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Fanfiction

The Twins' Story - Atempause

von ~cloverleaf~

Hier kommt endlich das nächste Chap. Sorry das es so lang gedauert hat, aber ich hatte so meine Probleme mit diesem. Ich muss sagen, ich mag es auch nicht besonders, aber das nächste mal wirds wieder spannend. Also hier ist mein Ostergeschenk für euch - Frohe Ostern!

„Mum! Hör auf, es reicht jetzt“, sagte George Weasley genervt und versuchte sich aus dem Klammergriff seiner Mutter zu lösen.
„Gut“, sagte Mrs Weasley beleidigt und wütend zugleich.
„Wenn du unbedingt willst, dass dein Gesicht für immer entstellt bleibt, dann hör ich auf.“
George hatte es endlich geschafft sich loszureißen und sprang ein paar Meter rückwärts.
„Entstellt ja?“, sagte er mit einem sarkastischen Unterton.
„Mum, nichts, ich betone, NICHTS auf diesem gesamten Himmelskörper namens Erde, könnte jemals mein atemberaubend schönes Gesicht entstellen“, er holte tief Luft und fuhr dann fort. „Aber wenn du darauf noch einen Tropfen mehr von diesem sogenannten „Heiltonikum“ tupfst, muss ich ernsthaft befürchten, dass mein übriges Ohr demnächst auch noch ins Nirwana pensioniert.“
Mrs Weasley gab auf. Sie ließ es sich aber nicht nehmen, George noch einen Blick von der Sorte Du-Wirst-Schon-Sehen-Was-Passiert-Wenn-Du-Nicht-Auf-Mich-Hörst zuzuwerfen, bevor sie aus dem Wohnzimmer stürmte.
Fred, der lässig an der Wohnzimmertür gelehnt war, hatte das ganze Schauspiel aus sicherer Entfernung belustigt mitverfolgt. Georges merkwürdiger Hang zur Dramatik war einfach zu komisch. Der einzige Grund von Freds Zurückhaltung war, dass er befürchtete, auch so einen bösen Blick von seiner Mutter abzubekommen, denn sie konnte manchmal wirklich gruselig sein.
George wandte sich jetzt seinem Bruder zu.
„Die Frau macht mich noch wahnsinnig“, sagte er und fuchtelte wild mit seinen Händen in der Luft umher, als wollte er lästige Fliegen verscheuchen.
„Ich hab ihr doch schon tausendmal gesagt, dass sie nicht so einen Aufstand wegen einem Ohr machen soll.“
„Absolut“, pflichtete Fred ihm bei, während er krampfhaft versuchte sein Lachen zu unterdrücken.
„Du brauchst gar nicht so zu tun, als fändest du das nicht unglaublich lustig“, sagte George beiläufig.
„Ich könnte mir wirklich andere Körperteile vorstellen, deren Verlust mir wesentlich mehr zu schaffen machen würde“, fügte er nachdenklich hinzu.
„Wenn du da an dein Gehirn denkst, Brüderchen“, sagte Fred angriffslustig, „muss ich dich leider enttäuschen. Das wäre kein großer Verlust, denn das hat schon vor Jahren die Biege gemacht, tut mir leid.“
George verzog sein Gesicht zu einer Grimasse. Er wusste was jetzt kommen würde.
„Ich glaube du bist nicht so ganz auf dem Laufenden, mein Lieber“, entgegnete George.
„Erstens: Mein Gehirn ist noch immer da, wo es hingehört. Zweitens: Ich weiß ja, dass deine anatomischen Kenntnisse so unterirdisch schlecht sind, wie die eines Knallrümpfigen Kröters, aber naiverweise dachte ich wirklich, ich könnte dir zutrauen ein Körperteil von einem Organ zu unterscheiden. Da hab ich mich dann wohl getäuscht.“
Freds Gesichtsausdruck wurde immer gefährlicher.
„Vielleicht hast du es noch nicht bemerkt Georgie“, sagte Fred, „aber zufällig ist ein Gehirn auch ein Teil des Körpers eines Menschen. Zumindest der meisten Menschen.“
George machte eine ausladende Handbewegung.
„Wie auch immer. Trotzdem habe ich vorhin nicht von meinem, nebenbei absolut brillianten Gehirn gesprochen.“
Fred hatte schon fast vergessen, weshalb sie überhaupt auf dieses dämliche Thema gekommen waren.
„Tut mir außerordentlich Leid dich unterbrochen zu haben, mein verehrter Bruder“, sagte Fred. „Also, von welchem Körperteil hast du gesprochen?“
„Naja, es ist besonders wichtig, wenn du verstehst...“
„Das hilft mir nicht wirklich weiter.“
Georges Grinsen wurde dreckig.
„Ich rede von - “
„Wovon zum Teufel redet ihr zwei da?“, fragte eine Stimme plötzlich.
Die Zwillinge wirbelten herum. Ron stand im Türrahmen, mit einem so dämlichen Gesichtsausdruck, der Crabbe und Goyle ernsthafte Konkurrenz gemacht hätte.
„Ach weißt du Ronnilein, George und ich prüfen nur gerade unsere anatomischen Fachkenntnisse. Was machst du hier?“, fragte Fred unschuldig.
Er ließ sich durch seine Stimme nicht im geringsten Anmerken, dass ihr Gespräch zuvor eine Geisteshöhe hatte, die tiefer lag als der Keller des Fuchsbaus. George fand diese Eigenschaft seines Bruders schon immer faszinierend. Sein Bruder und er verstanden es zwar schon immer anderen das Blaue vom Himmel herunterzulügen, aber Fred war einfach der geborene Schauspieler.
„Mum will, dass ihr draußen helft. Dekorieren für Harry's Geburtstag, ihr wisst schon“, sagte Ron gleichgültig und verschwand wieder nach draußen.

*************

Am Abend des 31. Juli herrschte eine ausgelassene Stimmung im Garten des Fuchsbaus. Mittlerweile waren so viele Leute angekommen, dass schon allein der Versuch, die versammelte Mannschaft in der Küche unterzubringen absolut vernunftwidrig wäre. Da Bills und Fleurs Hochzeit auch bald anstand, waren schon die ersten Hochzeitsgäste eingetroffen - Fleurs Eltern und ihre kleine Schwester. Zu Harry's Geburtstag kamen noch Hagrid, Tonks, Lupin und Charlie Weasley, der endlich aus Rumänien zurück war.
Der Tisch, der Mitten im Garten stand, war reichlich geschmückt, mit Geschenken und einer Schnatztorte von beeindruckender Größe.
„Vergiss es“, sagte Fred zu George, als die Beiden wieder einer Runde Witzeerzählen verfallen waren. „Ron ist so hübsch, wie Crabbe und Goyle schlau sind.“
Einige lachten, Ron sah ziemlich miesepetrig drein.
„Wer sind Crabbe und Goyle?“, fragte Bill stirnrunzelnd. Er und einige andere in der Runde konnten die Beiden ja nicht kennen.
„Einige nennen sie Crabbe und Goyle - “, begann George.
„- aber in Fachkreisen nennt man sie nur Dumm und Dümmer“, beendete Fred den Satz unter lautem Gelächter.
„Fragt sich nur wer von Beiden Dumm und wer Dümmer ist“, überlegte George.
„Hmm“, machte Fred, „gute Frage. Macht das einen Unterschied?“
„Wenn ja, dann ist er ungefähr so groß, wie der, der zwischen deinem Gesicht und meinem besteht“, sagte George.
Fred grinste.
„Du meinst, bis auf ein Ohr gleich?“
„So ist es“, sagte George zufrieden grinsend.
Gerade als sie dieses Gespräch beendet hatten, sahen sich alle gleichzeitig um. Ein Lichtstrahl kam mitten durch den Hof bis zum Tisch geflogen, wo er die Gestalt eines leuchtend silbernen Wiesels annahm, das auf den Hinterbeinen stand und mit Mr Weasleys Stimme sprach.
„Der Zaubereiminister begleitet mich.“
Die Stimmung änderte sich schlagartig. Lupin und Tonks standen sofort auf, um vor dem Fuchsbau zu disapparieren. Kurz darauf erschien auch schon Mr Weasley mit einem etwas hageren Rufus Scrimgeour.
„Verzeihen sie, dass ich störe“, sagte Scrimgeour, indem er humpelnd an den Tisch trat und davor stehen blieb. „Besonders, da ich sehe, dass ich hier ungeladen in eine Festlichkeit hineinplatze.“
Seine Augen verharrten für einen Moment auf der riesigen Schnatztorte.
„Herzlichen Glückwunsch.“
„Danke“, sagte Harry.
„Ich muss sie um eine persönliche Unterredung bitten“, fuhr Scrimgeour fort. „Ebenso Mr Ronald Weasley und Miss Hermine Granger.“
„Uns?“, sagte Ron, offenbar überrascht. „Warum uns?“
„Das werde ich Ihnen mitteilen, wenn wir uns irgendwohin zurückgezogen haben“, erwiderte Scrimgeour. „Gibt es hier einen entsprechenden Ort?“, fragte er, an Mr Weasley gewandt.
„Ja natürlich“, sagte Mr Weasley, der nervös wirkte. „Das, ähm, Wohnzimmer, warum nehmen sie nicht das?“
Daraufhin verschwanden der Zaubereiminister, Harry, Hermine und Ron ohne Mr Weasley ins Wohnzimmer und ließen die verwirrten Geburtstagsgästen zurück. Mr Weasley erzählte später, dass Scrimgeour wegen Dumbledores Erbe gekommen war. Fred und George ließen sich durch diesen Zwischenfall jedoch nicht beirren und sorgten weiterhin für Stimmung, was dem Geburtstag schließlich doch zu einer schönen Atmosphäre verhalf.

**************

„Aaaaargh, Hilfe! Was war das?“ Mit diesen Worten rannte ein kleiner, wohlgenährter, rothaariger Junge eine Straße, die ins Dorf Ottery St. Catchpole führte, herunter, als ginge es um sein Leben. Er hatte das Gefühl, als wäre ein ganzes Büschel Haare von Geisterhand aus seinem Kopf gerissen. Als sich der Junge an die Stelle am Kopf fasse stellte er entsetzt fest, dass dort tatsächlich eine kahle Stelle war.
In entgegengesetzter Richtung, rannte ein ebenso rothaariger Junge, jedoch viel schlanker und größer, die Straße aus dem Dorf heraus. In seiner rechten Hand hielt er einen Zauberstab, in der linken Hand ein Büschel roter Haare. Mit einem zufriedenen und zugleich verbrecherischen Grinsen kam Fred dem Fuchsbau immer näher, bis...
KNALL
...er hart mit jemandem zusammen stieß, der gerade vor ihm erschienen war. Die Wucht des Zusammenstoßes warf ihn wieder einen Meter zurück auf den Boden. Fred hielt sich den Kopf und blickte auf - er sah sein eigenes Gesicht vor sich.
„Fred was treibst du da?“, fragte George stirnrunzelnd.
„Die Frage sollte ich dir stellen“, antwortete Fred sarkastisch und raffte sich auf.
„Wer von uns beiden ist denn hier gerade direkt in meinen Fluchtweg appariert?“
George grinste.
„Fluchtweg?“, wiederholte er. „Mein lieber Bruder. Die Sonne ist noch nicht mal richtig aufgegangen und du gehst jetzt schon deinen kleinkriminellen Aktivitäten nach? Was ist es diesmal?“
Fred hob seine linke Hand in die Luft. Sein Gesichtsausdruck gleichte dem eines kleinen Jungen, der gerade etwas ausgefressen hatte. George schien den ganzen Plan sofort verstanden zu haben, denn er zog beide Augenbrauen hoch und grinste breit, als er das rote Haarbüschel in Fred's Hand sah.
„So ist das also“, sagte er nur. „Na dann komm mit, wir sollten lieber wieder ins Haus, bevor Mum was mitkriegt.“
Die Zwillinge machten sich auf den Weg zum Fuchsbau.
„Du hast recht“, sagte Fred. „Aber in letzter Zeit lässt sie sowieso immer alles an Bill aus. Sie hasst seine langen Haare genauso wie Charlies.“
George lachte.
„Trotzdem“, sagte er. „Wir wollen doch nicht ein Kill Bill Vol. 3 riskieren oder?“


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