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Fanfiction

Heiratspläne und ihre Folgen - Auf leisen Pfoten

von S1991

[b]Auf leisen Pfoten/b]

"Komm herein!", sagte Voldemort.
Hermine betrat das "Wohnzimmer".
Sie hatte den Raum schon mal beim Rundgang gesehen, doch sie hatte sich hier noch nicht einmal in den 3 Wochen aufgehalten.
Der Raum war wunderschön.Er war in warmen Farben gehalten und sie fühlte sich hier recht wohl.

Voldemort deutete auf einen der Sessel.
Hermine setzte sich.
"Du wolltest ja was mit mir besprechen!", stellte Voldemort fest."Erzähl!"
"Ja, also was ich vorhin vergessen habe zu sagen, Narcissa hatte mich drauf angesprochen, ob wir Flitterwochen geplant haben.", sagte Hermine.
Voldemort sah sie einfach nur an.Hermine machte das etwas nervös.
"Mhh..eigentlich nicht, aber wenn du gerne möchtest, können wir irgendwohin verreisen.", sagte Voldemort.
"Naja...ich weiß nicht.Ich bin ja davon ausgegangen, dass mein Unterricht gleich nach der Hochzeit anfängt.", sagte Hermine.
"Ja wird es auch, aber wenn wir beschließen zu verreisen, wird es sich verschieben.Aber sei beruhigt.Das Training wird nicht gleich nächsten Tag beginnen.Warscheinlich erst zwei, drei Tage nach der Hochzeit.", sagte Voldemort.
"Ok.", meinte Hermine.

"Und da gibt es eine Sache, die mir sehr wichtig ist.", druckste Hermine herum.
Voldemort sah sie gespannt an.
"Ja...", meinte Voldemort.
"Also..ich werde ja Schwarzmagie lernen und so...und mir ist letztens so ein Gedanke gekommen, dass...dass du mich irgendwann als Todesserin einsetzen willst.", schloss Hermine ängstlich.
Voldemort sah sie einige Momente ungläubig an.
"Das Problem dabei ist,", fuhr Hermine fort, als keine Reaktion von ihm kam, "ich kann nicht Morden und Foltern.Das bin nicht ich.Verstehst du.Auch wenn ich dich so unterstützen soll und auch viele Dinge lernen soll.Das mache ich alles bereitwillig, doch bitte zwinge mich nicht andere Menschen umzubringen.Das kann ich einfach nicht und auch nicht wenn ich nachher mit Schwarzmagie umgegangen bin.Denn ich habe beschlossen nicht so weit zu gehen."
Voldemort sah sie einfach nur an.Er konnte im ersten Moment nicht glauben, was das Mädchen da gerade gesagt hatte.Aber er merkte, dass es ihr viel Überwindung gekostet hatte.
"Hermine.Hör mir mal zu.", sagte Voldemort sanft.
"Ich werde dich aufjedenfall nicht zwingen.Ich möchte einfach nur, dass du es lernst.Aber ich kann dir leider nicht versprechen, dass du deinen Freunden in der Schlacht nicht gegenüberstehen musst.Ich kann dich dann nicht verschonen.Außer es sind besondere Umstände.", sagte Voldemort.
"Und welche sollten das sein?", fragte Hermine.
"Naja...vielleicht wirst du ja mal schwanger.", sagte Voldemort.
"Aber mach dir keine Gedanken.Wenn es soweit ist, werden wir das durchsprechen.", beruhigte Voldemort seine Verlobte.
Hermine hatte ziemlich ängstlich dreingeschaut.
Daran hatte sie ja gar nicht gedacht.Es war üblich in den alterwürdigen Schwarzmagierfamilien Erben zu produzieren.Hoffentlich sollte das nicht ihre Hauptaufgabe werden.Sie wollte noch nicht so jung Mutter werden.
Voldemort beobachtete Hermines Mimik eine Weile.
Er bemerkte, dass Hermine sich wohl noch nicht so viel Gedanken darüber gemacht hatte, wenn sie wirklich Nachwuchs bekommen würde.
Er versuchte ihr die Angst zu nehmen.
"Du brauchst wirklich keine Angst zu haben.Ich werde dich schon nicht überfordern.Ich weiß, du bist sehr ergeizig und fleißig.Und darum habe ich dir diese anspruchsvollen Aufgaben gegeben.Und wenn es möglich ist, kannst du vielleicht auch studieren nach deinem Abschluss, den ich dir auch irgendwie ermöglichen will", sagte Voldemort.
"Danke", sagte Hermine sichtlich erleichtert."Ich weiß das wirklich zu schätzen.Und ich werde mein bestes geben.Doch ich weiß wirklich nicht, ob ich ein Kind schon möchte.Ich weiß, du wirst irgendwann einen Erben verlangen.", sagte Hermine.
"Ja..warscheinlich schon.", sagte Voldemort gedehnt.
Eigentlich hatte er sich darüber noch nicht so viele Gedanken gemacht.Doch der Gedanke, dass sie vielleicht schwanger wird, ist ihm letztens gekommen.Er wusste auch nicht warum.Er war einfach dagewesen.Und irgendwie machte ihn der Gedanke stolz.
Er wollte nie Kinder haben.Er hatte nie viel wert drauf gelegt.Doch bis jetzt hatte ihm ja nie viel an Frauen und Beziehungen gelegen.Ganz im Gegenteil.Er hatte Frauen immer nur zum Vergnügen gehabt.Es war eigentlich unglaublich, dass er so alt werden musste, um eine Familie zu gründen.Doch er wollte es aufeinmal.
Mit der Frau an seiner Seite wollte er alles.Er glaubte allmählich sogar daran, dass er ohne sie keinen Frieden finden konnte.

"Ich bin sehr froh darüber, dass wir das besprochen haben", sagte Hermine sichtlich erleichtert.
"Ja, ich auch.", sagte Voldemort.
"Sag mal...wie soll ich dich eigentlich ansprechen?Ich habe schon mitbekommen, das manche dich mit Tom ansprechen.Aber ich war mir nicht sicher, ob ich das auch darf.Das ist ja schließlich dein ..dein..", druckste Hermine herum.
"...Muggelname.", half Voldemort sichtlich amüsiert nach.
"Ja.", sagte Hermine verlegen.
"Naja..du musst wissen, ich habe gehört, dass du es nicht leiden kannst so angesprochen zu werden.", sagte Hermine.
"Ja..das stimmt auch.Eigentlich...", sagte Voldemort.
"Doch enge Vertraute dürfen es.Eigentlich hab ich mich an den Namen Tom gewöhnt.Meinen Nachnamen mag ich eher weniger.Mit Tom kann ich einigermaßen leben.", sagte Voldemort.
"Aha...also darf ich?", fragte Hermine nach.
"Ja, darfst du.", sagte Voldemort grinsend.
"Du hast bestimmt gemerkt, dass ich es vermieden habe, dich mit irgendeinen Namen anzusprechen.", sagte Hermine.
"Ja das habe ich.", sagte Voldemort und konnte sich sein Lachen fast nicht mehr verkneifen.
"Möchtest du etwas trinken, meine Liebe?", fragte Voldemort, um von seinem Umstand abzulenken.
"Ja gerne.", sagte Hermine, die schon gemerkt hatte, dass er sich jeden Moment weglachen wollte.
Voldemort beschwor zwei Rotweingläser herauf und gab eins davon Hermine.
"Danke", sagte sie nur und trank einen Schluck.
Hermine war jetzt einiges leichter ums Herz.Sie lehnte sich entspannt im Sessel zurück.Es war eigentlich der erste richtige Abend seitdem sie hier war, dass sie mit Tom alleine zusammen saß.
Es war aber ausgesprochen angenehm.
So saßen sie eine Weile da und blickten ins Feuer.Sie tranken ab und zu einen Schluck Wein und hingen ihren Gedanken nach.
"Wann wollen wir Morgen aufbrechen?", durchbrach Hermine die Stille.
"Ich weiß nicht..vielleicht und halb 10?!", sagte Voldemort.
"Ja...das ist in Ordnung.", stimmte Hermine zu.

Nach einer Stunde und ein paar Gläsern später begann ein lockeres Gespräch zwischen den beiden.
"Sag mal Hermine.Mir ist aufgefallen, dass du dich hier sichtlich wohler fühlst, als zu Anfang, oder irre ich mich da?", sagte Voldemort zu Hermine.
"Ja, das stimmt.Ich habe mich langsam mit der Situation angefreundet.", sagte Hermine und trank ihr drittes Glas Rotwein aus.
'Du solltest aufhören zu trinken Hermine.', schallte sie sich selber.Sie merkte, dass sie etwas beschwipst wurde.
Voldemort musterte sie kurz.
"Weißt du was.Das finde ich gut.", sagte er.Voldemort war noch nicht zu sehr vom Alkohol benebelt.
Er lehnte sich in seinen Sessel zurück und schlug die Beine übereinander.
"Sag mal.Wie hat dir der Kuss gefallen, den ich dir gegeben habe?", fragte Voldemort unschuldig, obwohl er wusste, was er damit bei ihr auslöste.
Sie hatten sich am Tag nach der Verlobung fast gestritten deswegen, aber sie hatte nicht erwähnt, ob es ihr gefallen hatte.Doch er glaubte, dass es sie nicht so kaltgelassen hatte, wie sie tat.Das hatte er gespürt.
Hermine schluckte.
"Wieso fragst du mich das jetzt?", fragte sie etwas nervös.
"Ach nur so..Ich würde einfach nur gerne wissen, ob meiner Zukünftigen gefällt, was ich ihr gebe.", grinste Voldemort und hatte ein verdächtiges Glitzern in den Augen.
Hermine wurde etwas rot, was nicht nur an der Hitze im Zimmer lag.Es war ihr aufeinmal ziemlich warm.
"Möchtest du, das ich ihn wiederhole?", fragte Tom ganz dicht neben ihrem Ohr.
Hermine hatte nicht bemerkt, dass er so dicht neben sie getreten war.Sie sah ihn leicht erschrocken an.
Natürlich hatte es ihr gefallen, doch wenn sie das sagen würde, hatte sie verloren.Das merkte sie.
"Ähm...keine Ahnung.", stotterte sie.Sie konnte in solchen Momenten keinen Ton heraus bringen.
"Ach ja..", sagte Voldemort und sein heißer Atem streifte schon ihre Wange.
Hermine hielt den Atem an.Sie wollte es und doch auch nicht.Er hatte versprochen, ihr Zeit zu geben, bis zur Hochzeit.
"Tom, du hast mir ein Versprechen gegeben.", erinnerte sie ihn.
"Das weiß ich.Und ich werde es auch halten, wenn du nur ein Wort sagst.", sagte er.Er war ihr jetzt schon ziemlich nahe.
Seine Lippen würden gleich ihre berühren.
Hermine wurde heiß und kalt.Sie konnte nichts sagen.Eine freudige Erregung machte sich in ihrem Bauch breit, aber trotzdem hatte sie etwas Angst.Sie spürte, dass sie für heute Nacht nicht garantieren konnte, wenn er sie jetzt küssen würde.Sie spürte es immer öfter und sie konnte sich nicht mehr belügen und er anscheinend auch nicht mehr.
Und dann geschah es.Sie schloss die Augen und seine Lippen legten sich auf ihre.Es war wunderschön.Sie schlang die Arme um seinen Hals und ließ sich fallen.
Mit Ron war es nie so gewesen.
Ihre Sinne tanzten und sie hätte vor Freude aufspringen können.
Nach einigen Momenten lösten sie sich voneinander.
"Wow!", sagte Hermine atemlos.
"Das kann man wohl sagen!", sagte Tom.
Er nahm sie fest in den Arm.Er wollte sie, doch er merkte, dass sie noch nicht soweit war.Er merkte , dass jetzt nichts mehr zwischen ihnen war, doch man musste es ja nicht überstrapazieren.Sie sollte ihm das Zeichen geben.Auch wenn es ihm schwerfiel.
"Hermine!", murmelte er in ihr Haar.
"Mhh??", kam es zurück.
"Ich habe eine Überraschung für dich.", sagte Tom.
Hermine sah ihn erstaunt an.
"Ach ja.Was denn?", fragte sie neugierig.
Voldemort musste in sich hinein grinsen.Sie war unverbesserlich.
"Ich weiß, dass du deine Famile vermisst und darum habe ich dir jemanden bringen lassen von meinen Todessern.", sagte er.
Hermine guckte verwirrt.Er hatte doch nicht ihre Eltern hier her gebracht.Das wäre zu schön um wahr zu sein.Doch sie zweifelte auch keinen Moment daran, dass das Ärger geben würde.
Gespannt wartete sie auf das was da kommen würde.

Ein Hauself öffnete die Tür und mit ihm kam ein orangenes Weulkneuel durch die Tür.
Hermine dachte, sie müsste ausflippen vor Freude.
"Krummbein!!", rief sie freudig aus und rannte auf ihren geliebten Kater zu.
Krummbein war auch total aus den Häuschen sein Frauchen wiederzusehen.Er schnurrte und wuselte um Hermines Beine herum.
"Oh mein Krummbein.Ich hab dich ja so vermisst.", sagte Hermine und nahm ihn auf den Arm.
"Ich dachte mir schon, dass du dein Haustier vermisst.Und damit du jetzt nicht immer so alleine bist, wenn ich weg bin.", sagte Voldemort und sah die Szene mit gemischten Gefühlen an.
"Danke, danke vielmals Tom.Das ist einfach nur wunderbar.Eine größere Freude hättest du mir im Moment nicht machen können.", sagte Hermine freudestrahlend und küsste ihn kurz auf den Mund.
Tom war der Kuss zwar viel zu kurz, doch er freute sich, dass sie so glücklich war.
"Keine Ursache.", meinte er.
Voldemort sah auf die Uhr und stellte fest, dass es schon spät war.
"Es ist schon spät und wir sollten schlafen gehen.Morgen ist wieder ein aufregender Tag.", sagte er zu Hermine.
Zusammen verließen sie den Raum.

Vor deren Schlafzimmern hielten sie kurz an.
"Gute Nacht Hermine.Schlaf gut", sagte Voldemort und zog sie in einen wunderschönen sanften Kuss.
"Dir auch eine gute Nacht Tom und schlaf schön.", sagte Hermine.
Sie sah ihn noch kurz glücklich an und ging dann mit Krummbein in ihr Zimmer.

Hermine lag noch eine Weile wach und krauelte Krummbein.Dieser war oberglücklich sein Frauchen wieder zu haben.
Hermine lächelten ihrem "Baby" zu.
Es konnte nicht schöner sein.Damit hätte sie nicht gerechnet.Und nicht nur damit, dass ihr Krummbein heute Abend in die Arme gegeben wird.
Sie wollte Voldemort und sie würde ihn nicht aufgeben wollen.Sie wusste nicht woher das aufeinmal gekommen war, doch sie war sich so sicher wie lange nicht.
Ihr Glück und ihre Zufridenheit war buchstäblich auf leisen Pfoten an sie heran getreten und es hatte sie total umgehauen.
Zufriden legte sie sich auf die Seite und schlief ein.


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