von S1991
Danke an:
Nane:Thx für das Kommi und freut mich, dass dir die letzten Chaps gefallen haben!!!!Wünsch ich dir weiterhin ;)
Fleur_de_la_Stur:Thx für das Kommi und freut mich, dass dir die letzten Chaps und auch die Geschichte immer noch so gut gefallen.Ich hoffe, du bist weiterhin dabei!!! ;)
Ein Sonntag im Bett
Die nächsten Tage waren eine Umstellung für Hermine.Sie freute sich zwar, dass sie wieder was tun konnte und lernen durfte, doch nach fast zwei Monaten, wo sie so gut wie nichts getan hatte, war es etwas ungewohnt, wieder den "Schulalltag" mitzumachen.
Sie hatte jetzt schon jedes Fach gehabt, was Voldemort ihr angekündigt hatte.Verteidigung hatte sie auch besser über die Bühne gebracht, als sie vorher gedacht hatte.
Schwarze Künste wurden praktisch noch außenvorgelassen.
Nun war es Samstag und es regnete in Strömen.
Hermine saß in einem Sessel und las in einem Buch.
Tom hatte gerade eine Konferenz mit Vampiren.Ihr war zwar nicht so wohl dabei, solche gefährlichen Kreaturen im Haus zu haben, aber Tom hatte ihr versichert, dass sie am Abend wieder weg waren.
Die Familie aus Frankreich war eigentlich ganz nett gewesen.Hermine hatte es sogar geschafft die Gastgeberrolle so gut wie perfekt auszuführen.
Auch mit Snape hatte sie schon geredet.Der Unterricht würde sich nicht sehr viel von Tom's Unterrichtsmethoden abheben.
Darüber war sie sehr froh. Tom würde sie noch zwei weitere Wochen im Unterricht haben, denn Severus musste noch seine Aufträge beenden.Und es war sowieso abgesprochen, dass Tom in Zukunft den Unterricht mal übernehmen würde.
Hermine legte ihr Buch bei seite und ging in die Laborräume von Voldemort.Dort sah sie nach ihren Vielsafttrank.Bis jetzt lief alles gut.Doch bis er fertig war, musste er noch drei Wochen weiter vor sich her blubbern.
Zufrieden ging Hermine wieder rauf.
Auf dem Rückweg kam sie am Konferenzraum vorbei.Die Tür war geschlossen, doch Hermine konnte trotzdem einige Stimmen vernehmen.
Snape schien gerade zu sprechen.Hermine konnte nicht richtig verstehen, was gesagt wurde.Sie hörte nur Wortfetzen, wie "Transilvanien" und "Gefolgsleute" und "nächsten Donnerstag auf einer Lichtung".Sie konnte das alles nicht zuordnen.Sie verschwand und machte ihre Hausaufgaben fertig.
Es war schon elf Uhr abends, als es an der Tür klopfte.
Tom kam herein und setzte sich etwas erschöpft neben Hermine auf einen Stuhl.
Hermine wandte sich ihm zu.
"Du siehst müde aus.", sagte sie und strich ihm übers gesicht.
"Ja...die Konferenz war nicht so einfach.Vampire sind extreme Sturköpfe und sehen nur ihren eigenen Vorteil.", seufzte Tom.
"Hattet ihr trotzdem Erfolg?", fragte sie.
"Ja, zwar nicht alles, was wir erreichen wollten, doch wenigstens was.", sagte er.
"Tom, ich war vorhin, vor ein paar Stunden unten im Labor und hab nach meinem Trank gesehen.Auf dem Rückweg bin ich am Konferenzraum vorbeigekommen.Dort habe ich ein paar Wortfetzen mitbekommen.Wie z.B. "nächsten Donnerstag auf einer Lichtung" und "Gefolgsleute".Kannst du mir mal sagen was das bedeutet.Ich dachte du wolltest dich zurückziehen?", fragte Hermine misstrauisch.
"Hermine, ganze Vampirteile waren schon vor deiner Entführung in meinen Kreisen und es wird nächsten Donnerstag eine Versammlung mit Vampiren und Werwölfen stattfinden.Es müssen einige Dinge geklärt werden.Auch wegen des Abrüstens.Und außerdem habe ich dir doch gesagt, dass das nicht so einfach geht.Vorallem nicht von Heut auf Morgen.", sagte er.
Hermine nickte.
"Bist du hier fertig?", fragte Tom und deutete auf die Bücher.
"Ja, ich habe alle Hausaufgaben erledigt.Dass heißt, der Sonntag gehört uns.", sagte sie und grinste ihn an.
Zusammen gingen sie ins Schlafzimmer.
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Am nächsten Morgen erwachte Hermine.Sie lag in seinen Armen.Die Sonne schien leicht durch die Vorhänge.Hermine drehte sich leicht in Tom's Umarmung und schmiegte ihr Gesicht an seins.Tom grummelte kurz und drückte sie dann fester an sich.
Hermine dämmerte so bestimmt noch eine Stunde vor sich her.Dann irgendwann erwachte der Herr wohl auch mal, denn Hermine merkte im Dämmerschlaf, dass er sich aufeinmal anders bewegte.
Leicht öffnete sie die Augen und sah, dass er auf die Uhr sah.
Es war halb elf.Er drehte sich zurück zu ihr und sah, dass sie auch wach war.
"Morgen", sagte er und küsste sie auf den Mund.
"Morgen", murmelte sie zurück und schlang die Arme um seinen Hals.
"Also ich bin dafür, dass wir heute nicht aufstehen.", sagte Hermine.
"Meinetwegen.", erwiderte Tom.
So lagen sie noch eine ganze Zeit und entschieden dann, dass sie sich was von den Hauselfen bringen lassen sollten.
Sie verbrachten wirklich fast den ganzen Tag im Bett und taten das was Eheleute nun mal so taten.( ;-b....)
Irgendwann abends verließen sie das Schalfzimmer und gingen duschen und später waren sie noch kurze Zeit im Salon.
So ging der Tag vorüber und der nächste Morgen kam ziemlich schnell.
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