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Fanfiction

Heiratspläne und ihre Folgen - Der Wind hat sich gedreht

von S1991

Der Wind hat sich gedreht

Hermine war etwas mulmig.Sie dachte über die vergangenen Tage nach.Sie waren sehr entspannend gewesen.Tom und sie hatten wunderschöne Eheringe ausgesucht und einen hübschen Brautstrauss zusammenstellen lassen.Alles war perfekt.Doch irgendetwas störte Hermine in dieser Harmonie.
Sie konnte es noch nicht richtig deuten, doch etwas würde sich verändern.Und das sehr bald.

******************************************

Voldemort hatte seine Todesser gerufen.
Nun saßen sie alle an der großen Tafel des Esszimmers.
"Meine Getreuen", sprach Voldemort ernst.
"Ich habe euch rufen lassen, weil mir etwas schreckliches zu Ohren gekommen ist."
Seine Anhänger sahen ihn gespannt an.
"Ich hatte treue Diener angesetzt, um die Umstände des damaligen 'Unfalls' genauer zu untersuchen.Die Nachrichten sind teils erfreulich für unsere Seite und doch erschütterlich.", sagte Voldemort.
Die Todesser sahen geschockt durch den Raum und begannen leise zu tuscheln.
So kannten sie ihren Meister nicht.
"Die erfreuliche Nachricht ist, dass dieser Muggelliebende Narr Dumbledore, den wir zum Glück beseitigen konnten, etwas damit zu tun hatte.Er wusste von den Plänen und hatte seine 'enge Freundin' Annabel Smith nicht eingeweiht."
"Ihr wisst was das bedeutet?!", fragte Voldemort in den Raum.
"Wir können ihn noch nach seinem Tod bloßstellen.Er hat wirklich geglaubt, er könnte es ewig vertuschen.", sagte Voldemort.Ein Schweigen breitete sich für einige Zeit im Saal aus.
"Er hat den Zirkel unterstützt.Er wollte eine schwarzmagiesche Gegenseite gründen.Er wollte böse mit böse bekämpfen.Doch sein Plan ist nicht ganz aufgegangen, denn Annabel hat es heraus gefunden.
Sie wollte ihn verraten.Sie wusste wirklich nicht, dass er sie überfallen lassen wollte.Doch er konnte sie nicht mit dem Wissen herumlaufen lassen.", schloss Voldemort seine Schilderung der 'guten Nachricht'.

"Es wird schwer werden, die Zauberwelt davon zu überzeugen, dass Dumbledore ein hinterhältiger Verräter seinen 'Freunden' gegenüber war.", sprach Lucius aus der hintersten Ecke des Raumes.
"Ich weiß.Doch wir müssen es schaffen.Die Macht ist zum Greifen nah.Wir müssen alles nehmen, was uns zur Verfügung steht.", sagte Voldemort.
"Die schlechte Nachricht ist, dass er alle Abtrünnigen vernichten oder verbannen ließ.Sie sind unauffindbar.
Und das heißt schon was.Normalerweise bekomme ich alles was ich will", sprach Voldemort etwas gereizt.
Seine Todesser schwiegen.Es machte keinen Sinn, ihren Meister noch unnötig zu provozieren.

Voldemort atmete geräuschvoll aus.Bellatrix wandte sich mit einen Glühen in ihren Augen an Voldemort:"Meister.Gibt es nicht doch eine Lösung, die Abtrünnigen zu finden.Sie wissen, dass wir alles für sie tun würden."
"Ja, ja.Das weiß ich Bella.Doch ich glaube, dass wird nichts bringen.Dumbledore hat in diesem Punkt saubere Arbeit geleistet.", sagte Voldemort.
"Lasst mich jetzt alleine.", sagte Voldemort mit einen Wink seiner Hand.
"Außer dir Bella.Ich möchte , dass du noch ein wenig bleibst.", hielt er sie mit diesen Worten zurück.
Bellatrix blieb stehen.Sie warteten, bis alle Todesser gegangen waren.Dann ging Bellatrix auf ihren Meister zu und verneigte sich ehrfürchtig.
"Ja Meister.Ihr wolltet mich sprechen.", sagte Bellatrix demütig und mit etwas Stolz in der Stimme.
Voldemort war unruhig.Er mochte Hermine wirklich sehr und die letzten Tage waren sehr angenehm gewesen, wenn auch kein weiterer Kuss gefolgt war.Er hatte sich geschworen zu warten, doch es wurde ihm langsam zu viel.Er musste zugeben, dass es kein bedrückendes Schweigen war, was zwischen ihm und Hermine seit Tagen herrschte.Sie hatten ja auch interessante Unterhaltungen geführt.Und er hatte diese Zeit genossen.
Doch seit gestern bemerkte er, dass sie sich mehr zurückzog.Er wusste nicht warum.Er bildete sich manchmal ein, der Kuss wäre nie geschehen.In diesen Momenten schimpfte er sich selber einen Narren.Auf der einen Seite wusst er genau, dass es kein Traum gewesen war, sondern Realität und auf der anderen Seite,weil er sich hat gehen lassen.
Doch es brachte nichts, sich hier zu verfluchen.
Hermine versteckte etwas vor ihm.Das wusste er.
Gestern war er kurz in ihrem Zimmer gewesen, um zu gucken, ob es ihr gut ging.Sie hatte sich erschrocken und etwas weißes unter ihrem Kopfkissen versteckt.Er konnte es in der Eile nicht richtig erkennen, doch er glaubte, es war ein Brief.Doch eigentlich konnte sie hier keine Briefe empfangen.
Sie hatte gestammelt, dass es ihr gut ginge und das sie nichts vor ihm verstecken würde, wie er sie auf das Weiße angesprochen hatte.
Er ließ es auf sich beruhen, doch er konnte nicht leugnen, dass ihm unwohl war, beim Gedanken an das weiße Stück.
Er merkte es.Die weiße Magierseite war nicht untätig.Sie würde bald vorrücken.Er hoffte, dass es nicht noch vor der Hochzeit passieren würde.
Aber eines stand für ihn fest.Egal was passieren würde.Er würde Hermine um keinen Preis hergeben.Und er würde nicht zulassen, dass sie ihre Zuneigung ihm gegenüber wieder aufgab.Er wusste es, auch wenn es noch zart war und leicht zerstörbar, sogar fast einer Illusion glich.
Am Abend, als er ihr Krummbein brachte, hatte er noch lange wach gelegen.Er war glücklich über die Situation gewesen, doch später fragte er sich, ob Hermine es auch so sah.Er hatte gesehen, dass sie nicht so viel von dem Wein abkonnte oder es lag einfach daran, dass sie erschöpft war.Er hatte einfach nur Angst gehabt, dass sie es als Fehltritt sah.Doch er hatte sich geirrt.Sie redeten immer noch offen, doch zum Kuss war es ja nun leider nicht mehr gekommen.Das lag leider an ein paar unglückliche Momenten.Doch jetzt war diese Distanz da.

Voldemort sah Bellatrix die ganze Zeit an und sie wartete auf ein Wort von ihm.
Voldemorts Augen klärten sich langsam.Es schien, als ob er wieder zurück in die Wirklichkeit kam.
"Bellatrix...", sprach Voldemort langsam.
Er räusperte sich kurz.
"Entschuldige bitte....ich war in Gedanken.", sagte er leicht entschuldigend.
"Ja My Lord.", sprach Bellatrix.
"Ich habe eine Bitte an dich.", sagte Voldemort.
Bellatrix' Augen begannen zu funkeln.Sie war so begierig darauf ihren Meister glücklich zu machen.
"Bellatrix erheb dich bitte und komm dann zu mir her.", befiehl Voldemort ihr sanft.

Voldemort konnte es nicht länger aushalten.Er wusste tief in seinem Inneren, dass er Hermine damit unrecht tat und sie damit verletzen konnte und warscheinlich auch tat.Noch schlimmer, er würde sie von sich treiben.Wenn sie das hier herausbekommen würde, glaubte er überhaupt nicht mehr daran, dass sie ihn jemals wieder ansehen würde.Doch sein Verlangen danach war einfach zu groß.Und Hermine war auch etwas schuld daran.Er sehnte sich schon so lange nach dem Tag, wo Hermine endlich hier her kam.Nun hatt er es geschafft und sie machte ihn bald wahnsinnig.Mit ihrer Austrahlung,ihrem Wisssen, ihre Art mit ihm zu streiten und zu reden und ihre Schönheit.Es durchdrang ihn und er musste es herauslassen.Mit Bellatrix hatt er es schon mal gemacht.Sie liebte ihren Mann, doch trotzdem neigte sie nicht davon ab, mit ihm zu schlafen.Er legte eigentlich nicht viel Wert darauf, doch damlas war er betrunken gewesen und es war einfach so gewesen.Sie hatten nie darüber geredet.Er konnte nicht sagen , dass Bellatrix schlecht im Bett war.Ganz im Gegenteil sie war fantastisch.Und genau das brauchte er jetzt.Ablenkung.Eine Emotionale Abkühlung.Einfach mal Frei sein vom Stress der letzten Wochen.Und Bellatrix war die Richtige dafür.Es war einfach nur Sex.Nichts weiter.

"Komm her!!", sprach er leise und das Knistern wurde immer lauter.Man konnte es schon fast körperlich spüren.
"Meine Treueste!!", wisperte er.
Bellatrix lächelte.Voldemort lächelte leicht diabolisch zurück.
"Willst du die Meine sein??", fragte Voldemort leicht erregt.
"Ja", hauchte Bellatrix.
Sie sank bei ihm auf den Schoß und sah ihn an.
"Dann sei es so!!", sprach er und zog sie begierig zu sich herunter.Gierig verschloss er seinen Mund mit den ihrigen.Ein heißes Zungenduell war die Folge.
Sie landeten auf dem Teppich und vergaßen Zeit und Raum.Es war nur wie ein Feuer und reinste Entspannung für Beide.
Lange brannten sie noch in diesem Feuer der Leidenschaft.

*****************************************

Einige Stockwerke über Voldemort saß Hermine über dem Brief.Harry und Ron hatten es endlich geschafft eine Nachricht zu ihr durchdringen zu lassen.Sie wusste noch nicht, wie sie das geschafft hatten , doch sie war einfach nur glücklich, wieder von ihren Freunden zu hören.All die Tage, wo sie die beiden vermisst hatte.Es brach alles auf einmal aus ihr heraus.
Sie las den Brief immer wieder durch.Gestern Nachmittag wäre ihr kleines Geheimnis beinahe aufgeflogen.Tom hatte mitbekommen, dass etwas mit ihr nicht stimmte und wirkte sehr misstrauisch.Doch sie war froh ihn abgewimmelt zu haben.
Harry und Ron versicherten ihr, alles zu tun um sie aus Voldemorts Fänge zu befreien.Wenn die beiden bloß wissen würden, wie kompliziert die Sache geworden war.
Sie hielt mehr von Voldemort, als die beiden je verstehen würden.Sie musste das Geheimnis für sich behalten.
Doch jetzt, wo ihre Emotionen aufgebrochen wurden, sehnte sie sich immer mehr nach Hogwarts.Aufeinmal erschien ihr dieses Haus wie ein goldener Käfig.Einsamkeit durchströmte sie.
Wie gerne würde sie jetzt in Toms Armen liegen.Ja sie musste sich es eingestehen.Sie wollte es manchmal als Illusion abtun, doch sie wusste, dass es nicht so einfach war.
Sie konnte manchmal nicht glauben, was sie hier tat.
Sie hatte sogar überlegt, diese Berührungen zu vergessen und so zu tun als wäre es eine Folge des Alkohols gewesen.Doch sie wusste, damit würde sie ihm unrecht tun und ihr auch.
Sie versteckte den Brief sehr gut und legte sich schlafen.
Das Weinen hatte sie müde gemacht.

*****************************************

Bellatrix schlug die Augen auf.Leicht gedämpftes Sonnenlicht drang durch die Vorhänge.
Sie sah sich um.Sie war im Schlafzimmer ihres Lords.
Ein teuflisches Grinsen bildete sich auf ihren Zügen.
Wenn sie sich an die letzte Nacht zurück erinnerte, musste sie einfach dreckig grinsen.Sie hatte nicht erwartet, dass der Abend noch so aufregend für sie werden würde.
Voldemort schlief anscheinend noch tief und fest.Er wirkte jedenfalls so auf sie.Er lag nämlich mit dem Rücken zu ihr.
Bellatrix wusste, dass er dieses Emotionale von ihr nicht leiden konnte.Auch wenn sie mit Schrecken feststellen musste, dass er es wohl ernst meinte mit der Kleinen und wohl auch etwas sentimental geworden war, hatte sie seine schmutzige Seite sehr genossen.
Leise erhob sie sich.Sie kleidete sich mit dem Zauberstab an und ging Richtung Tür.Sie betrat den Flur und ging Richtung Speisesaal.Sie wollte weg sein, wenn er wach wurde.Das war eine ungeschriebene Regel zwischen ihnen.Sie hatten es bis jetzt nur die beiden Male getan.Damals waren sie beide angetrunken gewesen und gestern wollt er sich wohl einfach nur entspannen.
Ihr sollte es nur recht sein.Sie hatte sich gestern Abend damit abgefunden, eine kleine Abwechslung im Speisesaal des Lords zu sein.Doch sie war entzückt gewesen, als er sie mit auf sein Schlafzimmer nahm und es ein weiteres Mal mit ihr tat.
Bei diesen Gedanken musste sie wieder schmutzig grinsen.
Sie ließ sich was von den Hauselfen bringen.

******************************************

Hermine stand wie angewurzelt im Flur.Was hatte sie da gerade gesehen?Sie glaubte, ihre Sinne würden ihr Streiche spielen, doch das war nicht der Fall.
Sie hatte gerade wirklich Bellatrix Lestrange aus dem Schlafzimmer ihres Verlobten kommen sehen.Hass und Eifersucht loderten in ihr auf, als sie den Schock überwunden hatte.Sie dachte, er meinte es ernst mit ihr.Und jetzt das hier.Er war doch wie alle Männer.
Sie würde sich beruhigen.Sie würde sich nicht anmerken lassen, dass er sie damit verletzt hatte.Das wäre das letzte was sie ihm zeigen würde.
Sie fragte sich wirklich, was sie von ihm erwartet hatte und sie schimpfte sich eine Närrin, so dämlich gewesen zu sein.Sie tröstete sich damit, dass sie es so noch rechtzeitig erfahren hatte und noch handeln konnte bis zur Hochzeit.
Sie wusste, dass er sie begehrte.Das hatte sie in seinen wenigen Küssen gemerkt und auf der Verlobung hatte er es ihr gestanden.Doch sie hatte geglaubt, er würde wirklich warten, bis sie so weit war.Doch er hatte sie damit gebrochen.Das würde sie ihm nicht verzeihen.
Sie war so dumm gewesen.Sie hatte sich eingestanden, dass sie etwas für ihn fühlte und sie wollte ihn auch.Doch sie war noch nicht so weit.Das Vertauen war noch zu zerbrechlich zwischen ihnen gewesen.Doch ihm schien das ja wohl egal.Er hatt es endgüldig gebrochen.

Sie konnte Bellatrix nie besonders leiden, doch jetzt hasste Hermine sie.
Hermine war endlich am Speisesaal angekommen und trat ein.Wen sie dort sah, ließ sie nicht unbedingt glücklicher drein schauen.
Dort frühstückte die Frau, die es wohl die ganze Nacht mit ihrem Verlobten getrieben hatte.
Hass und Mordgelüste loderten in ihr auf, doch sie basann sich und setzte sich.Sie ließ sich etwas kommen und begann zu frühstücken.

"Guten Morgen Miss Granger.Wie geht es Ihnen?", fragte Bellatrix höflich, doch kühl.Sie konnte einfach nicht vergessen, dass dieses Mädchen ein Schlammblut war.Egal was ihr Meister sagen würde, in ihren Augen war sie Dreck.Doch sie würde sich hüten, sich gegen die Entscheidungen des Lords zu stellen.
"Guten Morgen", antwortete Hermine eisigkalt.
"Mir geht es hervorragend.Und ihnen Mrs Lestrange?", fragte Hermine frostig zurück.
"Ebenfalls.", sagte Bellatrix.

Voldemort war etwa eine halbe Stunde später als Bellatrix erwacht.Er war entspannt.Oder eher gesagt, sein Körper war entspannt.Doch seine Seele begann immer mehr zu schmerzen.Er hatte die letzte Nacht sehr genossen, doch er graute vor der Moment , wo Hermine alles erfahren würde.Immerhin waren sie verlobt und er hatte ihr gezeigt, dass er sie mehr als alles andere wollte.
Er war angezogen und begab sich zum Frühstück.Er hoffte, dass Bellatrix schon weg war.Schließlich hatte sie nicht mehr im Bett gelegen.Das war eine Sache an ihr, die er sehr schätzte.Sie wusste meistens, wann man sich zurückzog und diskret blieb.
Voldemort kam im Speisesaal an und entdeckte seine Verlobte, die mit dem Rücken zu ihm saß und Bellatrix, weiter oben an der Tafel.Nah an seinem Platz.Er schluckte.Irgendwie erschien es ihm, als herrschte hier dicke Luft.Oh, wie Recht er hatte.

"Guten Morgen meine Damen", sprach er in den Raum.
Bellatrix erhob sich und verneigte sich.
Hermine sah ihn nicht an, sondern winkte kurz mit der Hand.Ihm kam die Situation sehr seltsam vor.Er wusste, dass die beiden sich nicht leiden konnten, doch so schlimm war es noch nie.
In einem Schreckmoment dachte Voldemort, dass Bellatrix vielleicht vor Hermine geprahlt hatte und somit alles erfahren hatte oder noch schlimmer, Hermine hatte gestern vielleicht irgendetwas gehört.Ihn durchströmte Angst, doch er rief sich zur Ordnung.Nein, das konnte nicht sein.Er war sich sicher, dass sie nichts erfahren haben konnte und Bellatrix würde nicht so töricht sein, seinen Zorn auf sich zuziehen.
So dumm schätzte er sie nicht ein.
"Bellatrix.Erheb dich bitte", sagte Voldemort und setzte sich auf seinen Stuhl.Dieser stand direkt neben dem von Bellatrix.Hermine ließ sich nichts anmerken.Sie beendete schweigend ihr Frühstück.
Bellatrix war ebenfalls fertig und erhob sich.
"Meister.Ich werde mich jetzt wieder meinen Aufgaben widmen.Vielen Dank für gestern.", sprach Bellatrix.Den letzten Satz konnte sie sich einfach nicht verkneifen.
Voldemort sah sie warnend an.
"Ist in Ordnung.Ich werde dich rufen, wenn ich dich brauche.", sagte Voldemort und somit war für ihn das Gespräch beendet.
Bellatrix verließ Riddle Manor.
In Hermine brodelte es, doch sie riss sich zusammen.Sie wusste nicht, wie lange sie es noch aushalten würde.
Voldemort sah Hermine besorgt an.
"Ist irgendetwas mit dir Hermine?Geht es dir nicht so gut?", fragte er besorgt.
Hermine schloss kurz die Augen.Wenn sie sich nicht kurz sammelte, würde sie ihm Sachen an den Kopf werfen, die für sie beide nicht gut waren.
Sie atmete kurz ein und aus.
"Mir geht es Bestens.Danke!", sagte Hermine beherscht.
"Ich werde mich zurückziehen.Ich habe noch zu lernen.", sagte Hermine und verließ den Speisesaal ohne ein weiteres Wort.
Voldemort sah ihr entgeistert nach.

Hermine ging auf ihr Zimmer und konnte nun nicht mehr an sich gehalten.Sie weinte hemmungslos.Sie verstand es nicht.Warum ließ sie sich so gehen wegen ihm.
Das war er doch gar nicht wert, doch sie konnte nicht anders.Sie ließ ihren ganzen Schmerz hinaus.

Also ich hab es jetzt wieder etwas spannender gemacht.Das hoffe ich jedenfalls.^^Zu Anfang hatte ich sowas nicht direkt geplant, doch beim Schreiben ist mir die Idee gekommen.Ich hoffe, ihr meldet euch.
Bis Bald!!!
Eure S1991


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Manchmal nützt es, mich vor all den Leuten lächerlich zu machen, die mich als Autoritätsperson erleben. Auch ich habe nicht auf alles eine Antwort parat, und die Mitarbeiter geben nur ihr Bestes, wenn sie mich nicht für vollkommen halten.
Mike Newell