
Roseee:Danke für dein Kommi und ich hoffe, du hast einen schönen Urlaub.^^
Ich hoffe, dass du trotzdem noch zeit findest, die Story zu ende zu lesen.Bis bald!!
Vampira:Danke für dein Kommi und freut mich, dass dir das letzte Chap gefallen hat.
Kampf zwischen Licht und Schatten
Der Mond strahlte hell und bezaubernd vom Himmel.
Es war mitten in der Nacht und einzelne Sterne funkelten.Es war windstill und angenehm.Eine wunderschöne Nacht.Doch dabei sollte es nicht bleiben.
Hermine zog ihre Jacke enger um ihren Körper und ging wieder hinein.Sie hatte bestimmt über eine Stunde draussen im Garten verbracht und einfach nur den Himmel, die Sterne, den Mond und den wunderschönen See betrachtet.Es war sehr friedlich, doch es lag schon länger in der Luft, dass diese Atmosphäre nicht lange halten würde.
Hermine gab ihren Kinder noch einen Kuss und apparierte dann mit Tom zusammen zu einer Klippe.In der Nähe der Klippe war ein Wald.Dort warteten schon viele Ordensmitglieder und auch Todesser.Die meisten waren sehr angespannt.Auch Hermine war nervös.Sie würden ihr Bestes geben, doch die Angst blieb trotzdem.
Hermine sah Tom in die Augen und er drückte nocheinmal ihre Hand.
Hermine versuchte ein Lächeln, doch es gelang ihr nicht richtig.Tränen stiegen ihr in die Augen.Tom zog sie an sich und umarmte sie.
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Der Plan wurde nocheinmal durchgecheckt und dann machten sich alle auf den Weg.Alle verteilten sich so, wie sie es besprochen hatten.
Und wie vermutet kamen die Feinde.
Alle möglichen dunklen Kreaturen und auch ehemalige Todesser waren aufs Schlachtfeld gezogen.
Vampire leckten über ihre spitzen Zähne und Werwölfe wetzten ihre Klauen.
Und nun offenbarte sich die Anführerin.
In einem dunkelblauen Umhang gehüllt trat sie in den Schein des Mondes.Sie ließ ihre Kapuze fallen.Das schöne und eiskalte Gesicht von Svetlana brannte sich in diesem Moment in Hermines Gedächtnis.
Ihre Augen durchbohrten ihre Gegener und ihre weißblonden Haare wehten leicht in der Brise.
Ein möderisches Grinsen bildete sich auf ihrem Gesicht und sie zog den Zauberstab.Alle anderen reagierten sofort und hatten ihren Stab griffbereit.Es tat keiner was.Jeder wartete darauf, dass einer den ersten Schritt tat. Hermine wusste nicht, wie lange sie so gewartet hatten, doch es kam ihr wie eine Ewigkeit vor.Vielleicht waren es nur ein paar Minuten gewesen, vielleicht auch nur ein paar Sekunden, doch es fühlte sich wie Stunden an.
Svetlana lachte ein grausames Lachen und flüsterte bedrohlich:"Es ist vorbei für euch!!"
Dann brachen mehrere Blitze durch die Luft.Man konnte schon nicht mehr erkennen, wer sich wo befand.Eisern verteidigte sich Hermine.Zwei Vampire hatten sie umzingelt und immer wieder kamen verirrte Flüche auf sie zu, die sie auch abblocken musste.
Hermine erinnerte sich daran, was sie gelernt hatte.Sie wandte die Zauber an, die Vampire vernichteten.
Doch gleich flankierten sie weitere.
Aus den Augenwinkeln erkannte sie, dass Harry mit einem ehemaligen Todesser kämpfte.
Harry war ein sehr guter Duellant, doch dieser Gegner brachte ihn wirklich ins schwitzen.Wenn niemand Harry helfen würde, wusste Hermine nicht, wie lange er noch durchhalten würde.
Sie versuchte sich loszureißen, doch auf ihren Weg wurde sie immer wieder aufgehalten.
Irgendwann kam sie bei Harry an.Sie blockte immer noch einzelne Flüche ab.Doch sie hatte eine Chance gefunden, Harry zu unterstützen.Aus sicherer Entfernung zielte sie einen Fluch auf den Todesser.
Der Fluch traf ihn in die Rippe und er musste sein Feuergefecht einstellen.
Harry nutzte dies und lähmte ihn mit einem Fluch.
Dankbar lächelte Harry Hermine an und formte mit seinen Lippen ein 'Danke'.
Hermine lächelte zurück und konzentrierte sich wieder auf den Kampf.
Soweit sie das beobachtet hatte, war es Gleichstand auf den beiden Seiten.
Hermine konnte Tom, Severus, Lucius und Bellatrix nicht entdecken, genauso wenig wie Svetlana.Sie würden doch nicht...??
Hermine sah sich immer wieder panisch um.
Ein ungutes Gefühl durchflutete sie.
Sie steuerte den Waldrand an.
Sie sah, dass Ginny am Arm blutete.Hermine schickte einen Fluch auf Ginny's Gegner zu und dieser sackte in sich zusammen.
Ginny zog sich etwas in den Schatten des Kampfes zurück und versuchte ihre Wunde zu heilen.Hermine setzte ihren Weg fort.
In der Nähe des Waldes kämpften Neville und Luna gemeinsam gegen einen sehr blutrünstigen Werwolf.Die Entschlossenheit stand in ihren Augen.Hermine empfand in diesem Moment Stolz und tiefe Zuneigung.
Sie wusste, wie lange und wie hart die beiden dafür gekämpft hatten und die beiden waren gute Kämpfer.Neville hatte sich schon öfter als Kämpfer bewiesen und er war fast genauso gut wie seine Eltern.Sie wären bestimmt stolz auf ihn.
Hermine unterstützte sie.Der Werwolf war ein zäher Knochen und Hermine brach langsam der Schweiß aus.
Der Werwolf jaulte gequält auf, als Neville's und Hermine's Flüche in voll in der Brust erwischten.
Doch danch schien er noch wilder.
Hermine überlegte fieberhaft, was man unternehmen konnte, damit der Wolf ausgelöscht wurde.
Die Schreie um sie herum wurden immer lauter.Es gab wohl schon mehrere Verletzte.Hermine hoffte, dass es Verletzte von der anderen Seite waren.
Eisern hielten die drei ihre Verteidigung aufrecht, doch sie glaubten nicht, dass es noch lange so weiterging, wenn ihnen nichts einfiel.
Aufeinmal sprangen drei Schatten auf den Werwolf zu.
Es waren Greyback und zwei seiner Gefährten.
Hermine schickte Neville und Luna weg, sie selbst ging zum Wald.Dort konnte sie Kampfgebrüll hören.Sie spürte die starke Aura.Es mussten Tom und die anderen sein.
Sie drehte sich noch einmal um und überblickte das Schlachtfeld.Soweit hatten sie alles im Griff.Aber wer wusste, wie viele Svetlana mitgenommen hatte, die sie gegen Tom und die anderen einsetzte.
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Hermine durchgequerte den Wald.Immer darauf bedacht gleich anzugreifen.Doch bis jetzt war es ruhig geblieben.Sie entdeckte eine Lichtung.
Von dort strahlte helles Licht in den Wald und Schreie und Rufe drangen an ihre Ohren.
Hermines Herz schlug etwas schneller als vorher und ihr Atem beschleunigte sich auch.
Rasch ging sie zu der Lichtung.
Hinter einen Baum versteckte sie sich.Vorsichtig luckte sie um den Baum herum.Als sie das Geschehen erfasste, erbleichte sie.
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