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Fanfiction

Heiratspläne und ihre Folgen - Ein riskanter Brief und eine wunderschöne Überraschung auf Pergament

von S1991

Thx an:

Nane:Danke für dein Kommi und ich hoffe die nächste Überraschung gefällt dir!!^^

Fleur_de_la_Stur:Danke für dein Kommi und für dein Lob.Ich werde mein bestes geben!!!

Und nun viel Spaß!!!
Eure S1991


Ein riskanter Brief und eine wunderschöne Überraschung auf Pergament

Die Woche war sehr angenehm für beide.Doch sie war schon fast wieder vorbei und Hermine hatte immer noch nicht herausbekommen, was Tom als nächstes plante.
Hermine und Tom hatten schöne Tage mit Sparziergängen am Meer verbracht und waren auch in die angrenzende Stadt gegangen.Sonst haben sie einfach nur zusammengesessen und geredet oder einfach entspannt.Auf die eine oder andere Art.
Hermine hatte sich an dieses Haus schon so gewöhnt, als würde sie hier schon Jahrzehnte wohnen.
Sie liebte dieses Haus.Sie hatte viele Dinge entdeckt, die an ihre Großmutter erinnerten.
Nun saßen Tom und Hermine im Wohnzimmer.Tom hatte ein Buch in der Hand und saß gemütlich im Sessel.
Hermine ließ wie so oft den Sonnenuntergang auf sich wirken.Nach einigen Sekunden begab sie sich zu Tom.
Sie setzte sich bei ihm auf den Schoß.
Tom war erst etwas überrascht , schlang dann aber den Arm um sie.
Hermine kuschelte sich an ihn.Tom legte nun sein Buch weg und sah sie fragend an.
Eine Weile herrschte Schweigen, was aber nicht unangenehm wirkte.
"Ich bin etwas nervös Tom.Ich hab keine Ahnung, wohin du mich als nächstes entführen möchtest.", sagte sie.
Bei Tom stahl sich ein Grinsen aufs Gesicht.
"Glaub mir.Es ist kein schrecklicher Ort.Ganz im Gegenteil.", sagte er und küsste sie.
Nach einer Weile löste Hermine sich von ihm und schmiegte ihr Gesicht an seine Schulter.
Irrte sie sich oder bekam er wieder menschlichere Züge?
Sie konnte es nicht genau sagen.

**********************************************

Erschöpf sanken Tom und Hermine in die Kissen.
Hermine rollte sich auf die Seite und legte sich bei Tom in den Arm.Zufrieden schlosss sie die Augen.
"Gute Nacht Schatz.", flüsterte Hermine und schlief sofort ein.
Tom bleib noch eine Weile wach.
Wie lange hatte er sich danach gesehnt und jetzt lag sie in seinen Armen und er war glücklich.
Ein Lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht ab und er schloss die Augen.Er drehte sich ein Stück zu Hermine und sog den Duft ihrer Haare ein.Er lauschte ihrem ruhigen Atem und schlief dann auch irgendwann ein.

Hermine wurde von verschiedenen Gerüchen geweckt.
Zuerst konnte sie die nicht zuordnen, doch dann erinnerte sie sich.
Sie identifizierte den Geruch einer Rose und den herben Geruch von schwarzen Kaffe.Außerdem roch es nach frisch gemachten Toast und Marmelade.
Lächelnd öffnete Hermine die Augen.
Vor ihren Augen sah sie eine wunderschöne weiße Rose.
Sie richtete sich auf und nahm die Rose entgegen,Sie streckte sich kurz nach vorne und gab Tom einen Kuss.
"Guten Morgen Schatz.", sagte Tom.
"Guten Morgen.Danke.Das sieht wirklich toll aus.", sagte sie lächelnd und deutete auf das Tablett.
"Ja, ich dachte mir, dass wir den letzten richtigen Tag vor unserer Abreise noch einmal genießen sollten.Mit Frühstück im Bett.", grinste Tom.

Es war immer noch kalt draussen, doch die Sonne strahlte mit Hermine um die Wette.
Hermine machte einen kleinen Sparziergang im Park des Hauses.Tom regelte noch etwas wegen dem neuen Reiseziel und hatte Hermine gebeten solange nach draussen zu gehen.Auch wenn sie neugierig war und etwas widerwillig gegangen war, wollte sie Tom nicht die Ãœberraschung zunichte machen.
Sie blieb stehen und sah in den Himmel.Es waren wenig Wolken am Himmel und Hermine starrte einige Momente gedankenverloren in den Himmel.
Was Ron und Harry wohl taten.Sie machten sich bestimmt Sorgen und vermuteten bestimmt das Schlimmste, weil sie es nicht geschafft hat eine Antwort zu schicken.
Konnte sie es riskieren?Eine Eule aus der Nähe zu schicken wäre nciht schwer, doch sie glaubte, dass der Orden das verfolgen würde.Und sie wollte keinen Ärger haben.Und was ihr nun auf den Magen schlug war, dass sie in ihrer jungen Ehe schon lügen musste.Ok, sie hatte vorher schon den Brief erhalten und Wege gesucht, eine Antwort zu verschicken.Doch Tom wäre nicht davon begeistert.
Obwohl....sie hatte auch nicht vor Harry und Ron irgendetwas über seine Pläne zu berichten oder zu sagen was sie tat und wo sie sich befand.Und sie würde nicht um Hilfe betteln.Sie hatte ihr jetziges Leben akzeptiert.
Und sie wollte es nicht verlieren.Doch das durfte sie nicht sagen.Ihre Freunde würden sie für verrückt halten.
Sie grübelte eine Weile und entschied, dass sie es versuchen sollte.
Sie wollte Tom zwar nicht belügen, doch sie würde irgendwann mit ihm reden, doch noch nicht jetzt.

Sie ging zurück ins Haus.Tom schien fertig zu sein.
"Alles geklärt?", fragte Hermine.
"Ja.", sagte Tom.
"Wir sollten bald anfangen zu packen.", sagte Tom.
"Ja, ich guck schon mal nach Kleinigkeiten.", sagte Hermine und ging ins Schalfzimmer.
Sie holte Pergament heraus und fing an zuschreiben.

Lieber Harry, lieber Ron,
ich vermisse euch wirklich sehr.Und ich kann verstehen, dass ihr euch Sorgen macht, das weiß ich wirklich zu schätzen.
Doch ich kann euch leider nicht sagen, wo ich mich befinde.Und um ehrlich zu sein, will ich es auch nicht.
Bitte versteht das.Ich will euch als Freunde nicht verlieren, doch ich möchte, dass ihr meine Entscheidung akzeptiert.Ich habe meinen Weg gewählt und werde warscheinlich nicht zurückkehren.Ihr denkt jetzt bestimmt, dass ich eine Gehirnwäsche hinter mir habe, doch keines wegs.Mir wurde nur einiges klar in den letzten Wochen.
Ich gebe zu, dass ich zuerst sehr viel Angst hatte und versucht habe zu fliehen, doch ich will nicht mehr weg von hier.
Ich hoffe, wir sehen uns irgendwann wieder.In Frieden.
In Liebe
Eure Freundin Hermine


Hermine versiegelte den Brief und versteckte ihn gut.
Sie suchte schon einige Dinge her und verstaute sie in ihrer Tasche.
Dabei fiel ihr das Medaillon in die Hände.Sie sah es noch kurz an und packte es dann vorsichtig in die Tasche.
Einige Klamotten folgten.
Und dann sah sie sich das Buch nochmal an.Sie hatte bis jetzt noch nicht wirklich viel Zeit gehabt, dass Buch genau anzusehen.Warum nicht jetzt?
Sie machte es sich auf dem Bett gemütlich und schlug das Buch auf.

Sie las:

Illusion deiner Selbst

Immer wieder seh ich dich an,
blick in ein tränen, verweintes Gesicht.
Bete, dass die Tränen trocknen irgendwann,
doch am Ende des Tunnels ist nicht immer Licht.

Immer wieder sprech ich dich an,
du schweigst, gibst mir keine Antwort.
Flehe, dass die Stille bricht irgendwann,
deine Gedanken fern, an einem fremden Ort.

Ich versuche dich zu trösten, dir zu zureden.
ihm, deine Gedanken zu schenken bringt dir nur Leid.
Du schaust zum Fenster, es regnen Bindfäden,
die Entfernung zwischen euch ist schon viel zu weit.

Die Züge vor deinem Fenster sind so laut,
ich versuche deine zärtliche Wange zu berühren,
versuche die Trauer und dein Leid zu spüren,
doch statt einer sanften, warmen Haut
berühre ich das kalte Glas meines Spiegels.


Hermine hatte noch nie so ein schönes Gedicht gelesen.
Ihr kamen die Tränen.Sie wusste nicht woher ihre Großmutter solch schöne Gedichte her hatte.Aber sie waren atemberaubend.Hermine blätterte um.


Unendlich“ ist die längste Zeit

Den ersten Blick, den ich bekam,
das erste Wort, dein Mund verließ.
Es war so unbeschreiblich warm.
Regen, der über meine Wangen lief.

Alleine stand ich, du gingst fort,
ich sah dir noch solange nach.
Du ließt mich stehn, ohne ein Wort,
an diesem Tag mein Herz zerbrach.

Diese Sekunden waren wie ein Traum,
seit diesem Tag war es die Liebe,
die erfüllte jeden Raum,
was bleibt mir nun, ohne deine Liebe?

Ich sah dich nur ein einzges Mal
und wusste auch kein Zweites mehr.
Du bist der mein Herz mir stahl
und nahmst es mit, hinfort ans Meer.

Mein Herz es schmerzt nur wegen dir,
dieses Gefühl in mir niemals verschwand.
Es tut mir weh, Kälte ist in mir,
weil aus dem ersten Blick, Liebe entstand.


Hermine war so vertieft in das Buch, dass sie nicht merkte, dass jemand herein kam.
"Und wie gefallen dir die Gedichte?", riss eine vertraute Stimme sie aus den Gedanken.
"Sie sind wunderschön.Hat Großmutter sie selber verfasst?", fragte Hermine.
"Einige ja, soweit ich weiß.Manche hat sie einfach übertragen.Welche die sie hübsch fand.Dieses hier zum Beispiel.", sagte Tom und zeigte auf eins, dass auf der nächsten Seite war.
Hermine las es.

Im Schweigen der Nacht

Manchmal schlägt mein Herz ganz schnell
Draussen die Nacht ist sternenhell
Und irgendwo in dieser Stadt
Kann ich spür'n bist du
Findest wie ich keine Ruh

Da war dieser dumme Streit
Und als ich ging, ging ich zu weit
Doch irgendwie
Kann ich dich fühl'n
Du bist ganz nah
Uns're Zärtlichkeit ist noch da

Im Schweigen der Nacht
Ruf ich dich
Du bist wie ein Traum für mich
Ich flüster dir zu
Komm wieder zu mir
Ich hab Sehnsucht nach dir


"Das hat sie geschrieben, als sie ihre Jugendliebe verloren hat.", erklärte Tom.
Hermine war sprachlos.Ihre Großmutter hatte es echt drauf gehabt.
"Sie hatte wirklich Talent dafür.", sagte Hermine anerkennend.
"Ja.", lächelte Tom.
"Wie ich sehe, hast du bereits angefangen zu packen.", sagte Tom.
"Ja.Schon so einige Klienigkeiten, die ich in den letzten Stunden sowieso nicht anziehe.", sagte Hermine.
Sie legte das Buch mit in die Tasche.Sie würde sich dieses Schriftstück bestimmt noch öfter ansehen.Sie hatte ja auch noch nicht alles gelesen.

*********************************************

Hermine und Tom aßen zum letzten Mal in diesem Haus.Vorerst.Denn Morgenfrüh würden sie ein neues Ziel anpeilen.Nur Tom wusste, wo das war.
Das Kribbeln kehrte in Hermines Bauch zurück.Sie freute sich wie ein kleines Kind, dass bald Geburtstag hatte.Sie war wirklich gespannt.

Tom konnte Hermine die Aufregung ansehen.Um ehrlich zu sein, amüsierte ihn der Umstand.Sie ist und bleibt wissbegierig.Und das fand er nicht mal schlimm.Er war ja auch nicht anders gewesen.
"Liebes, du bist sehr hibbelig.Ich glaube, ich muss dich ablenken.", sagte er bestimmt, doch auch mit einem verschmitzten Lächeln.
"Och, schon wieder", meckerte Hermine, meinte es jedoch nicht ernst.Eigentlich gefielen ihr die Ablenkungen ihres Mannes.

Tom und Hermine packten ihre letzten Sachen und begaben sich dann ins Bett.
Hermine dämmerte etwas vor sich hin und stand dann nach einer Weile auf.Sie konntrollierte noch einmal, ob Tom auch wirklich schlief.
Dann ging sie leise nach draussen und band einer Eule den Brief ans Bein.Vorsichtshalber legte sie noch einen Antiortungszauber auf die Eule und sah ihr dann nach, wie sie in die dunkle Nacht verschwand.
Leicht frierend ging Hermine zurück ins Bett.
Mit Erleichterung stellte sie fest, dass Tom noch tief und fest schlief.
Hermine kuschelte sich in ihre Bettdecke und schleif beruhigt ein.

So, im nächsten Kapitel erfahrt ihr wohin es nun geht.
Ich hoffe, die Gedichte haben euch gefallen.
Ich möchte hiermit sagen, dass die Gedichte nicht von mir sind.
Ich danke Melissa, die ihre wunderschönen Gedichte "verliehen" hat.Vielen, vielen Dank.
Einer der Texte war ein Songtext.Im Schweigen der nacht.Ich werde immer mal Gedichte und verschieden Songtexte als Annabels Gedichte einfließen lassen.
Hoffe ihr hattet Spaß.Und bis zum nächsten Mal.
Eure S1991


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