von S1991
Hochzeitstag
Hermine und Tom hatten heute ihren 5. Hochzeitstag.
Tom hatte sich überlegt, dass einige enge Vertraute mit ihnen in das Haus am Meer apparieren.Dort würde es ein kleines Dinner geben.
Mitkommen würden:Pansy und Draco Malfoy, Narcissa und Lucius Malfoy, Severus Snape, Bellatrix und Rodolphus Lestrange, Rabastan Lestrange, Mr und Mrs Doholow, Silvia und Stefan Mai, sowie Christoph Cruskinov.Außerdem durfte Hermine ihre Freundinnen aus Amerika einladen.Cloe und Vanessa.
"Alles Liebe zum Hochzeitstag Darling!!", sagte Hermine und warf sich Tom um den Hals.
"Dir auch alles Liebe Schatz.", sagte Tom.
Tom schenkte ihr das wundervollste was er im Moment machen konnte.Er arrangierte ein Treffen mit Hermines Eltern.
Sie hatten das schon einige Male durchgesprochen.
Hermine würde sich in einer Gasse mit ihnen treffen und dann an einen geheimen Ort apparieren.
Natürlich mit starken Schutzzaubern, damit der Orden kein Wind davon bekam.
Bei diesem Treffen würde Hermine ihren Eltern alles erklären.Wirklich alles.
Voldemort hatte lange über den Vorschlag, den Hermine gemacht hatte, nachgedacht.
Hermine hatte vorgeschlagen, dass beide betroffenen Seiten zusammenarbeiten sollten.Das hieß, dass die Todesser und die Ordensmitglieder zusammen kämpfen sollten.
Hörte sich logisch und auch gut an, doch es gab mehr als einen Haken.
Erstmal musste man den Kontakt hinbekommen, dann mussten alle Leute von der eigenen Seite dafür sein und die andere Seite musste sich auch bereit erklären.
Und dann gab es ja noch den ein oder anderen, die sich gar nicht verstanden.
Harry hatte einen besonderen Hass auf Severus und vorallem auf Voldemort.
Bei Voldemort konnte man das sehr gut nachvollziehen.Er hatte ja schließlich dafür gesorgt, dass Harry ohne Eltern aufwachsen musste.Und Severus hatte Harrys engsten Vertrauten umgebracht:Dumbledore.
Außerdem waren die Todesser nicht weiss, wie die Unschuld.
Es wurden viele Verbrechen begangen.
Doch wie Hermine bereits feststellen musste, war Dumbledore auch nicht der Saubermann schlechthin gewesen.Soweit sie erfahren hatte, hatte Dumbledore damals etwas mit dem schwarzen Zirkel zu tun gehabt.
Hermine wollte sich nicht rächen.Sie wollte einfach nur Frieden.
Und soweit sie wusste, wollten die meisten Todesser das auch.
Wer wollte nicht wieder sicher durch die Straßen gehen??
Eigentlich schenkten sich Tom und Hermine dieses Jahr nicht wirklich was.Diese kleine Feier im engsten Kreis war Geschenk genug für die beiden.Außerdem war das Treffen mit ihren Eltern symbolisch gesehen auch ein Geschenk.Und Tom wollte auch nichts geschenkt bekommen, denn er meinte, dass die Silvesterüberraschung Geschenk genug sei.
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"Liebe Freunde, Hermine und ich freuen uns, dass ihr heute Abend mit uns zusammen sein wollt und unserer Einladung gefolgt seid.Wir danken euch, dass ihr den 5. Hochzeitstag mit uns feiern wollt.", sprach Voldemort und hob sein Glas zum Toast.
Alle stimmten in das "Auf den Lord und Hermine" ein.Dann trank jeder einen Schluck.
Hermine unterhielt sich wirklich gut an diesem Abend.
Im Moment konnte nichts besser laufen.Sie hatte keine Komplikationen, in ihrer Ehe lief alles bestens, sie würde ihre Familie bald wiedersehen und vielleicht würde es auch mit dem Vorschlag klappen.
Sie würde es sich so sehr wünschen.
Doch sie zweifelte sehr daran, dass Harry und Ron zustimmen würden.Sie würden Tom warscheinlich nicht mal anhören.
Und das Risiko wollte Hermine nicht eingehen.
Sie wollte nicht, dass ihr Mann ohne mit der Wimper zu zucken umgebracht wurde.
Um keinen Preis wollte sie das hier verlieren.Doch ein Hoffnungsschimmer war aufgekeimt.
Wenn ihre Eltern ihr vertrauen würden, könnten sie den Orden vielleicht schon mal darauf vorbereiten und auch die eine oder andere Information weitergeben.
Und vielleicht würde der Orden sie ja anhören.Hermine wusste, dass Harry außer sich sein würde, wenn der Orden zustimmen würde, doch er musste damit leben.Sie wusste, er hatte viel verloren, doch Harry sollte ja auch nicht mit ihm zusammenleben, sondern ein paar Monate zusammenarbeiten.
Hermine ging mit Tom ein Stück.Es war spät und die meisten würden hier bleiben.
Die gesamte Malfoyfamilie würde zurück apparieren und Severus auch.
Mr und Mrs Mai würden hierbleiben Bellatrix und Rodolphus auch.Rabastan apaarierte auch zurück.Die Doholows, sowie Christoph und auch Cloe und Vanessa würden mit Hermine und Tom im Haus bleiben und am nächsten Tag zurückreisen.
"Gute Nacht", sagte Hermine und verabschiedete sich somit von ihren Freundinnen.
Hermine folgte ihrem Mann ins gemeinsame Schlafzimmer und ließ sich aufs Bett fallen.
Tom legte leicht die Hand auf Hermines Bauch.
Eine kleine Wölbung war bereits zu sehen.
Sie war ja auch schon im dritten Monat.
Hermine wusste, dass Ginny bald ihr Kind bekam.Es konnte sich nur noch um Tage handeln.
"Ich glaube, unser Kind wird eines der intelligentesten Kinder auf der ganzen Welt.", grinste Tom.
"Tja..bei den Eltern.", sagte Hermine.
Tom begann sie überall zu küssen.
"Schatz, nicht da.Das kitzelt.", kicherte Hermine.
Tom verschloss seinen Mund mit dem von Hermine und brachte sie damit zum Schweigen.
Nach einer Weile und schon einige Kleidungsstücke leichter, schubste Hermine ihren Mann von sich herunter.
"Hey, was soll denn das??", fragte Tom etwas entrüstet.
Hermine stand elegant auf und zog sich den Rest aus.
Dann kletterte sie aufs Bett und stand etwas breitbeinig über Tom.Dann ließ sie sich auf ihn drauffallen.
"Jetzt bin ich dran!!", meinte sie frech und drückte ihn in die weiche Decke.
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Hermine erwachte am nächsten Morgen durch ein leichtes Pusten an ihrer Schläfe und Wange.Sie drehte sich um und drückte sich an ihren Mann.
"Guten Morgen.", nuschelte sie ohne die Augen zu öffnen.
"Guten Morgen mein Schatz.", sagte Tom.Hermine konnte den warmen Atem von ihn auf ihrer Haut spüren.
Im Laufe des Tages reisten alle ab und auch Hermine und Tom kehrten nach Hause zurück.
Den rest des Tages verbrachten die beiden mit einem Buch vorm Kamin.Draußen war ja noch Winter und Hermine freute sich sehr, dass sie noch gewärmt werden musste.
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Einige Tage später reichte Tom ihr die Tageszeitung.
Er deutete auf eine Seitenzahl und Hermine schlug sie auf.
Dort prangte ein riesiges Bild von ihren beiden Freunden.
Harry und Ginny Potter.
In der letzten Nacht hatte Ginny Potter ihren Sohn James Sirius Potter zur Welt gebracht.Er wog 3500 Gramm und war 51 cm groß.
Die Eltern erklärten, dass sie sehr glücklich und stolz wären.
......
Hermine legte den Zeitungsartikel weg und trank ihren Kakao aus.
"Jetzt ist er also da!", sagte sie.
"Ich wette, er sieht genauso aus wie Harry bzw. James.", sagte Hermine lächelnd.
Hermine konnte verstehen, dass Harry und Ginny nicht viel über ihr Privatleben und über die jetzige Geburt ihres Sohnes sagten.
Erstmal war es unangenehm, wenn jeder alles haargenau aus deinem Intimleben wusste und außerdem stand Harrys Familie in der Schusslinie.Sie mussten jeden Tag damit rechnen, dass Voldemort angreifen würde.Dass das schon lange nicht mehr der Fall war, konnten die beiden ja noch nicht ahnen.
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